Anna Prizkau patzt

Nachdem Class Relotius sich mit seinen wunder –
schönen und preisverdächtigen Geschichten aus
dem buntdeutschen Blätterwald verabschiedete,
war es die Chance für die zweite große Geschich –
tenerzählerin, nämlich für Anna Prizkau!
Derselben bescheinigte Relotius Leib und Magen –
blatt ,,Der Spiegel„ auch schon ,, wahnsinnig
schöne, traurige Geschichten über das Ankom –
men in Deutschland„. Und hier kann man noch
Wahnsinn wörtlich nehmen, denn der hat bei
dieser Journaille durchaus Methode.
Die aus dem fernen Moskau zu uns gestossene
Migrantin Prizkau übt sich schon einmal, nun
wo durch die gezielten Pressekampagnen in den
sich in den USA schon in voller Fahrt befindlichen
Zug der BLM-Bewegung mit aufgesprungen und
es nunmehr überall nur so von Rassismus und
Diskriminierung nur so in Deutschland wim –
melt, an ihrer Opferrolle. Nur Relotius hätte
diese noch besser ausgefüllt und dies nicht im
dem bei der Prizkau üblichen Tonlage eines
Groschenromans, aber Class ist ja nun leider
für den ,,Qualitätsjournalismus„ verhindert
und so darf die Prizkau voll ran.
,, Einfach nur ein Wort zum Beispiel, in der
falschen Sprache. Und schon verschwindet
dieses mühsam erarbeitete Gefühl des Dazu –
gehörens und der Sicherheit, löst sich auf in
Nichts. Es stimmt halt nicht „ beginnt sie
und patzt gleich. In einem Land indem man
alles Englische geradezu anbetet, nimmt einen
das doch keiner ab. Da hat man sich von dem
Moskauer Exportschlager wohl etwas mehr
versprochen. Aber die ist nicht davon abzu –
bringen, hat sich quasi selbst in einen Roman
hereingeschrieben und weiß so nun nicht, da
wo Class Relotius in wunderbar wahnsinnige
Geschichten übergeht, mit ihrer Heldin nichts
anzufangen. Die zerfließt vor Selbstmitleid :
,, Ihre Herkunft weist sie als die Andere aus.
Niemals wird sie mit dieser Selbstverständlich –
keit all der Selbstverständlichen um sie herum
zum Beispiel mit ihren Eltern telefonieren kön –
nen. Es klingt bei ihr eben anders, fremd, falsch,
verkehrt. Ihr neues Leben ist nur „fast“ ein neues
Leben. Das alte klebt unlösbar an ihr dran „.
Erst einmal: Keine Privatgespräche am Arbeits –
platz. Was nämlich dann folgt, ist weder Rassis –
mus oder Diskriminierung sondern Alltag in
deutschen Büros!
Daneben ist es oft nicht das Fremde, sondern
die Anwesenden sind einfach nur genervt, wenn
in ihrer Nähe jemand lautstark telefoniert. Jeder,
der schon einmal einen Araber oder Schwarzafri –
kaner mit seiner Familie telefonieren gehört, der
kennt das Problem. Da wird ins Handy förmlich
hineingebrüllt als könne der Betreffende es nur
so sicherstellen, dass seine Worte auch auf der
anderen Seite ankommen. Das ist allenfalls be –
fremdlich aber nicht fremdenfeindlich.
Da haben wir uns von Anna Prizkau mehr ver –
sprochen als ein die Umstehenden nervendes
Telefonat!
Selbst im Relotius verwöhnten ,,Spiegel„ fällt
es Volker Weidemann auf: ,, Die Stories hängen
alle zusammen. Die Figuren-Konstellation ist im –
mer ähnlich, eigentlich ist es ein kleiner Episoden –
roman über das Leben einer jungen Einwanderin
auf schwankendem Grund „.
Natürlich sind es immer dieselben Geschichten!
Hätten Sie zum Beispiel in den 1990er Jahren 20
ruusische Juden unabhängig voneinander befragt,
warum sie nach Deutschland gekommen, hätten
ihnen alle 20 ein und dieselbe Geschichte erzählt,
wie sie in einem öffentlichen Verkehrsmittel ge –
sessen und jemanden über Juden schimpfen ge –
hört und dies zum Entschluß geführt sofort Russ –
land zu verlassen. Der einzige Unterschied in den
Geschichten war der, dass es mal in Bus und mal
in einem Zugabteil geschah. Und wenn sie dies 20
Mal identisch gehört, beginnen Sie es langsam zu
begreifen, dass es eben nur Geschichten sind!
In diesem Kreislauf ist auch die Prizkau gefangen,
so das all ihre verschiedenen Geschichten sich zu –
nehmend ähneln.
Weidemann sieht es so: ,, Die Erzählerin, die Toch –
ter, ist wild entschlossen, den Vaterweg zu gehen.
Akzent wegtrainieren. Sprechen, wie alle sprechen.
Freunde suchen, Liebhaber suchen, die perfekt sind.
Perfekte Haut, perfekte Eltern, perfekte Deutsche„.
Nur die perfekte Geschichte, die bekommt sie ein –
fach nicht hin!
Daher auch das Fazit: ,, Prizkau, Feuilleton-Redak –
teurin der „FAS“, schreibt ich-fundierte Fiktionen
in einer schönen, knappen, klaren Sprache„. Viel –
leicht hätte der ,,SPIEGEL„ seine hauseigenen Re –
lotius-Artikel aucheinfach als ,,Fiktionen„ bewer –
ten sollen. So aber blieb es dem Leser überlassen
zu entscheiden, was bei Class Relotius und Anna
Prizkau nun Fiktion und was die Realität ist, aber
Letztere scheint in den Redaktionsstuben schon
lange abhanden gekommen zu sein!
Damit spricht sie nun wirklich Millionen von Mi –
granten in Deutschland aus der Seele. Dieselben
werden geradezu durch ihr Buch dazu animiert
ihre eigenen Geschichten zu erfinden und auf –
zuschreiben. Das Leben, wie in einem Roman,
wird nun endlich auch in Deutschland reale
Wirklichkeit!

Anna Prizkau in Chemnitz

Ohne Zweifel hätte es Anna Pritzkau als Verfasserin
von Groschenromanen weiter gebracht wie als Jour –
nalistin. Ihr Stil erinnert stark an den eines Relotius.
Zum Glück entgehen den meisten Lesern ihre dies –
bezüglichen Ergüsse, weil sie nur noch im Abo zu
haben sind, und kaum einer dafür auch noch Geld
ausgeben will. So gleicht die Pritzkau der ungehör –
ten Ruferin im Walde.
Nach den angeblichen Hetzjagden zu Chemnitz,
war es nur eine Frage der Zeit, bis sich auch die
Pritzkau dorthin verirrte und das Thema im Stil
von Omas Liebesromanen aus der guten alten
Zeit, abarbeitete.
,, Seit letztem Jahr denkt man an Skins, wenn man
an Chemnitz denkt „ heißt es bei ihr. Nun sind
zwar die Skinheads mittlerweile ebenso aus der
Mode gekommen, wie ihr Schreibstil, aber die
Pritzkau lebt ohnehin in einer anderen Welt.
Dieselbe gleicht eher dem verspieltem Vorstell –
ungsvermögen einer Zwölfjährigen, wie sie es
sogleich beweisen wird : ,, Karl Marx sieht so
aus wie ein Pokémon. Kein gutes. Seine Stein –
haare sind animehaft kantig. Über den Augen
liegt ein Schatten „.
Nun ja, wahrscheinlich hetzte die Pritzkau
den Pokemons ebenso hinterher, wie einem
guten Artikel.
Natürlich wird unsere Anna nicht nur von den
Bildern von Rechten aus den Nachrichten stark
geplagt, sondern wird hierbei sogar, – wie prakt –
isch -, auch gleich noch ein Opfer des schier un –
vermeindlichen Klimawandels : ,, Bösartig brennt
die Sonne auf der Haut „. Während der Leser an
dieser Stelle bereits echt besorgt um die Auswirk –
ungen eines Sonnenstichs auf das Gemüt der Au –
torin, wird dieselbe arg von Zerrbildern aus den
staatlichen Nachrichten geplagt. ,, Und im Kopf
sind die Bilder dieser Stadt vom letzten Sommer,
ein hundert Mal gesehen in Nachrichten, im In –
ternet: Die tausend Blumen auf der Straße, auf
der ein junger Mann ermordet worden war. Der
Marsch der Extremisten. Das Brüllen der Betrun –
kenen am Schlossteich, die sich „Revolution Chem –
nitz“ nannten und Ausländer angriffen. Und auch,
wie ein endloser, ewiger Flashback, das Gesicht
Alexander Gaulands, der noch im Nazideutsch –
land-Chemnitz zur Welt gekommen ist.„.
Ja, dieses Mal bekommt der FAZ-Leser sogar so et –
was wie Spannung geboten. Hat die Pritzkau nun
tatsächlich einen Sonnenstich und wurde somit
ein Opfer des Klimawandels ? Hatte sie auch zu
diesem Zeitpunkt genügend getrunken oder be –
kommt sie gleich einen Zitteranfall wie die olle
Merkel ? Und was löste den seltsamen Flashback
in ihr aus?
Immerhin hatte ihre Freunde oder Halbfreunde,
( Waren es echte Freunde oder nur die auf Face –
book ? ) die Anna noch eindringlich davor gewarnt
nach Chemnitz zu gehen. Leider dachte dabei nie –
mand an den Klimawandel und hat ihr geraten
nicht unter Sonnenblocker 2000 bei heißem Wet –
ter auf die Straße zu gehen.
So kam es wie es kommen musste: Anna steht in
der prallen Sonne, von Fantasien mit trunkenen
Nazis arg geplagt! Sie hat völlig die Orientierung
verloren in Chemnitz. Schlimmer noch, niemand
da der ihr hilft. Mit schon verschwommen wer –
denen Blicke stellt sie fest : ,, Jetzt sind kaum
Menschen auf der Straße „. Kein bärtiger Linker,
mit der Ausstrahlung von Che, ist zur Stelle, um
ihn einen schönen Spruch über die bösen Rech –
ten zu entlocken, so das er Anna eine wohlige
Gänsehaut beschert. Die Sonne brennt so sehr,
dass Anna Chemnitz nicht mehr wie gewohnt
in Schwarzweiss sondern gar in Farbe vor sich
sieht! Doch was geschieht da jetzt ?
Kanna Anna der heißen Sonne von Chemnitz
oder ihren ewigen Flashbacks entkommen?
Während der Leser der Apothekenschau, die
sozusagen gehobene Information gegenüber
der Berichterstattung der FAZ darstellt, längst
wissen, dass Anna alle Anzeichen einer star –
ken Dehydrierung aufweist, fiebert der linke
Leser immer noch mit der Autorin mit. Wird
Anna etwa all ihre linken Ideale und Über –
zeugung über Bord werfen und gar die Was –
serflasche eines Ausländer jagenden rechten
Chemnitzer annehmen? Oder schafft sie es,
sich bis zur nächsten jüdischen Gemeinde
oder Antifa-Treff durchzuschlagen?
Die Spannung wird auf das Unerträglichste
gesteigert, das der Leser tatsächlich fast ge –
neigt, den ganzen Artikel bei der FAZ zu kau –
fen. Aber 2,95 die Woche, dass ist dann die
Sache doch nicht wert!
Verdammt, da wären wir doch beinahe in
so eine Abo-Falle getappt!

Anna Prizkau und der neue Nazi-Sex-Boom

Anna Prizkau, die verhinderte Liebesromanschreiberin,
mit ihren schwülstigen Textanreicherungen, die zumeist
in einem übertriebenem Hang zum Detail enden, wobei
sie das Wesentliche aus den Augen verliert, gibt sich
nun den Nazibräuten hin.
In ihrer kläglichen Groschenromanfantasie, – warum
müssen Linke bloß immer vollkommen fantasielos
sein ? -, ist die Nazibraut, eine Frau im Hosenanzug,
die dem Mann auf die Herrentoilette folgt. Mit dieser
urinalen Fantasieszene eröffnet die Prizkau ihren Ar –
tikel, sozusagen von der linken Bedürfnisanstalt aus !
Das es aus der Kloake einer linken Bedürfnisanstalt
entstammt, dessen ist sich die Prizkau durchaus be –
wusst. Ja sie stellt es explizit fest : ´´ Es sind Anti –
faschisten, die diese Verbindung Nazis-und-Sex als
erste herstellen „ !
Wer das Video der 200 dezibel-Frauenbewegung
kennt, und dann die Antifa-Schnaken im linken
Gegenvideo gesehen, der kann sehr gut verstehen,
warum die Antifa-Spanner den Nazibräuten hinter –
hergucken.
Überhaupt müssen da linke Frauen sehr viel mehr
an Verführungskunst aufbringen als die Nazibraut,
um von ihrer Umgebung überhaupt wahrgenom –
men zu werden. Denken wir doch nur einmal an
jene Piraten-Bräute die sich in Dresden mit blan –
kem Busen der Antifa angeboten oder an Jennifer
Rostock, mit ihrem AFD-Song, die ebenfalls bei
jedem ihrer Konzerte den Busen blankziehen muß,
weil ihre Texte nicht überzeugen. Und fehlende
Überzeugungskraft linker, roter und grüner Poli –
tik, gerade das macht die Verführungskraft der
Rechten aus !
Sichtlich kennt die Prizkau solch moderne Videos
nicht, und weiß um die geringe Überzeugungskraft
der eigenen Texte. So ist es mehr schon eine Flucht,
welche sie in die Welt altmodischer Romane treibt
treibt. Noch ganz vom Geruch ihrer linken Bedürfnis –
anstalt benebelt, durchlebt sie nun erst einmal die
homoerotischen Neigungen der Nazis der Dreißiger
Jahre aus oder besser gesagt die homoerotischen Fan –
tasien von Romanhelden. Diese Romanhelden, ent –
sprungen linker Autorenfantasien, müssen nun dafür
herhalten, weil ihr selbst nur Ernst Röhm und Alice
Weidel einfallen wollen. ´´ der mächtige Nazi, der 
jung Kaum-Nazis zum Sex zwingt und so zum Nazismus -,
dieses Bild sitzt „ vermerkt sie.
Komisch, warum muß ich bei diesem Bild gleich
an Volker Beck und seine Pädo-Partei denken ?
Irgendwie haben wir es doch immer schon ge –
wußt, das die Grünen solch Ökofaschisten sind.
Das Bild sitzt !
Sichtlich wurde sich an dieser Stelle auch die
Prizkau dieses Bildes bewusst, und gleicht nun
an dieser Stelle ein wenig Goethes Zauberlehr –
ling, der die Geister nicht mehr los wird, die er
rief. Das Bild eines Volker Beck, eines Guido
Westerwelle oder Edathys in irgend einer düs –
teren Bahnhofstoilette. Mit dem Höhepunkt des
homosexuellen Lustmordes eines Gerwald Claus-
Brunner !
Davon ab, daß es Linke, alte verklemmte Männer
waren, die in einer Zeit, wo man sich nicht offen
zur Homosexualität bekennen konnte, daher dann
ihre homoerotischen Fantasien den Nazi in ihren
Romanen ausleben ließen. Das war die ganze Ver –
führung, die von ihren Romanen ausging !
In ihrer verengten linken Groschenromanwelt
langt der Prizkau Nazibraut-Bild, so nur von
Frauke Petry zu Alice Weidel, wobei sie sich
aber an diesem Punkt längst im Gespinst ihrer
homoerotischen Fantasien selbst gefangen hat !
Vergebens kämpft Anna Prizkau mit Auszügen
aus Romanen gegen dieses Bild an, um dann
bloß schnell eine andere Richtung einzuschla –
gen. Nunmehr versucht sie sich am Thema Ver –
führung. Wobei sie zu dem bemerkenswerten
Ergebnis kommt : ´´ Sexualität als Ursache, als
Ursprung des Nationalsozialismus „.
Blöder Weise kommen Kinder nun einmal nor –
maler Weise durch Sex zustande, und gemäß
ihrer absurden These wären dann ja quasi alle
Nazis ! Wieder einmal hat sich Anna Prizkau
hier vollständig festgefahren und ihre sexuali –
sierten Nazis drohen die Überhand zu gewin –
nen. Höchstwahrscheinlich ist das der Punkt,
an dem sich die Prizkau selbst als homoerot –
ische Nazibraut zu sehen beginnt, die sich an –
scheiend dringend nach Sex in einer Herrentoi –
lette sehnt ! Schließlich muß sie es an dieser
Stelle dann auch offen eingestehen, das man
mit Sex nicht alles erklären kann.
Spätestens an dieser Stelle weiß sich die Au –
torin keinen, im wahrsten Sinne des Wortes,
rechten Reim daraus zu machen. Selbstzwei –
fel machen sich in ihr breit. ´´ Was aber ist
mit der Wirklichkeit ? „ fragt sie sich selbst.
Fast wie die Pendeltür einer Herrentoilette,
so wechselt die Prizkau von einem Extrem
ins Andere. Nach Auszügen aus alten Schwu –
lenromanen, ist sie nun an einem Punkt, wo
ihr Szenen aus dem Tatort ´´ Dunkle Zeit„
vorschweben. Die eigene Fantasie ist ihr
an dieser Stelle bereits vollständig abhan –
den gekommen.
Wieder pendelt sie zu Frauke Petry zurück.
An dieser Stelle wahrscheinlich mehr mit
der Frage beschäftigt, wie ihr selbst wohl
deren eng geschnittener Hosenanzug stehen
würde als noch mit dem Text ihres Artikels.
Es blubbert nur noch aus ihr heraus als gebe
sie sich einem feuchtem homoerotischem
Traum hin, bei dem sie sich nicht so recht
zu entscheiden vermag, ob sie sich nun von
der herrschsüchtigen Petry, Weidels Engels –
gesicht oder doch lieber vom Zschäpe-Luder
verführen lassen soll.
´´ Denn wenn man sagt, man wurde verführt,
sagt man, dass man getan hat, wozu man ver –
führt worden ist „. Mit diesen Worten schließt
Anna Prizkau ihren Artikel. Und der Leser mag
sich an dieser Stelle fragen, wer oder was wohl
die Prizkau dazu verführt, solch einen Artikel
in der FAZ zu verfassen !

Hier zum Nachlesen :
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/domina-luder-amazone-die-sexualisierung-von-rechten-frauen-15354764-p3.html

Anna Prizkau zwischen Nazibraut und jüdischer Autorin

Anna Prizkau, welche gerne Reportagen im Stil von
schwülstigen Liebesromanen verfasst, versuchte sich
im Oktober 2017 an Neonazis und dem Holocaust.
´´ Jüdische Autorin trifft Neonazi-Aussteigerin
lautet denn der Titel ihres FAZ-Artikels. Ganz im
Stile eines Groschen-Liebesromans schleicht sich
die Prizkau an das Thema heran : ´´ Das deutsche
Mädchen träumte von Krieg und von Amerikanern.
Das jüdische von Auschwitz und Nazis. Die Alb –
träume träumten sie nicht in einer Zeit, als Hitler
aus Volksempfängern geschrien hat. Die Träume,
Ängste sind nicht so alt, die Mädchen inzwischen
erwachsen, sie sind junge Frauen „. Sichtlich woll –
ten FAZ-Leser schon immer wissen, wovon Rechte
des Nachts so träumen. Anna Prizkau weiß es. Zu –
mindest glaubt sie es.
Dementsprechend ist nun auch ihre Vorstellung von
bayerischen Neonazibräuten : ´´ Glatzen und Springer –
stiefel gab es in ihrer Kindheit nicht, nur Dirndl und
verbotene Filme, Musik, Bücher und Ferienlager –
alles war naziideologisch „. Mal ehrlich, wären sie
ohne Anna Prizkau jemals darauf gekommen, daß
ausgerechnet ein Dirndl sich als Neonaziuniform
entpuppt.
Blöderweise entpuppt sich dann aber ausgerechnet
die jüdische Autorin Deborah Feldman als die eigent –
liche Rassistin. Die Prizkau merkt das nicht einmal,
wenn sie deren Sätze wiedergibt. Sätze etwa, wie
diesen : ´´ Man muss sich vorstellen, dass in der
Gemeinde, aus der ich komme, fremde Völker im
Grunde so angesehen werden, dass sie einem Zweck
Gottes dienen, und dieser Zweck lautet, sie sind auf
der Welt, um uns Juden das Leben zu erschweren „.
Man versuche es sich an dieser Stelle lieber gar nicht
erst vorzustellen, welche Reaktionen es wohl ausge –
löst, wenn Neonazi-Aussteigerin Heidi Bennecken –
stein solch einen Satz über Juden gesagt !
Aber die Feldman, die angeblich von ihrer den Holo –
caust überlebenden Großmutter, keinerlei Hass ge –
lernt, legt gleich noch eine Schippe drauf : ´´ Inso –
fern waren die Deutschen immer nur Werkzeug, nur
dass sie in ihrer Funktion boshafter waren, blutrüns –
tiger, grausamer. Als Täter waren sie die schaurigsten
Marionetten eines zürnenden Gottes. Zieht man Gott
aus dem Bild ab, bleibt ein furchtbarer Täter zurück,
den man von außen gesehen ganz anders interpretieren
muss „. So sieht also das Bild des Deutschen aus, bei
einer US-Amerikanerin, die ja differenziert, sowie nicht
pauschalisiert, und der jeder Rassenhass völlig fremd !
Dazu der Holocaust als Ersatzreligion, das hat schon
was !
Während sich die bayerische Neonazi-Aussteigerin Heidi
Benneckenstein, ihrer Vergangenheit, nunmehr politisch
korrekt auf Linie gebracht, natürlich schämt, sind für die
jüdische Autorin, zwar ebenfalls nur immer die anderen
schuld, aber von Reue oder gar Schamgefühl ist da nichts
zu spüren.
Wir erfahren aber, dass es nicht die Erziehung gewesen,
sondern erst das Lesen des Tagebuchs der Anne Frank,
derlei Ansichten in Deborah Feldman wachgerufen und
dadurch der Holocaust zu ihrer kollektiven Geschichte
geworden. Was wäre wohl bloß aus ihr geworden, wenn
es in ihrer ultraorthodoxen Familie erlaubt gewesen, et –
wa Comics zu lesen ? Aber so blieb uns eine weitere
Wonderwoman erspart ! Langsam begreift die Neo –
nazibraut Benneckenstein, warum ihr Vater nur ein
Buch im Regal, indem das Tagebuch der Anne Frank
geleugnet wurde. Darüber ungläubig fragt die Feldman
´´ Aber glauben Nazis denn nicht, dass die Juden den
Holocaust verdient haben? Wozu ihn leugnen?
Bei der Feldman löste es jedenfalls gleich ein wahres
´´ Traumata „ aus, wie man später im Text, an der
Stelle, wo sie über ihr Kind spricht, erfahren !
Wiederum ist es dann aber die jüdische Autorin, die
deutlich tief von Vorurteilen geprägt : ´´ Früher ward
ihr für mich immer diese Geisterschurken mit Sprin –
gerstiefel, kantigen Zügen und blonden Haaren „.
Das ganze Gespräch zwischen so einer Neonaziaus –
steigerin und einer jüdischen Autorin, überfordert
unsere unbedarfte Autorin sichtlich, zumal es an
einem Punkt angelangt, wo, wenn immer man als
Deutscher etwas darüber sagt, einen nur Minen er –
warten. Also beschränkt sie sich darauf das Zwie –
gespräch unkommentiert zu übernehmen.
Pikant : Der erste Kontakt Deborah Feldman mit
so einem bösen Deutschen endete im Bett. Aber
sie sang ihm ein jüdisches Wiegenlied mit einem
Flair von Auschwitz vor und der Deutsche knickt
ein. Gefahr verbannt. Natürlich wundert sich die
Prizkau nicht im Mindesten, warum man in den
USA jüdischen Kindern schon in der Wiege vor –
singt ´´ Du hast, mein Kind, eine Mutter gehabt,
hast sie kaum gekannt. In den Auschwitzer Flam –
men hat man sie verbrannt „. Sie findet das jüd –
ische Wiegenlied einfach nur schön, wendet sich
aber lieber gleich der Nazibraut zu, um dieselbe
nach ihrem ersten Nazifreund zu befragen. So
werden wir also nie erfahren, warum Juden in
den USA klassischen Deutschhass schon in die
Wiege gelegt bekommen.
Dagegen ist die Deutsche Benneckenstein, durch
das Neonazi-Austeigerprogramm, schon ganz auf
Linie der deutschen Kollektivschuld gebracht. Was
bei ihr dann so klingt : ´´ Wir müssen uns fragen,
wie wir diese Schuld als eine Mahnung an die Zu –
kunft verstehen, vermitteln können. Die Schuld ist
ja da „.
Die jüdische Autorin findet den Begriff Schuld
furchtbar, aber ganz kann sie von der ihr schon
in die Wiege gelegten Kollektivschuld der Deut –
schen dann doch nicht lassen : ´´ Nehmen wir an,
wir sagen Kriegs-Schuld. Oder Holocaust-Schuld,
Völkermord-Schuld. Dann wird deutlich, dass sich
die Schuld auf das Verbrechen bezieht. Die Schuld
ist nicht per se deutsch. Das würde alle anderen von
vornherein ausklammern. Schuldig sind die, die die –
ses Verbrechen möglich gemacht und ausgeführt
haben. Die Verantwortlichen sind Menschen, dass
heißt, in ihrer Menschlichkeit waren sie Verbrecher
von äußerster Brutalität „. Klingt aber auch nicht
viel besser als ´´ Kollektivschuld „ !
Endlich kann Anna Prizkau loslegen, denn dass ist
voll ihr Thema : Vorurteile ! Sie selbst ist voll da –
von, und da die Feldman nicht so recht ran will, so
versucht die Prizkau ihr nun mit Fragen nach dem
schlimmen Deutschen beizukommen. Als auch das
nicht so recht Wirkung zeigt, wird dann lieber die
einer Gehirnwäsche unterzogene Nazibraut vorge –
führt, die dann auch gleich, nun politisch korrekt,
zu berichten weiß : ´´ Und es verstört mich, dass
viele rechtsextremistische Straftaten einfach nicht
verfolgt oder als rechtsextremistisch eingeordnet
werden. Das beste Beispiel ist der Amoklauf in
München „. Genau, denn der Muslim Ali, der sich
selbst den jüdischen Namen David zugelegt, ist ja
auch der klassische deutsche Rechtsextremist !
Das gefällt unserer Prizkau. Sofort unterstellt sie
in geradezu lächerlichster Art und Weise in der
Frage ´´ Sympathisieren Polizei und Justiz in
Deutschland mit rechten Taten ? „ Blöder Weise
reichte die Gehirnwäsche bei der Ex-Nazibraut
nicht dazu aus, auch nur einen einzigen solchen
Fall aus der Justiz in Deutschland zu nennen.
Selbst die jüdische Autorin muß da passen ! Man
hat nichts aufzubieten als einen Anwalt der auch
Rechte vertritt, so als wäre selbst das schon ein
Verbrechen.
Ab dem verfällt die Prizkau wieder in ihre alte
Starre und gibt sich ihrem Groschenromanstil
hin. Ihr fallen nur noch dümmliche Sätze ein,
und sie muß selbst zugeben : ´´ Das Gute fehlt
aber am Ende „. Es ist halt, wie in all ihren Ar –
tikeln ! Es sind Sätze, wie über den grauen Mann,
in Kaschmir gekleidet. Von dem die Prizkau es
nicht einmal wagt, wiederzugeben, was der tat –
sächlich gesagt, sondern nur das, was sie glaubt,
dass er hören will. Typischer Prizkau-Stil, der
sich mehr auf romanhaften Mutmaßungen stützt,
da wo die Realität sich nicht tendenziös verbiegen
lässt. Kein Wunder, dass die drei Ergrauten das
Schweigen einer Anna Prizkau einfordern. Einer
Prizkau, die gerade mal wieder auf einen fahren –
den Zug aufgesprungen, und in der Realität noch
nicht einmal etwas mit ihrer ´´ Automatenstimme
zu sagen hat.

Anna Prizkau : Mit Kippe und Weinglas in der Hand gegen IS und Nazis

Anna Prizkau wirkt auf ihrem Facebook-Profilbild ganz
wie eine bitterböse ironische Karikartur des schwer
krebskranken Malboro-Mann, – leider schreibt sie
auch so !
Man lese sie nur einmal in der ´´ ZEIT „ : ´´ Maja hat
gegen den IS gekämpft. Sie sitzt im Raucherraum eines
Berlin-Mitte-Restaurants, zieht wie verhungert an der
Zigarette, und während sie den Rauch aus Brust und
Lippen drückt, leuchtet auf ihrem Telefon ihr letzter
Einsatzort im Kampf gegen den Terror „ Auch in der
´´ FAZ „ ist die Zigarette der Aufhänger der Story :
´´ Weil Deutschland schwul ist“, Agatha und drückt den
Zigarettenrauch aus ihren rosa farbenen Glosslippen „
oder
´´ Sie raucht Slimlines vor einer Kirche in Berlin „.
Das klingt mehr nach dem schwülstigen Stil der Romane
aus Urgroßmutters Zeiten. Aber gerade solche nebensäch –
lichen Personenbeschreibungen prägen den Stil der Anna
Prizkau, der sichtlich der Blick für das Wesentliche fehlt.
Allzu leicht kommt dem Leser zuweilen der Verdacht,
dass die Autorin in einer Art von Rausch ihre Beiträge
verfasst. Sätze wie ´´ … ich denke an ein anderes Weiter,
und vielleicht doch ans selbe, und bestelle noch mehr
Wein
oder ´´ Zu Hause wieder Wein, nur noch ein
Glas, ein einsames, während Politiker durchs Fern –
sehen laufen `,
wirken da fast schon wie eine Bestätig –
ung dessen. Was ist nur los mit dieser Frau ?
Ihr Beitrag in der ´´ ZEIT „, in welchem sie den IS mit
dem deutschen Nationalsozialismus gleichsetzt, gerät
schon nach wenigen Zeilen zum reinen Besäufnis.
´´ Weiter trinken, weiter ausgehen !
schreibt die
Prizkau fett eine Absatzüberschrift, und befeuert das
Ganze noch mit Sätzen wie . ´´ „Sie wollen unsere Art
zu leben töten, die Terroristen des IS, deshalb müssen
wir unsere Art zu leben feiern und zwar jetzt mehr denn
je“, sagten fremde Menschen mit Champagnergläsern
einander, und im Kopf nickte ich dazu. Ausgehen war
meine Antwort auf den Terror
als wäre der Kampf
gegen den IS nur ein einziges großes Besäufnis. Zu –
mindest für die Prizkau !
Derart im Suff, äh im Stil, geht es dann auch weiter :
´´ So wie drei Tage nach den Morden von Paris, mit
Austern und Champagner im Kaufhaus Lafayette, es
war gerade „Austernwoche“ „.

Auch in der ´´ FAZ „ solch seltsame Anspielungen, wie :
´´ Wie eine Bierdose, die gerade geöffnet wird, zischt
jetzt der Saal „.
Langsam habe ich nun tatsächlich ganz den Eindruck,
dass dieser Artikel tatsächlich im Suff verfasst, oder
warum der Satz ´´ Und dieser Kopf wird morgen
schmerzen, denke ich jetzt, trinke deshalb ein Glas
Wasser und schaue durch das Internet „.
Was nun
diese Besäufnisbeschreibung mit dem Dritten Reich
und den IS zu tun hat, weiß die Prizkau in diesem
Augenblick ohnehin nicht mehr und die Redaktion
der ´´ ZEIT „, welche diesen Artikel so durchge –
wunken, wusste das bestimmt auch nicht zu sagen.
Aber dann erfahren wir es doch noch : Im TV lief
eine Doku über das Dritte Reich und irgendwie
vermengte dann die Autorin das nach dem einen
oder gar anderem Glas Wein mit dem IS, so dass
dieser Artikel zustande kam.
Was uns zugleich zum einen bestätigt und zum
anderen ungeahnte Einblicke gibt, wie bei der
´´ ZEIT „ recherchiert und die Artikel entstehen.
Das erklärt so Einiges !

Den fraglichen ZEIT-Artikel findet man hier :
http://www.zeit.de/kultur/2016-03/totalitarismus-bekaempfen-islamismus-nationalsozialismus-frauenbild-propaganda

Anderer Artikel zu Anna PRIZKAU  :
https://deprivers.wordpress.com/2016/08/12/faz-anna-prizkau-trifft-die-anderen-linken-und-outet-sich-als-rassistin-dabei/

FAZ : Anna Prizkau trifft die anderen Linken und outet sich als Rassistin dabei

Die ´´ Frankfurter Allgemeine „ hat mit Anna Prizkau eine
Journalistin aufgetan, die uns dort nun, mehr oder weniger
ungewollt, ungewohnt tiefe Einblicke in die Abgründe der
Seele linker Berichterstattung liefert.
Anfang August 2016 schrieb Anna Prizkau ihren Artikel
in der FAZ ´´ Wenn Rassismus Bahn fährt „. Hierin wird
das hilflose Lächeln eines Flüchtlingsehepaares das kein
einziges Wort Deutsch versteht zu Heldentum hochstilisiert.
Die Prizkau achtet stets sehr auf Äußerlichkeiten und wer
ihr dabei zu Deutsch aussieht, der kann kein Held sein.
So wie sie denn die Ängste der Deutschen nach Würzburg
und Ansbach sofort als Rassismus abtut. Würde sie aller –
dings auch dasselbe sagen, wenn sie da in ihrem geliebten
Israel in einem öffentlichem Verkehrsmittel säße und nun
dort solche Sätze, von den Juden über die Araber hörte ?
In Deutschland aber meint dieselbe Prizkau die Deutschen
beschimpfen zu müssen : ´´ Niemand steht auf, niemand
greift diese lauten, harten Sätze an. Mit Argumenten, mit
Beschimpfungen „. Richtig, mit Beschimpfungen kennt
sich die Prizkau bestens aus !
Diese so unselige Frau will nun ganz bewußt Ängste als
Hass und Rassismus mißverstehen, welche angeblich jeden
Tag schlimmer werden, denn nur so kann sie ihre ureigenen
unterschwelligen Vorurteile und latenten Rassismus gegen –
über allem Deutsche, bei jeder passenden und unpassenden
Gelegenheit anbringen.
Warum ? Weil sie sich selbst dafür so sehr haßt, einst eine
in Moskau geborene eine Ausländerin gewesen zu sein, die
zu nichts taugt, so das sie einzig bei den Deutschen etwas
werden konnte, welche ja praktisch Jeden aufnehmen. Das
muß ihre Minderwertigkeitsgefühle ungemein gestärkt
haben. Auch weil sie sich selbst als Kind dafür geschämt
eine Ausländerin zu sein und dann unbedingt die perfekte
Deutsche hatte sein wollen. Aber perfekt war sie nie und
das in allen Dingen !
Treibt sie daher nunmehr etwa die Scham darüber, zur
einer Art von Wiedergutmachung an, quasi dafür denn
nun gleich in einen jedem Deutschen einen Rassisten
und Fremdenhasser sehen zu wollen ?
Das die Prizkau aber selber dann schon viel Deutscher ist
als ihr selbst lieb sein kann, dass beweist sie zwangsläufig
in jeden ihren Artikeln, in denen zumeist nur Eine all ihre
angehäuften Vor urteile genüßlich auslebt, nämlich die Frau
Prizkau selbst !
Aus diesen Selbsthass und der Verachtung allen Deutschen
heraus, erfolgt zwangsläufig denn auch ihre schon schier
grenzenlose Anbetung allen Ausländischen : ´´ Mit schönen
Worten, die nur Gefühle waren, nichts Durchdachtes, haben
wir rumgebrüllt, für Flüchtlinge gebetet, sie angebetet „. Ihre
neuen Götzen aber, die betet die Prizkau in der FAZ immer
noch, bis zum Erbrechen, an ! Nur schreibt dort auch all ihr
Undurchdachtes nieder !
So schlägt die bornierte Linke Anna Prizkau vor lauter Blind –
heit regelmäßig mediale Purzelbäume. Etwa in ihrem Artikel
´´ Einladung zum Hass „ registriert es die Autorin ja noch
nicht einmal, dass es doch jenau Jene sind die sie in ihren
sonstigen Artikeln doch vor Rassismus schützen müssen ver –
meint, welche da nunmehr auf deutschen Straßen gegen Juden
hetzen. Tendenziöse Berichterstattung nennt man das und da –
rin ist die Anna Prizkau eine wahre Meisterin ! Sicherlich wird
sie das Ihrige dazu beitragen, dass sich die FAZ somit munter
in die Riege der L-Presse einreiht.
Ihre totale Hörigkeit, wenn auch nur ein Israeli ihr etwas er –
klärt, gibt sie sogar ganz offen zu : ´´ sagt er, und mein Kopf
nickt, weil Frieden jeder Kopf abnicken kann und muss „.
Der hätte ihr auch etwas über den Eiweißgehalt von Bahn –
schienen erzählen können und sie hätte trotzdem nur eifrig
genickt !
Allzu schnell aber gerät die Prizkau an die Grenzen ihrer
Aufnahmefähigkeit, da sie nicht weiß, wie sie sich nun
verhalten soll, wenn ausgerechnet ein junger Jude ihr
gegenüber zum Boykott von Israel aufruft. Und dann
auch noch ein linker Jude ! Ihre ganz schön zurechtge –
legte, Schubladen-mäßige Weltanschauung, nach welcher
deutsche Nationalsozialisten doch dasselbe Frauenbild ge –
habt, wie der IS, die beginnt nun zu bröckeln, ebenso wie
ihr Make Up. Gott sei Dank aber redet sich der junge Jude
so in Rage über Israel, dass er nicht bemerkt, welch einer
Mumie des links-deutschen Journalismus er da gegenüber
sitzt.
Anna Prizkau weiß also nicht recht, wie sie sich nun weiter
verhalten soll. Ihre einfältige Kellnerinseele hofft wohl hier
wohl nicht auf Trinkgeld ! Immerhin begegnet sie das erste
Mal in ihrem ganzen Leben einem Linken, der noch dazu
seine politischen Ansichten doch tatsächlich mit klaren
Argumenten zu unterlegen vermag. Sozusagen geradezu
ein Unikat unter den politisch aktiven Linken ! Ach, wenn
der doch bloß nicht so gegen Israel wäre !
Da sagt ihr am nächsten Tag die Linke Sophia Deeg doch
schon gleich viel mehr zu. Dieselbe nämlich ist so herrlich
authentisch, fast schon wie die Freunde von der deutschen
Antifa. Da kann sich die Prizkau gleich mit identifizieren,
mit ihren Sätzen, wie ´´ Über die´´ Provokationen“ spricht
sie nicht, spricht dafür über andere Sachen „. Anna Prizkau
findet sofort Gefallen an der Frau, welche ebenso wie sie als
Journalistin nicht zur Storie passende Details verschweigt und
sich dem tendenziösen Journalismus hingibt. Fast klingt die
Prizkau schon ein wenig verliebt, wenn sie plötzlich von den
Haaren der Frau ins Schwärmen gerät : ´´ schöne und glänz –
ende und graue Haare, Brigitte-Bardot-mäßig zusammenge –
bunden „. Da wird doch Journalismus gleich zur reinsten
Nebensache ! Aber eine gute Journalistin mit gesunder Auf –
fassungsgabe, geschweige denn mit der Fähigkeit zur objek –
tiv-sachlicher Berichterstattung, war die Prizkau ja nie. Eher
schon kommen von ihr Beschreibungen, die mehr zur Bar –
frau als zu einer Reporterin passen, leider sind bei der FAZ
aber Betrunkene nicht die Hauptleserschaft !
Blöder Weise kommt ihr aber nun ausgerechnet an dieser
Stelle, doch glatt ein anderer BDS-Aktivist, nämlich Ronnie
Barkan, dazwischen. Weshalb die Prizkau den auf Anhieb
nicht mag, auch wenn der nun genau solche Phrasen drischt,
wie sie in ihren Artikeln !
Danach begegnet unsere Autorin einer Pressetante, Nadine
Taufiks. Mit der üblichen konkurenzempfindenen Stuten –
beißerhaftigkeit, lehnt die Prizkau die Taufik sofort ab,
schon weil es für sie ist als ob sie selbst sich im Spiegel
betrachte, denn ´´ das Gesicht Nadine Taufiks ist eher eine
Pressemappe „. Als Israel-Hörige lehnt die Prizkau die Frau
Taufik eher aus unterschwelligem Rassismus von vornher –
ein ab, denn ´´ so oder so ist sie geboren in Berlin, und ihre
Eltern sind Palästinenser „. Natürlich würde sich die Prizkau
nun eher die Zunge abbeißen als sich ihren unterschwelligen
Rassismus ganz offen einzugestehen. Warum sonst aber, ver –
sucht sie das Aussehen der Palästinenserin sonst ausgerechnet
mit einer jüdischen Komikerin aus den USA zu vergleichen ?
( ungefähr so als fände man, das Sigmar Gabriel wie Adolf
Hitler aussähe ) ! Prizkau selbst, muß dann auch anmerken,
daß es ´´ ein idiotischer Vergleich „ ist. Warum bringt sie ihn
dann in ihrem Artikel ? Weil sie außer idiotischen Vergleichen
nichts hat ! Sichtlich auch, weil sie eben keine Argumente hat,
gegen das, was die Taufik da zu sagen hat. Wie immer in solch
einem Fall, greift linker Journalismus dann eben zu den dümm –
lichen Vergleichen. Die deutschen L-Medien sind voll davon !
Und auch Anna Prizkau unterliegt dieser Berufskrankheit, die
ihr längst zur Sucht geraten.
Am Ende des langweiligen Artikels dann aber doch noch Sätze
von ihr die aufhorchen lassen, nämlich als ihr Gegenüber die
volle Gleichberechtigung der Palästinenser mit den Israelis
fordert : ´´ Das alles heißt zusammen eins: das Ende Israels.
Denn würden diese Millionen Flüchtlinge in Israel ankommen,
wären die Juden eine Minderheit des Landes, und dieses Land
wäre dann alles andere, nur nicht Israel. So ist es eine klare,
konkrete Vision einer Gesellschaft, eines Landes „.
Und das aus der Feder einer Prizkau, die jenen Menschen,
welcher dasselbe für Deutschland voraussehen sogleich zum
Fremdenhasser und Rassisten erklärt ! Hier nun tut sich die
ganze Verlogenheit in ein paar einfachen Sätzen auf. Währ –
end also Deutschland ruhig überfremdet werden soll und
alle diejenigen die dagegen sind, nur Ausländerhasser und
Rassisten sein sollen, muß in Israel unbedingt die jüdische
Gesellschaft in sich intakt erhalten bleiben !
Es ist natürlich auch grundlegend Rassismus, Frau Prizkau,
wenn man denn Angehörige einer Religionsgemeinschaft
als höherwertig ansieht als ein Volk ! Und wir wußten es
doch eigentlich schon immer, das sich die schlimmsten
Rassisten hinter der Biedermannfassade des Rassismus –
bekämpfers zu verbergen suchen.
Wie schön daher, dass uns Anna Prizkau in der FAZ nun
immer wieder tiefe Einblicke in die Denkmuster linken
Journalismus gewährt.

Siehe FAZ-Artikel :
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/israel-boykott-einladung-zum-hass-14295344-p3.html

Mehr zu diesem Thema :
https://deprivers.wordpress.com/2017/05/31/anna-prizkau-mit-dem-weinglas-in-der-hand-gegen-is-und-nazis/