Die gerade angelaufene Afghanistan-Krise macht die
Auslandeinsätze der Bundeswehr umso fraglicher.
Schon der Einsatz der Bundeswehr im Kosovo-Krieg
in den 1990er Jahren bescherte der Bunten Republik
Tausende von Flüchtlingen aus dem Balkan. Nunmehr
folgen dem Bundeswehreinsatz in Afghanistan Taus-
ende afghanische „Ortskräfte„.
Insgesamt befanden im August 2021 etwa 1.763 An-
gehörige in Auslandeinsätzen. So neben Mali noch
231 in Syrien und Irak, 123 im Libanon, 71 im Kosovo,
11 im Südsudan und 3 in der Westsahara u.a.
Immerhin steht zu befürchten, dass dem auch bald
schon das Einfliegen von „Ortskräften“ aus Mali fol-
gen könne, wo die Bundeswehr immerhin mit 903
Soldaten ( MINUSMA ) und 123 ( EUTM ), also mit
ca. über 1.000 Mann präsent ist. ( Mali ist ein Haupt-
partner für die sogenannte bundesdeutsche „Ertüch-
tigungsinitiative“ ). „Die deutsche „Ertüchtigung“
leistet laut Bericht der Bundesregierung „konzep-
tionelle Beratung und Ausbildung“, „materielle
Unterstützung“, „Erhöhung der Mobilität der
Streitkräfte“ und „technische Qualifizierung“ “
( laut „taz“ vom 19.8.2020 ). Ob die deutsche
Ertüchtigungsoffensive in Mali ebenso „erfolg-
reich“ ist wie die Ausbildung afghanischer Solda-
ten, sei einmal dahingestellt. Neben der Bundes-
wehr arbeiten noch über 12.000 UN-Soldaten,
bis zu 5.000 französische Soldaten, sowie eine
regionale Sahel-Eingreiftruppe und eine EU-Aus-
bildungsmission arbeiten mit der Armee in Mali
zusammen. Diese haben bisher etwa 18.000 Mann
der Armee Malis ausgebildet.
In Afghanistan lag die Obergrenze an Bundeswehr-
truppen bei 1.300 Mann. Die bunte Regierung schätzt
die Zahl der afghanischen Ortskräfte auf 1.500. Damit
hätte praktisch jeder Bundeswehrsoldat(in) seine ei-
gene „Ortskraft“ gehabt! Dazu kommen noch all die
vielen Ortskräfte der „deutschen“ NGOs.
In Mali dürfte die Zahl als ähnlich aussehen. Hier
heißt es von der Deutschen Botschaft: ,, Im Rahmen
ihrer Unterstützung für die Bevölkerung in Notlagen
finanziert die Botschaft der Bundesrepublik Deutsch –
land Kleinstprojekte. Dies sind Projekte mit direkten
Wirkungen, die kurzfristig umgesetzt werden können
und die Bedürfnisse der vulnerabelsten Bevölkerungs –
schichten berücksichtigen. Für eine Unterstützung in
Frage kommen insbesondere Projekte, die das Bild-
ungssystem fördern (Schule und Berufsbildung) und
die Gesundheits- und Ernährungssituation verbessern
(insbesondere im Landwirtschaftsbereich), aber auch
solche, die zum Umweltschutz beitragen oder Infra-
struktur entwickeln (Transportwege, Wasserversorg-
ung, Energieversorgung, kommunale Einrichtungen).
Jede Nichtregierungsorganisation oder Vereinigung
kann einen Antrag bis zum 15. März 2021 bei der
Deutschen Botschaft stellen„. Wie viele NGOs aus
Deutschland mit solchen „Kleinstprojekten“ in Mali
beschäftigt sind, lässt sich nicht ermitteln.
„Brot für die Welt“ ist mit von der Partie und dort er-
fahren wir noch: ,,Das NGO-Bündnis „Fokus-Sahel“
richtet einen Appell an die Bundesregierung und die
EU und wirbt für eine neue Sahelpolitik„.
Hinter dem Bündnis „Fokus Sahel“, verbergen sich
die üblichen Krisengewinnler-NGOs ( entwicklungs-
politische Organisationen und kirchliche Hilfswerke,
wie eben „Brot für die Welt“ , „Amnesty international“,
„Caritas international“ oder die „Welthungerhilfe“ ).
Daneben arbeitet u.a. noch die Deutsche Gesellschaft
für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH seit
1960 in Mali.
So hieß es schon im März 2018 in einem Bericht der
Rosa Luxemburg-Stiftung: ,, Die Dörfer der Sahel-
länder sind gepflastert mit Schildern, die den Be-
sucher über Projekte und ihre Finanzierung auf-
klären. Zwischen den vielen Projekten sieht man
die 4×4 der Hilfsorganisationen hin und her flitzen„.
Wie in jedem Krisengebiet der Welt sind diese NGOs
aktiv um einen gehörigen Teil der vom Westen für
diese bestimmten Hilfsgelder abzukassieren.
Immerhin sagte allein das Bundesministerium für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
(BMZ) Ende 2015 der malischen Regierung Mittel
in Höhe von über 73 Millionen Euro für die staat-
liche Entwicklungszusammenarbeit im Zeitraum
2015 bis 2017 zu. In den Jahren 2016 und 2017
wurden weitere Zusagen in Höhe von 16,5 Millio-
nen Euro und 41,5 Millionen Euro gemacht! Da
fällen genug Rosinen aus dem Entwicklungshilfe-
kuchen für die NGOs ab!
Dazu kommen 2018 noch Zahlungen des BMZ an
die Sahel Adaptive Social Protection Programme
der Weltbank von 50 Millionen Euro und die Sahel
Resilience Initiative des Welternährungsprogramms
mit 55 Millionen.
In Mali tobt sozusagen ein ähnlicher Stellvertreter-
krieg, wie in Afghanistan. Die einstigen Putschisten
wurden von Russland unterstützt, die angeblich de-
mokratische Regierung von den Westmächten.
Geht es also auch in Mali schief dürfen wir uns wohl
auf weitaus mehr „Ortskräfte“ und „Flüchtlinge“ aus
Mali einstellen als jetzt aus Afghanistan. So wie man
in Afghanistan die Interessen der USA vertreten, so
unterstützt die Bunderegierung in Mali die Macht-
interessen der Franzosen.
Brot für die Welt
Zum Thema Abschiebestopp für Afghanen
In der buntdeutschen Scheingesellschaft, welche in
Ermangelung der Unterstützung durch das eigene
Volk als „Zivilgesellschaft“ und anhand fehlender
Massen auch nur noch als „Stadtgesellschaft“ be –
zeichnet, ist eine Debatte um die Abschiebung von
Afghanen entbrannt.
Während die bunte Merkel-Regierung den harten
Abschieber schauspielert, verhindert die Christine
Lambrecht geführte Justiz 76 Prozent aller Abschieb –
ungen.
Trotzdem tut die Asyl – und Migrantenlobby zusam –
men mit ihren Helfershelfern aus der Politik, den
zwielichtigen NGOs wie Pro Asyl sowie den Kirchen –
entleerern denen Migranten inzwischen weitaus gel –
ten als die eigenen Gemeindemitglieder, sofern die
noch vorhanden, so, als würden massenhaft Afgha –
nen aus Deutschland abgeschoben.
Kirchliche Lobbyorganisationen Diakonie und Brot
für die Welt fertigten sogar so eine „in Auftrag gege –
bene Studie“ an, die dann ganz gemäß ihrer Auftrag –
geber zu dem Schluß kam, ,,wonach Abgeschobene
in ihrer Heimat gezielt bedroht werden“. Gewiss ha –
ben die kirchlichen Studienersteller in Afghanistan
nicht die Taliban gefragt, was die von in ihre Heimat
abgeschobene Kriminelle, Vergewaltiger, Mörder, Is –
lamistische Gefährder und psychisch-Kranken halten.
Und wenn noch nicht einmal die ziegenbärtigen Ko –
ran-Anhänger der Taliban so etwas neben sich dul –
den, und dass will schon was heißen, dann sollten
sich solche Gestalten schon gar nicht weiter hier in
Deutschland aufhalten dürfen.
Beim Deutschen Landkreistag ist man indes immer
noch der Meinung: „Den bedrohten Menschen in
Afghanistan muss dringend im Land selbst oder in
der Region geholfen werden“. Falsch! Denn wenn
man ganz offiziell mit dem Truppenabzug den Tali –
ban das Land überlassen, müssen sich diese dann
auch um ihr Land und ihre Bevölkerung kümmern!
Ansonsten kommen die Gelder und Hilfslieferungen
nur den Taliban zugute und führen zu einer weiteren
Stärkung derselben. Das haben die sogenannten und
selbsternannten „Menschenrechtsaktivisten“ auch
nie begriffen, dass sie mit humanitären Hilfsliefer –
ungen an islamische Rebellen in Syrien letztendlich
nur den IS und die Islamisierung unterstützt und
gestärkt. Und jetzt noch der sich ohnehin nicht
mehr lange haltenden korrupten afghanischen
Regierung noch Hilfsgelder zu senden, da könnte
die Merkel-Regierung ebenso gut die Gelder auch
gleich auf die Konten der Taliban überweisen.
So wie der Syrer, der hier in Deutschland herum –
lungert, nie zum Freiheitskämpfer oder gar für
Demokratie Kämpfenden in Syrien wird, so wird
auch der Afghane in Deutschland nie zu einem
Bekämpfer der Taliban. Genau dies ermöglichte
der Taliban ihre schnellen Erfolge, nämlich das
der Großteil ihrer Gegner mittlerweile im Aus –
land hockt. Von daher war es reiner Irrsinn der
Merkel-Regierung für solche Leute die Freiheit
am Hindukusch verteidigen zu wollen! So wie
man eben Militäraktionen gegen Assad forderte,
während die, welche eigentlich gegen ihn kämp –
fen sollten, die Cafe in Deutschland bevölkern!
Statt dessen sollte man lieber dafür sorgen, dass
die, welche nicht gegen die Regime in ihren Her –
kunftsländern kämpfen wollen, die dortigen Zu –
stände nicht nach Deutschland importieren. Auch
hier hat die Merkel-Regierung nicht das aller Ge –
ringste aus den jehrzehntelangen Auseinander –
setzungen zwischen Kurden und Türken, Arabern
und Juden in Deutschland gelernt. Man befördert
die Islamisierung und den Bau von Moscheen für
Migranten die vorgeben, in ihren muslimischen
Herkunftsländern angeblich wegen ihrer Religion
verfolgt zu werden, um dann hier in Deutschland
genau diese Religion auszuüben! Das führt nicht
selten dazu, dass dann der IS direkt in Moscheen
in Deutschland seine Anhänger anwirbt!
Den Irrsinn der Merkel-Regierung noch gegenzu –
steuern, würde quasi eine Aufhebung bestehender
Asylgesetze mit allen Konsequenzen wie rigoroser
Abschiebung und Rückführungen bedeuten. Alles
andere wird letztendlich nur dazu führen, das man
sich sämtliche Konflikte in der Welt nach Deutsch –
land importiert und die Folgen davon, wiegen die
„dringend benötigten Fachkräfte“ nicht mal ansatz –
weise auf, zumal dass, was seinen Weg nach Deutsch –
land findet, mehrheitlich nie und nimmer als „Fach –
kräfte“ zu gebrauchen ist, wie allein die 25 Prozent
Analphabeten die durch Merkels Grenzöffnung 2015
zu uns kamen, es nur zu deutlich belegen! Ein Groß –
teil davon lungert noch heute in AA-Kursen, Schulun –
gen und Umschulungen herum, um so aus den offiziel –
len Arbeitslosenstatistiken herausgestrichen zu wer –
den. Auch zeigt die überraschend hohen Zahlen von
HartzIV.-Beziehern unter Migranten gleich bei Be –
ginn der Corona-Krise, dass die Mehrzahl von ihnen
nie einen festen Arbeitsplatz gehabt. Alles Anders –
lautende ist nichts als staatliche Propaganda, derer
die zu dumm sind endlich einzusehen, dass die Mer –
kelsche Migrationspolitik in nahezu allem, gnaden –
los und vorhersehbar, gescheitert ist! Und die dafür
verantwortlichen Systemlinge kämpfen nun für den
Abschiebestopp.