Gleich vier Ministerien aus Deutschland vorgeführt: Der Benin-Bronze-Skandal im Niger!

Benin-Bronze Bande

Der Plan der grünen Bundesaußenministerin
Annalena Baerbock und der Entwicklungsmi-
nisterin Svenja Schulze, natürlich SPD, sowie
der grüne Kulturstaatsministerin Claudia Roth,
eine fremde Kolonialgeschichte, nämlich die
der Briten, kulturell anzueignen, um daraus
eine weitere Kollektivschuld für die Deutschen
zusammenzubasteln, ist nun endgültig voll in
die Hose gegangen.
Die Rückgabe der Benin-Bronzen an den Niger
sollte das Prestigeobjekt von Baerbocks „fem-
ministischer Außenpolitik und Schulze Ersatz-
landeinkauf für Mali werden. Claudia Roth hin-
gegen brauchte nach der danebengegangenen
„documenta“ in Kassel wenigstens irgend einen
Erfolg um ihre Daseinsberechtigung als Kultur-
staatsministerin zu beweisen.
Zwar waren Deutsche nie Kolonialherren im
Niger bzw. dem früheren Benin aber echtes
Geschichtswissen oder gar etwas aus der Ge-
schichte zu lernen, stehen weder bei Schulze
noch bei Baerbock auf dem Stundenplan. Für
beide war der Niger nur Mittel zum Zweck oder
genauer gesagt nur ein weiterer Vorwand, um
ein afrikanisches Land mit Millionen von deut-
schen Steuergeldern zu versorgen, unter der
einzigen Bedingung, dass das deutsche Volk
weniger als Null davon profitiert. Wie über-
haupt die gesamte Politik von Baerbock und
Schulze für den deutschen Steuerzahler ein
reines Zuschussprojekt ist.
Für Svenja Schulze schien der Niger der ge-
eignete Ersatz für Mali, wo jahrelanger Aus-
landseinsatt der Bundeswehr nicht das aller
Geringste gebracht, außer eine Menge Unkos-
ten und einen regelrechten Rauswurf durch
die Militärregierung von Mali. Da die Politi-
ker aus Deutschland ziemlich lernresistent
und von ihrer Idee möglichst viel deutsches
Steuergeld in den Sand zu setzen, wobei sie
den afrikanischen Wüstensand der Sahel-
Zine stets den Vorzug gegeben, so eilten der
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius
und Entwicklungsministerin Svenja Schulze
von Mali direkt in den Niger, einzig, weil der-
selbe auch an die Sahel-Zone grenzt, um hier
unverzüglich alle Fehler zu wiederholen, die
man zuvor in Mali gemacht!
Im Niger hatte sich inzwischen die Bundesau-
ßenministerin Annalena Baerbock mit ihrer
feministischen Außenpolitik mit der Rückgabe
der Benin-Bronzen schon einmal eingekauft. Da
Baerbock, Roth und Schulze der Meinung, dass
die alleinige Rückgabe der Benin-Bronzen ihrem
Volk nicht teuer genug zu stehen kommen, so
zahlte man dem Niger auch gleich noch Millio-
nen für die Errichtung eines Museumsbau in
dem zukünftig die Benin-Bronzen ausgestellt
werden sollen.
Die Regierung des Nigers machte wegen des
unerhofften Geldregens aus Deutschland zu-
nächst gute Miene zur feministischen Außen-
politik diese sonderbaren Frauen aus Deutsch-
land. Für die drei seltsamen Frauen aus Bunt-
deutschland hon man im Niger schnell ein paar
Löcher und verkaufte denen diese als Beginn der
Bauarbeiten für das geplanten Edo Museum of
West African Art (EMOWAA) in Benin City“.
Claudia Roth war entzückt, die Svenja Schulze
glücklich und die Baerbock wie immer selbstge-
recht!
Kaum aber hatte man die ersten Zahlungen er-
halten und die begehrten Kunstwerke tatsächlich
in seinen Besitz, da gab die Regierung des Niger
die zurückgegebenen Benin-Bronzen in Privatbe-
sitz und wahrscheinlich wird es so nun das von
Deutschland entscheidend mit mehreren Mil-
lionen vorfinanzierte Museum nie geben! Der
scheidende nigerianische Staatpräsident Mo-
hammedu Buhari hat das Eigentumsrecht an
den Artefakten aus dem historischen König-
reich Benin einfach an den Oba Ewuare II.,
das aktuelle Oberhaupt der Königsfamilie,
übertragen.
Mit einem einzigen Schlag waren so Baer-
bocks feministische Außenpolitik, Roths Kul-
tur – und Rückgabe von Raubkunst, Schulzes
Entwicklungshilfe sowie Pistorius geplanzer
Auslandseinsatz der Bundeswehr im Niger
schwer brüskiert!
Dabei benötigte es wenig um vorauszusehen,
dass nach dem Rauswurf in Mali ein Ausland-
einsatz der Bundeswehr in einem der Nachbar-
länder ähnlich in einem Desaster enden würde.
Warum sich Boris Pistorius dennoch wider allen
besseren Wissens sogleich wieder für einen wei-
teren Militäreinsatz in der Sahel-Zone entschie-
den, ist in der buntdeutschen Demokratie nicht
in Erfahrung zu bringen. Vernunft jedenfalls
dürfte dabei keine Rolle gespielt haben!
Vernünftig wäre es jedenfalls nach dem Benin-
Bronze-Skandal auf den geplanten Einsatz der
Bundeswehr im Niger zu verzichten! Und noch
vernünftiger wäre es jegliche Zahlungen an sol-
che Staaten wie den Niger und Mali einzustellen
und die hart erarbeiteten deutschen Steuergelder
endlich nur noch sinnvoll im Ausland da einzuset-
zen, wo sie auch für das deutsche Volk wenigstens
den aller kleinsten Nutzen haben!
Aber es darf wohl sehr bezweifelt werden, dass aus
der Regierung Scholz auch nur ein einziger Politi-
ker oder Politikerin aus dem Benin-Bronzen-Skan-
dal die richtigen Lehren ziehen wird!

Claudia Roth vs Roger Water

Boykott Claudia Roth

Kulturstaatsministerin Claudia Roth macht ihrer grünen
Verbotspartei wieder einmal alle Ehre. Sie will nun un-
bedingt Roger Water-Konzerte verbieten. Natürlich will
sich Claudia Roth dabei nicht selbst die Hände schmutzig
machen und so wird dem Konzertveranstalter nun der
Schwarze Peter zugeschoben. Da sie selbst die Konzerte
ja nicht verbieten könne, soll es der Veranstalter tun.
Dieselbe Politik, die immer wieder wie früher in der DDR,
wo sich die Künstler laufend zu den Errungenschaften des
Sozialismus bekennen mussten, von Künstlern fordert ein
Statement zu ihrer Politik abzugeben, man denke hierbei
nur an Helene Fischer, die regelrecht unter Druck gesetzt,
um sich zu Migrationspolitik und zur Ukraine zu bekennen,
geraten völlig außer Kontrolle, wenn das Statement der
Künstler dann nicht in ihrem Sinne ausfällt.
Da reagieren die roten, grünen und linken Genossen dann
nicht viel anders als früher die Genossen in der DDR. Nur
hatten Letztere damals noch den Mut offen Auftritts – und
damit Berufsverbote für Künstler, die es sich noch wagten
eine eigene Meinung zu haben, zu verhängen. Die fette
Staatskunstmatrone aus der Bunten Republik besitzt der-
artige Macht nicht. Immerhin ist der Posten einer Staatsmi-
nisterin so etwas wie ihr erster Beruf überhaupt, abgese-
hen von einem kurzen Intermezzo als Managerin von Ton
Steine Scherben, von dem sich die Band nie wieder erholt.
Als berufliche Quereinsteigerin versagte die Roth auch so-
gleich bei der Dokumenta in Kassel. Diese Scharte gilt es
nun an Roger Water auszuwetzen.
Der gehört der BDS (Boycott, Divestment and Sanctions)
Bewegung an, die jüdische Produkte boykottiert. Und so
ein Boykott geht nun gar nicht, meint die Staatsmiisterin,
und fordert daher selbst ein Boykott von Water. Praktisch
stiehlt die Staatsministerin die Idee von BDS um sie eins
zu eins gegen Water umzusetzen, ,, dass er vor leeren Hal-
len spielt“.
Natürlich bedarf es dazu schon etwas mehr aber alles was
der Claudia als Berufsanfängerin dazu als Begründung ein-
fällt, ist, ,, denn Auschwitz ist hier erfunden worden. Denn
blöder Weise ist ja der Boykott keine deutsche Erfindung!
Und daher sollen nun ,,wegen Auschwitz“ die Roger Water
Konzerte in Deutschland verboten werden. Dummerweise
ist auch Roger Water kein Deutscher, dem man irgendwie
eine Kollektivschuld an Auschwitz anhängen kann. Daher
ist die Nazikeule, die einzige Waffe buntdeutscher Höhlen-
menschen, schlichtweg wirkungslos.
Es ist nicht überliefert ob der Claudia Roths diktatorische
Machtgelüste die Band Ton Steine Scherben zu ihrem Song
„Keine Macht für Niemand“ inspiriert hat. Aber etwas von
dieser Macht hat nun der politische Niemand Claudia
Roth doch erreicht. Politisch gesehen müsste man die
frühere Managerin einer Band, die in ihren Songs dem
Staat alle Macht angesprochen und ihn kaputt machen
wollte, und die später unter Bannern „Deutschland du
mieses Stück Scheiße“ auf Demos voranlief, dann eben-
falls in ihrem Amt als Staatsministerin boykottieren.
Später dann als „Menschenrechtsbeauftragte“ bei den
Grünen hat die Roth nicht nur ein Jahrzehnt lang weg-
geschaut bei den Kinderfickertreiben der eigenen Par-
tei, sondern sich 2007 demonstrativ in der Paolo Pin-
kel-Affäre schützend vor einem vollgekoksten Verge-
waltiger ukrainischer Zwangsprostituierte gestellt.
Und ausgerechnet diese ordinäre Person maßt sich
nunmehr an Roger Water für seine Äußerungen zum
Krieg in der Ukraine boykottieren zu wollen!
Zumal die Staatsministerin es nie gelernt selbst für
irgendetwas die politische Verantwortung zu überneh-
men. Sind es bei Roger Waters die Veranstalter waren
es bei der Dokumenta die Kuratoren. Die Roth findet
halt immer einen Sündenbock für ihr jämmerliches
Komplettversagen!
Vielleicht werden selbst die deutschen Bürger die mit
der Musik von Pink Floyd nichts anzufangen wissen,
die Konzerte von Roger Waters in Berlin, Hamburg,
Köln oder München nun erst recht besuchen, um die
bevormundende Staatsministerin und ihre ,, koordi-
nierte Verantwortungslosigkeit“ damit erfolgreich zu
boykottieren! Denn jedes verkaufte Roger Water-Kon-
zert-Ticket ist auch ein stiller Protest gegen Claudia
Roth!
Von daher kann sich Roger Water in Deutschland ei-
gentlich keine bessere Werbung wünschen als eine
Claudia Roth gegen sich zu haben! Höchstwahrschein-
lich macht so die Roth eine bessere Werbung für Roger
Waters als sie dieselbe als Managerin von TSS je hin–
bekommen hätte!

Demente Erinnerungskultur

Aus der Staatspresse entnehmen wir: ,, Kulturstaats-
ministerin Claudia Roth hat anlässlich des 30. Jahres-
tages der rassistischen Ausschreitungen in Rostock-
Lichtenhagen eine lebendige Erinnerungskultur an-
gemahnt. „Die rassistischen Ausschreitungen von
Rostock-Lichtenhagen waren Auslöser einer ganzen
Kette ausländerfeindlicher Gewaltexzesse in der wie-
dervereinten Bundesrepublik“, teilte die Grünen-Poli-
tikerin mit„.
Das es in den vergangenen 30 Jahren nicht ein einzi-
ges Jahr gegeben, indem mehr Migranten durch Deut-
sche zu Schaden gekommen als umgekehrt, daran er-
innert man sich in der staatlich verordneten „Erinner-
ungskultur“ nicht. Ebenso wenig wie an die Namen
unzähliger Deutscher, die Opfer von Straftätern mit
Migrationshintergrund wurden. Allerdings fehlen in
der Erinnerungskultur ebenso die Namen derer Mi-
granten, die das Opfer anderer Migranten wurden!
Und selbst deren Zahl dürfte die der Migranten über-
steigen die Opfer eines echten Deutschen in diesem
Land wurden!
Denn die Staatspresse neigt gerne dazu die Täter mit
Migrationshintergrund als „Deutsche“ zu betiteln
bzw. erfindet Bezeichnungen wie „Deutsch-Soma-
lier“ oder ein „türkischstämmiger Deutscher“ um
die „deutschen“ Täterzahlen“ künstlich hochzu-
rechnen.
Ja es gab oft genug trotzdem derart magere Jahre
für die verordnete Erinnerungskultur, dass man
eben auf 20, 30 und noch mehr Jahre zurücklie-
gende Ereignisse zurückgreifen oder sogar die
vermeintlichen Opfer aus dem Ausland impor-
tieren musste, wie es der Fall George Floyd bes-
tens belegt!
Warum man nun die einzig die Erinnerung an
Opfer mit Migrationshintergrund hochhalten,
während man umgekehrt die Namen der un-
zähligen deutschen Opfer vergessen macht.
Keine einzige Straße oder Platz ist im Land
der Deutschen nach einem deutschen Opfer
benannt! Gedenkstätten gibt es für sie nicht!
Die Erinnerungskultur hat beim Erinnern an
deutsche Opfer weitaus größere Erinnerungs-
lücken als Bundeskanzler Scholz in seinen
Aussagen zu den CumEx-Geschäften!
So forderte Claudia Roth nun zu Rostock-Lich-
tenhagen: ,, „Wir müssen und sollten die Erin-
nerung auch an dieses dunkle Kapitel deutscher
Gegenwart wachhalten.“ Dazu gehörten Orte
des Gedenkens ebenso wie wissenschaftliche
Einrichtungen zur Dokumentation und Auf-
arbeitung des Rechtsterrorismus„.
Und genau dies ist das Ziel dieser vollkommen
einseitigen Erinnerungskultur, nämlich „wissen-
schaftliche Einrichtungen„, – besser gesagt wei-
tere Pfründestellen schaffen -, in denen Nichts
zum Bruttosozialprodukt beitragende vermeint-
liche „Fachkräfte“ wie Politologen, Sozialwissen-
schafter, Extremismus-, Diskriminierungs-, Ras-
sismus- und Rechtsextremismus-Forscher ihren
vollkommen nutzlosen Berufsalltag bestreiten
können. Als lungerten die nicht so schon Dutz-
endweise an jedem Institut und jeder Universität
herum! Und hätte man schon vor 30 Jahren an-
statt in der Erinnerungskultur zu schwelgen ein
vernünpftiges Bildungssystem auf die Beine ge-
stellt, in denen weniger Nichts bringende Fach-
richtungen sondern mehr Ärzte, Ingenieure usw.
ausgebildet worden wären, dann hätte man heute
bedeutend weniger Fachkräftemangel! Denn in
diesen Berufen werden händeringend Fachkräfte
gesucht und für die muss keine 30 Jahre alten
Vorfälle mit einer Erinnerungskultur aufarbeiten,
nur um über diese dann neue staatlich alimentierte
ABM-Pfründestellen zu schaffen, damit sie ein Ein-
kommen haben!
Die heutige Staatsministerin Claudia Roth musste
ja selbst der grünen Partei der Studienabbrecher
beitreten, um über die Dauer-ABM einer Politi-
kerin ihr Leben lang vom Staat abhängig und
staatlich alimentiert worden. Die Gegenleistung,
die sie dafür als Politikerin für Deutschland ge-
leistet, dürfte in den Bereich von extrem gering
bis faktisch nicht vorhanden fallen.
Der Staatsministerin stünde es gut zu Gesicht es
auch einmal mit der Wahrheit zu versuchen und
es offen zulegen, wie viele Personen sich in den
letzten 30 Jahren alleine schon mit den Vorfällen
in Rostock-Lichtenhagen befasst haben, und wie
viele Dokumentationen, Bücher, Filme und an-
dere Arbeiten es zu diesem Thema bereits gibt!
Aber da die Staatsministerin der Realität eben-
so fern wie aller Bildung geblieben, fordert die
eben weiter mehr Sichtbarkeit der gesellschaft-
lichen Vielfalt in den Medien und zeitgemäße
Bildungsangebote zu den Themen Rassismus
und Rechtsextremismus. Sie kritisierte, das
Leid der Opfer und Hinterbliebenen von rechts-
extremistischem Terror finde bis heute zu wenig
öffentliche Beachtung. „Das müssen wir ändern.“
Das ist staatsnahe Realitätsferne, denn in diesem
Land wird kaum anderen Opfern als denen von
Rechtsextremismus und Rassismus gedacht!
Da kennt die Staatsministerin wohl noch nicht
einmal ihre eigens verordnete Erinnerungskul-
tur!
Aber nicht die Staatsministerin Roth schoss zum
Thema Erinnerung an Rostock-Lichtenhagen den
Vogel ab, sondern die Integrationsbeauftragte der
Bundesregierung, Reem Alabali-Radovan, natür-
lich SPD. Diese behauptete ,,Über den Rechtsex-
tremismus sei dagegen nicht gesprochen worden,
vielmehr sei das Thema „politisch instrumentali-
siert“ worden. Als hätte man nicht schon damals
in den Staatlichen Medien hoch und runter nicht
nur von den rechtsextremen Vorfällen berichtet.
Anderen Instrumentalisierung vorzuwerfen, nur
um dann selbst einen 30 Jahre zurückliegenden
Vorfall zu instrumentalisieren, das ist schon eine
Klasse für sich, aber in der staatlich verordneten
Erinnerungskultur Gang und Gebe!
Und weil man gerade kräftig dabei einen 30 Jahre
zurück liegenden Vorfall zu instrumentalisieren,
dürfen ProAsyl und die Amadeus Antonio-Stift-
ung im Erinnerungskultur-Auflauf nicht fehlen,
um ebenfalls ihre nur schwer verdauliche Kost
an den Mann zu bringen. Ginge es nach denen,
dann wäre der 30 Jahre zurückliegende Vorfall,
nur dazu angetan, heute noch mehr Migranten
nach Deutschland hereinzuholen und diese noch
schneller und noch besser zu alimentieren, etwa
dadurch, dass kaum das sie ihren Koffer hier in
Deutschland abgestellt, nicht lange in Ankerzent-
ren verweilen müssen, sondern gleich in eine ei-
gene Wohnung ziehen können. Zu dieser Instru-
mentalisierung schweigt Reem Alabali-Radovan
natürlich!

Wer sich in der Staatspresse besser informiert
fühlt, kann es hier nachlesen:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/wir-m%C3%BCssen-die-erinnerung-an-dieses-dunkle-kapitel-deutscher-gegenwart-wachhalten/ar-AA10Vg02?ocid=msedgdhp&pc=U531&cvid=b1acbcda4df64acba862b0b22372a082

Deutschland: Nichts Neues außer den üblichen Ablenkungen

Nachdem die Regierung aus Deutschland nichts
hinbekommen, außer das Land direkt und ohne
Umwege in die größte Krise seit 1945 zu stürzen,
versucht man es in der Rolle des Opfers, plötzlich
will Annalena Baerbock an den Folgen einer Coro-
na-Erkrankung leiden, Habeck und Buschmann
sind an Corona erkrankt.
Während ein nach dem anderen Regierungsmit-
glied trotz aller Schutzimpfungen an Corona er-
krankt, setzt man hier weiter auf Corona-Impf-
ungen, bis deren Folgeschäden den Corona-
Schutz überwiegen.
Ansonsten gibt es aus Deutschland nichts Neues
und schon gar nicht etwas Gutes zu berichten.
Ex-Bundespräsident Joachim Gauck kassiert
weiter einen „Ehrensold“ von über 230.000
Euro im Jahr ab, dafür verkündet er in einer
Talkshow : ,,Ich hasse und verachte dieses
Land„!
Nachdem in Berlin die linke Justizsenatorin
Lena Kreck in einem Interview der „Letzten
Generation“ bestätigte, dass man nichts gegen
ihre Aktivisten unternehmen werde, kleben die
sich fast täglich und nun mit Vorliebe auf Ber-
lins Autobahnen fest.
Im üblichen Schauprozess im stalinistischen
Stil wurde der Bundeswehroffizier Franco A.
zu Fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt. Da ist
jeder Islamist der einen Anschlag verübt wohl
schneller wieder aus dem Knast. Aber Franco
A. Hauptanklagepunkt war wohl der, dass er
Deutscher ist. Hätte Franco A. dagegen ausge-
sagt, dass er alles Deutsche hasse und sich nur
als syrischer Flüchtling ausgegeben habe, um
auf deren Situation hinzuweisen, dann wäre
er wohl mit der üblichen Bewährung davonge-
kommen. Zu seinem Pech gesellte sich noch,
dass das Gericht ihn sichtlich für die nächste
Krise, also bis 2022 aufgespart, um sozusagen
einen „Rechten“ auf Vorrat bereit zu haben, mit
dessen vermeintlichen Taten man im üblichen
Schauprozess wunderbar von der eigentlichen
Krise ablenken kann. Zumal allmählich der
NSU-Prozess, der Amoklauf von Hanau und
der Mord an Walter Lübcke nicht mehr in der
Öffentlichkeit so richtig ziehen wollte. So hat
man nun also wieder seinen ,,rechten Terror-
fall„, mit dem die Staatspresse hausieren ge-
hen kann.
Währendessen hat „Kulturstaatsministerin“
Claudia Roth noch mit den Folgen rot-grünem
Kunstgeschmacks, bei der man wie gewohnt
alles Ausländische geradezu anbetete zu kämp-
fen. Sichtlich traf nämlich genau diese hochge-
hobenen ausländischen Künstler auf der Docu-
menta in Kassel nicht den erlesenen, jüdischen
Kunstgeschmack. Da die Roth, wie alle Grünen,
vollkommen unfähig selbst etwas auf die Reihe
zu bekommen, entsandte sie statt ihrer die Kura-
torin Emily Dische-Becker als Koordinatorin eines
fünfköpfigen Beraterteams zur Documenta. Da
man dass, was sich buntdeutsche Politiker von
unseren Steuergeldern als „Berater“ anstellt,
kennt, ging denn auch die Sache ganz erwart-
ungsgemäß voll in die Hose. Ebenfalls szene-
typisch ist es, dass kaum das Claudia Roth nun
selbst ins Schussfeld geriet, diese eine ,,lücken-
lose Aufklärung„ forderte. Wer aus der bunt-
deutschen Politik solch ,,lückenlose Aufarbeit-
ungen„ nur zur Genüge kennt, weiß, dass da-
bei nicht das aller Geringste herauskommen
wird. So wird also die Documenta einzig als
weitere Ablenkung von der eigentlichen Krise
im Lande missbraucht. Dies dürfte auch der
eigentliche Skandal sein!

Die Judensau von Kassel oder Claudia Roth als Schweinehirtin

Lückensau

Auf der Documenta frönt man der ausländischen
Kunst, weil man in diesen Kreisen alles Ausländ-
ische anbetet und vergöttert. Bei solch Götzen-
dienst bleibt es zwangsläufig nicht aus, dass man
so mit den ausländischen Götzen in Berührung
kommt, dass man sich zwangsläufig für einen
entscheiden muss.
Das nun das gebuchte und wahrscheinlich auch
teuer eingekaufte indonesische Künstlerkollektiv
Ruangrupa nicht unbedingt der Anbetung des
Judengottes obliegt, hätte man sich denken kön-
nen, wenn denn Verstand in diesen Kreisen eine
Rolle spielen würde. Aber dann würde wahrschein-
lich auch keine Claudia Roth dem vorstehen!
Dabei kauft man sich gerne ausländische Künstler
ein, die daheim als Oppositionelle oder Dissidenten
gelten, aber nur, wenn sie aus Ländern kommen,
denen die Propaganda der bunten Regierung ab-
lehnend gegenübersteht.
Der indonesische Künstler, der es sich da nun wagt,
Israel offen zu kritisieren, gehört natürlich nicht da-
zu. Da ist dann gleich die Kunst nicht mehr ganz so
frei und offen darf sie schon gar nicht sein. Aber ob
im Dritten Reich oder in der DDR diente Kunst in
Deutschland schon immer nur einem Zweck, näm-
lich den, die Politik des jeweiligen Regimes oder
Regierung zu unterstreichen. Hitler, Himmler &
Co besaßen ebenso ihre eigene Kunstsammlungen,
wie heute der Bundestag! Aber darüber spricht man
nicht so gerne.
Ebenso wenig, wie wir es nun aus der Staatspresse
erfahren würden, wozu den Ruangrupa eigentlich
auf der documenta verpflichtet wurden. Eigentlich
wie bestellt so geliefert! Immerhin hatte die Claudia
Roth es ja schon vorher angekündigt: „Das wird eine
neue, sehr provokative, auflösende Form von Kunst
und Kultur sein.“ Man könne sich auf eine „produk-
tive Debatte“ freuen. „Ich bin auf die Konfrontation
gespannt.“ Nur traf dass, was dann kam wohl eher
nicht Frau Roths Geschmack!
Zuerst nahm die Roth Ruangrupa noch ganz so in
Schutz, wie sie es früher als Menschenrechtsbeauf-
tragte ihrer Partei in der Paolo Pinkel-Affäre mit
einem vollgekoksten Vergewaltiger von osteuropä-
ischen Zwangsprostituierten getan. Dass auch der
ein Jude, war reiner Zufall! Vielleicht war daher ihr
Schutz muslimischer Künstler so etwas wie Wieder-
gutmachung oder einfach nur der übliche Tritt ins
Fettnäpchen einer Frau, die auf jedem ihrer Posten
eine Fehlbesetzung gewesen. Anders als in der be-
rühmt-berüchtigten Paolo Pinkel-Affäre hat aber
diesmal die Roth sämtliche gegen sich, die schon
einmal entfernt etwas über Antisemitismus gehört
und so schießt sich die Staatspresse nun voll auf
sie ein. Auch weil, während man nun eine Breit-
seite nach der anderen auf die Roth abfeuert, man
so die eigentlichen Komplettversager der Regier-
ung Scholz aus dem Feuer nimmt und Kunst bot
schon immer die beste Ablenkung. Zumal die Roth
ein leichter Opfer, dass es, sagen wir mal vorsichtig
denkfaul wie sie ist, es mit jeder Bemerkung nur
noch schlimmer macht. Der Elefant wurde mitten
im Porzellanladen platziert und alles wartet nun auf
das großes Scheppern, um sich sodann über die vie-
len Scherben künstlich aufzuregen.
Genau für die gezielte Ablenkung vom Eigentlichen
hatte man auch das Gemälde der Ruangrupa-Gruppe
erst gut sichtbar platziert und dann gleich alle Vertre-
ter der Staatspresse auf diese eine Figur unter vielen
gelenkt, deren Maske man mit wenig Fantasie auf
Schweineschnauze deuten konnte. Pünktlich zum
vermeintlichen Skandal ging sodann auch noch die
Meldung durch die Presse, das eine Kirche hier in
Deutschland das 450 Jahre alte Relief einer Juden-
sau aus nicht entfernen brauche. Der Presstituierte,
der ohnehin nicht bis drei zählen kann, zählte nun
zwei und zwei zusammen und schon hatte man sei-
nen Skandal. ,,Documenta: Die Judensau von Kassel“
titelte eine von ihnen, Thomas Fischer, folglich so-
gleich im „SPIEGEL“!
Die „Hessenschau“ berichtet, wie es dazu kam:,, Die
documenta wies die Vorwürfe stets zurück, wollte das
Thema aber in mehreren Foren mit Expertinnen aus
Kolonialismus- und Rassismusforschung, Holocaust-
und Antisemitismusforschung sowie Kunst und Kul-
tur diskutieren. Nach Kritik des Zentralrats der Ju-
den an der Zusammensetzung der Foren und dem
Umgang mit Antisemitismus wurde die Reihe abge-
sagt. Man wollte die Ausstellung für sich sprechen
lassen – mit den bekannten Folgen „. Also die üb-
lich nichts leistenden Kreise aus selbsternannten
Forschern und Experten, wollten ihren Anteil am
Kuchen Documenta abhaben, denn irgendeiner
muss ihnen ja die Leitung all der Foren bezahlen.
Um die Besetzung dieser Pfründestellen gab es zu-
erst Streit und dann inszenierten die nicht vom
Speckgürtel Documenta mit einer Pfründe verse-
henen und somit ins Hintertreffen Geratenen den
Skandal! Letztendlich wird also das Ganze nur auf-
geführt, weil der Zentralrat der Juden nicht seinen
Willen bekommen, dafür aber den Skandal, um so
wieder im Gespräch zu sein. Sozusagen eine abge-
kartete Sache hinter der Bühne, um dann die ganz
große Show abzuziehen.
Man sah den Eisberg und steuerte das Narrenschiff
in voller Fahrt darauf zu, weil man mit dem vermeint-
lichen Untergang gehörig vom eigentlichen Gesche-
hen in Deutschland ablenken kann. Es ist also die
reinste Inszenierung oder besser zur dieser Kunst
passend, reines Theater!
Auch die zu allem bereite und zu nichts nutze
Amadeus Antonio-Stiftung ist, da es hier ja auch
um die Bewahrung der Pfründe geht und sie sich
in den vielen Foren der Documenta nicht hinläng-
lich vertreten fühlte, gleich zur Stelle und heult
entsprechend los: ,,Das ist künstlerischer Juden-
hass in Reinform auf der Documenta, irgendetwas
anderes zu behaupten, ist antisemitismusakzep-
tierendes Gelaber„. Aber unterirdische Niveau
des Gelaber dieser Stiftung kennt man noch da-
her, als die alle vor kleinen Mädchen mit Zöpfen
meinte warnen zu müssen!
Alles, was man nun in dieser Schmierenkomödie
noch benötigte war ein Sündenbock. Und wer würde
sich hier wohl besser anbieten als Claudia Roth?
Die wird nun zum Abschuss freigegeben. Aber nicht
jeder Redakteur macht sich dabei gerne selbst die
Hände schmutzig. So engagierte etwa der „FOCUS“
Philipp Peyman Engel von der „Jüdischen Allgemei-
nen“ als Gastautor dafür. Man kann ja nie wissen,
ob nicht die Roth, trotz allem, wieder so ungestraft
davon kommt, wie aus der Paolo Pinkel-Affäre und
dann will man es nicht gewesen sein! Auch diese
ganz besondere elendige Feigheit zeichnet den was
sich in Buntdeutschland einen Journalisten schimpft
so aus!
Und Philipp Peyman Engel ist genau der Richtige fürs
Gemeine und legt sich dementsprechend auch gleich
voll ins Zeug. ,, Selten war die jüdische Gemeinschaft
in Deutschland so in Aufruhr. Ganz gleich, mit wem
die „Jüdische Allgemeine“ in den letzten Tagen zwi-
schen Berlin und Bonn oder Konstanz und Kiel ge-
sprochen hat – mit Schoa-Überlebenden, Künstlern,
Funktionären, Journalisten oder ganz normalen Ge-
meindemitgliedern –, die Betroffenheit, das Entset-
zen, ja der Schock unter jüdischen Deutschen ist
immens„ schreibt Engel. Selbstredend erfahren
wir von ihm nicht mit wem, außerhalb seiner üb-
lichen Blase Herr Engel denn so alles über die do-
cumenta gesprochen oder wie viele davon tatsäch-
lich „Funktionäre“ gewesen, die nun wie gewohnt
funktionieren!
Im „SPIEGEL“ dagegen macht man sich noch selbst
gerne die Hände schmutzig, und kann, nach der Af-
färe Class Relotius, endlich wieder austeilen. Dies
erledigt Thomas Fischer gleich mit. ,, In Kassel im-
plodierte die Kunst. Der identitäre Kulturkram ver-
krümelte sich; zurück blieben verstörte Sozialpäda-
gogen. Nicht tragisch!„ Sichtlich hat man hier noch
nichts von Engels großem Aufruhr vernommen.
Daneben spielt sich der „SPIEGEL“ in anderen Arti-
kel auch gleich zum Verteidigern des Bildes »People’s
Justice« verantwortliche Kollektiv Taring Padi auf,
und verkündet deren Entschuldigung. Die Geständ-
nisse sind da, die Entschuldigung des Täters auch,
nur das Femegericht um Philipp Peyman Engel ist
noch nicht ganz zufrieden und will neben der Juden-
sau aus Kassel noch jemand anders grillen, nämlich
Claudia Roth! Die muss abtreten, damit man allen
offen aufzeigt, wer die wahre Macht im Lande hat!
Man hatte seinen Skandal. Bundeskanzler Scholz
sagte gleich seinen Besuch ab, – so hat der mehr
Zeit die fortwährenden Forderungen der Ukrainer
zu erfüllen -, während sich der Zentral der Juden
endlich wieder zum Thema Antisemitismus äußern
kann, als hätte der denn je etwas anderes getan.
Eigentlich bräuchte man jetzt noch einen überzeug-
ten Nationalsozialisten unter den Gründungsvätern
der Documenta in Kassel. Aber ganz bestimmt sind
da schon Kohorten von Presstituierten kräftig am
Recherchieren. So lässt sich dann der Bezug dazu
herstellen, dass die Dokumenta ja schon immer
stark antisemitisch veranlagt gewesen wäre und
schließlich darf man nicht vergessen, dass sich
da mal ein Adolf Hitler zu den deutschen Künst-
lern dazuzählte!
Morgen treibt man eine andere Sau durchs Dorf
aber heute ist es die Judensau aus Kassel mit der
Schweinehirtin Claudia Roth an der Spitze.
Mal sehen wie diese Neuinszenierung von „Kunst
und Krempel“ beim Zuschauer ankommt.

Nichts als pure Heuchelei

Als die AfD vor einiger Zeit eine Schweigeminute
im Bundestag für ein in Deutschland von Migran-
ten ermordetes Mädchen forderte, verweigerte der
Bundestag dies und Claudia Roth forderte zur Ge-
schäftsordnung überzugehen. Niemand störte sich
daran.
Als nun der Bundertag nach einer Videorede von
Wolodymyr Selenskyj zur Tagesordnung überging,
wobei sichtlich für Katrin Göring-Eckhardt der
Höhepunkt derselben darin bestand, zwei Bun-
destagsabgeordneten zum Geburtstag zu gratu-
lieren, war die geheuchelte Empörung in den
Medien plötzlich groß und man sprach von ei-
nem „schwarzen Tag“!
Was lernen wir daraus? Wenn es in diesem Bun-
destag um die eigenen Toten geht, passiert über-
haupt nichts, geht es dagegen um die Interessen
einer fremden Macht, dann werden Politiker und
Medien plötzlich hyperaktiv.

Schaut euch nur einmal diese Heuchler an!

Genuss der Hitze oder Claudia Roth als Trümmerfrau der deutschen Kultur

Wenn ein Politiker oder eine Politikerin in diesem
Land nicht das Mindeste leistet, was seine politische
Existenz rechtfertigen würde, widmet er sich ganz
ausschließlich dem „Kampf gegen Rechts“ oder
frönt der „Erinnerungskultur“.
Während Heiko Maas, Christine Lambrecht und
Nancy Faeser Ersterem huldigen, sind Frank-Wal-
ter Steinmeier und Claudia Roth eifrige Verfechter
des Zweiten.
Steinmeier, der weder seine Reden noch die Farcen
mit der er gewählt bzw. wiedergewählt worden zu
rechtfertigen vermag und anstatt auf irgendeinen
minimalen Erfolg in all seinen bisherigen politischen
Ämtern und Posten verweisen kann, versteckt sich
ständig hinter seiner „Erinnerungskultur“. Claudia
Roth, die sich ebenfalls vierzig Jahre erfolgreich um
jede ehrliche Arbeit gedrückt und nichts gegenüber
dem Volk Geleistestes vorzuweisen hat, dass ihre
Daueralimentierung durch das deutsche Volk in
irgendeiner Weise rechtfertigen täte, versucht die-
sen Umstand nunmehr mit der Kollektivschuld des
deutschen Volkes zu rechtfertigen.
Als selbsternannte Hohepriesterin der Erinnerungs-
kultur-Kultes verkündete sie daher auch: “ „Das sind
30 Jahre rassistischen Terrors in der vereinten Bun-
desrepublik mit einer langen Blutspur, die sich durch
unser Land zieht. Und dann frage ich mich: Ist das ei-
gentlich Teil unserer kollektiven Erinnerung? Nimmt
das die Mehrheitsgesellschaft überhaupt wahr?“
Wahrscheinlich nimmt das Volk dies ebenso wenig
wahr, wie dass, was die Roth angeblich als Politikerin
für das deutsche Volk bzw. für Deutschland getan hat?
Aber noch nicht einmal als Hohepriesterin kann sie
tatsächlich etwas vorweisen und so muss sie die Tat
des psychisch-kranken Einzeltäters von Hanau für
ihre „kollektive Erinnerung“ instrumentalisieren.
Natürlich wurde die Tat von Hanau vom Volke auch
nicht anders oder mehr wahrgenommen, wie all die
vielen Bluttaten von psychisch-kranken Einzeltätern
mit Migrationshintergrund, welche denn eine weißaus
breitere Blutspur in ganz Deutschland hinterlassen
haben!
Dessen war sich selbst die Hohepriesterin zeitweise in
ihrer religiösen Entrückung bewusst, und so packte sie
schnell noch den 30 Jahre zurückliegenden Brandan-
schlag in die Waagschale der Kollektivschuld dazu.
„Wenn ich an Hanau denke, dann denke ich auch da-
ran, dass sich in diesem Jahr der tödliche Brandan-
schlag von Mölln zum 30. Mal jährt“, so Roth. Wahr-
scheinlich aber mehr zum Beweis dessen, das Denken
für sie überhaupt eine Option ist.
Während Steinmeier ein Schloß hat, fehlt es seiner
selbsternannten Hohepriesterin an einem geeigne-
ten Tempel in dem der Gläubige zu den mit Migranten –
blut besprengelten Reliquien beten kann und seinen
Ablaß sich in Form von Spenden erkaufen kann. Von
daher forderte die Roth denn auch: “ Man müsse auf-
klären, dokumentieren, „und es braucht auf jeden Fall
sichtbare Orte der Erinnerung: Wir brauchen ein NSU-
Dokumentationszentrum, wir brauchen eine Auseinan –
dersetzung mit Rassismus und Rechtsextremismus in
der Bundesrepublik und noch einiges darüber hinaus„.
Natürlich nicht hinaus über die Holocaustgedenkstät-
ten, damit nicht deren Einzigartigkeit dabei Schaden
nimmt.
Die instrumentalisierte Bluttat von Hanau gilt schon
mit festem jährlichen Gedenken als fester Bestandteil
der neuen „Erinnerungskultur“ und seine Opfer bilden
zusammen mit denen der „NSU“-Morde die Märtyrer
des neuen Glaubenskultes.
Wer sich fragt, was wohl einer selbsternannten Hohe-
priesterin so durch den Kopf geht, bekommt dies von
der Roth auch gleich berichtet: „Mir geht der unglaub-
liche Schmerz der Angehörigen und Hinterbliebenen
durch den Kopf. Diese offene Wunde, die nicht ver –
heilen kann. Wenn ich an Hanau denke, dann denke
ich auch daran, dass sich in diesem Jahr der tödliche
Brandanschlag von Mölln zum 30. Mal jährt„. Ja,
denken tut manchmal weh, besonders bei Leuten,
die ansonsten ihr Hirn wenig gebrauchen und da
ist tatsächlich keine Heilung bei der Roth in Sicht!
Und sogleich verkündet die Hohepriesterin auch
noch, wie sie die religiöse Erleuchtung überkam:
„Am Sonntag kam Serpil Temiz Unvar während
der Bundesversammlung auf mich zu sie hat meine
Hände genommen und gesagt: „Lassen Sie uns nicht
allein.“ Dieses Gefühl, im Schmerz und in der Angst
alleingelassen zu werden, ist sehr, sehr groß und
wird von der Mehrheitsgesellschaft nicht wahrge –
nommen. Wir müssen mit Empathie an der Seite
der Hinterbliebenen stehen. Die Opfer dürfen nicht
vergessen werden, denn Vergessen tötet noch ein-
mal„. [ Serpil Temiz Unvar ist die Mutter einer
der Getöteten von Hanau, und dies war Grund ge-
nug sie zur einer Wählerin des Bundespräsidenten
also sozusagen des „Papstes“ der Erinnerungskul-
tur zu ernennen ].
So wie Steinmeier rückwärtsgewandt durch den
Humus aus 12 Jahren Nationalsozialismus watet
um linksdrehend daraus weitere bittere Pillen für
seine Erinnerungskultur zu formen, so will sich
jetzt auch seine Hohepriesterin Claudia Roth gar
als deutsche Trümmerfrau betätigen, die nämlich
sagt: “ Wir haben einen großen Nachholbedarf,
verschüttete Geschichte in Zusammenhänge zu
setzen“. Und selbstverständlich darf unter all den
neuen Märtyrern der Bewegung, einer nicht fehlen:
“ von Mölln über Solingen und den NSU nach Halle
und Hanau zieht – bis zum Mord an Walter Lübcke“.
Und da die Roh als „Staatsministerin für Kultur“ mit
sich und ihrer vielen Freizeit wenig anzufangen weiß,
so : „Wir brauchen nicht weniger, sondern mehr Er-
innerungsarbeit. Die Auseinandersetzung mit der
deutschen Vergangenheit muss eine Relevanz für die
Gegenwart und in die Zukunft haben“.
Denn nur die “ Erinnerungskultur “ mit ihrer „ewig
währenden Kollektivschuld“ erschafft die Relevanz
für die Zukunft all Derjenigen, welche in der Politik
nicht das aller Geringste für ihr Volk und Land be-
wirkt haben, und im Staatsmonopoly trotzdem über
Los gegangen und die üppigsten Bezüge und Ruhe-
standsgelder beziehen. Bezahlt übrigen von genau
den deutschen Bürgern und Bürgerinnen, denen
sie ihre „Erinnerungskultur“ mit samt der „Kollek-
tivschuld-These“ aufzwingen möchten. Als ob es
denn hierzulande nicht schon genug Kultstätten
und Tempel gäbe, in denen einzig den Opfern
„rechter“ Gewalt gehuldigt und geheiligt wer –
den!
Man schafft sich immer weitere Pfründeposten
die man mit seinen Anhängern besetzt und die
über das Abzwacken für Mittel zur „Demokratie-
förderung“ dauerhaft alimentiert werden. So for-
dert auch die Hohepriesterin Roth für ihre neuen
Tempel: “ Zudem sollen unsere Programme mit den
Demokratieförderprogrammen von Bundesfamilien-
ministerin Anne Spiegel verknüpft werden“. Und da-
zu müssen natürlich wieder einmal alle Bürger zur
Kasse gebeten werden: “ Erinnerung bedeutet für
mich im Kern, die Demokratie zu stärken. Wir sind
verantwortlich für die Stärke unserer Demokratie,
jede und jeder einzelne von uns“.
Motto dieser „Erinnerungskultur“ ist ohnehin: Ich
kann mich nicht daran erinnern jemals ein Demo –
krat gewesen oder so gehandelt zu haben, aber in
der Erinnerungskultur wurde ich zu einem erklärt!
In der Presse gibt die Hohepriesterin Roth auch zu
erkennen, was für es für sie bedeutet „deutsche“
Kulturstaatsministerin zu sein: “ Ich gebe Ihnen
noch ein kleines Beispiel: Dort an der Wand hängt
ein kleines Gemälde. Der Künstler heißt Mehmet
Güler. Er lebt und arbeitet seit 40 Jahren in Kassel,
hat große Ausstellungen gemacht. Die Kunstsamm-
lung des Deutschen Bundestags hat vor nicht allzu
langer Zeit ein Bild von ihm gekauft. Wir haben aus
diesem Anlass einen kleinen Empfang veranstaltet.
Und Herr Güler hat dabei mit Tränen in den Augen
gesagt: Jetzt hängt meine Kunst im Deutschen Bun-
destag“. Sichtlich waren es Freudentränen so einen
Schinken für viel Steuergeld dem Bundestag verkauft
zu haben! Damals, 2019, sagte Roth zu dem Gemälde
mit dem Titel „Genuss der Hitze“: “ in Gülers Mal-
weise, in „der Integration der Figuren in seinen
Farbrausch“, einen kulturellen Brückenschlag
„zwischen seiner Wurzel in Anatolien und seiner
Wahlheimat Kassel“. Was das hässliche abstrakte
Ölbild, dass wirkt als wäre es in einem Zoo von
Affen gemalt, und das vom Bundestag im „Rah –
men der Förderung einheimischer Künstlerinnen
und Künstler“ gekauft, dem deutschen Steuerzah-
ler denn so gekostet, darüber schweigen sich die
Medien, Bundestag und die Roth aus. Dabei war
noch nicht einmal dies auf Roths Mist gewachsen,
sondern ging auf “ das persönliche Engagement
des Kasseler Bundestagsabgeordneten Timon
Gremmels“ zurück. Das nun der SPD-Genossen
Gremmels Wahlkreis Kassel, natürlich „rein zu-
fällig“ auch Gülers Wahlheimatort macht die
Sache auch nicht besser.
„Genuss der Hitze“ war keine Auftragsarbeit des
Künstlers, sonder sichtlich wenig gefragt, wurde
es schon 2019 lange vorher zum Kauf angeboten.
Die Hohepriesterin Roth selbst bevorzugt, wie
bei religiös Besessenene für kirchliche Werke.
“ Und die Grüne Claudia Roth kann sich für
Werke katholischer Ordensbrüder begeistern,
wenn sie ästhetisch überzeugen ( „Spiegel“ vom
5.9.2020 ). Im “ Spiegel“ erfahren wir denn auch,
“ 175.000 Euro hat der Kunstbeirat jedes Jahr für
Ankäufe der sogenannten Artothek zur Verfügung“
Jonas Bicklemann konnte sich hier den Seitenhieb:
“ Besonders freute sich Roth zuletzt über die An-
schaffung eines „gigantisch tollen“ Ölbilds von
Mehmet Güler“ nicht verkneifen.
“ Zum Marktwert ihrer Sammlungen machen übri-
gens weder Bundestag noch -regierung aktuelle
Angaben. Man wolle die Werke nicht verkaufen,
heißt es aus dem Büro der Kulturbeauftragten
Monika Grütters. Es gehe schließlich nicht um
Geldanlagen, sondern um Kulturpolitik„ heißt
es weiter im „Spiegel“ vom 5.9.2000.

Grüne Filmproduktion

Nachdem die Grünen ihre Wahnvorstellungen zu-
nächst „nachhaltig“ und dann hinter „klimaneutral“
verbargen, soll dem nun die „grüne Filmproduktion“
folgen. Zumindest, wenn es nach Claudia Roth geht.
In gewohnter Weise schauen die grünen Revolutions-
wächter nur auf andere, um an sich selbst nicht das
aller Geringste zu ändern.
Sie fliegen lustig weiter in den Urlaub, während sie
anderen die Flugreisen verbieten, fahren zu ihren
Parteitreffen in großen Autos vor, während sie die
SUV-Besitzer zu Staatsfeinde erklären.
Für die Filmbranche wurde von den Grünen der
Arbeitskreis “ Green Shooting“ gebildet, der dann
gleich im üblichen diktatorischen Grünenstil fest-
legt, was denn so ein „grüner Film“ sei. Für die Ein-
haltung von Mindeststandards vergeben die dann
ein Siegel. Zu den Mindeststandards zählen in der
grünen Fantasie solche Dinge wie dazu zählt etwa
„die Nutzung von Ökostrom, der Verzicht auf Diesel-
generatoren, Flugreisen und Wegwerfgeschirr sowie
der Einsatz energiesparender Beleuchtung – wird
seit Kurzem ein Siegel vergeben“.
Da dass mit dem Ökostrom in Buntdeutschland nie
funktioniert und man aus dem Ausland Atomstrom
dazukauft, ist die Sache ohnehin absurd. Auf Flug-
reisen zu verzichten, würde bedeuten, dass Repor –
tagen nur noch in Europa und auf dem asiatischen
Festland gedreht werden können, welche die Dreh-
teams mit tagelangen Eisenbahnfahrten gerade noch
so erreichen können. Da Schiffsdiesel ebenfalls sehr
klimaschädlich fallen die natürlich auch aus. Das
heißt nicht einmal eine Reportage über das Abtauen
des Eises in der Antarktis oder Tierfilme über das
Aussterben von Arten in Australien oder Amerika
hätten nicht die aller geringste Chance auf ein ech-
tes grünes Siegel. Selbst Reportagen über Plastik-
müll im Atlantischen Ozean könnten eigentlich
kein grünes Siegel mehr bekommen.
Am Besten dreht so ein Filmteam dann nur noch
in Städten, in denen Bündnis90/Die Grünen ein
Büro unterhalten. Da fährt man dann vor, lädt
alle grünen Parteimitglieder ein und lässt diese
die teure Ausrüstung zum Drehort tragen, dass
spart Autos und Kraftstoff ein und die Grünen
brauchen währenddessen auch nicht mit Fastfood
versorgt werden, sondern Wasser und Brot sind
ausreichend. Ist am Drehort kein Strom vorhan-
den, kein Problem, lässt man eben einen Grünen
auf einen umgebauten Fahrrad zur Stromerzeug-
ung sich abstrampeln. Nach Drehende überlässt
man die Grünen vor Ort einfach sich selbst, die
finden schon irgendwie alleine zurück! Und sie
sparen noch jede Menge Produktionskosten, da
sie die Grünen nicht bezahlen müssen, da für
die ohnehin zumeist der Steuerzahler aufkom-
men muss! So schafft man nicht nur locker das
grüne Siegel, sondern für viele Grüne ganz ne-
benbei noch eine echte Erfahrung, nämlich die,
es zum ersten Mal in ihrem Leben erfahren zu
haben, wie sich echte Arbeit anfühlt!
Nach solch hartem Drehtag klingen sogar der
Claudia Roths Parolen: „Die Klimakrise macht
keine Pause“, die Welt sei „zerbrechlich“ gewor-
den, da müsse auch die Kulturbranche den Klima-
wandel zu einem wichtigen Thema machen“, so-
gleich viel glaubwürdiger!
Wenn sie also demnächst Claudia Roth, Ricarda
Lang, Cem Özdemir oder Anton Hofreiter schwer
mit Filmequipment bepackt durch einen Wald
laufen sehen, können sie sich sicher sein, dass
die Erste Reihe wieder einen grünen Dokumen-
tarfilm dreht.
Vor allem werden die Grünen so Opfer ihrer ei-
genen Machenschaften. Schließlich kann sich
kein grüner Politiker oder Politikerin sich ver-
weigern ihren Anteil an einer grünen Filmpro-
duktion zu verweigern, und schon gar nicht vor
laufender Kamera!
Allerdings haben sich die Grünen selbst das et-
was anders vorgestellt. Nämlich als so eine Art
ABM für zu sonst zu nichts anderem taugende
Grüne, welche nun als „Berater“ am Filmset her-
umlungern sollen! So heißt es bei denen denn
auch: “ Zu den Standards gehört künftig auch,
dass Filmproduktionen von Beratern zum The-
ma Nachhaltigkeit begleitet werden – die bereits
im Vorfeld einer Produktion dafür sorgen sollen,
Emissionen zu reduzieren“. Von daher gilt es in
der Filmbranche klug zu sein und gleich anwalts-
sicher in den „Beraterverträgen“ sicherzustellen,
dass sich die „Berater“ am Filmset auch nützlich
machen, wie mit dem Tragen von Equipment,
beim Kulissenaufbau und Ähnlichem!
In der „WELT“ heißt es schon jetzt: „Wobei klar
ist, dass „grünes Filmen“ erst einmal teurer zu
stehen kommt“. Und damit es in der Ersten Reihe
nicht dadurch zur weiteren Erhöhung der GEZ-
Zwangsgebühren kommt, ist es nahezu verpflich-
tend für alle Kunstschaffenden die Grünen ihre
eigenen Vorschläge auch selbst abarbeiten zu
lassen!

100 Meisterwerke des Qualitätsjournalismus- Heute: Kirsten Küppers trifft Claudia Roth

In der linksversifften „ZEIT“ will Kirsten Küppers uns
Frauen in der Politik, ausgerechnet am Beispiel Claudia
Roth, schmackhaft machen. Das kann nur schiefgehen!
Liefert aber zugleich eine klassische Vorlage dessen, was
typischer „Qualitätsjournalismus“ so absondert.
So beginnt die Küppers mit den Sätzen: ,, Natürlich ist
vieles besser geworden. Im Kanzleramt regiert eine
Frau, wenn auch eine von der CDU und nicht mehr
für lange„. Was daran nun besser sein soll, dass
Angela Merkel derzeit im Kanzleramt regiert, kann
sie nicht sagen. Von daher bleibt es denn dem Leser
überlassen, ob die Küppers es nun besser findet, dass
eine Frau im Kanzleramt sitzt, oder, dass dieselbe dort
nicht mehr für lange sitzt.
Stattdessen wendet sie sich gleich ihrer Vorzeigepoli-
tikerin Claudia Roth zu. ,, Aber Claudia Roth, Grünen-
Politikerin und Vizepräsidentin des Deutschen Bun –
destages, 66 Jahre alt, sitzt in ihrem Berliner Abge –
ordnetenbüro und ruft: „Der Kampf geht weiter, je –
den Tag.“ Für was die Roth da nun jeden Tag im
Bundestag kämpft, weiß Kirsten Küppers nicht zu
sagen und vermutlich weiß es die Roth selbst auch
nicht.
Eine wirklich verfahrene Situation, aber der gewöhn-
liche Schweinejournalismus plädiert hier zur Ablenk-
ung. Ein schönes Beispiel war es als am Tag an dem
Heiko Maas zum Außenminister ernannt, und im
Heute-Journal einer der Chefkommentatoren dazu
gefragt, was denn Maas für diesen Posten geeignet
mache, und der Kommentator wirklich nichts nen-
nen konnte und sich stattdessen über die Vorzüge
des Saarlandes auslassen musste.
Wie aber kämpft nun Claudia Roth, die in ihrem
ganzen Leben keiner geregelten ehrlichen Arbeit
nachgegangen jeden Tag im Bundestag?
Gartenzwerge! Kirsten Küppers lenkt tatsächlich
mit Gartenzwerge ab und wie damals der arme
ZDF-Kommentator zu einer Beschreibung des
Saarlandes Zuflucht nehmen musste, so muß
sich nunmehr die Küppers in eine Beschreibung
von Roths Arbeitszimmer flüchten: ,, Selbst, wenn
neben ihr auf dem Teppichboden eine Gruppe Gar-
tenzwerge im Zimmer eine friedfertige Stimmung
verbreitet, genauso das verschnörkelte Kaffeege-
schirr auf dem Tisch, hinten der Teddybär, der aus
einem Gewirr von Grünpflanzen grüßt„. Nicht all-
zu sehr überzeugend, aber was will man machen,
wenn Man nicht näher den vermeintlichen täglichen
Kampf des grünen Ablegers einer weiblichen Ver –
sion des Don Quixote gegen Windmühlen irgend-
wie beschreiben kann?
Vielleicht war es auch eine Art Kulturschock, der
die Schreibblockade bei der Küppers ausgelöst.
Was nun schrecklicher war, ob es nun zu sehen,
dass die notorische Deutschenhasserin Roth da
tatsächlich wie die aller unterste Spießerin so
was von typisch deutsch Gartenzwerge stehen
hat oder dass eine Frau mit Baujahr 1955 immer
noch mit Teddybären spielt? Wir wissen es nicht
und werden es auch nie erfahren! Jedenfalls nicht
von der Küppers und nie von der „ZEIT“.
Küppers, wahrscheinlich immer noch hart von ei-
nem Gartenzwerg bedrängt, soll nun erklären, wie
hart Claudia Roths „Arbeit“, eh Geschäft in der Po-
litik ist. Verzweifelt ergibt sie sich in eine Beschreib-
ung von Claudia Roths Kleidung: ,, Roth trägt an die –
sem Tag ein Kleid mit einem großformatigen Muster
aus tropischen Blättern, ihre kurzen Haare weisen ak-
tuell eine Art weiß-rosa Färbung auf, auf dem Tisch
hat die Pressesprecherin die Kaffeetassen und einen
Nussstriezel aufgebaut„.
Schon wieder ein Kulturschock für die Journalistin.
Die angeblich so kämpferische Achtundsechziger ent-
puppt sich als eine serienreihe Hauptdarstellerin der
längst abgesetzten Erste Reihe-Sendung „Kaffeeklatsch“
mit dem Moderator Ralph Morgenstern aus dem Jahre
1997 ! Die Kuppert erlebt einen Albtraum, er einem
Roman von Kaffka entsprungen zu sein scheint. Die
vermeintliche Vorkämpferin für Frauenrechte ent-
puppt sich vor ihren Augen als dass, was sie tatsäch-
lich ist: eine Kaffeeklatschtante, deren tatsächlicher
täglicher Kampf einzig den eigenen Pfunden gilt und
ob sie sich da tatsächlich noch getrauen kann einen
Nussstriezel zu essen.
Kirsten Küppers ist verzweifelt. Etwa so wie einst die
Musiker von Ton Steine Scherben als sie nach dem
Management von Claudia Roth einen Blick auf ihre
Finanzen geworfen.
Eine Kaffeetasse und ein Nussstriezel entpuppt sich
tatsächlich als das ganze „Arsenal an guten Willen“,
dass die Roth ,,in Stellung gebracht“. Eine umfang-
reichere Beschreibung der gesamten politischen Ar-
beit der Claudia Roth, so meisterhaft in einem ein-
zigen Satz zusammengefasst, hat es bislang im ge-
samten unabhängig, objektiv-sachlichen Qualitäts-
journalismus noch nie gegeben. Das ist fast schon
Purlitzer-Preis-verdächtig!
Und dann ertappt die Journalistin die Roth auch
gleich noch mit Aussagen, ihre Blindheit betreffend:
,, Roth verfolgt die Wahlkampfauftritte von Armin
Laschet und Olaf Scholz, sieht kaum Frauen auf den
Bildschirmen, „und wenn doch, dann vor allem wel –
che, die Mineralwasserflaschen servieren“. Dummer
Weise taugt dass, was einem in der Politik da so an
Frauen angeboten, noch nicht einmal als Kellnerin,
wie uns die Auftritte von Christine Lambrecht, Anne-
gret Kramp-Karrenbauer oder Annalena Baerbock
belegen, und die Roth über den Horizont ihrer Kaf-
feetasse hinweg noch nicht einmal als Frauen wahr-
nimmt!
Und, dass man erwartet von der Baerbock, dass die
einmal ihren Kindern ihre eigene Politik erklären
soll: ,, Eine bodenlose Frechheit“, braust Claudia
Roth auf, sie wirft die Arme in die Luft„. Dieser
cholerische Anfall der Roth dürfte aber eher für
die Küppers bestimmt gewesen sein, jetzt es sich
bloß nicht zu wagen nachzufragen, wie denn nun
Claudia Roth ihre eigene „Arbeit“ als Politikerin
selbst beschreiben würde.
Tut die auch nicht und zur Abschreckung der Le-
ser, die nun auch nicht erfahren, warum die doch
ihr Leben lang als Politikerin „tätige“ Roth, selbst
nach Jahrzehnten nicht im Stande ist noch nicht
einmal ihre Einkünfte richtig anzugeben.
Da die Küppers an dieser Stelle schon alles be-
schrieben, das Zimmer, den Schreibtisch und
Roths Kleidung, kann sie so nicht weiter ablen-
ken. Aber ein großes Porträt der Roth auf Seite 2
lässt keine Fragen mehr offen.
Nachdem sich der Leser vom Anblick der Kaffee-
klatschtante im geblümten Kleid und mit Gold-
klunkern behangen, einigermaßen wieder erholt
haben, da einem schon beim Ansehen die Augen
weh taten, erinnert sich niemand mehr an Roths
eigene Fehltritte, sondern landet ausschließlich
bei den Fehltritten der Baerbock.
Selbst mit eigenen Erlebnissen darüber, wie es
die Frauen doch in der Politik schwer haben,
kann die Roth nicht aufwarten, sondern kennt
dass nur vom Hörensagen von anderen Frauen,
deren Namen die Küppers erleichtert aufschreiben
kann. Schließlich wird man ja nach Zeilen bezahlt
und so eine ordinäre Person wie die Roth gibt da
nicht viel her. Man kann bei der nicht darüber
berichten, was die Roth in der Politik in all den
Jahrzehnten geleistet hat, weil es da einfach nix
zu berichten gibt. Und wenn die Küppers die da
weiter nach ihren Fehlern fragt, braust die Roth
nur wieder auf und wirft vielleicht noch mit dem
Nussstriezel nach ihr.
Aber dann fällt der Roth doch noch etwas ein, sie
erinnert sich an ihre Managerzeit bei TSS, prakt-
isch das Einzige, was sie je als „Arbeit“ geleistet,
zu einer Zeit ,, wo das herrschende Ideal von Män –
nern bestimmt wurde, die sich mit schmerzverzerr –
tem Blick über Gitarren bäumen„, wie die Küppert
eifrig notier. Die schmerzverzerrten Gesichter der
Musiker stammten allerdings eher davon als sie
sahen, was bei Claudias Management an Einnah-
men für sie herauskam. Nämlich so viel, dass sich
Rio Reiser als Schauspieler Geld dazuverdienen
musste, um wenigsten die ärgsten Schulden zu
begleichen. So könnte deren Abneigung gegen
die Arbeit ihrer Managerin weniger Frauenfeind-
lichkeit geschuldet gewesen sein, immerhin war
ja Reiser schwul und damit selbst so etwas wie
eine Frau, sondern es mehr an ihrem Missma –
nagement gelegen haben. Noch heute schwärmt
die Roth davon mit wie vielen Männern sie sich
damals angelegt, nur damit die Musiker noch
weniger als zuvor verdienten und einen Haufen
Schulden anhäufen mussten. Jene Zeit in denen
sich Jung-Claudia mit Konzertveranstaltern ange –
legt, die sie über den Tisch ziehen wollten, und mit
Roadies, die Frauen allenfalls als Groupies akzep-
tierten, waren ihre ,,harte Schule„ um in die Po-
litik zu gehen, wo man praktisch nichts leisten
und trotzdem übermäßig bezahlt wird!
Begeistert für die Politik hat sie sich trotzdem
nie. An anderer Stelle erfahren wir dann doch
noch für was sich die Roth so alles begeistert:
,, Dafür, dass sie sich nicht im Griff habe, ist
Roth wieder und wieder angegangen worden.
Für ihre Emotionalität. Für ihre Aufgeregtheit.
Für ihre Begeisterung für Schlager. Für ihren
Aufzug bei den Bayreuther Festspielen. Sie
wurde als Heulsuse beschimpft, auch in der
eigenen Partei, als zu laut, zu viel, zu exzent-
risch, zu hemmungslos„.
Geblieben ist ein latenter Haas auf Männer, da
sich nicht einer finden wollte, der ihr ein Kind
gemacht. Zu der Zeit gab es eben noch nicht den
abgelehnten Asylbewerber, der aus Verzweiflung
einfach alles geheiratet, nur um in Deutschland
zu bleiben! Von daher ist der überwiegen männ-
liche Flüchtling auch der einzige Männertyp für
den sich die Claudia später stark machen wird.
Denn so manch alte Kaffeeklaschtante fand durch
so einen ihr spätes Glück! Solange muss eben die
Roth weiter mit ihrem Teddybären und Kuchen
als Sexersatz vorlieb nehmen, was zumindest ih-
ren gegenwärtigen Leibesumfang erklärt.
Wieder muss sich die Küppert der Ablenkung be-
dienen und wieder ist es ein Bild von Claudia in
ihrem Büro. Ein Anblick, der in viele Ossis wohl
Erinnerungen an Willy Schwabes Rumpelkammer
wachrufen wird. Zumindest ist die Einrichtung
ebenso schräg wie die Roth selbst. Die Figur des
dicken Nashorn auf dem Schreibtisch, scheint
im Kameralicht seltsam verschwindend klein
gegenüber dem massigen hinter dem Schreib-
tisch förmlich geklemmten Leib der Roth.
Oh mein Gott, jetzt ergehe ich mich auch schon
in solchen Bildern. Qualitätsjournalismus prägt
einen. Ich glaub ich brauch da dringend mal eine
Therapie oder lasse es einfach in Zukunft solche
Artikel zu lesen. Oder bin ich etwa schon süchtig
danach? Jedenfalls hat mich dieser Anblick völ-
lig aus dem Konzept gebracht!
Auch auf die Küppert verfehlt der Eindruck der
Roth hinter dem wuchtigen Führerschreibtisch
seine Wirkung nicht. Sie fantasiert gleich davon,
dass die Roth ,, Schlachten geschlagen, sich rein-
geworfen in den Schmerz, gute Miene zum bösen
Spiel gemacht„. Aber wie denn nun der große
Kampf der Claudia Roth in der Politik wirklich
ausgesehen hat, erfährt der Leser nun endlich,
wenn er denn noch bis Seite 3 durchgehalten:
,, Was sie in solchen Momenten tut? „Ich ziehe
mich zurück, umgebe mich mit meinen engsten
Freunden. Besinne mich auf das, was ich bin.“
Gute Strategie, auch wenn es ein wenig zu sehr
nach Helmut Kohls alles auszusitzen klingt!
Also sich zurückziehen, sich quasi unsichtbar
für ihren Gegner zu machen, dass ist: ,, Eine
Strategie, die aufgeht. Längst wird Claudia Roth
auch respektiert für ihre Wut, ihre öffentlichen
Tränen, ihre Sentimentalität. „Heute wird oft
gesagt, du bist so authentisch!“
Während die Kuppert dies eifrig notiert, wird
sie sich bewusst, wie authentisch Claudias Ar-
beitszimmer tatsächlich ist. Jetzt erst entfaltet
es seine ganze Wirkung auf die arme Journa-
listin : ,, ihr Büro, das ja wirklich wie eine Art
Rückzugshöhle wirkt mit dem dicken Teppich,
den Zwergen..„. Und ihr ist es tatsächlich ge-
lungen dieses Raubtier in seiner Höhle zu stel-
len! Jedoch verkennt sie ihre Lage und die Roth,
welche ,,mit ihren bunten Kleidern, farbigen Haa –
ren und Gefühlsausbrüchen dem glatten, kalten
Politikbetrieb etwas Warmes entgegensetzt: die
Chance, die im Unperfekten steckt „. Der letzte
Satz könnte auch von einem Raumausstatter
stammen, welcher zum ersten Mal Claudias
Büro angesichtig wird. Beim Leser bleibt in-
des nur der Eindruck zurück, dass so gut wie
nichts im Leben der Claudia Roth perfekt lief.

Das Meisterwerk selbst findet man hier:
https://www.zeit.de/kultur/2021-09/claudia-roth-die-gruenen-annalena-baerbock-frauen-politik/seite-3