Österreich : Droht das Ende des Denunzianten-Journalismus?

Während in Großbritannien die Brexit-Gegner
nun schon ihre Hunde mit Transparenten auf
die Straße schicken, bedient man sich in Öster –
reich noch linker Demonstranten.
In Österreich galt es seit Jahren als Höhepunkt
journalistischer Recherchearbeit anonym An –
fragen an die Regierung zu stellen. Unter dem
Innenminister Herbert Klickl ( FPÖ ) ist nun aber
erstmal einer der Namen dieser Journalisten
veröffentlicht worden.
Der linke Journalismus schäumt vor Wut und
schickt seine Mitläufer auf die Straße. Immer –
hin kann man an den gestellten Fragen gut er –
kennen, welchem politischen Umfeld der Jour –
nalist angehört. So wie im deutschen Bundes –
tag, wo Linkspartei eben nur Anfragen zu rech –
ter Gewalt stellen.
Natürlich könnte man sich auch die Frage stel –
len, ob ein anständiger Journalist sich wirklich
seiner Fragen so schämen muß, das er sie nur
anonym zu stellen wagt. Da scheint es so als
ob der Fragesteller mehr zu verbergen hätte
als derjenige Politiker an dem seine Frage ge –
richtet. Von daher wurden solche Anfragen
wohl bislang im anonymen Denunzianten-Stil
gehandhabt!
Innenminister Klickl hatte sich bei den Linken
unbeliebt gemacht, daß er die Polizei auf be –
stimmte, wie üblich stark tendenziöse, Bericht –
erstattung bestimmter Blätter aufmerksam ge –
macht, die ,, sehr einseitig und negativ „ be –
richtet. Das sehen die Linken als ´´ Angriff auf
die Pressefreiheit „.
Das hier ein falsches Spiel gespielt, sieht man
schon daran, wieviel Angst nunmehr diese
Journalisten davor haben, daß bei kritischen
Anfragen nun ihr Name veröffentlicht wer –
den könnte.
Angesichts der Tatsache, daß man auch we –
gen Klickl`s Äußerungen über Migranten auf
die Straße geht, könnte darauf hindeuten,
wovor gewisse Journalisten solche Angst
haben, nämlich das man sie als Sprachrohr
der Asylantenlobby outet! Daher treibt man
jetzt seine Kläffer und Wadenbeißer auf die
Straße.

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