Und statt weiter zu trommeln, wiederholt mein
Nachfolger mantraartig: Danke, Deutschland.
Andryij Melnyk
Die Kriegstreiber in der SPD-nahen „Die Zeit“
schustern den ehemaligem Botschafter der
Ukraine, Andrij Melnyk, mal wieder einen
Gastbeitrag zu, damit derselbe endlich wie-
der in Buntdeutschland gehörig herumbellen
kann.
Melnyk nutzt diese willkommene Bühne zur
Selbstdarstellung, was für ein guter Botschaf-
ter er doch gewesen sei. In der „ZEIT“ ist die
geballte Journalistenkraft vollkommen unfä-
hig es zu begreifen, welch ein Armustszeugnis
der ukrainische Kläffer dabei der SPD geführ-
ten Bundesregierung ausstellt, wenn er dort
behauptet: ,,Vor einem Jahr hätten die Uk-
rainer die Debatte um Waffenlieferungen in
Berlin kräftig mitbestimmen und sogar
steuern können“!
Schließlich dürften solche Sätze Wasser auf
die Mühlen derer sein, welche die Bundes-
regierung ohnehin nur für ukrainische Er-
füllungspolitiker gehalten!
Dann zeigt Melnyk auch dass er das diplo-
matische Geschick eines Elefanten im Por-
zellanladen hat, indem er ganz offen erklärt,
dass, egal was Deutschland auch liefert, es
der Ukraine nie genug sein werde: ,, Die Of-
fensive komme und die Deutschen würden
denken: „18 Leoparden geliefert, abgehakt,
finito. Als ob man mit diesen Panzern schon
den Krieg gewonnen hätte. Die Ampel hat PR-
mäßig toll die deutsche Öffentlichkeit überzeugt,
dass nun bei der Militärhilfe alles in Butter sei.
Das entspreche jedoch nicht der Wirklichkeit.
Und statt weiter zu trommeln, wiederholt mein
Nachfolger mantraartig: Danke, Deutschland.“
Wahrscheinlich hat man genau deshalb den
Blechtrommler Melnyk aus dem Spiel genom-
men!
Wütend scheint Melnyk vor allem darüber zu
sein, dass man ihn aus der deutschen Komfort-
zone entfernt, wo er ungestraft herumbellen
und beleidigen konnte und in der Heimat auf
einen Posten verbannt, wo keiner auf sein Bel-
len hört. Auch deshalb bettelt er weiter um In-
terviews und Gastbeiträge in Deutschland! Er
gibt in der „Zeit“ auch offen zu: ,, „Es ist kein
Geheimnis, dass ich Berlin gegen meinen Willen
verlassen musste. Ich hätte gerne weitergemacht,
weil ich das Gefühl hatte, dass man viel mehr für
die Ukraine hätte erreichen können“. Der Mann
begreift immer noch nicht, dass er mit seiner Art
von „Diplomatie“ seinem Land in Deutschland
geradezu einen Bärendienst erwiesen und damit
mehr geschadet als genutzt hat. Ebenso wenig,
wie er es denn begreift, dass man ihn kalt gestellt
hat! Immer noch im alten Befehlsstil diktiert Mel-
nyk der „Zeit“: ,, „Die große Nation Deutschland
traf Entscheidungen nicht nur, um eigene Interes-
sen zu verfolgen.“ Falsch, eine wirklich große Na-
tion hätte es gar nicht nötig nur im Interesse an-
derer Staaten zu handeln!
Er schwelgt statt dessen immer noch in den Erin-
nerungen an Deutschland, wo er in Talkshows ein-
geladen wurde und der Illusion erlegen, dass man
auf ihn höre. Dabei sollte er wissen, dass in diese
Talkshows auch Schülerinnen ohne jegliche Aus-
bildung als vermeintliche Expertinnen für das
Klima und den Umweltschutz, ebenso häufig zu
Gast gewesen!
Wenigstens erkennt er noch wie unbeliebt er in
Deutschland tatsächlich gewesen: ,, „trotz des
starken Gegenwinds in Deutschland, wo Politi-
ker aus mir ein Schreckgespenst gemacht ha-
ben“. Und wie nicht anders zu erwarten, will
ihn in der Heimat auch keiner wirklich haben:
“ In Kiew sei der Widerstand noch schlimmer
gewesen, weil viele nicht verstanden hätten,
wieso ich auf diese unkonventionelle, oft un-
diplomatische Weise agieren musste, um die
Ampel aus der Lethargie zu holen.“ Und seine
Entmachtung ist offensichtlich, selbst Melnyk
muss zugeben: ,, Er fühle sich in seiner neuen
Funktion als Vize-Außenminister der Ukraine
manchmal machtlos“. Unfähige Mitarbeiter
loszuwerden, dass nannte man früher weg-
loben. Die wurden dann auf Posten versetzt,
wo sie möglichst keinerlei Schaden anrichten
können. Und augenscheinlich ist genau dies
dem Herrn Melnyk nun passiert!
Wahrscheinlich wird Andrij Melnyk bei der
„heiß geliebten“ Bundesregierung um Asyl
bitten! Spätestens dann, wenn man auch in
Kiew von seinem unkonventionellen, oft un-
diplomatischen Gekläffe die Nase voll hat,
ihm eine Waffe in die Hand drückt und an
die vorderste Front schickt. Vielleicht des-
halb sein versteckter Hinweis auf die kom-
mende Offensive der Ukraine!
In sofern dürfte der Gastbeitrag in der „ZEIT“
so etwas wie ein Hilferuf eines leicht gestörten
und kaltgestellten Diplomaten mit Realitäts-
verlust sein: „Holt mich hier raus“! Gant be-
stimmt ist im nächsten Dschungelcamp noch
ein Platz für Andrij Melnyk frei und dann ist
der in Deutschland endlich wieder auf Send-
ung!