Warum ARD und ZDF in den Nachrichten nichts von der Diskussion des Bundespräsi – denten zeigten

Not my President

In der Ersten Reihe versuchte man die Wiederwahl
Frank-Walter Steinmeier zum Bundespräsidenten
propagandistisch vorzubereiten.
Von daher trumpfte man in allen Nachrichtensend-
ungen groß mit der Meldung auf, der Steinmeier
hätte eine Diskussion mit Befürwortern und Gegner
der Corona-Maßnahmen begonnen.
Wie üblich bestand Steinmeiers „Diskussion“ über-
wiegend darin eine Rede zu halten. Dieselbe lag
ebenfalls im üblichen Bereich zwischen langweilig
und extrem langweilig.
Anschließend waren, ganz wie man es bei solchen
Veranstaltungen schon von der SED in der DDR
her kannte, ein paar handverlesene „Gäste“ zu
einer Videokonferenz eingeladen.
Was die dem Steinmeier zu sagen hatten, erfuhren
wir aus der ebenfalls üblichen stark tendenziösen
Berichterstattung der Ersten Reihe natürlich nicht.
Anscheinend war es nicht „im Interesse der Öffent –
lichkeit“ in einem Bericht über eine angebliche „Dis-
kussion“, nichts außer dem, was Steinmeier in seiner
Rede gesagt, zu erfahren. Also zählte die Meinung der
angeblichen Diskussionsteilnehmer schon vorher
nichts! Und dies brachten die Nachrichtensendung
von ARD und ZDF durchaus auch so voll zum Aus-
druck!
Die „Anderen“ waren so unbedeutend, dass noch
nicht einmal ihre Namen bekannt wurden. Aus
der Staatspresse erfährt man wenigstens noch,
dass nur zwei, die der Impfpflicht skeptisch gegen-
über stehen an der „Diskussion“ beteiligt gewesen!
Selbst die berüchtigte „Süddeutsche Zeitung“
kam nicht umhin anzumerken, dass die „wichtige
Debatte, schlecht vorbereitet“ war. Es verlief eben
ganz wie man es von Führerkulten, von Hitler bis
Nordkorea her gewohnt, dass nur das Wort des
Führers gilt!
Sichtlich kam der große Führer Steinmeier in der
Diskussion, – und dies selbst bei handverlesenen
Gästen -, nicht allzu gut weg. Von daher erfährt
man eben im Staatsfernsehen der Ersten Reihe
nichts aber auch gar nichts aus der eigentlichen
Diskussion.
Dies bestätigt sogar die „Süddeutsche“ indirekt.
Hier bestätigte Robert Roßmann dem Führer:
“ Doch schnell wird klar: Für Argumente von Kri-
tikern ist er nicht gut genug gerüstet“! Wie soll
auch jemand, der es nur gewohnt, endlose Mono-
loge zu halten auch in einer offenen Diskussion
bestehen können und noch dazu, wenn man so
völlig talentbefreit wie der Steinmeier ist?
Wollen wir wirklich jemanden als Bundespräsi-
denten, der noch nicht einmal eine Diskussion
vor seinen Anhängern bestehen kann? Anderer-
seits ist ja die Bundesregierung voll von solchen
Leuten, so dass Steinmeier da gar nicht auffällt!
Für eine Staatspresse schon ungeheuer kritisch
berichtet die „Süddeutsche“ über die angebliche
Diskussion: „Unter den geladenen Bürgern waren
auch eine Krankenschwester, ein Lehrer und die
Leiterin eines Seniorenpflegezentrums. Die drei
hätten viel aus der Praxis in Kliniken, Schulen
und Altersheimen berichten können. Doch sie
kamen kaum zu Wort „.
Zwar spielt sich Steinmeier in den auf Phönix über-
tragenen Runden gerne als „Moderator“ auf aber
wenn es wirklich darauf ankommt, ist er ebenso
überfordert, wie bei einer Konfrontation mit der
realen Welt. So war Steinmeier denn auch bei der
Diskussion dermaßen überfordert ( „Bei Lipid-Na-
nopartikeln konnte der Präsident nicht mehr mit-
reden“ O-Ton „Süddeutsche“ ), dass er den einzigen
beiden Impfgegnern völlig das Revier überlassen
musste.
Von daher wissen wir jetzt auch, warum die Erste
Reihe zwar die Diskussion erwähnte, aber keiner-
lei Ausschnitte brachte.
Der große Führer Steinmeier konnte in der gesam-
ten Diskussion nicht einen einzigen Punkt machen.
Seine hohlen Latrinenparolen verhallten ungehört
und Steinmeier zeigte, dass er eigentlich von nichts
Ahnung hat. Solche Bilder wollte man dann daher
auch im Staatsfernsehen nicht zeigen! Zudem war
der große Führer ganz damit beschäftigt, sich am
zu ihm bestens passenden Begriff „Corona-Dikta-
tur“ abzuarbeiten. Getroffene Hunde bellen ja be-
kanntlich am lautesten, und während Steinmeier
sich an der Corona-Diktatur abarbeitete, verlor er
den Blick für das Eigentliche und damit den Verlauf
der weiteren Diskussion völlig aus den Augen.
Steinmeiers Auftritt geriet zum völligen Fiasko, weil
ihm noch nicht einmal die eigenen „Experten“ bei-
stehen wollten oder nicht konnten. Sogar in der
„Süddeutschen“ wird diese Szene bestätigt: „Als
Gudrun Gessert über angebliche Mängel bei der Zu-
lassung der Impfstoffe, die Wirkung von Lipid-Na-
nopartikeln in den Vakzinen oder eine angeblich sehr
hohe Zahl an Nebenwirkungen sprach, konnten ihr
weder der Bundespräsident noch die Professoren
ausreichend viel entgegensetzen“.
Das gibt man auch in der „WELT“ ganz unumwun –
den offen zu: “ An anderer Stelle sprach Gessert über
die vermeintliche Gefährlichkeit von Lipid-Nanopar-
tikeln in den mRNA-Impfstoffen. Da kein Experte zu
diesem Thema in der Runde war, konnte niemand
widersprechen“.
Seine eingeladene „Expertin“, Professorin Cornelia
Betsch von der Universität Erfurt, versagte kläglich
und rief tatsächlich die berüchtigten „Faktenchecker“
um Hilfe an : „Ich wünsche mir im Nachhinein einen
Faktencheck“! Was zugleich verdeutlich über wie we-
nig Fakten die vermeintlichen Regierungsexperten
der Bundesregierung tatsächlich zu Corona verfügen.
Dies bestätigt auch Frederik Schindler in der „Welt“:
“ Weil medizinisches Fachwissen in der Runde fehlt,
bleiben mehrere Falschbehauptungen unwidersprochen
stehen“.
Zugleich zeigt diese Szene auch deutlich auf, warum
diese Experten bislang jede echte Diskussion mit den
Impf-Gegnern vermieden!
In der „Frankfurter Allgemeinen“ versuchte der „po-
litische Korrespondent“ Peter Carstens noch in alther-
gebrachter Form der Staatspresse Steinmeiers Auf-
tritt schön zu reden. Dass die beiden Impfgegner den
Bundespräsidenten dominierten, erklärt Carstens
damit: „Im hitziger werdenden Verlauf der Diskus-
sion fiel es einigen Diskutanten schwer, den Bun-
despräsidenten jeweils ausreden zu lassen“. Als
wäre Carstens auf einer ganz anderen Diskussion
dabei gewesen, lässt er den Bundespräsidenten
als souverän erscheinen: „Steinmeier hielt dage –
gen … “ oder “ Steinmeier hielt dem entgegen“.
Eben ganz so, wie ein nordkoranischer Journalist
seinen großen Führer darstellen täte! Ganz so klang
denn auch Carstens Fazit: “ Am Ende lobten viele
Teilnehmer den „offenen Austausch und Diskurs“.
Damit dürfte Steinmeiers läppischer Versuch ohne
eine eigene Meinung zu haben, sich auf eine Diskus-
sion einlassen zu wollen, als vollständig gescheitert
anzusehen sein. In der „Welt“ heißt es dazu lapidar:
“ Steinmeier selbst wollte keine eindeutige Position
in der Frage einer allgemeinen Impfpflicht beziehen.
Dies gebiete schon der Respekt vor dem politischen
Prozess der kommenden Wochen“.
Indirekt gibt der Bundespräsident damit zu, dass die
Corona-Maßnahmen seiner Regierung einzig der be-
triebenen Politik dienen.
Als Groteske“ hat der Vorstand der Kassenärztlichen
Bundesvereinigung (KBV) die Diskussionsrunde von
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier über die
Impfpflicht kritisiert. „Dass der Bundespräsident zum
Dialog lädt und die Ärzte nicht dabeihat, war clownes-
ker Höhepunkt der Debatte“, sagte der stellvertretende
KBV-Vorstandsvorsitzende Dr. Stephan Hofmeister im
Interview mit der „Ärzte Zeitung“. Dem ist nichts hin-
zuzufügen!

3 Gedanken zu “Warum ARD und ZDF in den Nachrichten nichts von der Diskussion des Bundespräsi – denten zeigten

  1. Ich will das ganze Amt weg. Die Queen hat gerade ihren (mutmaßlich) pädophilen Sohn Andrew aus dem Hofstaat geschmissen. Harry wird so schnell auch nichts mehr zu melden haben. Wenn selbst die Monarchie Schritt für Schritt abgewickelt wird, warum halten wir uns einen Grüßaugust?

    Gefällt 1 Person

    • Wir können doch nicht einfach das oberste Amt des
      Betroffenheitsfanatikers abschaffen. Wer soll es
      denn dann übernehmen sich für den Zweiten Welt-
      krieg, bei den Juden für den Holocaust, bei Erdogan-
      anhängenden türkischen Fußballer, bei People of
      Color für vermeintliche Diskriminierung und mutmaß-
      lichen Rassismus, bei den Opfer rechter Anschläge,
      bei den Nachfahren von Gastarbeiter, die weder Arbeiter
      noch Gäste sind usw. und so fort zu entschuldigen?
      Soll es denn plötzlich deutsche Staatsbesuche geben,
      bei denen man sich nicht zuvor für den Nationalsozialismus
      bzw. für seine Kolonialzeit entschuldigt?
      Damit würde das Überleben sämtlicher Pfründeposten, die
      sich damit befassen, der Lebensinhalt genommen und dann
      wahrscheinlich ganze Heerscharen von Akademikern, Politik-
      wissenschaftlern, Islamwissenschaften, Rechtsextremismus –
      forschern, Rassismusforscher, Soziologen arbeitslos, was in
      Deutschland wohl bedeuten würde, dass hier gut 60 Prozent
      aller Akademiker arbeitslos und ohne Perspektive wären.
      Auch das Parlament, dass sich seit 2000 weigert das deutsche
      Volk zu vertreten und statt dessen nur noch eine imaginäre
      Bevölkerung dient, hätte keinen Lebenszweck mehr, wenn
      du dem grauhaarigen Onkel Uhu den Job nimmst.
      Vielleicht forderst Du demnächst auch noch echte Volksvertreter,
      die nur nach dem bezahlt werden, was sie für das Land oder
      das Volk getan haben. Dann müssten gefühlt gut 90 Prozent
      aller Abgeordneten Hartz IV. beantragen. Zumal die, ebenso
      wenig wie ihre Handlanger unter den Akademikern und Jour-
      nalisten, schlichtweg in der Produktion nicht einsetzbar sind.
      Wir müssten die am Ende wieder in Lager schaffen und dass
      kann nun wirklich niemand wollen.
      Daher bloß nicht an all den ABM-Posten in der Politik und den
      akademischen Pfründeposten rütteln. Wenn die weg sind,
      müssen wir uns vermutlich Leute aus dem Ausland holen,
      die ihren Job übernehmen. Und US-Rapper Kanye West
      als Bundespräsident, der dann Steinmeiers Reden herunter
      rappt, will nun bestimmt auch niemand. Oder Woppy Goldberg
      als Integrationsministerin. 🙂

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      • Die ganzen Sonstwasbeauftragten müssen weg. Im Ernst, wir können uns diesen Zirkus nicht leisten. Ich weiß nicht mal, wie wir die Abschaltung der Kraftwerke finanzieren wollen. Während man beim CO2-Erderwärmungseffekt sämtliche Rückkopplungen, die potentiell erwärmend wirken, mitbedenkt, wird bei wirtschaftlichen Entscheidungen immer nur auf den minimalsten Wirkungskreis geschaut. Höhere Stromkosten heißen teurere Produktionskosten, d.h. unwirtschaftliche Anlagen, die irgendwann abgeschaltet werden, um den Konzern und die Banken nicht in den Abgrund zu reißen. Das wiederum führt zu weniger Gütern und Dienstleistungen, die die Produktion von anderen Dingen verteuern, deren Hersteller ihrerseits dann nicht mehr wirtschaften können. In diesem Kontext können wir diese ganzen Orchideen-Redenschwinger nicht mehr tragen.

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