Über irgendwelche Ermittlungen zu der Sabotage an
der deutschen Gaspipelines Nordstream 1 und Nord-
stream 2 hört man aus der Staatspresse überhaupt
nichts mehr. Glaubt man der Linken Sahra Wagen-
knecht, dann wird das Wenige, dass man weiß, so-
gar vor den Abgeordneten des Bundestages ver-
heimlicht!
Vom „Leck“ an der Druschba-Trasse in Polen, wird
seit der Aussage über eine „ungewollte Beschädig-
ung“ auch nichts mehr vernommen.
Noch seltsamer sind die Reaktionen auf den An-
schlag auf das Netzwerk der Bahn, wo es plötzlich
„egal sei“ wer die Täter sind oder es „uninteressant
wer die Täter“ sind, sein soll.
Offensichtlich stecken wohl doch die bösen Russen
nicht dahinter, denn dann würde die Regierung aus
Deutschland Himmel und Hölle in Bewegung setzen
um allen einen Russen als Täter zu präsentieren. Da-
her scheidet auch der neben Wladimir Putin belieb-
teste Sündenbock der buntdeutschen Staatspresse
für alles , nämlich der deutsche Rechte, aus. Auch
hier würde sich die Staatspresse mit Meldungen
geradezu überschlagen einen rechten Anschlag
verkünden zu können.
Blieben beim Anschlag auf das Netzwerk der Bahn
die geliebten Spießgesellen und ewigen Komplizen
der Regierung, die Linken! Ein linksextremistischer
Anschlag würde auch erklären, warum die Täter so
plötzlich für die da Oben „uninteressant“ geworden!
Und Linksextremisten haben schon mehrfach in Ber-
lin Anschläge auf Bahnanlagen in Berlin verübt! Zu-
dem hatte die Bundesbahn praktisch die Anleitung
für einen Anschlag selbst in Netz gestellt in einem
Schreiben, indem aufgeführt worden, wo sie am
verwundbarsten und wie man sie am schlimmsten
treffen kann. So gab die Bundesbahn den Täter den
Anschlagsplan quasi in die Hand! Wozu?
Bei den Anschlägen auf die Pipelines wird zwar noch,
wenn auch zunehmend kleinlauter, hin und wieder
der Russe in der Staatspresse beschuldigt, aber eher
in einer Form als glaube man selbst nicht so recht
an seine Täterschaft. War etwa auch hier ein Spieß-
geselle der Regierung am Werk? Derzeit sind deren
eifrigsten Komplizen neben der USA in der Ukraine
zu finden! Und unfreiwillig hat die ukrainische Re-
gierung gerade erst den terroristischen Anschlag
auf die Krim-Brücke zugegeben. Ein Schelm, der
Arges dabei denkt!
Die große Frage ist, ob man einer Regierung, der
es scheiß egal zu sein scheint, wer gegen sein Volk
Anschläge und Sabotage begeht, die Sicherheit
des Landes anvertrauen kann.
Ein Blick in die Geschichte würde helfen. Hat nicht Friedrich der Große den Schlesischen und den daraus folgenden Siebenjährigen angefangen? Das Ende war dann ein wohlgeordneter Staat, der Schlesien aufblühen und Preußen insgesamt, dank Kartoffelanbau, vor dem Verhungern bewahrt hat. Es entwickelte sich ein Staatswesen, in welchem die vorher verbreitete Korruption unbekannt wurde (siehe das von mir neu herausgegebene Werk von R.B.Hilf, Wald in Geschichte und Gegenwart (Remagen 2022: Kessel, http://www.forstbuch.de) Seite 278, das Forstamt Chorin betreffend).
Später klagte man nach dem Tod des großen Königs, der mit Recht behaupten durfte, der erste Diener des Staates (nicht, wie der Sonnenkönig, der Staat selbst) zu sein, Preußen ruhe sich auf den Lorbeeren Friedrichs des Großen aus. Dieses Nickerchen scheint bis heute anzudauern und endet im Abgrund, wenn nicht die bereits geborenen Helden rechtzeitig eine Sinnes- und Organisationserneuerung durchführen.
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Man darf nicht vergessen, dass Friedrich d. .Große von der
Geschichte später verklärt worden. Das sich die Preußen
im Siebenjährigen Krieg ihren Nachbarn wie. z.B. Mecklen-
burg schlimmer benahmen als später die Franzosen. Und
dass mit der Hungersnot ist auch so eine schöne Erfindung,
denn dann müssten damals alle Nachbatn Mecklenburg,
Schwedisch-Pommern, Sachsen usw. verhungert sein,,
wo der Kartoffelanbau noch nicht so weit fortgeschritten.
Übrigens ließ sich Friedrich im Krieg Subsidien von Groß-
britannien zahlen, war also alles andere als ein unabhängiger
Monarch. Und welch Land er hinterlassen, dass konnte dann
1806 jeder sehen, dass das Erschaffene im krassen Gegensatz
zu dem stand, was diesem König reichlich angedichtet.
Ein beschämendes Beispiel für den „großen“ Staatsmann,
der angeblich erster Diener seines Volkes gewesen sein
will, ist der Umstand, dass die Leibeigenschaft in Preußen
erst ab 1807 aufgehoben, der olle Fritz war also keineswegs
der große Gönner der Bauern. Er wurde nur reichlich dazu
verklärt.
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Danke, es ist immer gut, die Standpunkte zu vergleichen. die Verklärungssucht der Menschen ist eben auch menschlich, so wir den Himmel auf Erden wähnen und wir ihn, mangels entsprechender Gegenwart, ihn in der Vergangenheit wenigstens schon mal entdeckt zu haben wünschen. Die vorsichtigen Abzüge waren ja schon in dem Preußischen „Ausruhen“ auf den Lorbeeren von F.d.G. zu bemerken, als eben 1806 und schon früher die mangelhafte Staatsverfassung zum Vorschein kam.
Nichtsdestoweniger ist die Gesinnung an oberster Stelle anzuschauen. Der absolutistische Herrscher hatte eben – zumindest bei den „Großen“ – auch das Gefühl für die absolute Verantwortung. Das hat im Volk durchaus die ihm gebührende Ehre erzeugt. Die verantwortungsloseren Herren dieser Zunft leisteten sich eben willkürliche Zustände zu ihren ganz privaten Gunsten und ihre Günstlinge, wogegen sich zum Beispiel im Königreich Hannover die Göttinger Sieben zur Wehr gesetzt haben. (Ein Beispiel, bei dem man bei der Wissenschaft heute vergebens Nachahmung sucht)
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Mich erinnern all die Geschichten an leutselige Monarchen
eher an die heutige Darstellung der „beliebtesten Politiker“.
Heute gab es gerade diesbezüglich zu lesen, dass die Deutschen
sehr zufrieden mit der Ukraine-Republik ihrer Regierung seien.
In der Hinsicht klingen all die Geschichten vom großen
Kümmerer bis heute alle gleich.
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Das Leutselige an den großen Monarchen (es gab sie schon vor F.d.G.) war so viel wie der Heiligenschein. Sie haben jedoch mit ihren nach Kompetenz ausgewählten Mitwirkenden Ergebnisse zusammengebracht, von denen die heutigen „beliebten“ Politiker profitieren. Im Unterschied zu den früheren bringen sie nicht Bleibendes, sondern Elend, Dekadenz und Kriminelles hervor. Dennoch haftet ihnen der Nimbus vom Volk her an, das nun einmal in sich wie alle Menschen, das Bedürfnis hat, das (geistig gesehene, aber irdisch nur als Illusion vorhandene) „Oben“ zu verehren. Da der Geist, beginnend mit dem Konzil anno 869, in Bälde ganz abgeschafft sein wird, möchten die wirklich Mächtigen sich an die Stelle des „Oben“ setzen und dort für immer bleiben (was den früheren Potentaten partout nicht gelingen wollte.) Daher platzieren sie dort zunehmend Marionetten, die bewusst dumm, frech, eloquent, glaubwürdig und inkompetent, aber gefügig sind, oder so gehalten werden, um sie einer wütenden Volksmenge zu opfern, sodass die sich als Elite dünkende Weltregierung als Retter anerkannt zu werden.
Dieser Plan ist ja schon des öfteren herumgereicht worden. Die Ergebnisse in der Welt des Westens sind auch danach. Der Osten scheint sich daran nicht halten zu wollen und hat auch westliche Bundesgenossen, insbesondere diejenigen, denen das eigene Denken noch nicht abhanden gekommen ist. Wir Deutsche sollten in dieser Auseinandersetzung neutral bleiben, da wir weder Ost noch West sind, sondern eigenständig und die Mitte nicht nur denkend sondern auch tat- und erfindungskräftig halten können. Wenn wir uns denn dafür endlich entscheiden. Unsere früheren Geistesgrößen sind brauchbare Vorbilder, aber auf ihren Leistungen sollten wir nicht länger ausruhen und schon gar nicht diese schlecht machen.
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