11. Mai 2014 – Der Tag an dem Putin beinahe den Krieg verlor

Natürlich hatte man in Russland mit harter Gegenwehr der Eurokraten im Ringen um die Krim gerechnet und so in Dutzenden Planspielen alles durchgespielt, vom Drohnenanschlag bis hin zu Atomwaffen. Mit allem hatte die russische Regierung gerechnet, nur nicht damit, das der Westen eine derart heimtückische Waffe einsetzen würde, gegen die Russland praktisch keinerlei Verteidigungsmöglichkeiten besaß.

Lange hatte die Eurokraten den Einsatz ihrer streng geheimen Wunderwaffe geplant und dann ohne jegliche Gnade gegen die russische Bevölkerung vergangenen Samstag eingesetzt. Die Wirkung auf die russische Bevölkerung war fatal : Schwangere bekamen spontan Fehlgeburten, Veteranen wähnten sich wieder mitten im Kriege, mehrere Tausende russischer Männer verschluckten sich an ihrem Wodka, Säufer glaubten sich gar im Delirium, Kinder waren schlagartig auf ewig traumatisiert und die orthodoxen Christen bekreuzigten sich eifrig, weil sie da meinten des Leibhaftigen angesichtig worden zu sein. Am schlimmsten aber erwischte es wohl eine Gruppe Kosaken, welche auf der Stelle erblindeten.

Ganz Russland stand unter einem gewaltigen Kulturschock, weitaus schlimmer noch als zu Zeiten als denn Stalins Verbrechen im Volke bekannt geworden.

Der Westen hatte es wirklich getan und seine ultimative Geheimwaffe gegen Russland, nämlich Conchita Wurst, eingesetzt ! Die Frauen von Pussy Riot hatte man ja gerade noch so ertragen können, – immerhin hatte die ja wenigstens bei ihren Auftritten eine Tüte über dem Kopf – aber der bloße Anblick von Conchita Wurst das war ein direkter Angriff auf die russische Seele – weitaus schlimmer noch als einem russischen Trinker seinen über alles geliebten Wodka weg zu nehmen. Dagegen war das russische Volk vollkommen machtlos.