Correctiv: GADMO – Nichts als die übliche Mogelpackung für eine weitere Zensur im Netz

Die so etwas von „unabhängigen“ Faktencheker von
Correctiv, die einen ,,von großen Zeitungsverlagen
unabhängigen Journalismus“ betreiben, indem sie
mit weit über 100 Zeitungen aus eben diesen Zeit-
ungsverlagen kooperieren und in ihren Räten zum
Teil Redakteure der großen Zeitungsverlage sitzen,
liefern nach dem Facebook-Skandal, bei dem sie zu-
erst behauptet, kein Geld vom Konzern zu erhalten,
dann aber kleine Summen eingestanden, nun ein
weiteres Beispiel ihrer „Unabhängigkeit“.
Nun arbeiten die ach so „unabhängigen“ Journalis-
ten von „Correctiv“ eng mit der Deutsche Presse-
Agentur (DPA), der Agence France Press (AFP)
und der Austria Presse Agentur (APA) zusammen.
Sie haben die German-Austrian Digital Media Ob-
servatory (GADMO) gegründet, welche sich den
„Kampf gegen Desinformation“ auf die Fahnen
geschrieben.
Eben weil man dabei ja so etwas von „unabhängig“
ist, kooperiert man auch gleich noch mit den „For-
schenden der Technischen Universität Dortmund
deE AIT Austrian Institute of Technology und dem
Athens Technology Center.
Und da man so etwas von „unabhängig“ ist, wird
man von European Digital Media Observatorys
(EDMO), also von der EU gefördert und koordi-
niert.
Unabhängigkeit, dass bedeutet bei Correctiv nun-
mehr, dass man unabhängig von den staatlich und
halbstaatlich finanzierten Institutionen, Stiftungen,
NGOs, der Staatspresse und des Staatsfernsehens
der Ersten Reihe gemeinsame Ziele verfolgt! Wie
eben dass, einer Zensur der Sozialen Netzwerke,
indem man unabhängig von aller staatlicher Zen-
sur, allerdings mit denselben Akteuren eine ganz
eigene Zensureinrichtung installiert! Denn um
nichts anderes handelt es sich bei der nun neu
gegründeten German-Austrian Digital Media Ob-
servatory (GADMO)!
Inzwischen ist selbst den Blendern von Correctiv auf-
gegangen, dass ihnen niemand den ,,von großen Zeit-
ungsverlagen unabhängigen Journalismus“ abnimmt
und so wurde diese Passage inzwischen gelöscht. Was
man nun unter „Journalismus“ versteht, dass liest sich
dann so: ,, Journalismus hat eine essenzielle Kritik-
und Kontrollfunktion in unserer Gesellschaft“. Das
kommt der Wahrheit schon bedeutend näher, denn
bei all diesen „Kooperationen“ geht es in der Haupt-
sache darum, eine Kontrolle über die Medien zu ge-
langen.
Wie „unabhängiger Journalismus“ bei Correctiv tat-
sächlich aussieht, zeigt sich an deren „Reporterfab-
rik“, denn dieselbe wird geleitet von ,, Cordt Schnib-
ben, Redakteur bei der ZEIT, Reporter und Ressort-
leiter beim SPIEGEL“. Dem Kuratorium der soge-
nanntenReporterfabrik gehören unter anderem an:
Claudia Nemat (Vorstand Telekom), Giovanni di
Lorenzo (Chefredaktion „Die Zeit“), Claus Kleber
(ZDF), Armin Wolf (Chefredaktion ORF), Professor
Dr. Bernhard Pörksen (Uni Tübingen), Professor Dr.
Christoph Meinel (Direktor Hasso-Plattner- Institut),
Karen Heumann (Geschäftsführerin Thjnk), sowie
der Chefredakteur Wolfgang Krach. Um es einmal
krass auszudrücken: Neben Vertretern von Konzer-
nen, die aus Staatspresse, Staatsfernsehen und staat –
lichen Bildungseinrichtungen! Also nichts da mit
tatsächlich „unabhängigen“ Journalismus!
Auch bei „Reporter4You“ einem Programm, das
an Schulen angeboten wird, um den Schüler und
Schülerinnen „unabhängigen Journalismus“ bei-
zubringen, begegnen uns in den in vier Modulen
aufgeteiltem Schulungsmaterial wieder dieselben
vom Staatsfernsehen der Ersten Reihe bezahlten
Akteure, wie Jan Böhmermann, der Schauspieler
und Komiker Olli Dietrich und Maja Weber vom
ZDF-Preseportal!
Das man fast ganz ausschließlich, gut bis zu 90 Pro-
zent nur bei der politischen Konkurrenz der Staats-
presse, allem voran bei tatsächlich unabhängigen
Bloggern, auf vermeintlich rechten Seiten oder bei
echten Oppositioneller nach Fake news sucht, tut
der „Unabhängigkeit“ oder zumindest dessen Be-
kundung von Correctiv dabei keinerlei Abbruch.
Dreist behauptet weiterhin: ,, Wir recherchieren
frei von politischen und wirtschaftlichen Abhän-
gigkeiten“. Und dies obwohl man sich von Face-
book bezahlen und von der EU fördern lässt!
Und man gesteht sogar ein: ,, CORRECTIV wird
getragen durch private Spenderinnen und Spen-
der, sowie Zuwendungen von Stiftungen und
Institutionen“. Wirklich unanhängiger Journa-
lismus lässt sich wohl kaum von einschlägig aus-
gerichteten „Stiftungen und Institutionen“ bezah-
len!
Zu allem spielt sich Correctiv dann auch noch als
„Wächter der Demokratie“ auf! Und dies von einer
Institution, die in den Sozialen Netzwerken Zensur
betreibt, sich von staatlichen Einrichtungen finan-
zieren lässt sowie mit Staatspresse und Staatsfern-
sehen eng kooperiert!
Soviel heuchlerische Verlogenheit ist natürlich in
der Bunten Republik geradezu preisverdächtig!
So können wir dann es auch nachlesen: ,, Seit der
Gründung 2014 wurde CORRECTIV mit über 30
Preisen für seine journalistische Arbeit ausgezeich-
net. Unter anderem mit dem Grimme Online Award,
dem Nannen Preis, dem Helmut Schmidt Journalis-
tenpreis, dem Otto Brenner Preis für kritischen Jour-
nalismus und dem Deutsch-Französischen Journa-
listenpreis“.
Natürlich versteht es sich von selbst, dass in den preis-
verleihenden Jurys, – wie etwa des Helmut Schmidt-
Journalistenpreises -, wieder die üblichen Redakteure
der Staatspresse und Mitarbeiter des Staatsfernsehen
der Ersten Reihe, – wie Claudia Schick vom Hessischen
Rundfunk -, sitzen. Man zeichnet sich hier eben gerne
nur untereinander aus!
Dagegen steht die Otto Brenner-Stiftung der IG Metall
nahe. Auch hier sitzen in der Jury die üblichen Vertre-
ter von Staatsfernsehen und Staatsfunk, etwa die für
den WDR tätige Brigitte Baetz, die Korrespondentin
des ZDF-Haupstadtstudio; Nicole Diekmann; oder
der „Tagesspiegel“-Redakteur Harald Schumann!
Als vollkommen „unabhängig“ arbeitet Correctiv
eben nicht zu kooperativ eng mit der Staatspresse
und dem Staatsfernsehen der Ersten Reihe zusam-
men, sondern lässt sich von deren Vertretern oben-
drein noch auszeichnen! Also mehr „Unabhängig-
keit“ geht nun kaum noch!
Fazit: Correctiv ist und bleibt, – ebenso wie die De-
mokratie – und Bürgerräte, welche das politische
Etablissement gerne in der Zivilgesellschaft instal –
lieren will -, eine reine Mogelpackung.
Und die GADMO wurde sichtlich unter dem Ein-
druck des Krieges in der Ukraine und der Berichter-
stattung darüber, gegründet, um mittels Zensur ganz
ausschließlich die pro-ukrainische Seite zu stärken,
sowie gleichsam als Mittel um der Staatspresse un-
liebsame Konkurrenz wie freie Blogger und tatsäch-
lich unabhängigen Journalismus zu zensieren, zu
diskretieren und zu überwachen!

Journalistisches Schweinefleisch billig eingekauft

Lückensau

Der buntdeutsche Schweinejournalismus ist um
vieles schlimmer als wenn sich ein geschmierter
als „unabhängiger“ Sachverständiger ausgibt, da
die Fröner des Schweinejournalismus zumeist
gar keinen Sachverstand besitzen!
So behauptet Corretiv ein von großen Zeitungs-
verlagen unabhängigen Journalismus zu betrei-
ben obwohl man mit über 100 Zeitungen aus
eben diesen großen Verlagen Kooperationen
eingegangen und die Redakteure aus diesen
Verlagsblättern in den Räten von Corretiv
sitzen.
Ebenso kann der „SPIEGEL“ es behaupten
„unabhängig“ zu sein, obwohl er sich mit
Millionen aus der Bill Gates-Stiftung „för-
dern“ ließ.
Aber echte unabhängige Journalisten lassen
sich weder von Konzernen bezahlen noch von
Miliardäre fördern. Ebenso wenig, wie sich
echte unabhängige Journalisten niemals zu
konspirativen Treffen ins Kanzleramt bege-
ben würden!
Die Medienhuren und Zeilenstricher des
Schweinejournalismus interessiert es eben-
so wenig wer sie bezahlt wie was sie schrei-
ben. Da der Schweinejournalist jeden Tag
eine neue Sau durchs Dorf treiben muss,
gerät er schnell unter Erfolgsdruck und
greift zu Lüge. Je besser eine Lüge desto
höher sind die Preise des Schweinejour-
nalismus, dass wusste schon Class Relo-
tius.
Aber es gibt weitaus unwürdigere Schweine-
journalisten als der arme Relotius. Etwa die
vom „SPIEGEL“ die bei Bill Gates einreichen,
wie und was sie berichten, um dafür über des-
sen Foundation bezahlt zu werden. Im O-Ton
des „SPIEGEL“ liest sich das so: ,, Der SPIEGEL
hat die Themenfelder, über die in diesem Projekt
berichtet wird, definiert und dafür bei der Gates-
Stiftung Projektgelder beantragt„.
Das ist sogar noch weit unter dem Selbstwertge-
fühl eines getretenen Hundes, denn derselbe
würde nie und nimmer für seinen Herrn Probe-
bellen! Aber der Schweinehund, äh Schweine-
journalist glaubt tatsächlich, er sei unabhängig,
wenn er etwas einreicht, wofür er, wenn es dem
Herr gefällt dann Geld bekommt. Unabhängig-
keit stellt sich der Schweinejournalist dann so
vor: ,, Die SPIEGEL-Redaktion entscheidet je-
derzeit allein und unabhängig, worüber sie be-
richtet. Alle Artikel, Fotostrecken und Videos
des Projekts Globale Gesellschaft entstehen ge-
nau wie alle anderen SPIEGEL-Stücke: Die Re-
daktion bestimmt anhand journalistischer Kri-
terien, ob und wie sie ein Thema aufgreift„.
Hier musste der Relotius-Verschnitt schon zur
ersten Lüge greifen, denn er schreibt ja nicht
frei sondern entsprechend der Kriterien und
Themen, die er bei Bill eingereicht hat!
Denn die Bill & Melinda Gates Foundation zahlt
dem „SPIEGEL“ bestimmt keine 760.000 Euro
im Jahr für Artikel die nicht dem Willen des
Auftraggebers entsprechend. Umgekehrt ist
die Tatsache, dass die BMGF 2,3 Millionen
Euro an den „SPIEGEL“ gezahlt Beweis ge-
nug, das man im „SPIEGEL“ eben zu den
gewünschten Themen das im Sinne des
Geldgebers Gewünschte geschrieben hat!
Und zwar hat man im „SPIEGEL“ so was
von „unabhängig“ berichtet, dass Bill Gates
so was von zufrieden, dass er die „Zusam-
menarbeit“ gleich noch bis 2025 verlängerte.
Eben ganz das Alte: Wessen Brot ich esse,
dessen Lied singe ich!
Und da wurde nun im „SPIEGEL“ so mächtig
was gesungen, so zu allen Themen, die dem Bill
lieb und teuer sind. Genau genommen kam man
nun beim „SPIEGEL“ aus dem Singen gar nicht
mehr heraus: „Konkret bedeutet das: Wir veröff-
entlichen pro Woche fünf bis sieben Texte, Foto-
strecken oder Videos, die meist aufwändig vor
Ort recherchiert sind“ ( O-Ton „SPIEGEL“ ).
So sieben eingekaufte Artikel pro Woche, dass
muss hart für die Einkopierjournalisten gewesen
sein. Dabei wurde bestimmt so manch kleiner
Relotius verschlissen!
Hin und wieder schlägt da so der Relotius dann
aber doch wieder durch, etwa bei Sätzen wie die-
sen : ,, Der SPIEGEL hat über die Tätigkeiten der
Gates-Stiftung stets kritisch und unabhängig be-
richtet. Dasselbe gilt für Bill und Melinda Gates
sowie ihre persönlichen Investments. Wir werden
das auch weiterhin tun. Die kritische, investigative
Recherche und die journalistische Unabhängigkeit
des SPIEGEL werden durch die Kooperation an
keiner Stelle beeinträchtigt„.
Aber sicher doch! Früher hielten sich die reichen
Fürsten ja auch Hofnarren, die dafür bezahlt wur-
den über sie herzuziehen. Und von daher sind halt
die Narren vom „SPIEGEL“ auch sieben Mal die
Woche so richtig über Bill und seine Melinda her-
gezogen, und weil dieselben so was von maoistisch
veranlagtsind, haben die dafür auch kräftig an den
„SPIEGEL“ gezahlt. Die beiden fanden das über
sie im „SPIEGEL“ Berichtete so etwas von „unab-
hängig“, dass sie gleich für die nächsten drei
Jahre solch super tendenziöse Berichterstatt-
ung im „SPIEGEL“ eingekauft. Schon weil die-
selbe bei den Nutten von der „New York Times“
ein Vielfaches von dem gekostet hätte!
Und wie schön es die deutschen Presstituierten
darstellen, dass sie für bestimmte Themen bil-
lig eingekauft, einfach göttlich! Aber lest es im
„SPIEGEL“ selbst: ,, Themen wie Migration und
Klimawandel betreffen Menschen in allen Län-
dern der Erde, soziale Ungerechtigkeiten neh-
men vielerorts zu. Wir möchten diese Entwick-
lungen noch stärker mit journalistischen Rech-
erchen begleiten. Daher haben wir uns entschie-
den, unsere Berichterstattung in diesen Bereichen
mithilfe einer Förderung weiter auszubauen„.
Ja, und wir haben uns immer gewundert, warum
der „SPIEGEL“ und andere so „geförderte“ Blätter
beim Thema Migration immer nur stark tenden-
ziös aus Sicht der Migranten oder der Führungs-
riege der Asyl – und Migrantenlobby berichtet.
Statt dessen habt ihr lieber das das journalistische
Flüchtlingsprojekt „The New Arrivals“ gestartet,
eine wie immer stark tendenziöse Berichterstatt-
ung zu den Themen Migration und Flucht. Die-
selbe bescherte euch immerhin einen Judaslohn
von 175.000 Euro!
Nie die Gegner von Asylaufnahme und Opfer
der Migranten zu Wort kommen lasst. Nicht
nur, weil ihr für objektiv-sachlich als Einkopier-
journalisten viel zu blöde seid. Nein, ihr seid
eingekauft Verblödete!
Und ihr habt es sogar erkannt: ,, Ein derart be-
sonderes Angebot können wir aber nur mit
finanzieller Unterstützung auf die Beine stellen –
so wie immer mehr Medien, die ebenfalls stift-
ungsfinanzierte Angebote in ihre Geschäfts-
modelle integriert haben„. Denn wenn eure
Schmierblätter nicht so fremdfinanziert und
ihr tatsächlich einst von eurer journalistischen
Arbeit leben müsstet, wärt ihr längst elendig
verhungert oder hättet endlich damit anfangen
müssen, wirklich unabhängig, sachlich und ob-
jektiv zu berichten! Da wärt ihr nicht gefördert,
sondern schon längst hinausbefördert worden
aus euren Redaktionen!
Aber nun sitzt ihr eingekauft warm und trocken
und rüstet euch für die „Expedition Übermorgen“!
Im „SPIEGEL“ hat man gleich noch den Rat für
Ferkeljournalisten die erst zu großen Schweinen
im Schweinejournalismus werden wollen, sich
über Stiftungen „fördern“ zu lassen: ,, Wollen
Medien Projekte umsetzen, die sie nicht allein
aus ihren Einnahmen finanzieren können, kön-
nen auch Stiftungen einspringen. Sie ermöglichen
umfangreiche Recherchen, fördern größere Pro-
jekte wie Globale Gesellschaft oder Redaktionen
wie „Correctiv” in Deutschland und „ProPublica”
in den USA. In Deutschland ist der stiftungsfinan-
zierte Journalismus anders als in den USA noch
nicht sehr verbreitet, auch weil die meisten Stift-
ungen gemeinnützig sind…„. In Buntdeutsch-
land sind zwar die meisten dieser Stiftungen
eher gemein bis gemeingefährlich anstatt ge-
meinnützig!
Aber wer als kleines Ferkel nicht auf dem Grill
der Massenauflagen landen will, um sozusagen
einmal ein ganz großes Schwein werden will,
dass dann „gefördert“, so richtig die Sau raus-
lassen kann und mit so BILLigenden Themen
wie dem „Kampf gegen Rechts“ oder Migration
täglich eine Sau durchs Dorf jagen, der muss
sich schon als Frischling mit einem Stipendium
„fördern“ lassen. Da zahlt man kein Lehrgeld,
sondern wird bezahlt!
Selbst unserem kleinen Schweinchen Schlau vom
„SPIEGEL“ kommen da plötzlich doch Bedenken:
,, Natürlich ist es theoretisch denkbar, dass eine
Stiftung mit einer Förderung im Medienbereich
die öffentliche Meinung zugunsten eines bestimm-
ten Themas beeinflussen möchte. Aber hier sind
die Medien gefragt„. Besonders die eingekauften,
äh geförderten Medien, werden dies aber dann
wohl eher nicht leisten. Aber dann besinnt sich
Schweinchen Schlau wieder eines Besseren und
meint: ,, Auch für das Projekt Globale Gesellschaft
haben wir diese Grundsätze vertraglich festgehal –
ten„. Wer mit dem Teufel einen Pakt schließt,
sollte lieber auf feuerfestes Material als auf Zeit-
ungspapier setzen! Denn in der Hölle landet je-
der Schweinejournalist dann doch noch auf dem
Grill, befeuert vom Fegefeuer seiner Eitelkeit!

Hier der Original-Artikel des SPIEGEL :
https://www.spiegel.de/backstage/fragen-und-antworten-zur-foerderung-durch-die-bill-and-melinda-gates-stiftung-a-dac661f6-210a-4616-b2d2-88917210fed4

Der Volksverpetzer oder Ein Schnellschuß ins Dunkel

Bei den Volksverpetzern tut man gerne so als wäre man
der ,,normale Bürger„ der sich gegen Fake news und
für Demokratie einsetzt. In Wahrheit ist man jedoch
nichts als eine weitere linksversiffte Vereinigung, die
sich dem Mainstream andient. Sichtlich darf man so
auf den Volksverpetzer-Seiten nicht erwarten, dass
man dort über einen Skandal bei der Linkspartei oder
Fake news der Grünen aufgeklärt wird.
Statt dessen richtet sich die gesamte Faktencheckerei,
wie in dieser Szene üblich, einzig gegen Rechte und
Querdenker. Über sein 18köpfiges Team heißt es da
ganz auch ganz offen, dass sie ,, die Aktivitäten auf
rechtspopulistischen Seiten beobachten„, wie zum
Beweis, dass sie eben keine ,,normalen Bürger„ sind,
denn unabhängige Faktenchecker würde ihre Arbeit
nie nur auf die Seiten einer bestimmten politischen
Strömung beschränken!
Bei den Volksverpetzern läuft es dagegen eher ab, wie
bei der früheren Staatssicherheit oder der örtlichen
Antifa, die deren Schnüffeldienst übernommen: ,,Die
Beobachter berichten Chefredakteur Laschyk und
seinem Stellvertreter, Andreas Bergholz, welche
Aussagen dort gerade die Runde machen „.
Selbstverständlich ist deren Grüner Thomas Laschyk
auch treu der Asyl – und Migrantenlobby ergeben. Da –
zu heißt es in den Medien: ,, Chef-Verpetzer Laschyk
ärgert sich schon seit vielen Jahren über Lügen und
Hetze im Netz. So auch während der Flüchtlingskrise.
Die Lügengeschichten einfach zu ignorieren, kam für
ihn nie in Frage. „Davon wird das Problem ja auch
nicht kleiner“, sagt er. Damals versuchte er noch,
mit den Verfassern ins Gespräch zu kommen: ,,Er
fragte sie, welche Quelle sie für ihre Infos haben,
diskutierte mit und recherchierte Gegenargumente„.
Natürlich hatte niemand ein Interesse an der Mein –
ung so eines Besserwissers und derselbe ärgerte
sich vor allem darüber, dass seine vermeintlichen
Gegner mehr Zulauf im Netz hatte als er mit seinen
Geschreibsel. ,, Doch irgendwann hatte er genug da –
von, dass seine Faktenchecks viel weniger Aufmerk –
samkeit bekamen als die Falschmeldungen „ heißt
es bezüglich seines Neids.
Das niemand seine Argumente für Masseneinwan –
derung und vermehrter Aufnahme von Flüchtlingen
hören wollte, erklärt sich Laschyk so: ,, „Mittlerweile
belegen auch Studien, dass Faktenchecks Menschen,
die vollends in alternative Filterblasen abgerutscht
sind, nicht mehr erreichen.“ Wäre nun Laschyk der
große Faktenchecker für den er sich gerne ausgibt,
dann wüsste er um den Wert solcher ,,in Auftrag ge –
gebener Studien„ und das diese stets im Sinne ihres
Auftragsgebers ausfallen.
Da sich so nun niemand für Laschyk und seine Kom –
mentare auf Facebook interessierte, gründete er die
Volksverpetzer-Seite.
Ganz im Stil des Einkopierjournalismus heißt es da –
her dann auch bei den Volksverpetzern: ,,Und welche
Erkenntnisse liefert eine Suchmaschinen-Abfrage?
Eine zuverlässige, bestenfalls aber mehrere Informa –
tionsquellen brauchen sie, um Falschmeldungen über –
zeugend zu widerlegen, vorzugsweise mit Stimmen aus
der Wissenschaft. Soweit entspricht das dem journalist –
ischen Standard, allerdings: Auf einen Anruf bei einem
Experten, um eine weitere, selbst recherchierte Stimme
von Gewicht im Artikel ergänzen zu können, verzichten
sie oft – um schneller zu sein als andere Faktenchecker
wie Correctiv oder Mimikama „.
Na großartig, da arbeiten nun also all diese Gesinnungs –
schnüffler in Konkurrenz gegeneinander!
Schließlich will man beim Volksverpetzer auch gerne an
die süßen Früchte der Pfründeposten von Mimikarma
und Correctiv heran! Das staatliche unabhängige Mimi –
karma, die gerne mal Aufträge vom Staat übernehmen
und die von großen Verlagshäusern unabhängigen Jour –
nalismus liefernde Correctiv, die gleichzeitig mit über
100 Zeitungen eben dieser großen Verlagshäuser Koope –
rationen eingehen und deren Redakteure in ihren Räte
sitzen haben, sind beim Abkassieren sichtlich schon ei –
nen großen Schritt voraus und da muss man halt schnell
sein, wenn man auch etwas vom Kuchen abhaben will!
Daher gilt bei den Volksverpetzern auch: ,, „Fast wich –
tiger als die Quellen und Hintergründe, die wir zum je –
weiligen Faktencheck liefern, ist die Tatsache, dass wir
sie liefern, und zwar schnellstmöglich.“ Ja, wenn man
sozusagen der Lieferservice für Fake news ist, was zäh –
len da schon ein paar Quellenangaben? Schließlich ha –
ben die Volksverpetzer lange genug mit und für Mimi –
karma gearbeitet, und wissen so wie sich da ordentlich
Kohle verdienen lässt.
Da es so ganz ohne staatliche Alimentierung durch die
Hintertür nicht geht, bloß keine Fake news aus der Re –
gierung bzw. den Regierungsparteien aufarbeiten. Sich
immer schön dem Kampf gegen Rechts verschreiben,
dass hat sich für Denunzianten aller Kaliber von A
wie Antifa bis Z wie Zecke immer bezahlt gemacht!
Und der Volksverpetzer ist auch genau dazwischen
angesiedelt!
Hier spricht die Tasse mit der Aufschrift „Lebe stets
so, dass die AfD etwas dagegen hat“ aus dem Volks –
verpetzer-Shop für Merchandise-Artikeln geradezu
Bände. Zugleich ein schöner Beweis für ,,unabhän –
gigen Journalismus„!
Da heißt es eben schnell sein, und was macht es da
schon, wenn die eine oder andere Arbeit etwas un –
sauber ist? Fazit der Volksverpetzer: ,, Ein Artikel
mit dem Titel, dass eine bestimmte Behauptung
falsch ist, sei unabhängig vom Inhalt bereits ein
wichtiges Werkzeug, mit dem Menschen Fake News
in Kommentarspalten und Chats etwas entgegen –
setzen können „. Immerhin sieht bei so einem
Artikel gegen Rechte ohnehin keiner richtig hin.
Und wer sollte sie auch verpetzen, das sich die
Konkurrenz eben auch nur auf das Beobachten
von Rechte und Querdenkern beschränkt!
Wie bei dem solch ein Gewerbe betreibenden
Menschenschlag zählt auch Thomas Laschyk
nicht gerade zu den Hellsten. Gab er vordem
doch offen zu, dass sich früher bei Facebook
schon niemand für sein Fakten-basierten Kom –
mentare interessierte, aber heut wo man damit
Kohle machen kann, heißt es plötzlich: ,, „Wenn
es schnellen Widerspruch gibt, der besser belegt
ist als die Falschmeldung und zum Beispiel wissen –
schaftliche Quellen zitiert, fällt es Verfassern schwe –
rer, andere vom Wahrheitsgehalt ihrer Fake News
zu überzeugen“. Offenbar hat Laschyk hier schon
seine von ihm selbst angeführte Studie vergessen,
nach der ,, dass Faktenchecks Menschen, die voll –
ends in alternative Filterblasen abgerutscht sind,
nicht mehr erreichen „. Also für wen schreiben
die Volksverpetzer dann eigentlich?
Sichtlich träumt Laschyk davon so etwas wie die
BILD-Zeitung der Blogs zu werden. Nur so ist da
wohl seine eigene Wertung zu verstehen: ,, Der
Volksverpetzer ist unterhaltsam und sarkastisch,
emotional und reißerisch – und zwar ganz bewusst„.
Reißerisch? So viel zu anständigem und auf Fakten
basierenden Journalismus!
Wir haben da einen dauerfrustrierten Möchtegern –
journalisten, den tatsächlich nicht mehr frustriert
als die Wahrheit berichten zu müssen: ,, „Es ist sehr
schnell frustrierend, Lügenmärchen sachlich und ge –
zwungen neutral darzustellen“. Zumal, wenn man ja
so etwas von neutral wie der Volksverpetzer ist!
Von daher hatte der Dauerfrustrat keinen Bock mehr
darauf neutral zu berichten und wechselte so mit flie –
genden Fahnen in das linksversiffte Lager des Einko –
pierjournalismus, wo man täglich mit Schnellschüsse
den Krieg der Medien zu gewinnen gedenkt.
Wo es halt an Fakten mangelt, da wird halt unter dem
Vorwand der Satire der Rechte oder Querdenker lächer –
lich gemacht. Hauptsache man ist der Erste in diesem
Spiel. Dazu Laschyk selbst: ,, „Menschen springen auf
Emotionen, auf Humor und Wut an. Das sind die trei –
benden Kräfte hinter den Fake News, die wir auch für
unsere Zwecke nutzen wollen.“. Ja, dazu ist dem wirk –
lich jede Fake news recht!
Inzwischen hat sich Laschyks Gesinnungsjournalismus
bezahlt gemacht und er kann davon leben. Für 2020
gibt der Volksverpetzer 21 Millionen Seitenaufrufe an.
Wie viele davon Drohungen und Hasskommentarschrei –
bern waren, sagt uns der Volksverpetzer nicht. Der hat
schon 1.200 Abo-bezahlende Leser, fast schon mehr
wie das ,,Neue Deutschland„! Linksversiffter Journa –
lismus ist zwar so frustrierend macht sich aber bezahlt!

Endlich unumstössliche Beweise für eine Staatspresse in der Bunten Republik

Wieso gibt es in der Buntenrepublik mit Journalisten,
die doch angeblich frei und unabhängig über alles be –
richten, vertrauliche Gespräche mit Politikern? Was
sollen das denn für vertrauliche Gespräche sein, die
nicht an die Öffentlichkeit gelangen sollen? Erhalten
darin etwa Journalisten Anweisungen von der Poli –
tik? Entsteht so hier der letzte Verdachtsmoment,
der eine Staatspresse bestätigt?
Und warum hat die Bundeskanzlerin Angela Merkel
so große Angst davor, dass die Öffentlichkeit etwas
über den Inhalt ihrer vertraulichen Gespräche mit
den Journalisten. Wenn man etwas Vertrauliches
berichtet, dann vertraut man es in der Regel doch
nicht Journalisten an, deren Brotverdienst es ist
über alles zu berichten! Was also stimmt in diesem
Land mit Politik und Presse nicht?
Warum führte der Ministerpräsident von Baden-
Württemberg, Winfried Kretschmar alleine in
den letzten zwei Jahren 30 dieser vertraulichen
Treffen mit Journalisten durch? Warum berichten
die Journalisten nichts von ihren Treffen, sondern
wahrten Stillschweigen. Das erinnert einem schon
ein wenig an die konspirativen Treffen der ehema –
ligen Staatssicherheit der DDR! Die Journaille als
inoffizieller Mitarbeiter erhält Weisungen von ihren
Führungsoffizier aus Bundes – und Landtagen!
Arbeiten hier also Journalisten, die sich nach außen
,,frei„ und ,,unabhängig„ geben, hier als Informa –
ten für die Politik?
Über die Inhalte dieser vertraulichen Gespräche heißt
es: ,, Die Informationen dürfen daher nicht mit Hin –
weis auf die Quelle öffentlich verwendet werden, flie –
ßen aber oft „im Hintergrund“ in die mediale Berich –
terstattung ein „. Das stinkt mächtig gewaltig nach
einer Staatspresse, die in konspirativen Treffen An –
weisungen bekommen, was dem Volk als ,,Nachrich –
ten„ lanciert werden soll! Dazu heißt es ganz offen:
,, Politiker haben damit die Möglichkeit, Themen zu
setzen oder indirekt Berichte zu veranlassen, ohne
selbst öffentlich in Erscheinung zu treten „. Dies
nennt man gezielte Einflußnahme!
Interessant dürfte an diesen Skandal auch sein, dass
keiner der Faktenchecker der Ersten Reihe, noch Cor –
rectiv oder Mimikama oder wie all ihre Schein-NGOs
sich sonst noch nennen, diese Einflußnahme bemerkt
haben, sondern das Aufdecken dessen einzig der AfD
mit ihren Anfragen zu verdanken ist. Das legt den Ver –
dacht nahe, dass sich Journalisten, welche sich an Cor –
rectiv & Co beteiligen, selbst an diesen vertraulichen
Treffen involviert sind!
Die ganze Tragweite dieses ungeheuerlichen Skandals
wird einem bewusst, wenn man sieht wie das Kanzler –
amt mauert, und die Treffen weiterhin als ,,Geheim –
sache„ einstuft. Warum haben demokratische Politi –
ker, die sich doch so für eine offene Gesellschaft ein –
setzen und Journalisten, die doch sowas von frei und
unabhängig sind, plötzlich solche Geheimnisse vor
ihrem Volk?
Für Angela Merkel gehören diese konspirativen Tref –
fen mit gezielter Einflußnahme der Politik auf die Be –
richterstattung weiterhin zur einem „Kernbereich der
Exekutive“ und seien ,,für sie unerlässlich„.
Bezüglich der ,,Pressefreiheit„ leben wir also schon
in einer Diktatur und die Diktatorin Merkel will von
ihrer Manipulation der Massen und ihrer Einflußnah –
me auf die Medien einfach nicht lasssen.
Das dürfte das Bejubeln Merkels in diesen Medien
und das ständige Niedermachen sämtlicher Opposi –
tion im Lande gegen sie in dieser Presse hinlänglich
erklären.
Mit diesem Skandal haben die Journalisten der nur
sich selbst so nennenden ,,Qualitätsmedien„ im Volk
um den Ruf Presstituierte zu sein, nur noch mehr ver –
dient gemacht! Es ist zugleich der letzte Nagel im Sarg
einer freien unabhängigen Presse, die sachlich-objektiv
berichtet.
Und wir beginnen auch zu verstehen, warum dieser
ekelhafte Filz einer speichelleckenden Staatspresse
unter dem blanken Vorwand einer Corona-Hilfe von
diesem Staat so großzügig alimentiert worden ist!

CORRECTIV – Nichts als eine dreiste Mogelpackung

Es dürfte eine, wenn nicht gar die Mediensensation des Jahres
2020 sein. Die Story hat es wirklich in sich!
Niemand hätte es wohl geahnt, dass ausgerechnet Simon Hurtz
und Hannes Munzinger von der ,,Süddeutschen Zeitung„ die
Enthüllungsstory des Jahres liefern. Dabei lag es noch nicht
einmal in der Absicht der beiden solch einen gravierenden
Fall aufzudecken. Es geht um die Organisation Correctiv und
deren enge Zusammenarbeit mit einem ausländischen Konzern.
Angeblich ,,unabhängige Journalisten„ arbeiten mit einem der
größten Konzerne der USA eng zussammen.
Dabei ist diese Zusammenarbeit von Correctiv und Facebook
eigentlich ein alter Hut, denn sie besteht seit dem Jahre 2017.
,,Jetzt hat Facebook das in Berlin ansässige Recherche-Zent –
rum Correctiv als Partner ausgewählt. Die Mitarbeiter dort
würden von Nutzern gemeldete Inhalte prüfen und gegebe –
nenfalls als zweifelhaft auszeichnen, kündigte das weltgrößte
Online-Netzwerk am Sonntag an. Correctiv bekommt kein
Geld von Facebook „ verkündet Oliver Klasen noch am 15.
Januar 2017 in der ,,Süddeutschen Zeitung„.
Nun aber am 10. April 2020 verkündeten deckten Simon Hurtz
und Hannes Munzinger im selben Blatt auf: ,, Bei Correctiv und
der Deutschen Presseagentur gibt es spezialisierte Redaktionen,
die ausschließlich solche Faktenchecks publizieren. Dafür er –
halten sie mitunter Geld von Facebook: Das Unternehmen
unterstützt weltweit Medienpartner, damit diese Beiträge über –
prüfen, die auf der Plattform geteilt werden „.
Die sogenannten ,,Überprüfungen„ von Correctiv entpuppen sich
bei näherem Hinsehen rasch als die reinste Vetternwirtschaft. Da
ein Großteil der Chefreadakteure der sogenannten ,,Qualitätsme –
dien„ mit in den Grenien von Correctiv, wie etwa in deren Ethik –
rat sitzen, so deckt Correctiv selbstverständlich keinerlei Falsch –
meldungen, sogenannte ,,fake news„ in deren Zeitungen auf,
sondern wendet sich ausschließlich deren Konkurrenz der freien
Blogs zu. Man frönt also bei Correctiv keinesfalls eines unabhän –
gigen Journalismus, und schon gar nicht ist man unabhängig von
Medienhäusern! Das Ganze ist eine riesige Mogelpackung, bei
der die Mietschreiberlinge der ,,Qualitätsmedien„ zugleich die
Mitwirkenden bei Correctiv sind, und als Ankläger, Richter und
Henker in einer Person sich der lästigen Konkurrenz, der im Ge –
gensatz zu ihnen, tatsächlich unabhängigen Blogs entledigen. So
schwärzt man dieselben an und betragt reihenweise die Lösch –
ung deren Beiträge in den Sozialen Netzwerken. Das dann zeit –
gleich dieselben Zeitungsredaktionen, welche mit ihren Mitar –
beitern Correctiv beschicken, auch noch Schützenhilfe und Mit –
anklage leisten, im vermeintlichem Aufspüren von Fake news
beweist wohl bestens die enge Vetternwirtschaft zwischen den
sich selbst so bezeichnenden ,,Qualitätsmedien„ und Correc –
tiv!
Hat das Ganze ohnehin schon etwas recht Anrüchiges an sich,
so bekommt es nun durch den Artikel von Simon Hurtz und
Hannes Munzinger eine neue Dimension. Immerhin hatte
man drei Jahre lang hindurch immer behauptet kein Geld
von Facebook zu bekommen!
So ist denn der Artikel ,, Corona-Falschmeldungen er –
reichen ein Millionenpublikum„, wenn auch von den
Autoren vollkommen unbeabsichtigt, durchaus eine Purlitzer-
Preis verdächtige Enthüllung! Da hat sich Correctiv jahrelang
als ,,Investigativ. Unabhängig. Gemeinnützig „ ausgegeben,
und als Förderer ,,unabhängigen Journalismus„, und dann
kommt heraus, dass sie von Facebook bezahlt! Dabei gab sich
Correctiv immer als ,,von Spendengeld abhängig„ aus.
Höchste Zeit, dass das ,,unabhängige „ Recherchezentrum, wel –
ches so auffällig eng mit Konzernen zusammenarbeitet, einmal
seine Spenderlisten öffentlich macht und sich erklärt, wie viel
Geld man denn nun wirklich von Facebook bekommen. In die –
sem Hinblick verspricht vor allem der noch ausstehende Jahres –
bericht 2019 von Correctiv sehr interessant zu werden!
Ohne die zufällige Erwähnung im Artikel ,, Corona-Falsch –
meldungen erreichen ein Millionenpublikum„ von Simon
Hurtz und Hannes Munzinger wäre es wohl niemanden aufgefal –
len, dass da ,,unabhängige„ Journalisten mit Konzernen zusam –
menarbeiten und nun auch noch Geld dafür genommen haben!
Und dass noch dazu, wo die Mietschreiberlinge in ihren ,,Quali –
tätsmedien„ doch ansonsten stets so kritisch über die Gefahren
einer Zusammenarbeit deutscher Medien mit ausländischen Kon –
zernen, wie Facebook, Twitter und YouTube gewarnt und berich –
tet. Bei Correctiv haben in dieser Hinsicht demonstrativ sämtliche
Journalisten der Qualitätsmedien weggeschaut!
In so fern hat es da schon etwas von Realsatire, dass ausgerechnet
Correctiv am 29. Januar 2016 einen Artikel über ,,Dubiose Spen –
den„ ,,in Kooperation mit dem Online-Portal der Frankfurter All –
gemeinen Zeitung „veröffentlicht. Wobei man sich noch nicht ein –
mal genierte selbst beim Thema ,,dubioser Spenden„ den Leser
selbst um eine solche anzugehn!
Allmählich wirkt es recht bedenklich, wie viele ,,Kooperationen
die ,,unabhängigen„ Journalisten von Correctiv mit Konzernen
und Zeitungsverlagen eingehen. Obgleich sie trotzdem frech be –
haupten, ,,einen von Medienhäusern unabhängigen Journalis –
mus„ zu betreiben! In der Praxis sieht dass allerdings ganz an –
ders aus : Schon im Jahresbericht 2015 von Correctiv heißt es
dazu ganz unverhohlen : ,, Wir haben unsere Geschichten 2015
mit vielen verschiedenen, auch internationalen Medienpartnern
veröffentlicht. Dazu gehörten in Deutschland sowohl regionale
als auch überregionale Medien. Veröffentlichungs- und Recher –
chepartner waren unter anderem Der Tagesspiegel, Der Donau –
kurier, Mediapart, derMDR, Der Spiegel, VICE und 32 weitere „.
So viel zur ,,Unabhängigkeit von Medienhäusern„! Bei weit
über 30 Kooperationen alleine im Jahre 2015 kann da wohl
kaum noch von ,,unabhängigem Journalismus„ sprechen!
Wer noch eines Beweises bedarf : Das Rechecherchezentrum
Correctiv nannte seit 2015 nicht eine einzige Fake news die –
ser Blätter ! Weder wurden ,,der tote Flüchtling vor dem La –
geso in Berlin„ ( 2015 ), noch der ,,erste Tote durch Pedigda
oder die Artikel eines Class Relotius oder andere in den ,,Qua –
litätsmedien„ verbreitete Fake news von Correctiv als solche
erkannt. Hier herrscht eher das Motto: Eine Krähe hackt der
anderen kein Auge aus!
Correctiv wirkt eher als hätten ein paar windige Journalisten
sich einen lukrativen Nebenverdienst aufgetan! Passend dazu
heißtes denn auch im Jahresbericht: ,, 2015 wurden über die
Plattform 16 Crowdfundings gestartet. Davon konnten elf Pro –
jekte komplett finanziert werden. Insgesamt ist bei diesen er –
folgreichen Fundings eine Summe von über 30.000 Euro zu –
sammen gekommen. Wir konnten damit zeigen, dass es mög –
lich ist, journalistische Projekte von interessierten Bürgern
finanzieren zu lassen – unabhängig von Medienhäusern
oder Werbeeinnahmen „.
Geradezu absurd, wie hier bezahlter Journalismus mit unabhän –
gigen Journalismus gleich gesetzt wird. Aber diesbezüglich kennt
man bei Correctiv keinerlei Skrupel! Klingt es doch eher wie ein
schlechter Witz bei weit über 30 Kooperation mit eben genau die –
sen Medienhäusern! Dazu können wir bei Correctiv schon im Jah –
resbericht 2014 deutlich nachlesen: ,, Die Recherche wurde in der
ZEIT, den Zeitungen der FUNKE Mediengruppe und im Online –
Kanal BUZZFEED veröffentlicht. Darüber hinaus gab es etliche
weitere Veröffentlichungen in weit über 100 Zeitungen „!
Man ist also recht wenig ,,unabhängig„, sondern gehört einfach
schlichtweg mit dazu!
Im Bezug auf 2014 ist es da wohl eher schon bitterböse Satire,
dass man ausgerechnet bei Correctiv eine Buchlesung mit dem
Thema ,,Cliquenwirtschaft –Die Macht der Netzwerke
abhielt. Bei solch großem Wiedererkennungswert kamen damals
leider nur 30 Teilnehmer! Ab 2017 arbeitete Correctiv dann viel –
mehr mit genau solchen Netzwerken eng zusammen!
Dagegen kam 2014 zur Buchlesung mit dem vielsagenden Titel
,,Nur raus hier!„ gleich ein Drittel mehr. Immerhin ging es hier
um die Story: ,, Bereits im April 2011 gelang Sebastian ein jour –
nalistischer Coup. Damals bot er unter falscher Adresse Print –
medien haarsträubende Werbeanzeigen an und berichtete im
Anschluss über die teils diskussionswürdigen Offerten der Ver –
lage. Der„taz“-Redakteur schaffte es mit seiner Undercover –
Recherche bis ins Medienmagazin „Zapp“. Immerhin gehört
besagtes Medienmagazin ,,ZAPP„ zur GEZ-Gebühren bezahl –
ten ,,Ersten Reihe„, mit denen Correctiv ebenfalls, natürlich
rein zufällig, eine langjährige Kooperation pflegt!
Leider geht aus dem Jahresbericht 2014 nicht hervor, mit wie
vielen von diesen ,,Printmedien„ Correctiv eine enge Zusam –
menarbeit im Rahmen solch ,,unabhängigen Journalismus
pflegt!
Wie eng jedoch Correctiv mit den Medienhäuser verflochten, zeigt
der Blick auf dessen ,,Ethikrat„! Dort sitzen 2014 nämlich: u.a. :
Nikolaus Brender, früherer Chefredakteur ZDF ; Ursula Ernst,
Redakteurin Augsburger Allgemeine ; Jörg Jung, Chefredakteur
Böhme-Zeitung, Ulrich Reitz, Chefredakteur Focus ; Georg Schäff,
Verleger Donaukurier ; Cordt Schnibben, Redakteur Der Spiegel ;
Jochen Wegner, Chefredakteur Zeit-Online ; und Stefan Willeke,
Chefreporter Zeit.
Äh, wie war das noch mal mit der ,, Unabhängigkeit von Me –
dienhäusern„?
Oder lesen wir weiter: ,, In Kooperation mit dem MDR und RTL
konnten wir 2015 die ersten Dokumentationen fürs Fernsehen
realisieren„. Wie sieht etwa die Kooperation mit den GEZ –Ge –
bühren bezahlten Sendern der Ersten Reihe aus? Sind da etwa
auch GEZ-Gelder an Correctiv geflossen?
Vor allem sollte einem die überproportionale Spende einer ein –
zigen Stiftung im Jahre 2014 sehr zu denken geben: Brost-Stift –
ung spendete immerhin gleich 675.000 Euro! Besonders bedenk –
lich ist es hierbei, dass der Vorsitzende von Correctiv, Prof. Dr.
Gerhard A. Winter, zugleich auch Vorsitzender des Kuratoriums
der Brost-Stiftung ist. Ein Schelm der Arges dabei denkt!
Bei solch üppigen Spenden wollen natürlich die Gehälter nich zu –
rückstecken : 2014 lag das Gehalt der Geschäftsführer, Dr. Chris –
tian Humborg bei 14.167 Euro und das von Herrn David Schraven
bei36.338 Euro! Markus Wiegnand bemerkt dazu 2017 : ,, Die
Frage, warum weder Hombach noch Schraven zwischen 2014
und 2016 in der Doppelfunktion Hombachs als Ethikratchef bei
Correctiv und im Vorstand der Brost-Stiftung einen Interessen –
konflikt erkannten, blieb indes offen „. Bei solch einem Filz stel –
len wir uns diese Frage gar nicht erst!
Sichtlich benutzen die findigen Journalisten ihr Correctiv-Zentrum
zugleich auch noch mit für die private Altersversorgung: So heißt es
etwa im Jahresbericht 2018 dazu unter dem Punkt Personalaufwand :
,,Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung €
101.231,35 ( Vorjahr: € 77.319,75 )„ !
Und wie ,,unabhängig„ ist man, wenn man etwa zeitgleich sehr eng
mit Regierungsbehörden zusammenarbeitet? So heißt es dazu: ,, Un –
terstützt von der Bundeszentrale für Politische Bildung (bpb) konn –
ten wir 2015 eine große Zahl an Workshops zum Informationsfrei –
heitsgesetz anbieten„. Immerhin ließ sich die Bundeszentrale diese
,,Unabhängigkeit„ von Correctiv 2015 echt was kosten: ,,Die Bun –
des zentrale für politische Bildung unterstützt unsere Workshops
“Auskunftsrechte für Alle” in zwei Jahren mit insgesamt 83.000
Euro „!
Da erscheint der Spendenaufruf ,, Wir recherchieren für die Gesell –
schaft – aber auch mit der Gesellschaft. Diese Recherche ist nur
mit Hilfe von Bürgerinnen und Bürgern möglich, die uns beim
Sammeln der Daten unterstützen oder unsere Arbeit mit einem
finanziellen Beitrag fördern „, ausgerechnet in einem Artikel über
dubiose Spenden aus dem Jahre 2014, doch gleich in einem
ganz anderen Licht! Immerhin steht hier die ,,Gemeinnützigkeit„
von Correctiv auf dem Spiel!
Nunmehr muß sich das Correctiv-Team selbst seine damaligen
Fragen gefallen lassen: Wie viel Geld ist geflossen? Wer sind die
Geldgeber und wer oder was wird finanziell gefördert? Wie also
sieht es mit dubiosen Spenden in den eigenen Kassen aus? Ganz
abgesehen, dass man kaum unter Unabhängigkeit wohl kaum ver –
stehen kann, von staatlichen Einrichtungen und Konzernen be –
zahlt zu werden! Nun ist es wohl Correctiv, dass hier mauert!
Sichtlich lässt man es sich bei Correctiv fürstlich entlohnen,
dass man die Zensurbehörde mimt!
Wie es mit der Unabhängigkeit von Parteien bei Correctiv be –
stellt, dazu genügt schon der Blick in dessen Vorstand. 2014
war die Stellvertretende Vorsitzende Dr. Hedda von Wedel,
welche zugleich Von 1990 bis 1993 war sie Mitglied des Deut –
schen Bundestages. Von 1993 bis 2001 war sie Präsidentin des
Bundesrechnungshofes. Anschließend war sie bis 2007 Mitglied
des Europäischen Rechnungshofes! Eine CDU-Politikerin im
Vorstand, das ist wohl dass, was man bei Correctiv als ,,partei –
übergreifend„ bezeichnet! Übergriffig wird man vor allem als
Zensurbehörde gegen der Regierung mißliebige Blogs!
Dazu bemerkt Markus Wiegand am 31. Mai 2017 in ,,kress
news„: ,, Das Recherchebüro Correctiv ist das erfolgreichste
Non-Profit-Projekt im deutschen Journalismus. Um es zu eta –
blieren, ist Macher David Schraven eine enge Verbindung zum
ehemaligen Kanzleramtsminister Bodo Hombach eingegangen.
Und die sorgt für Interessenkonflikte „. Zumindest erklärt dies
hinreichend, warum Correctiv 2017 immerhin 400. 000 Euro an
Fördermitteln für eine Anschubfinanzierung bewilligt bekom –
men!
Und wenn man schon als ,,unabhängig„ mit Medienhäusern,
Konzernen und der Bundesregierung eng zusammenarbeitet,
kann man auch gleich Lobbyarbeit betreiben: ,, Darüber hin –
aus waren CORRECTIV-Reporter und Geschäftsführer als
Teilnehmer und Referenten auf gut 40 verschiedenen natio –
nalen und internationalen Konferenzen und Workshops ver –
treten. Dazu gehörten die Global Investigative Journalism
Conference in Lillehammer, die European Investigative and
Data Journalism Conference in Belgien, das Forum Lokaljour –
nalismus und die re:publica – um nur einige wenige zu nennen „.
Na also, geht doch!
Das man bei so viel ,,Unabhängigkeit„ selbstredend auch noch
Sprachrohr der Asylantenlobby ist, versteht sich fast von selbst.
,, Seit Ende des Jahres sprechen wir mit unserer Video-Serie
#StudioBassel konkret eine bestimmte Zielgruppe an: Geflüch –
tete in Deutschland. In den einzelnen Folgen spricht Bassel Al –
hamdo über das Leben von Geflüchteten in Deutschland, es geht
um typische Stationen und Situationen, die Geflüchtete nach ihrer
Ankunft hier erleben „ heißt es unter anderem im Jahresbericht
2015. Natürlich ist es für Correctiv durchaus typisch, hier die
Meinung des Staates zu vertreten!
Sollten sich daher nun der Bericht der Süddeutschen bestätigen,
dass man tatsächlich für das Mimen einer privilegierten Zensur –
behörde auch noch Geld von Facebook bekommen, dürfte es sehr
schlecht um die Glaubwürdigkeit von Correctiv stehen, da dies
eindeutig beweisen täte, dass man bei Correctiv doch nicht so
selbstlos seine Dienste anbietet. Man wird also sehr gespannt
sein dürfen auf deren Jahresberichte 2019 und 2020!