Nachdem die kriminell handelnden Gewohnheitsver –
brecher der EZB praktisch die alten Geldanlagepra –
xis innerhalb der EU mit ihrer Niedrig – bis Nullzins –
politik vernichtet, um mit dem daraus erwirtschafte –
ten Gewinnen den Spekulantengesindel deren Ver –
luste aus der Bankenkrise 2008 zu ersetzen, geht es
nunmehr an die Einlagen der Banken.
Die seriösen Geldanlagen der europäischen Banken
und Versicherungen wurden systematisch vernichtet,
um den Spekulanten billigst das Geld zu beschaffen,
mit welchem dieselben gegen den Euro wetten. Das
ist in etwa so als würde eine Bank dem Bankräuber
einen Nullzinskredit gewähren, damit dieser sich
die Schusswaffe kaufen kann, mit welcher er die –
selbe Bank auszurauben gedenkt!
Nachdem es dadurch für den europäischen Bürger
einen Spar – oder Versicherungsvertrag mit Banken
und Versicherungen abzuschliessen, so darf er nun
auch noch mit seinen Einlagen für das ebenso kri –
minelle wie inkompetente Handeln der EZB-Führ –
ung aufkommen. Die EZB gedenkt damit künstlich
die Inflation in die Höhe zu treiben. Allerdings wird
dann kaum noch ein Bürger höhere Guthaben auf
der Bank deponieren, weil er a.) keinerlei Zinsen
darauf erhält, und b.) gar noch für Negativzinsen
aufkommen darf.
In sofern werden Banken und Versicherungen in
den kommenden Jahren kaum noch Gewinne er –
wirtschaften. Aber auch der Staat, welcher zum
Beispiel ein Großteil der Renten über bis dahin
seriöse Geld – und Versicherungsanlagen gegen –
finanziert, wird immer mehr systematisch in die
Verschuldung getrieben.
Sichtlich scheint in der EZB keiner auf Führungs –
ebene mehr bei klarem Verstand zu sein, künst –
lich eine Inflation herbei führen zu wollen, die
Banken, Versicherungen und Staatshaushalte,
erst in die Verschuldung, dann in die Kreditun –
fähigkeit, und schließlich in den Ruin zu treiben.
Im Gegenzug ist es mehr als zweifelhaft, dass die
EZB damit auch nur den aller geringsten Erfolg
erzielen wird!
Das Ganze wirkt, als hätte man auf der sinken –
den Titanic versucht, das Leck im Schiffsrumpf
mit dem Inhalt des Schiffstresor zu verschließen!
Damit dürfte der Untergang innerhalb der EU
vorprogrammiert sein.
Gewinnler der kriminellen Geldentwertung sind
jene EU-Staaten, deren Regierungen ohnehin völ –
lig unfähig zum Haushalten. Die großen Verlierer
dagegen werden jene Staaten sein, wo man sich
nunmehr vergebens um einen soliden und gegen –
finanzierten Haushalt bemüht!
Gewinner könnten auch die Briten werden, wenn
es deren Regierung endlich gelingt sich mit dem
Brexit aus der EU, – und damit aus der Geiselhaft
der EZB -, zu befreien.
Zudem beraubt sich die EZB durch ihr unfähiges
Handeln selbst immer mehr ihres Spielraums.
Was will man den EU-Bürgern denn dann noch
wegnehmen? Außer Aktiengewinnen und Imobi –
lien bleibt da nicht mehr viel!
Die Politik der EZB entspricht der des größten
Bankraubs in der Geschichte der Menschheit!
2008
Unsere Vorväter konnten Finanzkrisen deutlich besser vorhersagen
Immer wieder wurde uns gesagt, dass niemand die
Bankenkrise hätte voraussehen können. Sichtlich
waren unsere Vorväter weitaus besser informiert
über das US-Bankensystem als unseren heutigen
Banker.
Als 1873 die große Depression in den USA am 18.
September mit dem Zusammenbruch des Bank –
hauses Jay Cook & Co begann, welches maßgeb –
lich die Northern Pacific Railroad finanzierte, ver –
schärft die krisenhaften Tendenzen in den USA.
Nur einen Tag später, am 19., kam es in den USA
zum Ausbruch einer Finanzkrise an der New Yor –
ker Börse, in deren Verlauf am 20. September die
Wallstreet Börse geschlossen werden muß. Damit
begann in den USA die ´´ große Depression „ ge –
nannte Wirtschaftskrise, die fünf Jahre anhielt.
Unsere Vorväter waren weitaus schlauer als das,
was sich heute Banker nennt und hatten so die
kommende Krise in den USA längst vorausge –
sehen.
Schon im Jahre 1858 stellte in Mecklenburg das
Archio für Landeskunde fest :´´ Die Vereinigten
Staaten von Nordamerika haben mit geringem
vorhandenen Kapitale große Werte geschaffen
und ihren jugendlich emporgeschossenen Kredit
durch übermäßige Spekulationen untergraben „
und kommt zu dem Ergebnis : ´´ ,, Kein Geld zu
haben „dies Unglück ist um so grösser, je grösser
die Zivilisation ist, in der ein solcher Mangel Be –
hafteter lebt. Keinen Kredit haben, das steigert
in kultivierten Zuständen das ,, kein Geld haben „
bis zur verzweifelten Hoffnungslosigkeit, die
praktisch in Bankrott ausartet, sobald dafür
die gehörige Bildung ( Ausbildung ) vorhanden
ist „.
Über das Voraussagen solcher Krisen heißt es :
´´ Weisheit feil haben, Zeichendeuterei treiben,
die Zukunft vorherkünden, das sind mißliche
Dinge, die im Allgemeinen übel im Kurse ste –
hen. Die Gegenwart mit der Vergangenheit
kundigen Blicke mustern und aus jetzt statt –
findenen Erscheinungen die nächsten Folgen
erfahrungsrichtig ableiten, das ist ebenfalls
eine mißliche Aufgabe, weil deren Lösung nur
durch eine mit Lebenserfahrung verbundene
Wissenschaft gelingen kann, wie sie im All –
gemeinen selten vorhanden ist und selten
verstanden wird „.
Nach der Aufzählung von Bankpleiten in
Europa zwischen 1661 und 1829 kam der Au –
tor zu folgendem Ergebnis : ´´ … daß von 2500
Zettelbanken, die seit noch nicht zweihundert
Jahren in allen Teilen der zivilisierten Welt ge –
gründet wurden, keine einzige ein Menschen –
alter erreicht hat, ohne ihre Zahlungen einzu –
stellen „.
Angesichts dessen, dass ab dem Jahre 2000
zahllose Banken in den USA, bis zum Ausbruch
der eigentlichen Bankenkrise im Jahre 2008,
pleite gingen, war die Finanzkrise also durch –
aus vorhersehbar.
Selbst im rückständigen Großherzogtum Meck –
lenburg-Schwerin war man anno dazumal also
weitaus besser auf eine Bankenkrise vorbereitet
als das Finanzmangement von heute. Das sollte
uns doch sehr zu denken geben!
Altenaer Neuaufführung der Lebkuchenmesser-Affäre oder 15 cm an der Wahrheit vorbei
Pünklich zur Vorweihnachtszeit führt das Laienspiel –
ensemble deutscher Politiker die Neuinszenierung des
Stückes ´´ Das Lebkuchenmesser „ aus dem Jahre
2008 auf.
Hauptdarsteller in dieser Neuaufführung ist dieses Mal
kein Polizeihauptmeister, sondern ein Bürgermeister.
Der CDU-Politiker und Bürgermeister von Altena,
Andreas Hollstein mimt den Hauptdarsteller. Besser
noch als das Original Alois Mannichl aus dem Jahre
2008 droht Hollstein ein Klassiker zu werden. Herr –
lich schon alleine die Szene, in welcher er als Mann
an den klassischen 15 cm gnadenlos scheitert.
Anders als im Original von 2008 gibt es dieses Mal
dafür auch einen Täter ! Ein sturzbetrunkener Arbeits –
loser mit psychischen Problemen. Derselbe soll dem
Bürgermeister die ´´ 15 cm lange Schnittverletzung
am Hals „ beigebracht haben, welche sich ohne große
Umstände, von einem nicht einmal 5 cm großen Pflas –
ter ohne Weiteres verdecken ließ, mit welchem sich
der Laiendarsteller Hollstein später auf die Bühne
traut.
Ansonsten hielt man sich eng an das Drehbuch des
Lebkuchenmesser-Klassikers. So ist der Täter nun,
als Homage an Merkels Goldstücke, ein fremden –
feindlicher ´´ Rechter „, welcher zu der Tat szene –
gerecht das geradezu magische Wort ´´ Flüchtling „
gebraucht. Da man in der Neuinszenierung schon
im Vorfeld dem Publikum den Täter präsentiert,
kann man 2017 auf die 50 Komparsen einer Son –
derkommission von Polizeiermittlern verzichten.
Quasi als Ersatz für die Sonderkommission, die
im Original von 2008, bis zum Jahre 2011 mit
ihren Ermittlungsauftritte in und um Passau gas –
tierte, ohne je auch nur ansatzweise einen Verdäch –
tigen zu präsentieren, tritt in der 2017er Version
dafür Hauptdarsteller Hollstein in einer eigens
dazu anberaumten Talkshow mit Filmlegende
Heiko Maas auf.
Der nebenbei als Justizminister tätige Schauspieler
und Sozi Heiko Maas ist allen Zuschauern noch
aus dem Film ´´ Maas-Attack „ vom 1. Mai 2016
bestens bekannt. Zur Erinnerung : Maas spielte da –
mals den Anführer der Marsianer, welche sich am
Kampftag der Werktätigen als Werktätige auszu –
geben suchten und schon den Marktplatz der Stadt
in Beschlag genommen. Mutig nahmen Zwickauer
Bürger den Kampf auf und vertrieben die Maasia –
ner aus ihrer Stadt. Der Film gilt als absoluter
Klassiker bei YouTube.
In der im Staatlichen Fernsehen gezeigten Ur –
aufführung der Talkshow, besetzt mit Laien –
darstellern aus Politik und Journalismus, wird
sodann die Neuinszenierung der Lebkuchen –
messerattacke seine Premiere feiern. Alles, was
im Kampf gegen Rechts, Rang und Namen hat,
hofft auf ein einschneidendes Erlebnis. Vor al –
lem viele Frauen sind schon gespannt, wie die
Männerrunde, u.a. Jan Fleischhauer, ihnen die
15 cm erklären werden.