Im sogenannten „Jahresendloch“ zwischen den Feier-
tagen und Silvester, gibt es für die Journaille nicht
viel zu tun und so stürzen sie sich auf jede Meldung,
die sie kriegen können. So wurde auch der Instagram-
Account des vergesslichen Bundeskanzlers argwöhn-
isch im Auge gehalten.
Und Olaf Scholz enttäuschte nicht, indem das Foto
einer Ananas „I [love] our [Weihnachtsbaum]“ pos-
tete. Das war genau die Sau, die der buntdeutsche
Schweinejournalismus brauchte um sie durch das
Dorf zu jagen! Ganze Kohorten von Journalisten
waren stark am Rätseln, was ihnen der Bundes-
kanzler wohl mit einer geköpften Ananas sagen
wollte. Zumal das Bild schnell wieder vom Netz
genommen.
Natürlich war Olaf Scholz wie schon bei Banken-
skandalen, Wirecard u.a. nie selbst schuld, so nun
auch nicht an dem Foto. Dementsprechend meldete
das Bundespresseamt, – wie um es noch schlimmer
oder zumindest mysteriöser zu machen -, sich mit
folgender Erklärung: ,, Bei dem Foto handele es sich
nicht um eine Nachricht des Bundeskanzlers. Viel-
mehr handele es sich um „ein technisches Versehen“.
Man prüfe derzeit die technischen Abläufe, um ein
solches Versehen in Zukunft zu vermeiden“.
Offensichtlich ist die gesamte Amtszeit Olaf Scholz
als Bürgermeister von Hamburg, als Bundesfinanz-
minister und als Bundeskanzler ein einziges großes
technisches Versehen!
Nun rätselt die Journaille: Haben russische Hacker
Scholz die Ananas ins Netz gestellt oder war diese
geköpfte Ananas vielleicht Scholz persönlicher Pro-
test gegen die Köpfung des Weihnachtsbaums vor
dem Brandenburger Tor durch die Letzte Genera-
tion. Sicherlich so ins Rollen gebracht, wird die
Ananas-Affäre schon bald den Verfassungsschutz
und den BND beschäftigen, wenn es nicht gar einen
Untersuchungsausschuss im Bundestag dazu geben
wird. Auf jedenfalls waren die Mitarbeiter der Staats-
presse sehr beschäftigt.
Hat dies auf Märchen von Wurzelimperium S1 SunShinE rebloggt und kommentierte:
Damit haben die „saure Gurkentage“ auch etwas positives, wir haben etwas zu rätseln und auch zum Schmunzeln, beim Lesendes Textes 🙂
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