Selbst des Westens einstiger Lieblingsexilant ist es mittler –
weile aufgegangen, daß da etwas in der gegenwärtigen Entwick –
lung der Bundesrepublik schiefgeht. Der Dalai Lama, einst in
besseren Zeiten, der gefeierste Oppositionnelle im Westen,
nach dem größten Räuberhauptmann aller Zeiten, Nelson Mandela,
heute nun nur noch kaum mehr wahrgenommener Mahner, mag dabei
vor Augen gehabt wie sich Tibet unter zunehmender Land – und
Einflußnahme der Chinesen zu einem für alte Tibeter immer
fremderen Land entwickelt. Dasselbe geschieht nun auch seiner
Meinung nach mit Deutschland unter der Invasion muslimischer
Flüchtlinge. ´´ Europa, zum Beispiel Deutschland, kann kein
arabisches Land werden. Deutschland ist Deutschland „. Mit
dieser Aussage ist der Dalai Lama schon deutscher als die
meisten Politiker die heute im Bundestag sitzen.
´´ Auch moralisch gesehen finde ich, dass diese Flüchtlinge
nur vorübergehend aufgenommen werden „ sagte der Dalai
Lama. Über so viel Moral verfügen allerdings die Abgeordneten
im deutschen Bundestag bei weitem nicht, denn die pläydieren
für eine ´´ dauerhafte Integration „ !
Aber dann wird auch der Dalai Lama schnell wieder politisch
korrekt und vertritt brav die These vom muslimischen Einzel –
täter und dem friedlichen Islam. Nicht das man ihn noch an
China ausliefert ! Na, da hat ja der Dalai Lama geradenoch
rechtzeitig im Interview die Kurve noch gekriegt. Wahrschein –
lich haben die ersten Presstituierten schon sämtliche Reden
von ihm auf einen passenden Satz oder Zitat hin durchsucht,
das beweist, dass der Dalai Lama so ein nationalistischer arger
Rechter ist. Aber im letzten Augenblick hat er ja noch gleich
tibetjanischen Gebetsmühlen gleich wiederholt, das Mantra
vom muslimischen Einzeltäter und dem friedliebenden Islam.
So darf er dafür auch brav weiter die Rolle der legendären
Oppositionellen und chinesischen Staatsfeindes spielen.
Vielleicht braucht man ihn ja noch, etwa wenn die bösen
Chinesen von ihrem größten Schuldner, den USA, endlich
ihr Geld wiederhaben wollen.