Preisgekrönte Lügen

An der Universität Tübingen vergibt man einen Preis
für die ,,Rede des Jahres„. Als die sichtlich nicht be –
sonders kompetente, dafür aber um so parteiischere
Jury am 7. Juli 2019 ausgerechnet den Grünen-Poli –
tiker Cem Özdemir für seine am 22. Februar 2018
im Bundestag gehaltene Rede als ,,Rede des Jahres
2018„ auszeichnete, bewies die Jury des Seminar
für Allgemeine Rhetorik der Universität Tübingen,
um den Professor für Rhetorik, Olaf Kramer, hin –
länglich, dass sie zu jeglicher Recherche schlicht –
weg vollkommen unfähig ist.
Sichtlich wurde Cem Özdemir nur aus dem einen
Grund gewählt, weil er eine Rede gegen die AfD
gehalten. Das der Grünen-Politiker dabei eine ge –
waltige Lüge losließ, dass zu ergründen, war die
Jury schlichtweg nicht in der Lage!
In seiner Rede nämlich hatte Özdemir gelogen,
dass er sich für jeden im Ausland inhaftierten
deutschen Journalisten ebenso einsetze, wie für
Denis Yücel. Dies war eine glatte Lüge, zum ei –
nen, weil sich Özdemir noch nie für andere Jour –
nalisten, außer den in der Türkei inhaftierten mit
deutschem Pass, wie Yücel, eingesetzt hat! Ja, er
wusste bis 2019 noch nicht einmal, dass der deut –
sche Journalist Billy Six 2013 in Syrien inhaftiert
gewesen, und als derselbe 2019 in Venezuela in
Haft gesessen, da rührte Özdemir keinen Finger
für ihn! Es war also keine großartige Rede son –
dern eine dreiste Lüge!
Jedoch machte man sich in Tübingen gar nicht
erst die Mühe die Rede des Politikers auf ihren
Wahrheitsgehalt hin zu überprüfen, sondern es
reichte Kramer & Co vollkommen aus, dass der
Grüne gegen die AfD gewettert! Wahrlich ein
echtes Armutszeugnis für eine Professur an der
Universität Tübingen!
Dementsprechend hieß es dann auch auf SWR 2
am 3. Juli 2019 dazu:,, Der ehemalige Grünenchef
Cem Özdemir wird am 3. Juli in Tübingen mit dem
Preis für die „Rede des Jahres 2018“ ausgezeichnet.
Özdemir erhält die Auszeichnung vom Seminar für
Allgemeine Rhetorik der Universität für seine emo –
tionale Rede am 22. Februar 2018 im Bundestag.
Darin attackierte er die AfD-Fraktion, die bean –
tragt hatte, den gerade aus der türkischen Haft
entlassenen Journalisten Deniz Yücel zu maßre –
geln. Özdemir warf der AfD-Fraktion Rassismus
vor, plädierte für demokratische Grundrechte
und eine offene Gesellschaft ohne Ausgrenzung
und Spaltung „.
Es reichte der Jury sichtlich aus, dass Özdemir
der AfD ,,Rassismus„ vorgeworfen. Und dass,
wo der Grünen-Politiker in seiner Rede den links –
versifften Denis Yücel meinte verteidigen zu müs –
sen, welcher das Aussterben der Deutschen beju –
belt, am Deutschen nichts erhaltenswert fand, so –
wie dem SPD-Politiker Sarrazin Tod durch Herz –
infakt wünschte! Dies ist also nach Meinung der
inkompetenten Tübinger Jury eine ,, Verteidig –
ung der Pressefreiheit„. Für den Tübinger Pro –
fessor Olaf Kramer gar ,, ein herausragender De –
battenbeitrag „! Derselbe beweißt in seiner Lob –
rede zugleich, dass er nicht einmal ansatzweise
die Rede Özdemir auf ihren Wahrheitsgehalt hin
untersucht, sondern bescheinigt Özdemir sogar,
dass es diesem gelungen sei ,, die Emotionalität
seines Beitrags mit starken Argumenten zu unter –
bauen„.
Danach möchte sich bestimmt niemand mehr
in Allgemeine Rhetorik an der Universität Tü –
bingen ausbilden lassen! Es dürfte sich auch
die Frage nach dem Wert des Preises dieser
Universität stellen, wenn die Jury aus derlei
,,Experten„ besteht.

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