100 Meisterwerke des Qualitätsjournalismus- Heute: Per Hinrichs und Multikulti

In der „WELT“ hat Per Hinrichs die undankbare Auf –
gebe erhalten, die Politik der sozialdemokratischen
Ministerpräsidentin Mette Frederiksen in Dänemark
schlecht zu reden. Immerhin will Frederiksen nun
den muslimischen Flüchtlingen mit Arbeit kommen.
Das darf nicht sein.
Ungewohnt offen und ehrlich für buntdeutsche „Qua-
litätsmedien“ beginnt denn Hinrichs: ,,Die überdurch-
schnittlich hohe Arbeitslosigkeit unter Flüchtlingen 
ist ein Problem, das alle europäischen Länder teilen. 
Als Hauptursache dafür gelten mangelnde Bildung 
und fehlende Sprachkenntnisse„.`
Aber danach fällt er gleich in den üblichen alten links-
versifften Trott zurück, in dem man am Ende sogar
seinen eigenen Lügen glaubt. So behauptet Hinrichs
nunmehr: ,,Die multikulturelle Gesellschaft ist seit Jahr-
zehnten in ganz Europa eine Realität, die den Kontinent
bislang nicht an den Abgrund gebracht hat. Im Gegen-
teil: Ohne neue Mitbürger würden viele Bereiche des
Wirtschaftslebens nicht mehr funktionieren„.
Wie nicht anders zu erwarten, bekommt der Leser
natürlich keinen einzigen dieser ,,Bereiche des Wirt-
schaftsleben“ genannt, der ohne größtenteils arbeits-
lose Flüchtlinge nicht funktionieren täte. Außer den
der Asylindustrie fiele mir da nur noch das organi-
sierte Verbrechen ein, dass überall in Europa fest in
der Hand von Migranten ist, und ohne diese von A
wie Abzocken bis Z wie Zuhälter nichts in der Kri-
minalität funktionieren täte!
Es bleibt allerdings dem Leser überlassen, dies zu
Ende zu denken, weil Hinrichs, hier nun wieder
ganz Mietschreiberling der Asyl – und Migranten-
lobby, mit nichts seine Behauptung beweisen kann
und dementsprechend auf die USA und Kanada als
gelungene Migration verweisen muss. Augenschein-
lich muss Per Hinrichs hier sozusagen gedanklich
über den großen Teich, weil es innerhalb der gesam-
ten EU nicht ein Land zu nennen gibt, in dem die
Integration von Migranten halbwegs gelungen ist!
Da kommen dann schon wieder solche platte Propa-
gandasätze wie der: ,, Die USA und Kanada zeigen,
dass man diese unumkehrbare Entwicklung auch
ganz anders interpretieren kann, nämlich als Merk –
mal einer modernen Gesellschaft„. Was denn daran
modern“ sein soll einen Staat mit afrikanischen An-
alphabeten und religiösen Steinzeit-Muslimen zu
fluten, kann uns Hinrichs natürlich nicht erklären.
Sein einziger „Beweis“, das Multikulti funktioniert,
ist tatsächlich der: ,, Wer im kanadischen Toronto
eine U-Bahn betritt, sieht überall Aufkleber, auf
denen sich die Hauptstadt der Provinz Ontario als
„multiethnische, multikulturelle und multilinguale
Stadt“ bezeichnet, deren Diversität „anerkannt und
gewertschätzt“ werde„! Echt jetzt? Sind ein paar
Dutzend bunter Aufkleber tatsächlich alles, was
einen modernen Staat ausmacht?
Und Per Hinrichs steigert sich geradezu in seinen
Irrsinn noch hinein mit seiner wahnwitzigen Frage:
,, Wäre ein solcher Aufkleber in Kopenhagen oder
Hamburg auch vorstellbar?`` Als wäre denn so ein
Aufkleber das ideale Pflaster für alle Wunden, die
Multikulti den europäischen Staaten bereits zuge-
fügt!
Nach solchem Nonsens folgt dann auch noch: ,, Es
geht nicht darum, Konflikte schönzureden``. Ach
ja, warum tut er es den den ganzen Artikel über?
Weil es Per Hinrichs am Ende gar nicht um Däne –
mark und die dortige Politik geht, sondern einzig
darum, hier eine weitere Schönfärberei der Migra-
tion ganz im Sinne der Asyl – und Migrantenlobby
abzuliefern. Und die hatte noch nie Argumente,
mit denen sich tatsächlich etwas erklären ließe.
Nämlich genau dies spiegelt sich in Hinrichs Ar-
tikel in jedem Absatz wieder!

Hier der Originalartikel :
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article233737300/Sozialdienst-fuer-Fluechtlinge-Symbolpolitik-statt-ernsthafter-Massnahme.html

100 Meisterwerke des Qualitätsjournalismus- Heute: Kirsten Küppers trifft Claudia Roth

In der linksversifften „ZEIT“ will Kirsten Küppers uns
Frauen in der Politik, ausgerechnet am Beispiel Claudia
Roth, schmackhaft machen. Das kann nur schiefgehen!
Liefert aber zugleich eine klassische Vorlage dessen, was
typischer „Qualitätsjournalismus“ so absondert.
So beginnt die Küppers mit den Sätzen: ,, Natürlich ist
vieles besser geworden. Im Kanzleramt regiert eine
Frau, wenn auch eine von der CDU und nicht mehr
für lange„. Was daran nun besser sein soll, dass
Angela Merkel derzeit im Kanzleramt regiert, kann
sie nicht sagen. Von daher bleibt es denn dem Leser
überlassen, ob die Küppers es nun besser findet, dass
eine Frau im Kanzleramt sitzt, oder, dass dieselbe dort
nicht mehr für lange sitzt.
Stattdessen wendet sie sich gleich ihrer Vorzeigepoli-
tikerin Claudia Roth zu. ,, Aber Claudia Roth, Grünen-
Politikerin und Vizepräsidentin des Deutschen Bun –
destages, 66 Jahre alt, sitzt in ihrem Berliner Abge –
ordnetenbüro und ruft: „Der Kampf geht weiter, je –
den Tag.“ Für was die Roth da nun jeden Tag im
Bundestag kämpft, weiß Kirsten Küppers nicht zu
sagen und vermutlich weiß es die Roth selbst auch
nicht.
Eine wirklich verfahrene Situation, aber der gewöhn-
liche Schweinejournalismus plädiert hier zur Ablenk-
ung. Ein schönes Beispiel war es als am Tag an dem
Heiko Maas zum Außenminister ernannt, und im
Heute-Journal einer der Chefkommentatoren dazu
gefragt, was denn Maas für diesen Posten geeignet
mache, und der Kommentator wirklich nichts nen-
nen konnte und sich stattdessen über die Vorzüge
des Saarlandes auslassen musste.
Wie aber kämpft nun Claudia Roth, die in ihrem
ganzen Leben keiner geregelten ehrlichen Arbeit
nachgegangen jeden Tag im Bundestag?
Gartenzwerge! Kirsten Küppers lenkt tatsächlich
mit Gartenzwerge ab und wie damals der arme
ZDF-Kommentator zu einer Beschreibung des
Saarlandes Zuflucht nehmen musste, so muß
sich nunmehr die Küppers in eine Beschreibung
von Roths Arbeitszimmer flüchten: ,, Selbst, wenn
neben ihr auf dem Teppichboden eine Gruppe Gar-
tenzwerge im Zimmer eine friedfertige Stimmung
verbreitet, genauso das verschnörkelte Kaffeege-
schirr auf dem Tisch, hinten der Teddybär, der aus
einem Gewirr von Grünpflanzen grüßt„. Nicht all-
zu sehr überzeugend, aber was will man machen,
wenn Man nicht näher den vermeintlichen täglichen
Kampf des grünen Ablegers einer weiblichen Ver –
sion des Don Quixote gegen Windmühlen irgend-
wie beschreiben kann?
Vielleicht war es auch eine Art Kulturschock, der
die Schreibblockade bei der Küppers ausgelöst.
Was nun schrecklicher war, ob es nun zu sehen,
dass die notorische Deutschenhasserin Roth da
tatsächlich wie die aller unterste Spießerin so
was von typisch deutsch Gartenzwerge stehen
hat oder dass eine Frau mit Baujahr 1955 immer
noch mit Teddybären spielt? Wir wissen es nicht
und werden es auch nie erfahren! Jedenfalls nicht
von der Küppers und nie von der „ZEIT“.
Küppers, wahrscheinlich immer noch hart von ei-
nem Gartenzwerg bedrängt, soll nun erklären, wie
hart Claudia Roths „Arbeit“, eh Geschäft in der Po-
litik ist. Verzweifelt ergibt sie sich in eine Beschreib-
ung von Claudia Roths Kleidung: ,, Roth trägt an die –
sem Tag ein Kleid mit einem großformatigen Muster
aus tropischen Blättern, ihre kurzen Haare weisen ak-
tuell eine Art weiß-rosa Färbung auf, auf dem Tisch
hat die Pressesprecherin die Kaffeetassen und einen
Nussstriezel aufgebaut„.
Schon wieder ein Kulturschock für die Journalistin.
Die angeblich so kämpferische Achtundsechziger ent-
puppt sich als eine serienreihe Hauptdarstellerin der
längst abgesetzten Erste Reihe-Sendung „Kaffeeklatsch“
mit dem Moderator Ralph Morgenstern aus dem Jahre
1997 ! Die Kuppert erlebt einen Albtraum, er einem
Roman von Kaffka entsprungen zu sein scheint. Die
vermeintliche Vorkämpferin für Frauenrechte ent-
puppt sich vor ihren Augen als dass, was sie tatsäch-
lich ist: eine Kaffeeklatschtante, deren tatsächlicher
täglicher Kampf einzig den eigenen Pfunden gilt und
ob sie sich da tatsächlich noch getrauen kann einen
Nussstriezel zu essen.
Kirsten Küppers ist verzweifelt. Etwa so wie einst die
Musiker von Ton Steine Scherben als sie nach dem
Management von Claudia Roth einen Blick auf ihre
Finanzen geworfen.
Eine Kaffeetasse und ein Nussstriezel entpuppt sich
tatsächlich als das ganze „Arsenal an guten Willen“,
dass die Roth ,,in Stellung gebracht“. Eine umfang-
reichere Beschreibung der gesamten politischen Ar-
beit der Claudia Roth, so meisterhaft in einem ein-
zigen Satz zusammengefasst, hat es bislang im ge-
samten unabhängig, objektiv-sachlichen Qualitäts-
journalismus noch nie gegeben. Das ist fast schon
Purlitzer-Preis-verdächtig!
Und dann ertappt die Journalistin die Roth auch
gleich noch mit Aussagen, ihre Blindheit betreffend:
,, Roth verfolgt die Wahlkampfauftritte von Armin
Laschet und Olaf Scholz, sieht kaum Frauen auf den
Bildschirmen, „und wenn doch, dann vor allem wel –
che, die Mineralwasserflaschen servieren“. Dummer
Weise taugt dass, was einem in der Politik da so an
Frauen angeboten, noch nicht einmal als Kellnerin,
wie uns die Auftritte von Christine Lambrecht, Anne-
gret Kramp-Karrenbauer oder Annalena Baerbock
belegen, und die Roth über den Horizont ihrer Kaf-
feetasse hinweg noch nicht einmal als Frauen wahr-
nimmt!
Und, dass man erwartet von der Baerbock, dass die
einmal ihren Kindern ihre eigene Politik erklären
soll: ,, Eine bodenlose Frechheit“, braust Claudia
Roth auf, sie wirft die Arme in die Luft„. Dieser
cholerische Anfall der Roth dürfte aber eher für
die Küppers bestimmt gewesen sein, jetzt es sich
bloß nicht zu wagen nachzufragen, wie denn nun
Claudia Roth ihre eigene „Arbeit“ als Politikerin
selbst beschreiben würde.
Tut die auch nicht und zur Abschreckung der Le-
ser, die nun auch nicht erfahren, warum die doch
ihr Leben lang als Politikerin „tätige“ Roth, selbst
nach Jahrzehnten nicht im Stande ist noch nicht
einmal ihre Einkünfte richtig anzugeben.
Da die Küppers an dieser Stelle schon alles be-
schrieben, das Zimmer, den Schreibtisch und
Roths Kleidung, kann sie so nicht weiter ablen-
ken. Aber ein großes Porträt der Roth auf Seite 2
lässt keine Fragen mehr offen.
Nachdem sich der Leser vom Anblick der Kaffee-
klatschtante im geblümten Kleid und mit Gold-
klunkern behangen, einigermaßen wieder erholt
haben, da einem schon beim Ansehen die Augen
weh taten, erinnert sich niemand mehr an Roths
eigene Fehltritte, sondern landet ausschließlich
bei den Fehltritten der Baerbock.
Selbst mit eigenen Erlebnissen darüber, wie es
die Frauen doch in der Politik schwer haben,
kann die Roth nicht aufwarten, sondern kennt
dass nur vom Hörensagen von anderen Frauen,
deren Namen die Küppers erleichtert aufschreiben
kann. Schließlich wird man ja nach Zeilen bezahlt
und so eine ordinäre Person wie die Roth gibt da
nicht viel her. Man kann bei der nicht darüber
berichten, was die Roth in der Politik in all den
Jahrzehnten geleistet hat, weil es da einfach nix
zu berichten gibt. Und wenn die Küppers die da
weiter nach ihren Fehlern fragt, braust die Roth
nur wieder auf und wirft vielleicht noch mit dem
Nussstriezel nach ihr.
Aber dann fällt der Roth doch noch etwas ein, sie
erinnert sich an ihre Managerzeit bei TSS, prakt-
isch das Einzige, was sie je als „Arbeit“ geleistet,
zu einer Zeit ,, wo das herrschende Ideal von Män –
nern bestimmt wurde, die sich mit schmerzverzerr –
tem Blick über Gitarren bäumen„, wie die Küppert
eifrig notier. Die schmerzverzerrten Gesichter der
Musiker stammten allerdings eher davon als sie
sahen, was bei Claudias Management an Einnah-
men für sie herauskam. Nämlich so viel, dass sich
Rio Reiser als Schauspieler Geld dazuverdienen
musste, um wenigsten die ärgsten Schulden zu
begleichen. So könnte deren Abneigung gegen
die Arbeit ihrer Managerin weniger Frauenfeind-
lichkeit geschuldet gewesen sein, immerhin war
ja Reiser schwul und damit selbst so etwas wie
eine Frau, sondern es mehr an ihrem Missma –
nagement gelegen haben. Noch heute schwärmt
die Roth davon mit wie vielen Männern sie sich
damals angelegt, nur damit die Musiker noch
weniger als zuvor verdienten und einen Haufen
Schulden anhäufen mussten. Jene Zeit in denen
sich Jung-Claudia mit Konzertveranstaltern ange –
legt, die sie über den Tisch ziehen wollten, und mit
Roadies, die Frauen allenfalls als Groupies akzep-
tierten, waren ihre ,,harte Schule„ um in die Po-
litik zu gehen, wo man praktisch nichts leisten
und trotzdem übermäßig bezahlt wird!
Begeistert für die Politik hat sie sich trotzdem
nie. An anderer Stelle erfahren wir dann doch
noch für was sich die Roth so alles begeistert:
,, Dafür, dass sie sich nicht im Griff habe, ist
Roth wieder und wieder angegangen worden.
Für ihre Emotionalität. Für ihre Aufgeregtheit.
Für ihre Begeisterung für Schlager. Für ihren
Aufzug bei den Bayreuther Festspielen. Sie
wurde als Heulsuse beschimpft, auch in der
eigenen Partei, als zu laut, zu viel, zu exzent-
risch, zu hemmungslos„.
Geblieben ist ein latenter Haas auf Männer, da
sich nicht einer finden wollte, der ihr ein Kind
gemacht. Zu der Zeit gab es eben noch nicht den
abgelehnten Asylbewerber, der aus Verzweiflung
einfach alles geheiratet, nur um in Deutschland
zu bleiben! Von daher ist der überwiegen männ-
liche Flüchtling auch der einzige Männertyp für
den sich die Claudia später stark machen wird.
Denn so manch alte Kaffeeklaschtante fand durch
so einen ihr spätes Glück! Solange muss eben die
Roth weiter mit ihrem Teddybären und Kuchen
als Sexersatz vorlieb nehmen, was zumindest ih-
ren gegenwärtigen Leibesumfang erklärt.
Wieder muss sich die Küppert der Ablenkung be-
dienen und wieder ist es ein Bild von Claudia in
ihrem Büro. Ein Anblick, der in viele Ossis wohl
Erinnerungen an Willy Schwabes Rumpelkammer
wachrufen wird. Zumindest ist die Einrichtung
ebenso schräg wie die Roth selbst. Die Figur des
dicken Nashorn auf dem Schreibtisch, scheint
im Kameralicht seltsam verschwindend klein
gegenüber dem massigen hinter dem Schreib-
tisch förmlich geklemmten Leib der Roth.
Oh mein Gott, jetzt ergehe ich mich auch schon
in solchen Bildern. Qualitätsjournalismus prägt
einen. Ich glaub ich brauch da dringend mal eine
Therapie oder lasse es einfach in Zukunft solche
Artikel zu lesen. Oder bin ich etwa schon süchtig
danach? Jedenfalls hat mich dieser Anblick völ-
lig aus dem Konzept gebracht!
Auch auf die Küppert verfehlt der Eindruck der
Roth hinter dem wuchtigen Führerschreibtisch
seine Wirkung nicht. Sie fantasiert gleich davon,
dass die Roth ,, Schlachten geschlagen, sich rein-
geworfen in den Schmerz, gute Miene zum bösen
Spiel gemacht„. Aber wie denn nun der große
Kampf der Claudia Roth in der Politik wirklich
ausgesehen hat, erfährt der Leser nun endlich,
wenn er denn noch bis Seite 3 durchgehalten:
,, Was sie in solchen Momenten tut? „Ich ziehe
mich zurück, umgebe mich mit meinen engsten
Freunden. Besinne mich auf das, was ich bin.“
Gute Strategie, auch wenn es ein wenig zu sehr
nach Helmut Kohls alles auszusitzen klingt!
Also sich zurückziehen, sich quasi unsichtbar
für ihren Gegner zu machen, dass ist: ,, Eine
Strategie, die aufgeht. Längst wird Claudia Roth
auch respektiert für ihre Wut, ihre öffentlichen
Tränen, ihre Sentimentalität. „Heute wird oft
gesagt, du bist so authentisch!“
Während die Kuppert dies eifrig notiert, wird
sie sich bewusst, wie authentisch Claudias Ar-
beitszimmer tatsächlich ist. Jetzt erst entfaltet
es seine ganze Wirkung auf die arme Journa-
listin : ,, ihr Büro, das ja wirklich wie eine Art
Rückzugshöhle wirkt mit dem dicken Teppich,
den Zwergen..„. Und ihr ist es tatsächlich ge-
lungen dieses Raubtier in seiner Höhle zu stel-
len! Jedoch verkennt sie ihre Lage und die Roth,
welche ,,mit ihren bunten Kleidern, farbigen Haa –
ren und Gefühlsausbrüchen dem glatten, kalten
Politikbetrieb etwas Warmes entgegensetzt: die
Chance, die im Unperfekten steckt „. Der letzte
Satz könnte auch von einem Raumausstatter
stammen, welcher zum ersten Mal Claudias
Büro angesichtig wird. Beim Leser bleibt in-
des nur der Eindruck zurück, dass so gut wie
nichts im Leben der Claudia Roth perfekt lief.

Das Meisterwerk selbst findet man hier:
https://www.zeit.de/kultur/2021-09/claudia-roth-die-gruenen-annalena-baerbock-frauen-politik/seite-3

Warum die Essener Tafel plötzlich gefährlicher als die AfD ist – 3.Teil

Die Essener Tafel ist nun zum Staatsfeind Nummer
Eins im Lande erklärt ! Alle die, welche selbst nichts
tun, arbeiten sich nun an der Tafel ab. So meinte die
Bundeskanzlerin Merkel, die uns genau die Auslän –
der beschert, die an den Tafeln drängeln, und danach
nicht einen Finger gerührt, sich kräftig über die Tafel
in Essen mokieren zu müssen.
Natürlich waren auch gleich die Linken einfältigen
Gutmenschen zur Stelle, die da meinten vor der Tafel
gegen Rassismus kämpfen zu müssen. Warum aber
machen diese Antirassisten nicht selbst eine Suppen –
küche oder Armenspeisung auf, wo sie ihre rassist –
isch behandelte Klientel selbst einmal versorgen ?
Richtig, weil es mit Arbeit verbunden ist ! Aber ar –
beiten für sie sollen immer nur die anderen !
Anstatt selbst einmal ehrenamtliche Arbeit vor Ort
zu leisten greift man in Essen nun nicht nur die Mit –
arbeiter der Tafel an, sondern nun auch die Super –
märkte, welche die Tafel beliefern.
Dreist fordert etwa ein Mueszt Aerrieh von Edeka :
´´ Seit mehr als einer Woche #Ausgrenzung und
#Rassismus bei der #TafelEssen. Wann äußern
Sie sich endlich zur Sache? Wie wollen Sie gegen –
über Ihren Mitarbeitern mit Migrationshintergrund
rechtfertigen dass Sie mit einer solchen Organisa –
tion zusammenarbeiten?
Solch dümmliche Forderungen zeigen schon, was
für einfältige Gestalten hierzulande gegen vermeint –
lichen Rassismus zu Felde ziehen. Würde nämlich
Edeka ( – ganz abgesehen davon, das Edeka noch
nicht einmal mit der Essener Tafel zusammen –
arbeitet – ) und andere seinen Forderungen nach –
kommen und keine Lebensmittel mehr abgeben,
täten Aerrieh und seine Klientel bald nur noch
mehr Kohldampf schieben. Übrigens, wären die
Betreiber der Essener Tafel Rassisten, dann muß
es sich ein Mueszt Aerrieh einmal fragen, ob
seine Migranten denn keinerlei Selbstwertge –
fühl besitzen, dass sie ausgerechnet bei solchen
Rassisten um Lebensmittel betteln !
Vielleicht sollten sich die deutschen Rassisten
einmal einig sein und all die von ihnen so sehr
Diskriminierten zu Rassismusbekämpfern wie
Mueszt Aerrieh zu schicken. Warum machen
Leute wie Mueszt Aerrieh nicht selbst eine
antirassistische Tafel auf, und lassen sich so –
dann von Edeka beliefern ? Richtig, weil es
wie gesagt mit Arbeit verbunden ist und
für sie arbeiten sollen ja nur die Rassisten,
weil sich derlei Prachtexemplare, wenn man
ihnen mit Arbeit kommt, gleich schwer dis –
kriminiert fühlen. Nur von daher sollen ihnen
die Rassisten von der Essener Tafel auch all
die hungrigen Migranten abnehmen !
Sagt mal geht es noch ?
Also werte Antirassisten, Diskriminierungs –
bekämpfer, Antifa und sonstige Gutmenschen :
Anstatt euch vor der Essener Tafel die Beine
in den Bauch zu stehen und zu demonstrieren,
solltet ihr selbst erst einmal ehrenamtliche Ar –
beit leisten. Macht doch selbst eine Tafel auf,
in der ihr genau nach euren Vorsätzen handelt !
Schmiert Stullen, kocht Suppe, holt und verteilt
Lebensmittel. Tut einmal etwas Vernünftiges in
eurem Leben ! Oder wollt ihr es wirklich so hin –
nehmen, das eure heißgeliebten Migranten lieber
weiterhin zu den Rassisten gehen, anstatt euch
und Euersgleichen zu vertrauen. Und wenn noch
nicht einmal die zu euch Vertrauen haben, wo –
zu seid ihr dann eigentlich noch gut ?
Und noch eins sei euch gesagt : Jeder ehrenamt –
liche Helfer der Essener Tafel der dort auch nur
ein paar Tage gearbeitet, hat bedeutend mehr ge –
leistet als ihr in eurem gesamten Leben !
Aber genau diese Erkenntnis lässt die Essener
Tafel euch nun so gefährlich erscheinen, da
ihr gezwungen seid, allen euer wahres Gesicht
und Wesen zu zeigen !

Vorweihnachtszeit : Asylantenlobby kommt mit rührseligen Geschichten

Es ist mal wieder Vorweihnachtszeit und da kommt
uns all die Propagandamaschinerie natürlich wieder
einmal mit den rührseligsten Geschichten daher.
Sichtlich ist das Thema Flüchtlinge dabei streng vor –
gegeben. So prämiert UNICEF-Deutschland medien –
trächtig die Bilder von Flüchtlingskindern. Andere
standen wohl gar nicht erst zur Debatte. Dement –
sprechend zeigt uns nun das ´´ Bild des Jahres „,
die fünf Jahre alte syrische Flüchtlingsmädchen
Zahra ´´ mit eindrucksvollen Augen „! Allerdings
stammt das ´´ Foto des Jahres 2017 „bereits aus
dem Jahre 2016 ! Wohl Beweis genug, dass die Aus –
Wahl nach rein propagandistischen Motiven erfolgt.
Auch Platz zwei und drei der Unicef-Fotos 2017
widmen sich denn einzig muslimischen Flüchtlingen,
nämlich den Rohingya, den ´´Angehörigen der mus –
limischen Minderheit, von denen Hunderttausende vor
Gewalt aus ihrer Heimat Myanmar nach Bangladesch
geflohen „
S
omit standen außer denen von muslimische Flücht –
lingen, der gesamten UNICEF in Deutschland keine
anderen ´´ ausdrucksvollen Aufnahmen „ zur Ver –
fügung, was die Propaganda dahinter klar erkennen
lässt ! Selbstredend übernimmt Bundespräsident
Frank-Walter Steinmeier die Schirmherrschaft.
Nicht bekannt ist, ob unter den 150 zur Auswahl
stehenden Fotoreportagen auch eine über die von
der Regierung im Stich gelassenen Angehörigen
der Opfer vom Berliner Breitscheidplatz befand
oder über Kinderarmut in Deutschland. Aber solche
Bilder zeigt man der Öffentlichkeit lieber nicht !
In den anderen Medien geistert dagegen die Story
von Salim F., dem 26-jährigen syrischen Flüchtling,
der von einem deutschen Autohaus als Lehrling ab –
gelehnt worden. Sichtlich scheint man es in diesen
Medien noch nicht mitbekommen zu haben, dass
genau ein Jahr nach dem Terroranschlag auf den
Berliner Weihnachtsmarkt Breitscheidplatz wohl
niemand gerne solch Syrer am Steuer eines Autos
sieht ! Aber natürlich spielen solch Gefühle über –
haupt keine Rolle und einzig die Gefühle des be –
treffenden Syrers sind zutiefst verletzt.
Hatte man es doch gewagt, in dem Ablehnungs –
schreiben jenes Autohauses, dem Syrer den Rat –
schlag zu geben : ´´ in Ihr Land zurückzugehen,
da der Krieg beendet ist und Sie dort dringend
benötigt werden, um es wieder aufzubauen „.
Natürlich ist der junge Syrer, welcher sichtlich
auf einen Daueraufenthalt in Deutschland, eben –
so wie die ihn unterstützende ´´ Migration in
Germany „-Lobby, gehofft, schwer geschockt.
´´ Ich kann verstehen, wenn die Leute einen nicht
haben wollen. Aber so etwas hätte ich mir niemals
vorgestellt. Ist das normal in Deutschland? „ zitiert
die Presse den Syrer.
Aber was soll dass denn nun heißen ? Dieser Aus –
sage nach, hätte der Syrer, ´´ der in Deutschland
gut angekommen „ ( O-Ton MiMagazin ) also
schon im Vorfeld auf eine Absage gehofft, und
natürlich darauf, ganz ohne Arbeit in Deutsch –
land bleiben zu können. Immerhin ist dass ja
ganz ´´ normal „ für ihn in Deutschland !
Zumal es doch recht seltsam anmutet, dass sich
unser syrischer Asylbewerber aus Bonn, ausge –
rechnet um eine Stelle, im rund 180 km entfern –
tem Warstein, bemühte ! Dieses erschien auch der
Agentur für Arbeit nicht seltsam, wo man sein
Anschreiben geprüft und es ´´ für Form und In –
halt gelobt „.
In gewohnter Weise knickte der Chef des Auto –
hauses gleich ein und unser Syrer erhält selbst –
verständlich eine zweite Chance. Die Qualitäts –
medien, sowie die Asylantenlobby sind schwer
mit ihrem medial erzeugtem Druck zufrieden,
der deutsche Chef kratzbuckelt vor unserem
syrischen Asylanten und Salim F. ist erst recht
zufrieden, denn er darf in Deutschland bleiben
und muß nicht in Syrien schwer beim Wieder –
aufbau arbeiten. Und wir alle sind um eine rühr –
selige Geschichte aus der schönen, neuen Welt
der Asylantenlobby reicher.