Von Renten, Pflichtjahren und Solidargemeinschaft

CDU-Fraktionsvize Jens Spahn, der selbst als Ge-
sundheitsminister außer Skandalen nichts geleistet,
will den Arbeitern, die täglich was leisten nun auch
noch ihr Todesalter bestimmen. „Für jedes Lebens-
jahr als Rentner sollen sie einen Monat länger ar-
beiten“, so der Vorschlag von Spahn.
Woher ein Arbeitsnehmer denn wissen soll wie lange
er als zukünftiger Rentner zu leben habe oder wer
ihm zukünftig die Lebensjahre gewährt, konnte
Jens Spahn über seine übliche Kurzschlusssaktion
natürlich nicht erklären.
Waren Rentner schon unter Spahn als Gesundheits-
minister die Versuchskaninchen, für kaum erforschte
und erprobte Corona-Impfstoffe, so soll ihnen nun
noch ihre Lebenserwartung vorgeschrieben werden.
Seit Jahren wird uns von der Realität so weit entfernte
Politiker wie Bangladesch von der ersten Mondland-
ung, das Märchen aufgetischt, dass Industrie und
Wirtschaft händeringend über 60-jährige deutsche
Fachkräfte suche. Würde man denn diesen Politi-
kern Glauben schenken, dann würden Unterneh-
men schon Infostände in Altersheimen errichten,
um dort dringend benötigte Fachkräfte zu gewin-
nen. So zumindest in den Fantasien der Berufspo-
litiker, die in ihrem eigenem Leben noch nie einer
geregelten und vor allem ehrlichen Arbeit nachge-
gangen. Vielleicht sollten die mal in ihren Wahlbe-
zirken mit den vielen über 50-Jährigen reden, die
seit Jahren keine Arbeit finden.
Zugleich ist der gravierende Fachkräftemangel auch
der Beweis, dass sich unter den Millionen an Migran-
ten, die man sich seit 2015 wieder verstärkt ins Land
geholt, kaum echte Fachkräfte befanden, und diese
überwiegend nur dazu dienten in gewissen oder soll
man ehrlicher sagen gewissenlosen Branchen die
Löhne zu drücken! Davon können wir uns täglich
auf den Straßen überzeugen, wenn wir die vielen
Paketboten mit Migrationshintergrund dort unter-
wegs sehen!
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier möchte
ja ein Pflichtjahr für alle einführen. Wir empfehlen
wegen dem dringenden Fachkräftemangel, dass ein
jeder der in Politik oder für den Staat tätig werden
will, zuvor ein Pflichtjahr am Fließband und im Vier-
schichtsystem absolvieren müssen. Da werden nicht
nur viele von denen zum ersten Mal in ihren Leben
einer echten Arbeit nachgehen, sondern gleichzeitig
auch lernen, wie hart das Steuergeld erarbeitet wer-
den muss, welches sie in der Politik so bedenkenlos
ausgeben!
Zur Belebung des Arbeitsmarktes wäre es auch ange-
bracht die sogenannte Zivilgesellschaft mit in den Ar-
beitsprozess mit einzubinden. Antifa, Mitarbeiter in
NGOs, Stiftungen und Vereinen, Letzte Generation,
Studenten, die länger als 3 Jahre an der Uni abhän-
gen, die Mitglieder von Zentral – und Migrationsrä-
ten, die Mitglieder von ProAsyl, der Amadeus Anto-
nio-Stiftung, alle die „Seenotrettung“ im Mittelmeer
betreiben, sämtliche Politikwissenschaftler, Soziolo-
gen und Islamwissenschaftler, Vertreter von Umwelt-
schutzorganisationen usw. und so fort, ein zweijähri-
gen Pflichtdienst als Arbeiter in der Wirtschaft und
Industrie oder der Altenpflege absolvieren müssen.
Für Staatssekretäre, Abgeordnete des Bundestages,
insbesondere die Mitglieder von Ausschüssen und
Fraktionen wäre mindestens ein 3-jähriges Pflicht-
jahr, und in zweijähriges Pflichtjahr in Wirtschaft
und Industrie angebracht.
Und da wir ja angeblich eine Solidargemeinschaft
sind, ist eine gemeinsame Rentenkasse zu schaffen,
in die auch Politiker und Beamte einzahlen. Alles
was Letztere im Ruhestand bislang über dem, was
ein Arbeitnehmer an Rente bekommt, der über 45
Jahre gearbeitet hat, ist dieser Kasse zurückzuzah-
len, einschließlich aller „Ehrensolde“ und Sonder-
zulagen. Die Rentenversicherung hat bei der Über-
prüfung von Rentenansprüchen genauestens zu
überprüfen, was Politiker und Politikerinnen in
ihrer Amtszeit für das deutsche Volk bzw. für
Deutschland geleistet haben. Können Politiker
und Politikerinnen sich dazu nicht erklären, so
sind sie auf Mindestrente herabzustufen.

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