Heiko Maas schreibt ein Buch

In Ermangelung von Befähigung als Politiker trösten
sich viele von denen mit dem Verfassen von Büchern
hinweg. So hat nun auch Justizminister Heiko Maas
ein Buch, mit dem viel sagenden Titel ´´ Aufstehen
anstatt wegducken „, geschrieben. Ob der Titel eine
ironische Anspielung auf sein eigenes Fersengeld –
geben am 1. Mai 2016 in Zwickau sein soll, – viele
werden es wohl so sehen -, weiß man nicht. In den
Buch geht es um das Einzige, was Heiko Maas kann,
nämlich gegen Rechts zu sein. Wobei bei Heiko Maas
alles rechts ist, was nicht seine eigene Meinung teilt.
Und weil Einer alleine gar nicht so viel Bockmist
zu Papier bringen kann, hat sich Maas natürlich
einen Co-Autor besorgt, nämlich Michael Ebmeyer,
der davon als Schriftsteller lebt, solch vermeintliche
Populismusbekämpfung im platten Sprachgebrauch
in Buchform herauszubringen.
Und gegen all Diejenigen, die in diesem Land noch
über eine eigene freie Meinung verfügen, legt sich
Maas in seinem Schinken nun Strategien zurecht.
Zu seinen sogenannten Strategien gehört zumeist
all das, was Maas ansonsten selbst nicht beherzigt,
wie etwa ´´ argumentieren, sachliche Sprache pfle –
gen, bei den Fakten bleiben „.
Sichtlich begriff Heiko Maas die Ironie noch nicht
einmal, die in seinen Worten steckt als er es offen
in seinem Werk eingestand, dass es die Gesellschaft,
an die er sich richtet eigentlich gar nicht gibt ´´ Die
Zivilgesellschaft ist nicht einfach da und steht auf
Abruf bereit. Sondern sie ist nie anders vorhanden
als durch eine Praxis. Das heißt, die Zivilgesellschaft
gibt es erst, wenn sie sich zeigt „. Etwa so wie am 1.
Mai 2016 in Zwickau ? Es scheint mit der Zivilgesell –
schaft also genauso zu sein, wie mit dem, was Maas
aus dem Zivilrecht gemacht : Es ist schlichtweg nicht
praxistauglich !
Zeitweise überkommt Maas sogar so etwas, wie Ein –
sicht, etwa wenn er schreibt ´´ Denn die Probleme, an
denen die Populisten ihre Kampagnen aufhängen, sind
teilweise durchaus real oder haben ein realen Kern „.
Zumal verbunden mit dem Wissen darum, das ein
Großteil dieser Probleme von seinen Genossen,
also hausgemacht sind ! Aber schnell wechselt die
geringste Einsicht, wieder zu Selbstbeweihräucher –
ung und es kommt zu typischen maaschen Fehlein –
schätzungen.
So schreibt Maas : ´´ Ich kann ja verstehen, wenn bei
vielen Menschen das Vertrauen in den Staat gelitten
hat, weil wir nicht in der Lage waren, die Flüchtlinge
schnell genug zu registrieren und zu verteilen. Aber
wir haben mit Asylpaketen und Integrationsgesetzen
rasch gehandelt „. Dies geht völlig am Kern der
Sache vorbei, da das deutsche Volk bei weitem
nicht das Vertrauen in die Politik verloren hat, nur
weil die Politiker ihre Gegenden nicht schnell ge –
nug mit Flüchtlingen geflutet habe. Nein, weil die
Bevölkerung, zum einen gar nicht erst gefragt wor –
den, ob sie denn all die Scharen von Fremden in
ihrem Heimatort haben wollen und zum anderen,
weil eben Heiko Maaas-geschneiderte Justiz sie
nicht im Geringsten vor den Übergriffen und Ver –
brechen, eben gerade begangen von Merkels Gäs –
ten geschützt habe.
Was hat denn Herr Maas selbst eigentlich in jenen
Tagen getan ?
Nichts, außer dem Einzigen, dass er kann und
zwar gegen Rechts zu sein ! Und die eigene Be –
völkerung in die rechte Ecke zu stellen, war in
keinster Weise hilfreich ! Auch deshalb ging viel
Vertrauen verloren, und dies in erster Linie bei
Heiko Maas Genossen, wie es deren Wahlergeb –
nisse allerorts nur zu deutlich zeigen !
Maas gesteht denn auch kleinlaut ein, dass es kein
wissenschaftliches Buch habe werden sollen, son –
dern ein ´´ politisches „. Das war schon immer die
Schutzbehauptung all Derjenigen die praktisch ihr
nicht vorhandenes Wissen zu Papier brachten !
Für einen Justizminister ist geradezu erschreckend,
wenn derselbe in seinem Buch es der AfD vorwirft,
sich ´´ zu Eigentum, Eigenverantwortlichkeit und
freier Preisbildung „ zu bekennen. Wenn dass in
Maas Augen ein Verbrechen ist, verstehen wir es
langsam, warum sein Justizministerium so viele
Diebe immer wieder laufen lässt !
Und da wundert sich dieser Mensch, wenn man
ihn mit Hohn und Spott übergiesst ? Weinerlich
wird ihm zumute, wenn er ein ´´ Zensurminister „
genannt wird. Was erwartet ein Minister, der Hass
und Volksverhetzung bekämpft, gleichzeitiig aber
durch seine Justiz einem Türken bestätigt, dass man
alle Deutschen als ´´ Köterrasse „ bezeichnen darf.
Ein Minister, der wegen Fake-News-Verbreitung
einen ´´ Rechten „, der eine Vergewaltigung durch
Migranten erfunden oder selbst aufgesessen, hart be –
strafen will, aber einen linken Hilfsverein, der einen
toten Flüchtling vor dem Lageso erfunden, erklärt,
das dies nicht strafbar sei ! Da ist der Mann mit der
Bezeichnung ´´ Zensurminister „ noch gut wegge –
kommen ! Vielleicht sollte Heiko Maas in seinem
Ministerium zuerst einmal selbst seinen fünften Rat –
schlag einführen : ´´ Wir sollten bei den Fakten blei –
ben, Probleme nicht schönreden und auf die Kraft
der Argumente setzen „. Noch besser wäre es aller –
dings, wenn man in seinem Justizministerium end –
lich den obersten Grundsatz eines jeden Rechtsstaats
umsetzen täte, nämlich, dass vor dem Gesetz jeder
Mensch gleich ist !

2 Gedanken zu “Heiko Maas schreibt ein Buch

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