Nach der durch die Black live matter- Bewegung in den
USA ausgelösten Rassismus – und Diskriminierungsde –
batte in Deutschland ist plötzlich die große Sause vor –
bei und weicht allmählich einer Katerstimmung. Beim
buntdeutschen linken Intellektuellen dauert es eben
für gewöhnlich etwas bis nach dem großen Rausch die
Resthirnfunktion wieder einsetzt.
War man zunächst noch mit gegangen mit den Parolen
über das Beenden der Vorherrschaft der alte weißen
Männer und dass das Land viel bunter werden müsste,
setzte irgendwann das selbstständige Denken wieder
ein, wenn auch noch etwas träge. Vielleicht erkannte
der weiße linke Schmierlappen einer Zeitungsredak –
tion, vielleicht von so einem arabischen Kollegen wie
Mohamed Amjahid darauf angesprochen, dass auch
die Redaktionen noch viel zu weiß besetzt seien, dass
es nun um den eigenen Job geht, und begriff, dass er
selbst mit dem Weißen gemeint sein könne.
So entstand plötzlich die Wende, dass man anfing zu
erkennen, dass das ganze Gebrabbel über Weiße längst
zu einem umgekehrten Rassismus ausgeartet und die
Weißen, welche eben noch die schlimmsten Einpeit –
scher in den Medien und in der Politik gewesen, es
begreifen, dass es da bald auch um ihre Posten bzw.
Jobs gehen werde. Es muss immer erst um den eige –
nen Arsch gehen, ehe diese Klientel handelt.
Sichtlich geht den weißen Zeilenstrichern und Medien –
huren, welche als Presstituierte die ,,Qualitätsmedien„
bedienten, allmählich auf, dass wenn es plötzlich in
den Reaktionen nur noch von solchen Mohamed
Amjahid und Alice Hasters-Typen wimmelt, man
dort zwar viel Vielfalt erreicht, sie selbst aber nie –
mand mehr wirklich braucht. Das ist sogar einem
Sozi wie Wolfgang Thierse aufgegangen, auch wenn
derselbe fast 20 Jahre dazu brauchte!
Schon der Vorstoss von Alice Hasters, dass sich der
Arbeitsalltag von schwarzen von den von weißen Jour –
nalisten angeblich sehr unterscheide, ließ aufhorchen.
Immerhin erklärte die Hasters : ,, Die von schwarzen
Journalistinnen und Journalisten vorgeschlagenen The –
men würden oft als zu „nischig“ abgetan, weil keine der
weißen Personen in der Redaktion ähnliche Erfahrungen
gemacht hat „. Und mit der Lebenserfahrung, dass der
gesamte journalistische Erfolg einzig darauf beruhe, eine
Schwarze bzw. ein Schwarzer zu sein, damit kann kein
Einziger der linken, weißen Journalisten punkten.
Den verdammten Mohamed Amjahid wurde man noch
schnell über, indem man ihn einen Artikel über Homo –
sexuelle und deren Gleichberechtigung aufbrummte,
aber gegen die Hasters ist kein Kraut gewachsen! Die
lieferte zwar für die ARD-Tagesschau auch keine wirk –
lich interessanteren Beiträge, kann aber trotzdem be –
haupten, dass sie mehr arbeite als ihre weißen Kolle –
gen.
Dazu kommt, dass sich plötzlich immer mehr dieser
schwarzen und arabischen Journalisten weigern nur
der Diskriminierungs -, Rassismus- oder Afrika-Ex –
perte der Redaktion zu sein. Da wurde auch dem al –
ler letzten Weißen klar: Die wollen unseren Job!
Immerhin hatte es Malcom Ohanwe ihnen in einer
indirekten Kriegserklärung schon angedroht: ,, Man
will es machen, weil bevor es jemand kacke macht,
macht man es lieber selber. Aber man möchte ja nicht
immer nur diese Themen machen.“
Das könnte für viele weiße Journalisten ein back to
the roots bedeuten, soll heißen, dass sie in Zukunft
wieder nur noch für den Lokalteil ihres Blattes über
Mopsrennen und Vereinsfeste berichten dürfen.
Selbst der beliebte Sportteil ist sehr in Gefahr, denn
wenn in Zukunft die ,,deutschen„ Nationalmann –
schaften zum überwiegenden Teil aus Menschen
mit Migrationshintergrund bestehen, gilt es bereits
als ,,rassistisch„, wenn Weiße deren Leistungen
kommentieren.
Blieb noch die Techniksparte, wenn die nicht schon
nebenbei von einem IT-Spezialisten aus Indien be –
setzt.
Somit wird langsam auch dem einfältigstem linken
Journalisten allmählich klar, dass er sich politisch
korrekt höchst selbst das Wasser abgegraben. Eher
plump wirken seine Versuche wie etwa im Presse –
club, dem Machtkampf um die Pfründe weißer Vor –
herrschaft entgegenzutreten. Dazu müsste er un –
umwunden einmal deutlich die Wahrheit sagen und
dies hat ein weißer linker Journalist oder eine Jour –
nalistin im buntdeutschen Blätterwald nie gelernt.
Und er selbst hat ja den deutschen Blätterwald mit
in einen Urwald verwandelt. Schätze diesen Kampf
hat die buntdeutsche Journaille schon verloren, be –
vor sie den ersten medialen Schuss in diesem Rück –
zugsgefecht abgeben!