In der „Frankfurter Rundschau“ hat Peter Körte
die Aufgabe bekommen die Auftritte der Letzten
Generation schön zu schreiben. Dies tut man in
der kleinen Blase am Besten, indem man die
Letzte Generation als Opfer darstellt.
Es ist dieselbe Art und Weise, wie, wenn es im
Blätterwald der buntdeutschen Staatspresse
über Migranten spricht. In der üblichen voll-
kommenen Verdrehung der Tatsachen, wird
da nicht der messernde Migrant als Täter hin-
gestellt, sondern der Deutsche, der kritisch da-
rüber berichtet oder es sich wagt zum Thema
Ausländergewalt noch offen seine Meinung
zu sagen. Schnell wird ihm Rassismus unter-
stellt, schon alleine, wenn er es wagt auch
nur den Vornamen zu nennen!
Dieselbe perfide Masche wendet Peter Körte
nun auf alle Kritiker der Letzten Generation
an. Nicht die Letzte Generation mit ihren
mittelerweise tausenden Blockaden, An-
griffe auf Museen und Kunstwerke seien
die eigentlich Schuldigen, sondern die wü-
tenden Autofahrer, die wegen solchen Ak-
tionen manchmal stundenlang im Stau ste-
hen, zu spät zur Arbeit kommen oder wich-
tige Termine verpassen.
Und so erschafft Körte aus wütenden Auto-
fahrern, Wutbürgern und allen Kritikern an
der Letzten Generation eine „Szene“, die so
gar nicht existiert. ,, Erkennbar wird in der
Reaktion auf die Klimaaktivisten ein Nach-
lassen der Kohäsionskräfte, des gesellschaft-
lichen Zusammenhalts. Parallel dazu wächst
eine fast lustvolle Bereitschaft, diese Risse
noch zu vertiefen. Wer von einer „Klima-RAF“
spricht oder von „Taliban“, redet nicht einfach
nur daher: Dieses Reden will sagen, dass der
Protest verstummen möge; es erfreut sich an
der Eskalation“ legt Körte los.
Und wie im buntdeutschen Schweinejourna-
lismus üblich, erreicht die angeblich gegen
Mitglieder der Letzten Generation ausgeübte
Gewalt eine neue Dimension. ,, Ob diese Aus-
brüche von Gewalt eine neue Qualität darstel-
len, ob das Absinken der verbalen Hemm-
schwelle direkt zum enthemmten Handeln
führt, darüber wird nicht erst jetzt gestritten.
Dass es so ist, lässt sich nicht beweisen; dass
es folgenlos bleibt, auch nicht“ so Körte. Auch
dies ist nicht neu im bunten Deutschland. Wo
immer die Staatspresse vermeintliche Opfer
künstlich erschaffen, da muss die Gewalt gegen
sie „einzigartig“ sein oder eine „neue Dimen-
sion“ erreichen! So darf eben der genervte
Autofahrer, der seine Frau dringend ins Kran-
kenhaus fahren muss und dann so einen Kli-
machaoten von der Straße schleift, kein nor-
maler Mensch sein, sondern wird zum „Wut-
bürger“ degradiert, der angeblich Spaß an
der Ausübung von Gewalt empfindet.
Dazu dürfen es ganz wie bei der Schablone,
welche die Staatspresse auf Rechte anlegt,
auch die Taten der ausrastenden Autofahrer
ja nicht in der Darstellung „Einzeltäter“ sein,
sondern müssen, wie in jeder Verschwörungs-
theorie, so auch in der Staatspresse zu einer
Gruppe dazugehören und dementsprechend
ein „Gruppierung“ bilden. Auch diesen Kniff
lässt Körte nicht aus. So wird von Körte nun
in der üblichen heuchlerischen Verlogenheit
aus ein paar genervten, und daher leicht über-
reagierenden Autofahren eine Gruppierung
mit ,,niedriger Hemmschwelle“ und „Lust an
der Eskalation“!
Das die Vertreter der Staatspresse, des bunt-
deutschen Schweinejournalismus, des Einko-
pierjournalismus, der Lügen – und Lücken-
Presse offen mit der Letzten Generation sym-
pathisieren, so wie sie früher heimlich mit
der RAF sympathisiert oder dem randaliern-
den linken Krawallmob, dass ist nicht neu.
Warum dies in Sachen Letzte Generation ge-
schieht, dass erfahren wir von Peter Körte
auch: ,, Diskutiert werden müsste jetzt über
Mittel und Ziele des Klimaprotests – statt
mit der Ausgrenzung der Aktivisten auch
den Drang zur Veränderung ersticken zu
wollen“. Genau daher ließ man die Mitglie-
der der Letzten Generation gut ein Jahr völ-
lig ungehindert auf die Bevölkerung los. So
wie früher die Nationalsozialisten mit ihrer
SA da wo sie keine Mehrheit besaßen den
Druck auf der Straße erhöhten, so wollen
die Politiker die Letzte Generation benutzen,
um sodann zu behaupten, dass man sich dem
Druck der Straße habe beugen müssen, um
so an die Mittel und Ziele zu gelangen, für die sie
im Parlament nie eine Mehrheit haben und im
Volk erst recht nicht! Wie die Nazis ihre SA so
erschafft man sich eine künstliche Opposition
auf der Straße, die zwar klein aber lautstark ist,
um so den angeblichen Willen des Volkes zu
verkünden und dazu den nötigen Druck auf
der Straße zu erzeugen. Dazu benötigten die
Nazis auch Opfer, die sie dann später zu Mär-
tyrer ihrer Bewegung verklären können. Was
dem Nazi Horst Wessel, ist heute der Aktivist,
dem ein Auto über den Fuß gefahren! Damals
wie heute ist es wichtig, sich selbst dabei als
das eigentliche Opfer dazustellen. So wie unter
den Nationalsozialisten der zuschlagende SA-
Mann zum Angegriffenen gemacht, wird ja
heute aus dem zuschlagenden Migranten
ein Opfer der Gesellschaft und aus dem Mit-
glied der Letzten Generation das Opfer von
Wutbürgern mit ,,niedriger Hemmschwelle“
und ,,Lust an der Eskalation“!
Das einzig wirklich Erschreckende an dieser
Situation ist es, es mit anzusehen, wie wenig
sich doch die Methoden heute geändert ha-
ben!
Hier wie immer das Original:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/letzte-generation-wof%C3%BCr-steht-der-blanke-hass-gegen-die-klimaaktivisten/ar-AA1azHqU?ocid=msedgdhp&pc=IERDSP&cvid=d74925c6d4784ffe802ea94250106284&ei=56