Das ZDF nur zu einem Drittel Staatsender?

Das ZDF versucht sich ja immer gerne gegen den
Vorwurf Staatsfernsehen zu sein, zu wehren. Da-
bei machen es die ständigen Erklärungsversuche
des Senders nicht besser.
Ein gutes Beispiel dafür ist der Artikel des ZDF
aus dem Jahre 2018 unter der Überschrift „Ist
das ZDF Staatsfernsehen?“
In der natürlich gleich mitgelieferten Antwort
heißt es: ,, Nein – das ZDF ist kein „Staatsfern-
sehen“, sondern öffentlich-rechtliches Fernsehen.
Der Unterschied? „Staatsfernsehen“ wird vom
Staat (der Regierung und/oder dem Parlament)
kontrolliert. Öffentlich-rechtliches Fernsehen
wird dagegen von der Gesellschaft kontrolliert,
nämlich von gesellschaftlich relevanten Grup-
pen„.
Der Zuschauer ist hier eher nicht relevant! Wer
solch eine „relevante“ Gruppe ist, wird uns zur
Sicherheit auch nicht verraten. Weil nämlich als
relevante Gruppe systemnahe Journalisten, der
Zentralrat der Juden, Vertretern aus Arbeitgeber-,
Arbeitnehmer-, Umwelt- und Wirtschaftsverbänden,
Kirchen und Vertretern der Zivilgesellschaft etwa
aus Wissenschaft, Kultur und Verbraucherschutz
und auch Politiker sind! Ja in den Verträgen ist
geregelt, dass die, welche im Sender etwas zu sa-
gen haben, eben  „nur zu einem Drittel aus staat-
lichen und staatsnahen Mitgliedern bestehen dür-
fen„.
Demnach wäre das ZDF eben nur zu einem Drittel
Staatsfernsehen! Oder, es anders formuliert: jeder
Dritte im ZDF ist staatsnahe!
Auch herrlich: ,, Die Finanzierung eines öffentlich-
rechtlichen Senders erfolgt auch nicht über staat-
liche Gelder, also Steuern, sondern über eine Haus-
haltsabgabe. Dadurch soll eine möglichst große Un-
abhängigkeit der öffentlich-rechtlichen Sender vom
Staat ermöglicht werden„. So redet man sich eben
die GEZ-Zwangsgebühren schön.
Und wer schon immer wissen wollte wie in den ZDF-
Nachrichtensendungen die Beiträge überprüft werden,
der wird im Artikel gleichfalls fündig: „Der Schlussre-
dakteur überprüft den Beitrag insbesondere auf Ver-
ständlichkeit, inhaltliche Korrektheit, Ausgewogenheit
und sprachliche Genauigkeit„. Es wird also mehr der
politisch-korrekte Sprachinhalt als der Wahrheitsge-
halt einer Nachrichtensendung überprüft. Das erklärt
auch wie es zu Fake news kommen kann!
Sichtlich war es dem Verfasser dieses Artikels nicht
einmal bewusst, dass er indirekt die Beeinflussung
von Wahlen durch den Sender zugibt: ,, Erfahrungs-
werte und Studien zeigen, dass Zuschauer sich vor
allem für solche Themen interessieren, die für große
Gruppen der Bevölkerung gewichtige Folgen haben,
Neuigkeitswert besitzen, ihre Lebenswelt betreffen
und ihre politische Wahlentscheidungen beeinflussen
können; außerdem für Themen, die wegen besonderer
Dramatik, Kuriosität oder wissenschaftlicher Erkennt-
nis aus der Flut der täglichen Ereignisse herausragen„.
Zuweilen überkommt die Autoren dieses Artikels auch
so etwas wie blanke Ironie: ,, Ausgewogenheit bedeutet
unter anderem in der Berichterstattung unterschiedliche
Sichtweisen zu einem Thema aufscheinen zu lassen oder
bei Interviews die politischen Gesprächspartner mit in
der Gesellschaft vertretenen Gegenpositionen zu kon-
frontieren „. Wie kann es dann sein, dass in den Be-
richten über Migration ausschließlich aus Sichtweise
der Migranten und Vertretern der Asyl – und Migranten-
lobby berichtet wird? Wo bleibt die geforderte Konfron-
tation der Führungsriege der Lobby, wie etwa Günther
Burckardt von Pro Asyl und Gerald Knaus mit ihren
Gegnern? Oder haben Sie es als Zuschauer nur ein
einziges Mal erlebt, dass solche Vertreter der Asyl –
und Migrantenlobby vor laufender Kamera mit einer
Gegenposition offen konfrontiert worden? Dies ist
schlichtweg eine offene Verhöhnung des Zuschauers!
So wie man zu nahezu jedem Thema der Nachrichten-
sendungen des ZDF nur stark tendenziös informiert
und nie einer, sei es beim Thema Migration oder beim
Thema Impfen, sei es bei Berichten über Black live
matter usw. u.s.f. nie mit einer Gegenmeinung offen
konfrontiert, also statt „Vielseitigkeit“ nur gewohnte
Eintönigkeit präsentiert wird!
Auch widersprechen sich die Autoren des Artikels
selbst, wenn sie zum einen behaupten: ,, Der Fern-
sehrat hat keinen unmittelbaren Einfluss auf das
Programm. Weder bestimmt er, welche Sendungen
gesendet werden, noch wirkt er an Beiträgen in ir-
gendeiner Form mit.„ und an anderer Stelle dann
sagen: ,, Außerdem findet im ZDF jeden Tag um 12
Uhr die sogenannte Schaltkonferenz statt. Dort tref-
fen sich unter der Leitung des Chefredakteurs Redak-
tionsleiter und andere Führungskräfte aus dem ZDF;
Studios und Redaktionen werden per Telefon- oder
Videokonferenz dazu geschaltet „. Wer sind denn
diese „Führungskräfte aus dem ZDF“, die entschei-
den, was wie, wann und wo gesendet wird?
Und hat man doch mal eine Fake news gesendet und
fliegt damit auf, dann wird nicht etwa in der nächst
folgenden Sendung darüber gründlich informiert,
sondern wie es im buntdeutschen Journalismus eben
Gang und Gebe ist, wird auf der hintersten Seite unter
ferner liefen der Sachverhalt richtig gestellt: ,, Stellt
sich heraus, dass tatsächlich falsch berichtet wurde,
gibt es grundsätzlich eine Richtigstellung auf unserer
Korrekturen-Seite auf heute.de.
Zwei Fragen an den Zuschauer :  Wer von Ihnen kennt
überhaupt diese fragliche Seite auf heute.de? Wussten
Sie bislang überhaupt, dass solch eine Seite existiert?  *
An der umfassenden Berichterstattung des ZDF kann
es wohl nicht liegen, dass kaum ein Zuschauer je diese
Seite zu Gesicht bekommen!
Selbst der im Artikel angegebene Link führt nicht etwa
zu einer Korrektur-Seite, sondern direkt zu heute.de!
Hier findet der Leser dann ganz unten unter der Rubrik
„In eigener Sache“ ziemlich versteckt die Seite „Korrek-
turen und Richtigstellungen“!
Wie dann so eine Richtigstellung aussieht, dafür nehmen
wir die Sendung des „heute journals“ vom 15.November
2021. Dort heißt es: ,, In der „heute journal“-Sendung
vom 15. November 2021 wurde gesagt: „Von einer Million
trotz Impfung Infizierten kommen gerade mal fünf ins
Krankenhaus. Von einer Million ungeimpft Infizierten
sind es 30. Sechsmal so hoch also die Belastung.“ Rich-
tig ist: Laut RKI lag in der 42. Kalenderwoche die Zahl
der hospitalisierten Covid19-Fälle pro jeweils 100.000
Geimpfte/Ungeimpfte zwischen 18 und 59 Jahren bei
0,5 für Geimpfte und bei 3,0 für Ungeimpfte. Umgerech-
net kamen in dieser Woche also von einer Million Ge-
impften fünf ins Krankenhaus und von einer Million
Ungeimpften 30 ins Krankenhaus. In dieser Alters-
gruppe sind etwa dreimal mehr Menschen geimpft
(74,3 %) als ungeimpft „.
So sieht also eine „ausgewogene“ Berichterstattung
gerade zum relevanten Thema Impfungen und Unge-
impfte aus!
Da der Artikel aus dem Jahre 2018 stammt, haben
die Autoren nur ein Beispiel für das Jahr 2015 pa-
rat: ,, So gab es etwa in diesem Jahr nur in rund zwei
Dutzend Fällen Korrekturen auf heute.de.„. Anders
gesagt es wurde 2015 nur zwei Mal pro Monat gelogen
bzw. Fake news verbreitet!
Ein anderer Absatz des Artikels befasst sich mit den
sogenannten „Experten“, welche im ZDF regelmäßig
zu Wort kommen: ,, Experten für Sendungen oder
Interviews können je nach Thema etwa Wissenschaft-
ler, Politiker, Juristen oder Verbandsvertreter sein„.
Welche Lobby denn so ein „Verbandsvertreter“ vertritt,
wollen wir lieber gar nicht erst wissen.
Auch hier wird im ZDF mehr Wert auf den Stil als auf
den Inhalt gelegt: ,, Neben dem Spezialwissen ist auch
von Bedeutung, ob sich die Experten vor der Kamera
gut und präzise ausdrücken können. Denn das größte
Wissen nützt dem Zuschauer nichts, wenn die Aussa-
gen nur schwer verständlich sind.„. Was wohl im ZDF
die Aussagen aller kritischen Experten so unverständ-
lich für die auf politische Korrektheit getrimmten Re-
dakteure ist, dass man sie erst gar nicht sendet!
Hier kommt dann bei den Autoren wieder die bitter-
böse Satire durch, indem sie behaupten: ,, Wenn es zu
einem Thema unterschiedliche Expertenmeinungen
gibt, achtet das ZDF darauf, dass auch unterschiedliche
Experten im Gesamtprogramm zu Wort kommen oder
durch die Moderatoren klargestellt wird, dass es auch
andere Expertenmeinungen gibt„. Also ich kenne da
im ZDF nicht einen Moderatoren, der im Interview mit
solchen „Experten“ wie Günther Burckardt und Gerald
Knaus je gesagt hätte, dass es auch andere Meinungen
gebe, und einen dementsprechend anderen Experten
zu Worte kommen lassen!
Gegenmeinungen sind im ZDF nicht wirklich gefragt
und schon gar nicht, wenn sie den tendenziösen Dar-
stellungen des Senders zuwiderlaufen! Beispiel Talk-
shows: ,, Bei maybrit illner kommen aber nicht bloß
Politiker zu Wort, sondern auch Wissenschaftler, Ver-
bandsfunktionäre, Vertreter der Zivilgesellschaft, Jour-
nalisten oder Betroffene. Entscheidend ist, dass die
Gäste eine bestimmte Position zu dem Thema der
Sendung eloquent vertreten und sich in der Vergan-
genheit bereits intensiv mit dem Thema beschäftigt
haben„. Unter „Verbandsfunktionäre“ sind hier
wohl die Lobbyisten zu verstehen. Für dieselben hat
man eben immer reichlich Sendezeit zur Verfügung.
Und das geht eben deutlich zu Lasten der Ausgewo-
genheit bei der Auswahl von Gästen in diesen Talk-
shows!
Auch bei der Berichterstattung zu den Wahlen geht
es im ZDF alles andere als fair zu: ,, Bei der Wahlbe-
richterstattung orientiert sich das ZDF an dem von
der Rechtsprechung entwickelten Angebot der abge-
stuften Chancengleichheit. Diese stellt darauf ab, ob
die jeweilige Partei im Rahmen des redaktionellen
Gesamtkonzepts aller auf die Wahl bezogenen Send-
ungen bzw. Beiträge entsprechend ihrer Bedeutung
angemessen berücksichtigt wird„. Wer mit seinem
Wahlprogramm nicht „in den Rahmen des redaktio-
nellen Gesamtkonzepts“ passt, über den wird kaum
und noch dazu nur negativ berichtet! Letztendlich
also doch Staatsfernsehen pur!

Hier die Original-Artikel:
https://www.zdf.de/zdfunternehmen/fragen-an-das-zdf-108.html

* https://www.zdf.de/nachrichten/heute/korrekturen-104.html

9 Gedanken zu “Das ZDF nur zu einem Drittel Staatsender?

  1. Ich hab es eben zweimal gelesen. Wahrscheinlich bin ich schon zu müde. Sind es nicht vor und nach der Korrektur 5 Geimpfte und 30 Ungeimpfte pro 1 Million Menschen in der Altersklasse? Was war die Korrektur?

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  2. Das Sammelsurium an Medienräten oder Rundfunkräten und wie die sich zusammensetzten, ist auch wieder Räterepublik pur. Ich denke auch, dass sich unsere Politiker auch so sehen. Man koordiniert und bedient Verbände, Vereine, Kirchen, Gruppe dies, Gruppe das, damit es nicht zu einer Revolte kommt. Wer Macht hat, wird bedient. Habituell wird noch über „Lobbyisten“ gemosert, die aber immer nur die Vorfeldorganisationen der jeweiligen Konkurrenzpartei sind, nie die eigenen. Es herrscht der Konsens, dass man nicht das Volk bedient. Es herrscht auch der Konsens, dass man nicht zwischen berechtigten und unberechtigten Anliegen trennt, sondern nur zwischen mächtigen Antragstellern und ohnmächtigen Antragstellern. „Vereinsmeierei“ heißt das manchmal. Deutschland hat nie wirklich akzeptiert, dass man keinen König hat, der mal dem einen Ritter, mal dem andern Fürsten eine Gefälligkeit zukommen lässt, damit die nicht zum Umsturz blasen. Wir sind ein mittelalterliches Volk und Marx‘ Räterepublik ist nichts anderes als die Fortschreibung dieser mittelalterlichen Denkungsart (angeblich Fortschritt). Wirtschaftsverbände und Kammern sind Zünfte und Gilden. Es ist das gleiche System.

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    • Und die von der Leyen heißt auch nicht nur adelig. Die hat ihre Jugend v.a. mit Netzwerken verbracht. Mit dem späteren Vizepremierminister Polens Jacek Rostowski hat sie mal zusammen gewohnt.
      https://www.politico.eu/article/london-calling-again-for-european-commission-president-ursula-von-der-leyen/
      Ihre Familie, die Albrechts, hatten den offiziellen Adelsstand nur knapp verpasst. Das Geschlecht der „Hübschen“ hatte aber eine höhere Stellung, eine sehr viel höhere, als viele offiziell adeligen Häuser. Sie waren auch sehr einflussreich in den USA. Ihre Vorfahren zählten zu den größten Sklaventreibern Nordamerikas.

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      • Diese Familienstammbäume auf denen sich die politischen Affen
        auf den Ästen auf und ab hageln, sind eher unwichtig. Wichtig
        ist das, wie der Betreffende selbst handelt.
        Die Umbrüche im eigenen Leben sind viel interessanter, Da
        haben wir z.B. Joschka Fischer. Früher protestierte er gegen
        die USA und ihren Vietnamkrieg, und kaum wurde der Studien-
        abbrecher mit einem Ehrendoktortitel von den USA eingekauft,
        hält er dort Vorträge als einer der Ihren.
        Früher mit RAF-Terroristen beim Frühstück zusammengesessen
        und gegen imperialistische Kriege demonstriert und dann als
        angebliches Parteimitglied einer pazifistischen Friedenspartei
        zum Außenminister erklärt, führte er Deutschland in den ersten
        Krieg seit 1945.
        Und nie war ein deutscher Reporter da, der Fischer einmal
        gefragt hätte, warum der ein Jahrzehnt beim Treiben der
        Kinderficker weggeschaut, geschwiegen und sich nicht ein
        einziges Mal öffentlich gegen die gestellt. Wahrscheinlich
        weil es genau seinen Geschmack traf.
        Wie sagte schon Woddy Allen so schön : Die Moral von
        Politikern liegt noch ein Grad unter der von Kinderschändern!
        Für Fischer reicht so ein Gradmesser nicht einmal mehr aus,
        um anzuzeigen, wo dessen Moral sich befindet.
        Und dabei ist es so etwas von scheißegal ob Fischers Eltern,
        Nazis, Kommunisten oder Sozis waren, was seine Vorfahren
        im Dritten Reich gewesen oder 1848 .
        Diese von der Leyen-Story mit ihren angeblich Sklavenhalter-
        vorfahren ist doch genau die Masche von Black live matter,
        jemanden für die Taten seiner Vorfahren verantwortlich zu
        machen, um selbst kräftig daran zu verdienen. Nichts an-
        deres als heute den Deutschen mit der Kollektivschuld
        zu kommen, sie für Taten zahlen und zahlen zu lassen,
        auf die sie keinerlei Einfluß haben, weil sie zu der Zeit,
        als es geschah, noch nicht einmal geboren waren.
        Die von der Leyen hat selbst so viel Dreck am Stegen
        angesammelt, dass es da bestimmt nicht noch eines
        Blickes in ihr Familienalbum bedarf.

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      • Na ja, ich meine Adel auch als Handeln und nicht blos als daraus entstehende Seilschaften. Sie hat ja nicht nur mit dem späteren Minister gewohnt, sondern auch sämtliche Kurse an der Uni nicht bestanden, weil sie sich rumgetrieben hat. Später hat sie etliche Kinder in den feinsten Unternehmensberatungen untergebracht. Kein Mensch glaubt, dass die alle eine ganz besondere Begabung haben, die sie andere Leute lehren können. Man kommt bei KPMG und McKinsey nicht einfach so rein und dass alle ihre fünf Kinder solche Jobs bekommen haben, sagt was. Wolfgang Schäuble hat auch seine halbe Verwandtschaft strategisch platziert (v.a. Medien und Kultur). Das ist Dynastiebildung und das ist nicht gerade harmlos.

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    • Wahrscheinlich ist die Korrektur absichtlich in solch einen
      erbärmlichen Stil geschrieben, dass man selbst nach drei-
      maligem Durchlesen nichts Vernünftiges herauslesen
      kann. Das sind dann die kleinen Lügen, die man zugibt,
      um mit der größeren Fake newsungeschoren durchzu-
      kommen.
      Sozusagen jede Woche eine große Lüge, jede Zweite
      eine kleine, die man korrigiert, um allen zu zeigen, wie
      ehrlich man doch ist.

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    • Als ich gestern in dem Originalartikel zu meinem Beitrag, was von
      Funktionäre las, musste ich gleich als alter Ossi wieder an die
      SED-Funktionäre und Kader denken.
      In der Tat scheint sich in jüngster Zeit die Geschichte viel häufiger
      zu wiederholen als man glaubt.
      Ich habe gerade eine alte Zeitung von 1825 gelesen. Damals waren
      in Mecklenburg die Pocken ausgebrochen und viele daran erkrankt
      obwohl sie laut Impfschein die Schutzblattern-Impfung erhalten. So
      kam man drauf, dass viele Impfscheine gefälscht und einfach so
      von Ärzten ausgestellt worden. Woran erinnert dich das?

      Gefällt 1 Person

      • Geschichte reimt sich definitiv. Leider wissen die Leute zu wenig, um Dinge wiederzuerkennen. Für die meisten ist Geschichte nur noch Gefühls-Porno: Heute schämen wir uns für x. In der Stunde nächste Woche sind wir stolz auf y. In der folgenden Woche geht es um Mitleid für z.

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