Das SPD-Genossen zumeist vaterlandslose Gesellen,
das ist hinlänglich bekannt. So störte sich im SPD –
geführtem Familienministerium, die Frauenbeauf –
tragte Kristin Rose-Möhring an dem Begriff ´´ Va –
terland „ in der deutschen Nationalhymne.
Sichtlich hat Rose-Möhring nichts zu tun in ihrem
Ministerium, das sie auf solche Gedanken verfällt.
Richtig gute Arbeit zu leisten, ist nicht so ihr Ding
und so trällerte Rose-Möhring sogleich ´´ Täte gar
nicht weh, oder? „ Richtig, man hat dadurch in
ihrem Ministerium Null Arbeit „ und das scheint
die Hauptsache zu sein !
Übrigens müßte, bei aller Gleichberechtigung, so –
dann zuerst Rose-Möhring bei sich selbst anfangen,
und ihren Titel in ´´ Frauen -, Männer und Gleich –
und Andesgeschlechtige-Beauftragte „ umbenennen.
So viel Gleichberechtigung muß schon sein ! Aber
das würde ja im Familienministerium eine gewisse
Arbeit erfordern und da spielt Rose-Möhring nicht
mit. Als Nächstes verlangen die dann noch, das Be –
auftragte ihre Aufträge erfüllen und Leistung zei –
gen ! Da arbeitet man sich doch lieber an über hun –
dert Jahre alte Texte ab.
Genderneutralität
Der Gutmenschenkomplex Teil 2 : Von Spießern und Gutmenschen
Allgemeinhin wird in Deutschland der Gutmensch allzu
oft mit dem guten alten Spießer verwechselt. Letzterer
aber besaß noch eine gewisse Vorstellung von Anstand,
Würde, Ehre und Moral, welcher der heutige Gutmensch
nicht besitzt. Während der Spießer noch einen moralischen
Lebenswandel anstrebte, ist dem Gutmenschen jegliche
Moral fremd. Moral ist ihm nur ein politisches Dogma,
dass er allzu gerne als leeres Lippenbekenntnis im Munde
führt.
Wie verlogen seine Vorstellung von Moral ist, das zeigt
der Gutmensch vor allem, wenn er sich einmal mehr vor
den politischen Karren spannen lässt und auf die Straße
demonstrieren geht. Dieses ´´ Rindvieh der Demokratie “
lässt sich allzu gerne ein Zaumzeug überstreifen und läuft
gedankenlos in der Herde mit. Zu irgendeiner Überlegung
ist er dabei schlichtweg nicht fähig. So kann er zum Bei –
spiel nicht beurteilen, wie absurd es ist auf der Straße
etwa gegen ´´ rechte Gewalt “ zu demonstrieren und
dieses inmitten einer Herde linksextremistischer Gewalt –
täter. Oder etwa, wie es jüngst oft geschieht, ´´ gegen
sexuelle Gewalt und Rassismus “ auf die Straße zu gehen
sich somit für die weiblichen Opfer einzusetzen, dabei
aber gleichzeitig um Solidarität mit den Sexualstraftätern
werben.
Diese schon sprichwörtliche Doppelmoral ist eines der
herausragensten Erkennungsmerkmale eines jeden solchen
Gutmenschen.
Das demokratische Zaumzeug hat da viel zu gute Scheu –
klappen entwickelt als das nun das ´´ Hornvieh deutscher
Demokratie „ solch einen Widerspruch in sich überhaupt
zu erkennen vermag. So wie sich diese Ochsen mit ihrer
Genderneutralität quasi selbst kastriert ! Diese völlig Ge –
schlechtslosigkeit führt eben auch dazu, dass der Gut –
mensch, so wie es der Spießer wohl ausdrücken täte,
eben einfach ´´ keine Eier „ hat. Nie nämlich wäre der
Gutmensch auch nur annährend im Stande, selbst den
leisesten Anflug von Absurdität in seinem Handeln zu
erkennen, wie es doch jedem normalen Menschen so –
fort augenscheinlich wäre.
Um hier einmal ein recht anschauliches Beispiel aus dem
täglichen Gutmenschentum zu nennen : Der Gutmensch
geht allzu gerne auf die Straße, um für mehr Toleranz zu
demonstrieren, wobei er auf eben besagten Demos zu –
gleich aber auch immer ´´ Null Toleranz für Nazis “ einfor –
dert, was den Toleranz-Begriff in dieser Hinsicht gerade –
wegs vollkommen absurd macht.
Ein echter Spießer hätte diesen Widerspruch in sich
natürlich sofort durchschaut. Auch ein Grund, warum
der Spießer lieber daheim bei seiner Familie bleibt
als seine Werte auf der Straße platt zutreten. Wie
gesagt, der Spießer besitzt, im Gegensatz zu dem
Gutmensch, noch Wertevorstellungen. Wohingegen
der Gutmensch über so wenig Selbstwertgefühl ver –
fügt, dass er nicht einmal als eine vollkommen be –
schränkte Variante des Spießers in Betracht käme.
Dieses quasi nicht vorhandene Selbstwertgefühl
kompensiert der Gutmensch in reinen Selbsthass,
welchen er dann allzu oft auf alles Deutsche über –
trägt. Ein Grund warum man so oft auch auf ihren
Demonstrationen linke Deutschenhasser sich mit
den Gutmenschen einander in den Armen liegen
sieht. So ist ´´ Deutschland verrecke “ auf fast jeder
Gutmenschendemo stets als Losung mit präsent.
Und schon gar nicht würde er gegen das ebenso
geschlechts – wie charakterlose Handeln einer alles
in absurde Gutmenschenpolitik ummünzende Ord –
nung aufbegehren. Der Gutmensch ist quasi die
Geisel seiner eigenen Naivität. Und in dieser schier
grenzenlosen Naivität agiert er auf eine Selbstauf –
gabe hin. Er begeht sozusagen kollektiven Selbst –
mord am eigenen Dasein.
Ein Spießer dagegen würde nie sein Vaterland zer –
stört sehen wollen, denn er empfindet ein warmes
Gefühl im Herzen für seine Heimat, bis hin zum be –
rühmten Gartenzwerg, den er ganz bewusst auf
seinem Grundstück aufstellt.
Genauso wie der Spießer sein Vaterland liebt, ist
der Gutmensch allem Fremden zugetan. Diese
Liebe zum Fremden, die sich oft in eine bizarre
bewundernde Anbetung allen Ausländischen
entlädt, bezeichnet der Gutmensch gerne als
´´ kulturelle Bereicherung “. Was das ist weiß
er oft selbst nicht zu sagen und kann an dieser
Stelle oft nur kulinarische Spezialitäten, wie etwa
Döner oder italienische Restaurants nennen, aber
es hat diesen Reiz des Fremden und kommt es gar
noch im Gewand des Antideutschen daher, betet
jeder Gutmensch es an. Der Antideutsche, das ist
der Götze, den der Gutmensch seit 1945 aus der
von den Alliierten Siegern verfassten neuen Bibel
heraus anbetet. Oh, wie sehr er sich freut, wenn
er selbst und seine Kinder von klein auf die fremde
Sklavensprache perfekt beherrschen. Sein Gesichts –
ausdruck gleicht dabei jenem treublöden Blicks des
Köters in den Grammophontrichter auf den alten
Grammophonplatten, welcher die ´´ Stimme seines
Herrn “ hört. Dieses alte Markensiegel sollte als
charakteristisches Sinnbild des Gutmenschen glatt
Plakate zieren !
Der Spießer dagegen hört lieber deutschen Schlager
und liest die deutschen Klassiker und würde sich nie
solch dekadenten Verfall seiner Werte hingeben !
Während dem Gutmenschen zunehmend nur noch
blanke Verachtung entgegen schlägt, wird der Spießer
beim weiteren Verfall der Werte, eine zunehmende
Renaissance erleben. Schon jetzt befindet er sich im
Biedermeier-Stadium. Und im Untergand deutschen
Gutmenschentums fühlt sich der Spießer nur darin
bestätigt, sich aus solch Politik stets herausgehalten
zu haben.
Die eigentliche Frage ist : Wie lange noch kann sich
der Spießer in sein familiäres Biedermeier-Idyll zu –
rückziehen, ohne dazu gezwungen zu sein all seine
in Frage gestellten Werte verteidigen zu müssen,
indem er endlich gegen den Gutmenschen auf die
Straße geht und demonstriert ?