Ist ja irre : Ein Ehrensold für jahrelanges Irren und Scheitern!

Not my President

Da steht nun der Mann, der uns jahrelang weiß machen
wollte, dass die Demokratie eine „Streitkultur“ wäre,
wie ein kleiner Junge mit gesenktem Kopf, zurechtge-
wiesen von einem ukrainischen Faschisten!
So wie er früher Betroffenheit fanatisch heuchelte, so
gesteht er nun seine Schuld ein. Diesen Tag wird der
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wohl aus
seiner „Erinnerungskultur“ streichen! Alles was von
dem „großen“ Bundespräsidenten noch übrig geblie-
ben ist ein kleiner Junge, der vor Andrij Melnyk mit
gesenktem Kopf dasteht und wie bei einem stalinist-
ischen Schauprozeß organisiert, seine Schuld einge-
steht. Da ist nichts mehr von seiner Streitkultur üb-
rig, der Streithammel wagt es sich noch nicht einmal
mehr einen seiner berühmt berüchtigten endlos lan-
gen Monologe dem ukrainischen Botschafter als Dia-
log zu verkaufen, so wie er dies seinem Volk gegen-
über immer getan.
Sogar die Hofschranzen seiner Presse haben bereits
Steinmeier den Rücken gekehrt. Niemand von denen,
die eben noch seine knochentrockenen Reden als
„großartig“ hochgelobt, will ihn nur noch verteidigen.
Selbst im dafür berüchtigten „Tagesspiegel“ will man
nur noch russischen Einfluss im Schloß Bellevue er-
kennen: „Im Salon von Schloss Bellevue ist eine
Sammlung besonderer Gesteine aus Russland in
Wandvitrinen ausgestellt. Zum Beispiel Granat,
Quarz und Magnetit aus dem Ural. Daneben hängt
ein Bildnis des Universalgelehrten und Naturforschers
Alexander von Humboldt, der sich 1829 auf eine acht-
monatige Russland-Reise begab“. Das Humbolt auch
woandershin reiste, interessiert nicht. Sichtlich wird
auch der bald wegen seiner Russlandreise zum Staats-
feind erklärt und russische Madroschkas zu Putins
Werkzeug erklärt, mit dem er Kinder ideologisch
beeinflußt!
Man kann den Fall Steinmeier auch positiv sehen:
Die staatlich angeordnete Hexenjagd trifft nun die
Schergen selbst! Nicht die arme arbeitslose „Putin-
Versteherin“, sondern gleich den Mann im Schloss!
Überraschend hält ausgerechnet die Frau, die in
ihrer Amtszeit sofort in jeden ausländischen Hin-
tern kroch, nun den Anschuldigungen von Auslän-
dern stand, denn Merkel tut genau dass, was sie in
der Amtszeit mit der Demokratie im eigenen Land
getan, sie ignorierte sie einfach! Dagegen ist der
Streithammel aus dem Schloss Bellevue gleich um-
gefallen, in von ihm gewohnter Rückgratlosigkeit.
Steinmeier, der den Ausländer im Lande für heilig
erklärt, wurde das Opfer seiner eigenen Politik,
nämlich niemals etwas gegen einen der Ausländer
zu sagen, die gerade angebetet werden. Von daher
brauchte Andrij Melnyk nur zu knurren, zum Bel-
len kam er gar nicht mehr, da war Frank-Walter
Steinmeier schon umgefallen.
In diesen merkwürdigen Tagen muss man fast schon
einen Anführer eines „Aufstand der Anständigen“ be-
wundern, dafür, dass Gerhard Schröder da hartnäckig
standhält, wo gerade reihenweise Sozis umfallen wie
Kegel, bei denen jede von Melnyk und Selenskyj an-
geworfene Kugel alle Neune trifft.
Steinmeier dagegen gesteht gleich: „Mein Festhalten
an Nord Stream 2, das war eindeutig ein Fehler. Wir
haben an Brücken festgehalten, an die Russland nicht
mehr geglaubt hat und vor denen unsere Partner uns
gewarnt haben.“ Und wo das Eingestehen die neue
„Streitkultur“ ist, da will der Steinmeier mit dem Ge-
stehen gar kein Ende finden. „Meine Einschätzung
war, dass Wladimir Putin nicht den kompletten wirt-
schaftlichen, politischen und moralischen Ruin seines
Landes für seinen imperialen Wahn in Kauf nehmen
würde. Da habe ich mich, wie andere auch, geirrt.“
gesteht er ein.
Ist der Mann dessen Bundespräsidentschaft eine ein-
zige Irrung war, da noch auf dem Posten haltbar? Ws
wenn sich seine „Streitkultur“, die mit „gelebter De-
mokratie“ verwechselt, sowie seine „Erinnerungskul-
tur“, der er wie nichts anderes gefrönt, nun ebenfalls
als Irrungen entpuppen?
Wie, um diese eigentlichen Fragen zu umgehen, ist
der Steinmeier weiter am Gestehen: „Die bittere
Bilanz: Wir sind gescheitert mit der Errichtung eines
gemeinsamen europäischen Hauses, in das Russland
einbezogen wird. Wir sind gescheitert mit dem Ansatz,
Russland in eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur
einzubinden.“
Darf so eine in Allem gescheiterte Existenz weiterhin
Bundespräsident bleiben?
Schnell mal Betroffenheit heucheln mit reuevollem
Gestehen vertauscht. Aber selbst in der neuen Rolle
des obersten Büßers vergisst dieser Mann sein eige-
nes Volk und jammert: „Ich leide sehr mit den Men-
schen in der Ukraine mit. Nach Anfang 2014 hat kein
anderes Land meine Arbeit so geprägt.“ Ja, 2014 war
das Jahr der ukrainischen Ultranationalisten und der
dortigen Faschisten! Hat er wohl vergessen in seine
Erinnerungskultur mit aufzunehmen! Und an sein
deutsches Volk hat er also schon seit 2014 nicht mehr
gedacht. Es war für ihn ja nur das Volk der Täter, dass
als Teil der „ewig währenden“ Kollektivschuld seinen
„Ehrensold“ zu zahlen hat. Nicht mehr und nicht we-
niger! Schon dies wäre Grund genug den geständigen
Greis endlich aus seinem Amt zu entfernen!
Sätze wie der von ihm : “ “ Die Verantwortung für den
Krieg liege bei Putin, „die sollten wir nicht auf uns zie-
hen“ zeigen nur, dass sich da einer selbst aus der Ver-
antwortung zu stehlen gedenkt!
Da Steinmeier und seine Redenschreiber es bislang
ehe nicht so mit dem Denken gehabt, klingt der da-
rauffolgende Satz eher wie eine Drohung: „Das heißt
aber nicht, dass wir nicht einiges zu überdenken ha-
ben, wo es unsererseits Fehler gegeben hat“. Schon
ist Steinmeier wieder ganz der Alte, gibt sich für die
Debatte bereit, also für das alte „Streitgespräch“, so
wie er sich nie einem offenem Dialog mit seinem
politischen Gegner je gestellt.
Wie sieht eigentlich die Strafe für Steinmeiers viele
Irrungen und Wirrungen aus? Wird ihm sein „Ehren-
sold“ genommen oder die Heizung im Schloss Belle-
vue auf 15 Grad heruntergedreht?
Gelernt hat der Greis ohnehin nichts daraus, etwa,
sich als „deutscher“ Bundespräsident auch an erster
Stelle um Deutschland zu kümmern! Bei Steinmeier
steht das eigene Volk an aller letzter Stelle. Vielmehr
wird, wie es der „Tagesspiegel“ wissen will: “ Die Auf-
arbeitung der Fehler, aber auch die Lehren daraus, sie
werden Steinmeiers zweite Amtszeit prägen“! Dazu der
Steinmeier selbst: „Es geht um eine systematische Auf-
arbeitung der Fehler in den letzten Jahrzehnten.“
Man möchte ihn an dieser Stelle anschreien: “ Nein du
Schwachkopft! Es geht um Deutschland!“ Aber Sozis,
die noch stolz darauf sind, dass man sie als „vaterlands-
lose Gesellen“ bezeichnet oder die, wie Steinmeier, die
deutsche Nation überwinden wollen, werden sich nie
ändern und schon gar nicht zum Guten!
Ein Grund mehr den gescheiterten Irren, äh der sich
dauernd geirrt hat, endlich aus dem Amt zu jagen!

2 Gedanken zu “Ist ja irre : Ein Ehrensold für jahrelanges Irren und Scheitern!

  1. Alle Politiker in Deutschland sind schon zu lange im Betrieb. Ich versteh noch nicht einmal den Text, weil mich Steinmeier nicht interessiert. Offenbar kann er nicht erklären, dass die Pipeline vor der Invasion kein Fehler war, aber jetzt eben einer ist. Also ich kann das erklären. Vorher hatte man richtig gehandelt, weil man seine Optionen so weit streut wie es geht, und Russland als Gaslieferant an und für sich nicht schädlicher war als andere Alternativen. In der Zwischenzeit hat Russland dem Westen den Fehdehandschuh hingeworfen und ist mit seinen Panzern über die Grenze gerollt. Also ich kann sowas erklären. Das liegt daran, dass ich gesellschaftlich einen niedrigen Rang habe und unser Land eine Negativauslese betreibt.

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