Am Kölner Geschrei um den Auftritt des Musikers
Roger Waters zeigt sich wieder einmal beispielhaft
die heuchlerisch-verlogene Doppelmoral, die mitt-
lerweile zum Standard in diesem Land geworden
ist.
Es ist dieselbe verlogene Klientel, die früher eine
Helene Fischer dafür angegriffen, dass sie sich
nicht politisch engagiere für Migranten und die
von russischen Künstlern unentwegt Statements
für die Ukraine verlangen, dass die nun Waters
dafür angehen, weil der sich politisch betätige!
So äußert sich zum Beispiel Abraham Lehrer,
Vorstand der Synagogen-Gemeinde und Vize-
präsident des Zentralrats der Juden in Deutsch-
land diesbezüglich so: ,, „Auch ich bin mit der
Musik groß geworden und höre sie gerne. Aber
das, was Roger Waters daraus macht, hat mit
der ursprünglichen Musik nichts zu tun. Es
kann nicht sein, dass wir das unter dem Deck-
mantel der künstlerischen Freiheit zulassen.
Er betreibt doch Politik und ruft zu politischen
Handlungen auf. Das hat für mich nichts mehr
mit Kunst zu tun“. Hat sich Herr Lehrer, der
jetzt sogar meint einem Künstler vorschreiben
zu können, wofür dessen Musik zu stehen habe,
sich auch so vehement gegen die gewandt, die
von russischen Künstlern politische Bekennt-
nisse für die Ukraine verlangten oder von der
Helene Fischer Statements im Sinne der Asyl –
und Migrantenloby? Diese Künstler sollten so-
gar dazu gezwungen werden Politik zu betrei-
ben! Aber solange dies ganz ausschließlich der
eigenen Sache dienlich ist, können solchen Leu-
ten die Künstler gar nicht politisch genug sein.
Denken wir nur daran, wenn sich Künstler wie
Lindenberg oder Grönemeyer klar politisch be-
tätigen, dann werden sie dafür noch gefeiert!
Hat der Künstler jedoch eine abweichende po-
litische Meinung, dann ist es plötzlich ein Ver-
brechen, sich als Künstler politisch betätigen
zu wollen!
Genau dies ist die heuchlerisch-verlogene Dop-
pelmoral, die alles um uns herum vergiftet!
Es ist das übliche Geschrei einer Clique die gerne
öffentlich Meinungsfreiheit und Vielfalt, – natür-
lich nur von anderen -, fordert aber im Grunde
doch nur die eigene Meinung gelten lassen.
Eine derjenigen die sich gerade am meisten auf-
spielen ist Köln Oberbürgermeisterin Henriette
Reker, die in der Presse los keift: ,, „Für mich ist
das unfassbar. Roger Waters‘ Aussagen durch
den Besuch des Konzerts unkommentiert zu to-
lerieren, das macht mich sprachlos“. Übrigens
die Menschen, die Reker da anfällt, haben auch
deren Aussage von einer Hand voll Abstand zu
Migranten nach den sexuellen Übergriffen in
Köln in der Silvesternacht 2015/2016 toleriert
und die Reker ist immer noch im Amt! Von da-
her sollte die Reker wahrlich die letzte sein, die
sich über das Gesagte von anderen künstlich
aufregt!
Da es für ein Verbot eines Roger Waters-Kon-
zert keinerlei rechtliche Grundlage gibt, macht
die politische Clique in ihrer Blase dass, was
sie immer in solcher Situation tut, nämlich,
den üblichen linken Krawallmob zur Gegen-
demo aufzustacheln.
Irgendwie muss man doch den 10.000 Konzert-
besuchern das Konzert vermiesen, wenn man
schon nicht imstande ist irgendeine Mehrheit
auf die Beine zu stellen.
Schon der Umstand, dass das Staatsfernsehen
der Erste Reihe, recht auffallend, keine Bilder
von der Kölner Demo gegen Roger Water zeigte,
dürfte Beweis genug sein, dass diese angeführt
von Henriette Reker, mehr als kläglich endete.
Die „BILD“-Zeitung spricht von 200 Demons-
tranten! 200 gegen 10.000 Konzertbesucher!
Damit dürften die Kölner Bürger ihrer Ober-
bürgermeisterin eine klare Abfuhr erteilt ha-
ben. Augenscheinlich geht auch die eindeutige
Mehrheit der Bürger deutlich auf mehr als nur
eine Hand breit Abstand zu ihrer Oberbürger-
meisterin!