Linksversiffte Unwort-Jury schlug wieder zu

Die überflüssigste Jury der Bunten Republik ver-
anstaltete ihre noch überflüssigere Wahl. Die voll
auf Linie stehenden Genossen der Darmstädter
Universität, mussten schon mangels Williger beim
Mitmachen ihrer obskuren Jury an die Universität
Marburg ausweichen. Vielleicht hatte man es an
der Uni Darmstadt auch einfach satt den extrem
unbeliebten Jury-Unfug durchzuziehen.
Die Genossen vom Bayerischen Rundfunk wissen
noch zu melden, dass es nach dem Umzug nach
Marburg nun „Jury der sprachkritischen Aktion“
heißt!
Allerdings konnte man, nun an der Marburger
Universität die Zahl der Einfallspinsel aus der
gesamten Republik, welche sich noch an dieser
zumeist auch noch getürkten Wahl beteiligen,
nach Jahren der Stagnation wieder auf über
1.000 bringen. So lag die extreme Wahlbeteilig-
ung des deutschen Volkes bei fast 1.300 Zusend-
ungen.
Die Genossen von der „WELT“ sprechen hier von
„Interessierten“: „Die Jury wählte das „Unwort“
aus zahlreichen Vorschlägen aus, die Interessierte
bis zum 31. Dezember eingereicht hatten“. Sicht-
lich stößt die Wahl auf keinerlei großes Interesse
und wäre sie keine reine propagandistische Staats –
handlung hätte man sie längst aus „Mangel an In-
teresse“ abgesetzt! So aber wird sie bis zum letzten
Einsender oder Interessierten fortgeführt, und
wahrscheinlich selbst noch danach! Hat doch
die Anzahl der Einsendungen bereits seit 1991
keinerlei Einfluss auf dass, was diese Jury dann
auswählt!
Gewählt wird ohnehin nicht das Wort, dass etwa
die meisten Vorschläge bekommt, sondern die
extrem parteiische Jury wählt es nach Gefällig-
keit für die gerade an der Macht befindliche Re-
gierung aus.
Dieses Mal wählten die Genossen aus Ehrerbiet-
ung und Unterwürfigkeit vor der Asyl – und Mi-
grantenlobby das Wort „Pushback“ , weil sie es
gemäß ihrer Gesinnung für „illegal“ halten, wenn
Grenzschützer illegal die Grenze übertretende
Migranten zurückweisen!
Wie oft der Begriff „Pushback“ überhaupt unter
den 445 Einsendungen aufgeführt, erfährt man
nie, schon weil es bei der „Auswahl“ nach 45 ex-
trem linken Kriterien ohnehin keine Rolle spielt,
und diese „Wahl“ nicht nach demokratischen
Mehrheitswerten abläuft!
Selbst in der dieser Jury sehr zugetanen „Die
Zeit“ kam man nicht umhin anzumerken, dass
sie die gewählten Begriffe seit Jahren immer
ähneln: „Damit ähnelt die Wahl einem der Un-
wörter 2020: Rückführungspatenschaften ist die
Bezeichnung für einen von der EU-Kommission
vorgeschlagenen Mechanismus der Migrations-
politik. Ein Mitgliedsstaat der EU nimmt dabei
einem anderen Land die Verantwortung für Ab-
schiebungen abgelehnter Asylbewerber ab“.
Was will man machen, wenn die Genossen von
der Jury seit Jahren derselben Ideologie anhän-
gen, dass sie zwangsläufig mit der Zeit zu Wieder-
holungstätern werden?
Das begreifen selbst die Genossen von der „ZEIT“
und dass will schon etwas heißen! So stellten hier
die Genossen Journalisten kritisch fest: „Das Thema
des Umgangs mit Flüchtlingen hat in den vergange-
nen Jahren mehrmals Unwörter produziert“. Mehr
Kritik von der Staatspresse geht nun wirklich nicht!
Das ist in ungefähr so als ob vor 1989 die Genossen
in der DDR vom „Neuen Deutschland“ abgemahnt
bzw. gerügt worden wären.
Auch die Genossen vom „Tagesspiegel“ irritierte
ein englischer Begriff als deutsches Wort schon
ein wenig, und brachten ihre Kritik, mit all den
ihnen gegebenen journalistischen Freiheiten, in
dem Satz „Der aus dem Englischen stammende
Begriff wird im Zusammenhang mit Zurückweis-
ungen von Flüchtlingen an Grenzen verwendet“,
zum Ausdruck.
Aber bei aller Kritik waren die Genossen von der
„Zeit“ am Ende dann doch wieder schwer begeis-
tert: „Keinen einzelnen Begriff, sondern ein über-
geordnetes Motiv wählte die Jury auf den dritten
Platz: Vergleiche mit dem Nationalsozialismus.
Insbesondere im Zusammenhang mit der Pande-
mie werde „im Zuge der Corona-Demonstrationen
von Impfgegnern“ eine „völlig unzulässige“ Ähn-
lichkeit mit der nationalsozialistischen Diktatur
suggeriert, etwa durch Begriffe wie „Impfnazi“
oder „Ermächtigungsgesetz“ als Bezeichnung für
das Infektionsschutzgesetz“.
Da haben die Genossen bei all ihrer Arschkrieche-
rei für die Asyl – und Migrantenlobby am Ende
doch noch die Kurve bekommen und sind nun
wieder voll auf Linie der Partei!
Als zweites, und damit es nicht ganz so offensicht-
lich wird, dass hier die Genossen in eigener Sache
gehandelt, wurde das Wort „Sprachpolizei“ also
ein Begriff, der das Handeln dieser „Jury“ treff-
lich beschreibt, von derselben zum „Unwort“
erklärt. Die diesbezügliche Erklärung der „Jury“
entspricht denn auch voll und ganz dem Jaulen
getroffener Hunde: “ Damit würden Personen
diffamiert, die sich unter anderem für einen an-
gemessenen, gerechteren und nicht-diskriminier-
enden Sprachgebrauch einsetzten“.
Die Genossen von BR24 kamen nicht umhin, da-
zu noch ironisch anzumerken: „Der Begriff sei
„irreführend, weil er suggeriert, dass es eine exe-
kutive Instanz gäbe, die über die Einhaltung von
Sprachregeln ‚wacht‘ und bei ‚Nichteinhaltung‘
Bestrafungen vorsieht oder Bestrafungen durch-
setzt“. Die kleine Spitze die Jury mit einer „exe-
kutive Instanz“ zu vergleichen, war fast schon zu
gewagt für freien Journalismus in der Bunten Re-
publik!
Dagegen hielten sich die Genossen vom Deutsch-
landfunk streng an den Text der Einkopiervorlage
für systemrelevanten Journalisten.
Dem deutschen Sprachgebrauch den Begriff „Un-
wort“ durch „Sprachwissenschaftler“ hinzugefügt
zu haben, dürfte eine weitaus größere Diskriminier-
ung der deutschen Sprache darstellen!