Die Klimawandel-Endzeit-Sekte Friday for Future legte nun
einen Plan vor, wie Deutschland bis 2035 klimaneutral wer –
den soll. Der Plan ist wie immer: Die Kids tun gar nichts aber
alle anderen sollen sich fügen.
So soll etwa in Städten das Autofahren unattraktiver gemacht
werden. Statt dessen auf das Näherliegenste, nämlich erst ein –
mal die Fahrpreise von Busse und Bahnen deutlich attraktiver
zu machen, kommt man nicht. Statt dessen will man in Städ –
ten, in denen ohnehin schon Parkplatzmangel herrscht, die
Parkplätze halbieren! Sichtlich hättten die Aktivisten von
FFF erst einmal die Typen vom Wuppertaler Institut für
Klima, dass die Studie zusammengeferkelt, erst einmal
mit dem Fahrrad zum Familieneinkauf in die meist am
Stadtrad liegenden Supermärkte schicken sollen, und
dies möglichst bei strömenden Regen! Man hätte zudem
einen Teil der Mitarbeiter des Instituts und die Kids von
FFF ein Praktikum in so einer Firma machen lassen sol –
len, die in einem sogenannten Gewerbegebiet am Stadt –
rand oder gar außerhalb einer Ortschaft oder bei Dörfern
liegt, wohin am Tag höchstens zwei Mal ein Bus fährt,
und dies zur unpassensten Zeiten. Hier wäre ein Prak –
tikum erstrebenswert, das im Schichtsystem stattfindet,
so das die Nutzung von Bahn und Buss dort nicht mög –
lich ist. Dort würden sie dann einmal am eigenen Leib
erfahren, was es heißt den Autoverkehr unattracktiv zu
machen! In den Großstädten hätte man die Wuppertaler
Mitarbeiter erst einmal als Paket -oder Stückgutablieferer
einsetzen sollen, damit sie ein Gefühl dafür bekommen,
wie sich eine Halbierung von Parkplätzen so anfühlt!
Auch die Großeltern sollen ran: Dieselben sollen in kleine
Schließfächer ziehen, um nicht mehr so viel Wohnraum
heizen zu müssen. Sichtlich ist dem Wuppertaler Institut
für Klima vollkommen entgangen, dass viele der Rentner
ohnehin schon wegen ihrer geringen Renten und hohen
Mieten dazu verdammt sind, in kleinere gerade noch für
sie bezahlbare Wohnungen umzuziehen. Man schlägt al –
so etwas vor, dass der Markt längst schon selbst reguliert!
Und nicht jedem Rentner gefällt es in einem Mehrgene –
rationenhaus mit Fremden unter einem Dach leben zu
müssen. Auch in dieser Hinsicht hätte ein Selbstversuch
der Wuppertaler Mitarbeiter doch einmal samt Familien,
Kindern und Eltern gemeinsam eine Zeit lang in den Räu –
men des Instituts auf engstem Raum zusammenleben zu
müssen, wahre Wunder bewirkt. Wäre zugleich ein wun –
derbarer Test in Corona-Zeiten gewesen.
Hätte auch nur ein einziger Mitarbeiter des Wuppertaler
Institut für Klima anstatt auf reine Theorie mal auf etwas
Praxis gesetzt, dann wäre wohl ihnen selbst schnell aufge –
gangen, dass es ,, den beschriebenen Eckpunkten an nach –
vollziehbaren Machbarkeitspfaden fehlt„.
So entstand mal wieder eine dieser in Auftrag gegebenen
Studien, welche zwar ganz im Sinne des Auftragsgebers
ausfiel, dessen Ergebnisse aber wenig mit der Realität
gemein haben.