100 Meisterwerke des Qualitätsjournalismus- Heute: Inside linker Clans

Maria Häußler hat in der „Berliner Zeitung“
den Auftrag erhalten das Machwerk ,, „Dak-
hil – Inside arabische Clans“ eines ,, links-
radikalen Atheisten und eines konservativer
Muslim“ schönzureden. Gemeint sind libanes-
ische Rapper Mohamed Chahrour und der
Journalist Marcus Staiger. Diese haben wol –
len in ihrem Machwerk praktisch die arab –
ischen Clans als Opfer darstellen und Schuld
sind mal wieder die Deutschen! Da fallen
dann auch solche Sätze ,,Wenn Menschen in
Deutschland kriminell werden, vielleicht
sogar in Deutschland aufgewachsen sind,
dann sei es auch ein deutsches Problem„.
Natürlich wird auch in „Dakhil“ nicht ge-
klärt, warum, wenn es in Deutschland doch
so schlimm und schrecklich, und sie dauernd
nur rassistisch behandelt und diskriminiert
werden, all diese Clanmitglieder nach dem
Ende des Bürgerkriegs dort, nicht in ihren
geliebten Libanon zurückgekehrt sind. Ei-
gentlich wurde diese entscheidende Frage
in der gesamten Geschichte buntdeutscher
Migration noch nie erklärt oder überhaupt
einmal offen angesprochen. Und dabei be –
hauptet Chahrour noch im Interview: ,, „Die
Geschichte muss aufgeschrieben werden,
um nicht verloren zu gehen“. Es sind eben
nur Geschichten und keine Geschichte wird
da geschrieben.
Würde man Mohamed Chahrour nach sei-
nen eigenen Maßstaben messen, dann ist
er selbst ein Rassist, so voller Vorurteile
gegen seine libanesische Herkunft, dass
er sich unbedingt eine fremde Nationalität
kulturell aneignen wollte! Er bestätigt dies
sogar selbst mit den Worten: „Früher wollte
ich zuerst Deutscher sein und mich dann ab-
grenzen“. Allerdings hatte der libanesische
Rassist aus dem Clanmilieu auch Vorurteile
gegen Deutsche, daher wollte er sich von de-
nen abgrenzen.
Eigentlich wäre an dieser Stelle damit schon
alles gesagt, und den linken Spinner, Marcus
Staiger, der sich ebenso szenetypisch für einen
privilegierten Weißen hält, könnte man im
Skat drücken. Aber Maria Häußler, selbst
eine bekennende Linke, hat andere Aufgaben,
und so darf sich Mohamed Chahrour in ihrem
Artikel noch weiter als Opfer generieren. So
mit Arbeit hat der es ohnehin nicht so, denn
der ist schon allein vom Interview fix und fer-
tig: ,, Mohamed Chahrour wirkt während des
Gesprächs erschöpft, er hängt im Bürostuhl„.
Auch der schlappe Linke bestätigt: „Das war
keine leichte Arbeit“. Kaum zu glauben, dass
diese beiden sich über den Kampfsport ken-
nengelernt haben!
Dazu scheint Chahrour nicht gerade der Hellste
zu sein, denn im Grunde bestätigt er indirekt
selbst die „Verschwörungstheorie“ von den
arabischen Invasoren: „Aber Berlin nimmt
mir niemand. In Berlin bin ich zu Hause. (…)
Ich bin ein arabischer Berliner.“ Das kommt
natürlich in seinem Machwerk ganz anders
rüber.
Staiger dagegen war zuvor schon daran ge-
scheitert in Chahrour den Libanesen mit
deutschem Pass zu erkennen: ,, Er war er-
staunt, als er hörte, dass Mohamed Chahrour
ständig bewusst ist, dass er ein Araber in Ber-
lin ist. Schließlich ist er Deutscher„. Er ist
ebenso wenig ein Deutscher wie Staiger ein
deutscher Rechtsextremist! Aber noch nicht
einmal dies hat Staiger nach zweijähriger
Recherche herausgefunden!
Am Ende outet sich die Häußler dann noch
schnell selbst als Linke: ,, Doch im Buch ord-
nen sie alle Gespräche einer linkspolitischen
Perspektive unter. Das wirkt authentisch„.
Also nichts da mit unabhängigen oder gar
objektiv-sachlichen Journalismus! Und so-
dann ist auch die Häußler fertig.

Hier das Original:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/other/inside-arabische-clans-warum-es-ein-wunder-ist-dass-so-wenige-kriminell-werden/ar-AA12m7va?ocid=msedgdhp&pc=U531&cvid=8e23086c73fe4c7881ad87a1d918ca4e

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