Lange musste man in der SPD suchen bis man dort
schon jemanden fand, der imstande ist Christine
Lambrecht zu ersetzen.
Also nicht nur wegen der massiven Austritte aus
der Partei, leidet man hier an gravierendem Fach-
kräftemangel.
Im Staatsfernsehen der Ersten Reihe hieß es, dass
man Eva Högl, – im Volk eher einzig bekannt als
winkendes Teletubby bei Martin Schulz Betroffen-
heitsrede -, den Job der Verteidigungsministerin
nicht zutraue. Wie kann jemand, dem man nichts
zutraut dann Wehrbeauftragten des Deutschen
Bundestages sein? Diese Frage können sich die
Genossen auch nicht beantworten.
Vielleicht hatte sich der eine oder andere ja sogar
schon darauf gefreut Teletubby Högl demnächst
aus einem Panzer winken zu sehen.
Schließlich entschied man sich für den Niedersächs-
ischen Innenminister Boris Pistorius. Derselbe hatte
wenigstens schon einmal eine Bundeswehrkaserne
von Innen gesehen, was ihn unter der Auswahlliste
der Genossen schon geradezu zum Experten machte.
Wegen seiner „großartigen“ Arbeit als Innenminister
kann er den Job wohl eher nicht bekommen haben.
Aber mehr gibt das sozialdemokratische Volkssturm-
aufgebot schon nicht mehr her, so, dass man anstatt
unter Experten nun schon unter all den Übeln das
Kleinste auswählen musste. Und das hieß wohl Boris
Pistorius!
Zuletzt hatte Pistorius als niedersächsischer Innen-
minister bei der Abschiebung islamischer Gefährder
versagt und auch sonst sah es mit Erfolgen als Innen-
minister eher mau aus. Eben der klassische buntdeut-
sche Politiker, der es in seiner Partei-Karriere nie ge-
lernt hat für irgendetwas die politische Verantwort-
ung zu übernehmen und somit genau dass, was sich
für gewöhnlich auf Ministersessel breit macht.
Nach dem Komplettausfall der sozialdemokratischen
Quotenfrauen auf Minister – und Beauftragtenposten,
wohl die traurigste Ernennung seit Heiko Maas als
Bundesaußenminister. Bei dessen Ernennung konnte
einer der Chefkommentatoren der Ersten Reihe tat-
sächlich nichts nennen, was Maas für diesen Posten
geeignet mache und musste sich in Ausflüchte über
die Vorteile des Saarlandes ergehen. Nur etwas hö-
her ist Pistorius angesiedelt, der wenigstens schon
einmal eine Bundeswehrkaserne von innen gesehen.
Für gewöhnlich frönt, wer zu allem bereit und zu
nichts in der Politik zu gebrauchen, dem „Kampf
gegen Rechts“ und so dürfte es uns nicht verwun-
dern, wenn in der Bundeswehr bald wieder nach
Wehrmachtsutensilien geforscht und rechtsge-
sinnte Soldaten verfolgt werden. Das war der
Obrigkeit schon immer in den letzten Jahren
bedeutend wichtiger als die Bundeswehr für
Einsätze fit zu machen.
Mal sehen wie Boris Pistorius die ersten 100
Tage in diesem Amt übersteht.
Hat dies auf Märchen von Wurzelimperium S1 SunShinE rebloggt und kommentierte:
Einer der das Bundesverdienstkreuz nicht vom eisernen unterscheiden kann wird nun Verteidigungsminister, da fällt mir nur noch ein „Christine, bitte komm zurück“
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