Wo immer man im Bunten Deutschland keinerlei
Erfolge vorzuweisen hat, widmet man sich halt
dem „Kampf gegen Rechts“. Zum einen braucht
man sich so nicht um die wirklich gravierenden
Probleme in den Bundesländern zu kümmern
und zum anderen hat man so wenigstens etwas
vorzuweisen.
Sichtlich läuft es beim Verfassungsschutz in Nord –
rhein-Westfalen gerade nicht so gut. Zumal ihnen
die „rechten Gruppierungen“, deren Verhaftung
man mit großem Presserummel noch groß aufzie-
hen kann, soweit ausgegangen, dass man zuletzt
schon auf Reichsbürger-Rentner zurückgreifen
musste.
Also erschafft man sich einfach ein neues Feind-
bild. Dazu bastelt man sich aus der Corona-Pro-
testszene der letzten Jahre, und natürlich auch
aus der Friedensbewegung einfach eine neue
„Gruppierung“ zusammen. Daraus macht man
einen „harten Kern“ von „rund 50 bis 70 Perso-
nen“ von „radikalisierte Teil der Corona-Leug-
ner-Szene“.
Dieselbe muss dem Verfassungsschutz wohl be-
sonders „gefährlich“ erscheinen, zumal die Front
der „Coronagläubigen“ stark am Bröckeln, zumal
immer mehr die ganze Wahrheit über Corona ans
Licht gelangt.
Die „Gefährlichkeit“ dieser kleinen Gruppe, die
man beim Verfassungsschutz zum eigenen Job-
erhalt stark aufbläht, uns so: ,, Der radikalisierte
Teil der Corona-Leugner-Szene soll sich zu einer
neuen Bewegung zusammengeschlossen haben,
nachdem fast alle COVID-Schutzmaßnahmen
aufgehoben wurden. Im Zuge dessen haben sich
einige Gruppierungen aufgelöst, manche zusam-
mengeschlossen, andere haben sich einfach um-
benannt“. Das ist natürlich eine bodenlose Frech-
heit, sich einfach so umzubenennen, wo doch der
Verfassungsschutz in NRW das Copyright darauf
hat, solchen Gruppierungen gefährlich klingende
Namen zuzulegen, mit denen man seine eigenen
Berichte dann kräftig aufpeppen kann!
In der Staatspresse klingt das Ganze dann auch
so: ,, Die Sicherheitsbehörden blicken angespannt
auf die Entwicklungen und stellen fest, dass die
Radikalisierung allgemein zunehme. „Dies zeigt
sich im gesprochenen Wort bei Versammlungen
oder im geschriebenen Wort in den betreffenden
Telegram-Kanälen“, so der Verfassungsschutz“.
Dem Verfassungschutz sind unbequeme Worte
bei Telegram weitaus gefährlicher als die Grup-
pierungen, die anstatt mit Worten ihre Ausein-
andersetzungen lieber mit Messern oder sogar
Schusswaffen und in Massenschlägereien aus-
tragen! Letztere Gruppierungen scheinen dem
Verfassungschutz nach harmlos zu sein, – trotz
mehrerer Tote und Schwerstverletzter -, denn
vor solchen Gruppierungen warnt der Verfass-
ungsschutz ja nie!
Dafür ist der Verfassungsschutz sofort alarmiert,
wenn sich rechte Gruppierungen mit scharfen
Worten auf Telegram der Messermänner und
Pistolenschützen annehmen oder gar ein Ge-
denken für deren Opfer fordern. Das ist dann
genau die „Radikalisierung“, welche man im
Verfassungsschutz nicht gewillt ist hinzuneh-
men! Denn wenn da zu viel an die Öffentlich-
keit gelangt, könnten in NRW noch radikali-
sierte Bürger von dem zu nichts zu gebrauchen-
den Innenminister Herbert Reul fordern, dass
der endlich gegen Messermänner, Familien-
clans und andere echte Kriminelle aktiv wer-
den muss.
Damit der Herbert Reul nicht zum Handeln ge-
zwungen ist oder endlich einmal seinen Job
machen muss, nämlich den, in NRW für die
innere Sicherheit zu sorgen, wendet der sich
mit scharfen Worten an die mutmaßlichen
„Verfassungsfeinde“: ,, „Unser Verfassungs-
schutz blickt mit wachem Auge auf die Szene
der sogenannten Delegitimierer. Corona leug-
nen ist das Eine. Etwas anderes ist es, wenn
Teile der Bewegung die Axt an die Grundfesten
unserer Demokratie legen wollen. Das ist wahn-
witzig und entbehrt jeder Logik. Denn bei uns
kann jeder seine Meinung frei äußern und fried-
lich demonstrieren, wofür oder wogegen er will.“
Natürlich darf man nicht so frei demonstrieren
oder seine Meinung äußern, wenn man Rechter,
Reichsbürger oder nicht der Religion der Corona-
gläubigen angehört, oder vom Verfassungsschutz
für solche gehalten wird. Und da der Herbert Reul
zur Ablenkung vom eigenen Komplettversagen
auf ein starkes Feindbild zurückgreifen kann,
muss der gleich auf die Reichsbürger aus der
gesamten Republik zurückgreifen, die dann so
mit 23.000 etwas bedrohlicher klingt.
Um diesen Leuten, die zumeist einfach nur ihre
Ruhe vor diesem Staat haben wollen, welcher
ihnen entgegen aller versprochener „Religions-
freiheit“ den Glauben an Corona aufzwingen
wollen, hat Reul den Düsseldorfer Oberstaats-
anwalt Axel Stahl gewonnen, gegen diese Bür-
ger vorzugehen. So ist die Justiz in NRW auch
gleich voll beschäftigt, und kann dann, wenn
es um die Verurteilung tatsächlicher Verbrechen
geht, auch gleich totale Überlastung vorschieben.
Das Ganze nennt man dann „wehrhafte Demokra-
tie“, weil man gegen Messermänner, Familienclans
und andere Banden schon vollkommen wehrlos
ist. Lieber den Reichsbürger in der Hand als den
Messermann auf dem Dach, scheint das neue
Motto in NRW zu lauten.