Vor einiger Zeit erklärte Sigmar Gabriel, natürlich
SPD, noch, dass es sich als Bürger nicht an das ge-
bunden fühle, was er als Politiker gesagt.
Nun bestätigte Gabriel ein weiteres Mal, dass wir
in keiner Demokratie leben, den Systemlingen die
Meinung der Bürger scheißßegal sind! Gabriel sagte:
„Keine Ahnung, ob das Zitat von Annalena Baerbock
stimmt. Aber diejenigen, die sich hier künstlich auf-
regen, sollten mal Art 38 (1) der Verfassung lesen.
Abgeordnete sind nur ihrem Gewissen verpflichtet
und keinem anonymen Wählerwillen. Wer lesen
kann (und will), ist klar im Vorteil.“ Vielleicht hätte
der frühere Musikbeauftragte seiner Partei es be-
denken sollen, dass die Minister und Ministerinnen
auch einen Amtseid leisten!
Anderseits wirft Gabriels Twitter-Äußerung dann
die Frage auf: Wenn Politiker keinerlei Gewissen
haben, sind sie dann niemanden mehr verpflichtet?
Wenn also die Stimme der Wähler Null zählt, wie
kann sich dann eine Regierung als gewählt bezeich-
nen. Dann könnte es im Prinzip der Wähler ebenso
tun und eine Regierung, wenn sie ihm nicht gefällt,
einfach nach ein paar Wochen wieder absetzen, mit
den Wort, dass seine Wahlstimme eben jetzt nicht
mehr gelte!
Immerhin haben die Regierungen in Buntdeutsch-
land ohnehin ein Problem mit Mehrheiten. Bei den
letzten Wahlen haben im Durchschnitt Dreiviertel
aller Wähler keine der drei Parteien gewählt aus
denen sich die Regierung Scholz nun zusammen-
setzt! Zählt man noch die dazu, die gar nicht mehr
zu Wahlen gehen, dann wird das Verhältnis noch
mieser. Kein Wunder also, dass die Regierung un-
ter Scholz sich nicht um den Wählerwillen küm-
mert, da sie ohnehin kaum einer gewählt.
Im Grunde genommen sind Politiker nichts ande-
res als reine Hochstapler, die sich eines Titels be-
dienen. Wie sonst könnte ein Politiker, der behaup-
tet es gebe gar kein Volk sich gleichzeitig als „de-
mokratisch gewählter Volksvertreter“ bezeichnen?
Wie kann sich ein Politiker, für den es kein Volk
gibt und dem seine Wählerstimmen scheiß egal
sind, sich gleichzeitig einen „Demokraten“ nen-
nen? Diese Systemlinge haben längst vergessen,
das Demokratie von vom griechischen „demos“
also von Volk sich herleitet!
Die meisten von ihnen, so wie sie da in Bundesre-
gierung, Bundestag, Kanzleramt, Landtagen und
in den Ministerien herumlungern, haben in ihrer
gesamten Tätigkeit noch nie auch nur eine einzige
tatsächlich demokratische Entscheidung getroffen!
Sie sind wie gesagt eben nichts als Hochstapler, die
sich Titel wie „Demokrat“ oder „Volksvertreter“
bedienen, um so andere zu betrügen und sich das
Vermögen des deutschen Staates anzueignen.
Im Grunde bestätigen Baerbock, Scholz & Gabriel
damit nur Mark Twains These, dass Demokratie
nichts anderes ist als den Gauner seiner Wahl wäh-
len zu dürfen. Die politische Elite in diesem Land,
bestätigt diese These eben nicht nur, sondern le-
ben sie auch voll aus. Der einzige Unterschied ist,
dass jeder Gauner weitaus mehr Gewissen zeigt
als diese Hochstapler!
Diese Widersprüche MÜSSTE eigentlich jeder erkennen, doch das die Mehrheit das nicht KANN zeigt erneut auf wie weit die Verdummung fortgeschritten, sonst hätten wir schon lange mindestens halb Berlin vor dem Parlament stehen mit lautstarken Forderungen und ZU ALLEM BEREIT !
Doch ehe das Geschieht habe unsere Ur-ur-Enkel bereits das (derzeit gültige) Rentenalter erreicht 😦
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Hat dies auf Märchen von Wurzelimperium S1 SunShinE rebloggt und kommentierte:
Wer seinem Kinde erklären möcht was „Paradox“ heist:
Diesen Artikel (Vor)Lesen (lassen) – DAS KIND wird verstehen !
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Gegen Ende seiner Regierungs- und Lebenszeit ließ Friedrich d. Gr. eine Preisfrage zu: „Darf der Monarch (oder so) das Volk belügen?“ – Interessante Antworten kamen in einer Vielzahl von Artikeln, von denen eine knappe Mehrheit auf die Antwort NEIN hinauslief. Was waren das doch für aufgeklärte Zeiten und Monarchen („erste Diener des Volkes“)! Würden heutzutage nicht alle Artikel mit Nein antworten?
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Nun Friedrich der Große, der überall im Siebenjährigen
Krieg andere deutsche Staaten ausplündern und deren
Männer zum Kriegsdienst pressen ließ, war eher nicht
der erste Diener des Staates. Zumindest stelle ich mir
darunter etwas anderes vor. Aber dies ist dann auch
ganz gewiß nicht Selenskys Diener des Volkes.
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