In einer für eine Grüne unerwarteten Offenheit be –
stätigt nunmehr die Grünenvorsitzende Annalena
Baerbock das, was Kritiker schon immer von ihrer
Partei Bündnis90/Die Grünen hielten, nämlich
eine Verbotspartei zu sein.
In der ,,taz„ sagte Baerbock ,,Der Vorwurf der
Verbotspartei hat mich nie getroffen„ und be –
hauptet: ,,Verbote können positive Folgen ha –
ben„.
Treffen tun grüne Verbote auch zumeist den ein –
fachen Bürger und die positiven Folgen dürften
es auch nicht sein, dass dann ausgerechnet unter
einer grünen Regierung Wälder für Autobahnen
abgeholzt wird. Besonders beim Letzterem wird
die Doppelzüngigkeit der Grünen spürbar, denn
sie mischen sich zum einen unter die Demons –
tranten und zum anderen befehligen sie die Po –
lizei, die gegen sie vorgehen! Aber das verschwei –
gen die Grünen gerne, sowie sie eben vieles ver –
schweigen, da wo sie mit an der Macht sind.
Insofern werden viele Bürger so der Baerbocks
Äußerungen auch eher als Drohung anstatt als
neue Offenheit der Grünen empfinden.