Ein Fackeltanz auf dem Pulverfass

Allmählich lässt man in Buntdeutschland in der
Presse die Katze aus dem Sack. Es zeigt sich, dass
es hier gar nicht oder nur zum Teil um Russland
und seinen Krieg in der Ukraine geht.
So tönt etwa der berüchtigte „Tagesspiegel“: „China
ist sieben Mal stärker als Russland – also das grö-
ßere Problem“! Nicht Russland sondern China ist
nun das Problem? Will man etwa in der EU auch
noch einen Krieg mit China und dies einzig den
globalen Interessen der USA zuliebe? Ursula von
der Leyen kaltschnäuziger Auftritt in China ver-
bunden mit der Drohung „kommen Sie uns nicht
in die Quere“ sind Grund genug zur Sorge. Wobei
soll die chinesische Regierung der EU nicht in die
Quere kommen? Hat also der Krieg in der Ukraine
ganz andere Ursachen als die russische Aggression?
Das die USA und ihre NATO-Partner in der Ukraine
einen Stellvertreterkrieg gegen Russland führen, da-
ran lassen alleine die Waffenlieferungen an die Uk-
raine keinerlei Zweifel aufkommen.
Darf überhaupt eine Ursula von der Leyen einem
anderen Land einfach so vorschreiben, mit wem
es wie Handel zu treiben hat und Sanktionen die-
ses Landes gegen ein anderes erpressen? Zumal
die EU ja selbst zeigt mit ihren Partnern wie etwa
Saudi Arabien und Katar, dass ihnen „Menschen-
rechte“ gar nichts bedeuten, sondern die Forder-
ung danach nur als eine Art Waffe dient, die zwar
gegen den vermeintlichen Gegner eingesetzt wird,
nie aber gegen befreundete Schurkenstaaten. So
hätte es zum Beispiel gegen Saudi Arabien, dass
massiv Menschenrechte verletzt und selbst im
Jemen einen blutigen Stellvertreterkrieg führt,
eigentlich Sanktionen der EU nur so hageln.
Nichts geschah! Und der Sport der Russland nur
so gerne boykottiert, lässt die Formel Eins nicht
nur in Saudi Arabien stattfinden, sondern auch
die Fußball-WM in Katar.
Auch der buntdeutschen Regierung gelten Men-
schenrechte und Krieg nichts, wenn da Robeck
Habeck als ihr Wirtschaftsminister um Öl und
Gas bettelt, und sogar noch das eigene Volk über
angeblich in Sack und Tüten befindliche Verträge
mit Katar belügt!
Unter solchen Voraussetzungen so China gegen-
über aufzutreten wie Ursula von der Leyen zeigt
den Irrsinn, der die gesamte EU mittlerweile fest
beherrscht! Und man beginnt es zu verstehen, wa-
rum Erdogan solch eine Person auf tiefergelegtem
Diwan in gehöriger Entfernung positionierte!
Das kleinlaute Herumgejammer in den Medien be-
züglich China zeigt aber auch zwischen den Zeilen
gelesen auf, dass die vermeintlichen ukrainischen
Erfolge im Krieg gegen Russland, nicht ganz so
wirksam, wie es die Lücken-Presse gerne hätte.
Nicht umsonst will man nun Russland über Chi-
na zum Frieden zwingen!
Warum zwingt man übrigens nicht Saudi Arabien
mit Sanktionen und Ölboykott zum Frieden in sei-
nem Krieg im Jemen? Sondern die EU, insbeson-
dere Robert Habeck mit seinen Lieferverhandlun-
gen mit Saudi Arabien finanzieren denen ihren
Krieg! Wo bleibt da all der Protest der Menschen-
rechtsaktivisten, der Feministen, der Homosexel-
len-Lobby, sowie die Protestkonzerte der Künstler?
Oder gilt diesen weißen Rassisten das Leben eines
Ukrainers mehr als das Leben eines Menschen aus
Jemen. Übrigens nahm die Bunte Regierung ja ge-
nügend Flüchtlinge aus dem Jemen auf!
Man heult in der Öffentlichkeit rum, dass Putin Gas
als Waffe einsetze, guckt aber weg, wenn Saudi Ara-
bien seit Jahrzehnten sein Öl als Waffe benutzt! Es
ist die typische Doppelmoral einer durch und durch
verlogenen Gesellschaft!
Und jetzt spielen die Oberheuchler der gleichgeschal-
teten Presse sogar schon den Krieg mit China durch!
Auch in der „ZEIT“ unterstellt man plötzlich China:
„Möglicherweise findet Xi Putins Krieg ja nützlich“.
So heißt es im „Tagesspiegel“ : „Kommt es hart auf
hart, ist die Leidensbereitschaft in Russland oder
China größer als in Deutschland, Frankreich oder
Spanien. Demokratien knicken früher ein“. Warum
aber soll es plötzlich hart auf hart mit China kom-
men? Wer hat daran so ein großes Interesse? Und
weiter heißt es : “ Die EU und Deutschland haben
China kürzlich vom Partner zum strategischen Ri-
valen umdefiniert“. Langsam kommen wir hier der
Wahrheit näher! Schon am 13.September 2020
hieß es dazu im „Tagesspiegel“ unmißverständlich:
“ „Partner“ ist längst nicht mehr das treffende Wort
für das Verhältnis. China ist zum Rivalen geworden,
politisch und wirtschaftlich. Der Bundesverband
der Deutschen Industrie (BDI) nennt das Land
einen „systemischen Wettbewerber“. Der europä-
ische Dachverband Business Europe klagt über
„Marktverzerrungen“. Die EU müsse fairen Wett-
bewerb in einem Vertrag fixieren und durchsetzen“.
Wie soll die chinesische Regierung das Säbelrasseln
der EU verstehen? Einer EU, die selbst massiv Waf-
fen an die Ukraine und an Saudi Arabien liefert,
aber China Waffenlieferungen an Russland gänz-
lich verbieten will, und dies in einem Ton als wäre
China immer noch eine Kolonie! Muss China dieses
dreiste Vorgehen nicht zu dem Schluss verleiten,
dass man nach Russland als Nächster an der Reihe
ist? Könnte diese Dreistigkeit nicht eher dazu füh-
ren, in Putins Krieg zu sehen, dass Russland hier
stellvertretend für China kämpft? Und ist die da-
rauf erfolgende Antwort Chinas vielleicht genau
dass, was sich die Strategen aus Washington und
Brüssel davon versprechen, nämlich den militär-
ischen Konflikt in der Ukraine auszuweiten?
Die Eurokraten spielen hier ein sehr gefährliches
doppeltes Spiel und sind anscheinend bereit direkt
in Europa zu zündeln, und führen ihre politischen
Fackeltänze nun direkt auf einem Pulverfass auf.
Jederzeit kann dadurch Europa in Brand gesetzt
werden!

6 Gedanken zu “Ein Fackeltanz auf dem Pulverfass

  1. Ich kann die Vot, Musch, die mit der Perücke, die EU-Chefin verstehen, in Saudi-Arabien und Katarh DARF man Sklaven halten, Menschen behandeln wie Dreck und Foltern, denn ALLAH erlaubt es und wen haben die Russen ?

    Die haben nur einen Götzen den niemand kennt, nicht mal der Name ist bekannt, also nennt man ihn einfach „Gott“

    Ein Gott ohne Nahmen ist wie ein Leben ohne SchallAllah und konfetti einfach nichts, die Ukrainer glauben auch an Schalla, hrrrm, ALLAH, das sieht man an ihrer Hautfarbe, somit gehören sie zur Achse der Guten, im Gegensatz zu den russsischen Bleichgesichtern 🙂

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  2. Du machst bei dem Thema leider überhaupt keinen Sinn. Es rollen nun einmal keine ukrainischen Panzer auf Moskau zu, sondern russische auf Kiew. Egal welche Spekulationen oder Nebensächlichkeiten man da drüberkippt, bleibt die Lage vollkommen klar.

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    • Es geht in dem Beitrag nicht um Russland, sondern darum,
      wie Ursula von der Leyen meint mit China umgehen zu
      können. Immerhin sind wir nicht mehr im 19. Jahrhundert,
      China ist keine Kolonie, wo man schnell mal mit einem
      Kanonenboot auflaufen kann, und seinen Forderung
      erzwingt. Davon ab, dass die Bundeswehr noch nicht
      einmal Schiffe besitzt, die sie vor Hongkong schicken
      könnte, da sie die wenigen einsatzfähigen Kriegsschiffe
      lieber zu „Seenotrettung“ vor der libyschen Küste im
      Mittelmeer braucht.

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      • Ich hatte Ursula von der Leyens klimafreundliche Reisen nicht so genau verfolgt. Bei der weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll. Wir brauchen definitiv eine Entkopplung der Wirtschaft, also eine Entglobalisierung. Die Elektroautos und Magnete für alternative Energien werden mit seltenen Erden aus China gebaut. Sie sollte besser umsteuern als Reden halten. Ein riesiges Problem ist echt, was Konstantin Kisin schon gesagt hat, dass unsere Eliten nicht intelligent sind. Das ist ein RIESIGES Problem. Xi Jinping würde nie seine Absichten auf dem Revers tragen. Von der Leyen kündigt alles an und bereitet nichts vor. Leider ist es durchaus denkbar, dass auch China mit uns in Konfrontation geht und wir uns das nicht aussuchen können. Die meisten Leute im Westen haben keinen Schimmer, wie sehr sie gehasst werden und dass sie nicht nur mal hier und mal da entgegenkommen bräuchten, damit wir wieder gemocht werden. Wir werden gehasst, weil die anderen noch mehr Macht wollen. Welbst wenn sie schon so mächtig sind wie die chinesisch-kommunistische Partei, wollen sie eben noch mehr Macht. Das raffen hier viele nicht.

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