In Bayern geht der „Flüchtlingsrat“ mal wieder auf die
Barrikaden. Grund ist die Abschiebung einer fünfköp-
figen Familie aus Nigeria. Immerhin ist Nigeria so was
von sicher, dass deutsche Museen Kunst von dort, die
von den Briten geklaut und an den Deutschen verkauft,
dorthin wieder zurück gesandt.
Den Flüchtlingsrat erbost, dass die „Lebensentwürfe“
der Nigerianer, die wohl einzig einen Daueraufenthalt
in Deutschland vorsahen, nun durch die Abschiebung
zerstört worden seien. Dabei war die nigerianische Fa-
milie, die durch Merkels Grenzöffnung 2015 ins Land
gelangt schon seit August 2018 ausreisepflichtig, wurde
aber wie hierzulande unter Regierenden üblich, weiter-
hin im Lande geduldet, wie Hundertausende weiterer
illegale Migranten auch. Seit Anfang Dezember 2021
im Besitz einer sogenannten Grenzübertrittsbeschei-
nigung, heißt es weiter: „Die Familie hatte noch nie
einen Aufenthaltstitel.“ Wozu sollte sie sich auch um
etwas kümmern, solange es auch so genügend Geld
vom Staat gab? Selbst als die Familie darüber belehrt,
dass sie jeder Zeit abgeschoben werden könne, tat sie
nichts dagegen und so nahm denn die Abschiebung
ihren Lauf.
Augenscheinlich wurde die nigerianische Familie
auch erst nach der erfolgten Abschiebung für den
Flüchtlingsrat interessant, da man sich nun, wie ge-
wohnt, groß aufspielen konnte. Man könnte es sich
an dieser Stelle durchaus einmal fragen, warum all
diese Flüchtlingsräte, Migrationsbeauftragte und
NGOs der Asyl – und Migrantenlobby immer nur
dann aktiv werden, wenn sie einen Fall oder Vor-
fall propagandistisch für sich ausschlachten kön-
nen. Und genau daher war auch die nigerianische
Familie vor ihrer Abschiebung für den Flüchtlings-
rat nicht interessant genug!
Es erinnert stark an den Fall Arnsdorf aus dem Jahr
2016. Nachdem dort Bürger im Supermarkt Zivil-
courage bewiesen, indem sie einer Kassiererin zu
Hilfe eilten, die von einem psychisch-kranken Ira-
ker bedroht, denselben überwältigten und festban-
den, bis die Polizei eintraf, waren diese Elemente
der Asyl – und Migrantenlobby gleich zur Stelle.
Um den 21-jährigen Iraker selbst, ging es denen
nicht im geringsten, sondern einzig darum aus
den Zivilcourage zeigenden Ostdeutschen eine
rechte Bürgerwehr zu machen, um so den Vor-
fall propagandistisch für sich ausschlachten zu
können. Als ihnen dies nicht gelungen, verloren
diese Elemente jegliches Interesse an dem Iraker.
Hilfe bekam der von ihnen jedenfalls nicht und
so wurde der psychisch-kranke Mann wenig spä-
ter tot in einem Wald aufgefunden!
Und genau so wird auch 2022 wieder versucht,
nun aus der Abschiebung der Nigerianer einen
Skandal zu inszenieren. Denn erst nach der er-
folgten Abschiebung mimt der Flüchtlingsrat
plötzlich den großen Kümmerer!
,, „Die Situation im Heimatland Nigeria ist von
Terrorismus und einer hohen Kriminalitätsrate
gekennzeichnet„ heißt es. Hohe Kriminalität, –
siehe Familienclans -, gibt es auch in Deutsch-
land und Terrorismus auch, wenn man den Ge-
richtsfall Franco A. Glauben schenken kann!
,, Gewaltkriminalität ist weit verbreitet, wo-
von vor allem Frauen und Mädchen betroffen
sind (Entführungen, Vergewaltigungen).„
heißt es weiter. Denken wir an die Ereignisse
der Silvesternacht 2015/16, an die vielen Vor-
fälle in deutschen Frei – und Schwimmbädern
usw.
Wichtiger dürfte sein, dass die Nigerianer, von
denen Vater, Mutter und ein Kind krank, bislang
ihre Medizin kostenlos finanziert vom deutschen
Steuerzahler, nun selbst dafür aufkommen müs-
sen. Heißt es doch über Nigeria: ,, Die medizin-
ische Versorgung ist katastrophal, da alles über
den Selbstzahlermodus läuft. Die für die Eltern
dringend erforderliche Medikation werden sie
nicht mehr erhalten, was sich auf die Lebenser-
wartung auswirken wird.“ Hätten etwa hier in
Deutschland die Mitglieder des Flüchtlingsrats
oder andere NGOs der Asyl – und Migranten –
lobby die Kosten der medizinischen Behandlun-
gen übernommen? Würde es sie überhaupt noch
interessieren, wie die medizinische Behandlung
der Nigerianer verläuft, wenn diese wieder nach
Deutschland zurückgekehrt? Oder ist die Abschie-
bung der Nigerianer eben nur ein willkommener
Vorwand, um sich gehörig aufspielen zu können?
Hier der Original-Artikel:
https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/ein-skandal-bayerischer-fluechtlingsrat-kritisiert-spontan-abschiebung-nigerianischer-familie-art-829011