Als es im Jahre 2012 bekannt wurde, dass der
Freund der Ruderin Nadja Drygalla früher in
der rechte Szene aktiv gewesen, da durfte die
Sportlerin nicht mehr für Deutschland bei den
Olympischen Spielen antreten.
Wie sieht es aber in der Politik aus, wenn, wie
jetzt, der Ehemann der Bundesfamilienminis –
terin Franziska Giffey, natürlich SPD, wegen
Betrugs seinen Job verliert? Sichtlich gelten in
der Politik andere Regeln, schon weil es hier
kein fair play gibt wie im Sport!
Als würde es denn nicht schon genügen, dass
ihr Ehemann falsche Stundenabrechnungen
beim Landesamt für Gesundheit und Soziales
(Lageso) vorgelegt, muss die Giffey auch noch
wegen Plagiatsvorwürfe um ihren Doktortitel
bangen.
So stellt sich hier die Frage: wie viel Betrug ist
in der Politik erlaubt, wo das Lügen, welches
längst zum sich selbst Belügen mutiert, doch
geradezu zum täglichen Geschäft gehört?
Es macht aber zugleich auch deutlich, warum
in der Bunten Republik Sprüche wie ,,Blut und
Ehre„ zum ,,nationalsozialistischen Sprachge –
brauch„ zählen und daher verboten sind. Da
es augenscheinlich mit der Ehre bei vielen Po –
litiker(innen) nicht so weit her ist. Wo sich im
Kaiserreich noch solche Politiker längst selbst
die Kugel gegeben, kleben sie heute in der Bun –
ten Republik wie Kaugummi unter Schuh bis
zuletzt auf ihren Pfründeposten als gelte es
noch vor der Abberufung möglichst viel Scha –
den für das Land, für das Ansehen und für die
eigene Partei anzurichten.
Allerdings wird jeder Tag, in dem solche Politi –
ker noch im Amt bleiben, dadurch die Wähler –
schaft der Andersdenkenden oder ihrer polit –
ischen Gegner vermehrt. In diesem Sinne ist
Franziska Giffey schon jetzt nicht mehr für
die SPD tätig!