Bei den Wahlen in Sachsen-Anhalt lag, was man gerne
in der Berichterstattung der Medien verschweigt, die
Wahlbeteiligung bei 60,3 Prozent. Damit haben fast
40 Prozent aller Wahlberechtigten gar keine Partei
gewählt!
Genau genommen hat damit nicht die CDU mit ihren
37,1 Prozent, sondern die Nichtwähler mit 39,7 Pro –
zent eindeutig die Wahlen gewonnen!
Laut zurechtgeferkelten Statistiken konnte die CDU
angeblich 35.000 Stimmen von Nichtwählern dazu –
gewinnen. So heißt es dazu auf MDR : ,, Nach vorläu –
figen Angaben des Meinungsforschungsinstituts
Infratest dimap konnte die CDU bei der diesjährigen
Landtagswahl rund 35.000 Nicht-Wähler für sich
mobilisieren. Hinzu kamen rund 15.000 vormalige
SPD-Wähler sowie 13.000 von der Linken und
11.000 von AfD „.
Das ist natürlich eine blanke Milchmädchenrech –
nung, die hinten und vorne nicht aufgeht. So kann
die CDU überhaupt gar keine Nichtwähler mobili –
siert haben, da die Wahlbeteiligung von 61,1 auf
60,3 Prozent abgesunken ist. Es sind also deutlich
mehr Nichtwähler gewesen als bei der letzten Wahl
und nicht einen einzigen von denen hat die CDU so
rein rechnerisch dazugewinnen können! Daher muß
man sich eher fragen, woher denn diese 35.000 an –
geblichen Stimmen dann stammen. Eines ist jeden –
falls sicher : von den Nichtwählern jedenfalls nicht!
Ebenso wenig, wie denn die AfD ,, aus dem Lager
der Nicht-Wählenden 6.000 und von den Linken
rund 3.000 Menschen gewinnen„ konnten!
Es ist doch gegen jede Logik dass man bei einer
geringeren Wahlbeteiligung mehr Nichtwähler
dazu gewinnen konnte! Das ist auch nichts an –
deres wie auf der Bank: wenn das Guthaben klei –
ner wird, dann hat man definitiv nichts dazu ge –
wonnen!
Natürlich muss man sich da fragen, wie bei einer
gesunkenen Wahlbeteiligung 44.000 Stimmen
von Nichtwählern dazu gekommen sein sollen.
Natürlich dürften Manuel Mohr vom MDR, der
diesen Mursk in seinem Artikel wiedergab, die –
ser Widerspruch auch aufgefallen sein, denn vor –
sichtshalber wurde die Kommentarfunktion gleich
vor Veröffentlichung abgeschaltet.
Steht also die Frage im Raum : Woher stammen
diese 44.000 Stimmen wirklich?
infratest
Zum angeblichen Anstieg der Glaubwürdigkeit der Medien
Stellen wir es uns einmal vor : In einer Kleinstadt, in der
jeder jeden kennt, wohnt der Aufschneider und Gewohn –
heitslügner W. Da ihn nun jeder kennt und weiß, dass er
gerne Unwahrheiten verbreitet, hat W. bald ein Problem
mit seiner Glaubwürdigkeit. Also beauftragt W. seinen be –
freundeten Bekannten I. eine Studie zu erstellen, die W.
Glaubwürdigkeit beschneinigt.
Da I. nicht unabhängig davon ist, gelegentlich Aufträge
von W. zu erhalten, weiß I. natürlich, dass die in Auftrag
gegebene Studie ganz im Sinne des Auftragsgebers aus –
zufallen hat. Also ruft I. einfach in ganz Deutschland ir –
gendwelche Menschen an, von denen Etliche zwar W. gar
nicht kennen oder sich nie mit dessen Aufschneidereien
näher befasst haben. Um aber I. gegenüber nett zu sein,
bestätigt die Mehrzahl der 100 Angerufenen, dass W. ei –
gentlich wohl ein grundehrlicher Mensch sei. Stolz prä –
sentiert sodann I. seinem Bekannten W. die von diesem
selbst in Auftrag gegebene Studie.
Obwohl W. weiterhin lügt wie gedruckt, und bei jeder
passenden wie unpassenden Gelegenheit aufschneidet,
ist er nun im Besitz einer von ihm selbst in Auftrag ge –
gebenen Studie, die eindeutig belegt, dass er von der
Mehrheit für ehrlich gehalten wird.
Ungefähr genau so läuft es ab, wenn der WDR so eine
Studie bei Infratest in Auftrag gibt, welche ihm denn
bestätigt, dass die Mehrheit des Volkes die Berichter –
stattung der Medien für glaubwürdig hält.
Selbstverständlich bestätigt die in Auftrag gegebene
Studie dem Auftraggeber, dass 67 Prozent der Befrag –
ten ihn für glaubwürdig halten.
Von daher ist man im WDR nun groß am abfeiern. Der
WDR-Programmdirektor Jörg Schönenborn bekommt
sich vor lauter Komplimente gar nicht mehr ein. Wobei
ein bißchen Kriechen vor seinem Herrn nicht fehlen darf
und so bestätigt Schönborn nicht einfach nur die erhöhte
Glaubwürdigkeite der Journallie, sondern auch gleich im
Überschwang der Gefühle, dass das Vertrauen ,, in die po –
litischen Institutionen insgesamt so gestiegen ist„.
Neben dem, was diese Studie denn dem GEZ-Zwangsge –
bührenzahler so gekostet, listet die Studie nicht auf, wie
viele der etwa 1.000 Befragten sich für das Thema über –
haupt interessieren. Ebenso wenig, wie wir denn erfah –
ren, wie viel Prozent der Befragten sich überhaupt die
Mühe machen, zu einem in den ,,Qualitätsmedien„ oder
Ersten Reihe gebrachten Bericht, dessen Glaubwürdigkeit
via Internet oder in ausländischen Medien zu überprüfen.
Wie kann jemand, der überhaupt nicht vergleicht so die
Glaubwürdigkeit einschätzen?
Vielmehr entspricht schon die Fragestellung in solchen
in Auftrag gegebenen Studien, dass die Antwort zuguns –
ten des Auftragsgebers ausfällt. So fallen diese Studien
denn mehr unter das alte Sprichwort : Wessen Brot ich
esse, dessen Lied singe ich!
Zum anderen beweisen ständig sinkende Auflagen und
Einschaltquoten, dass die Glaubwürdigkeit der Medien
im Volke eher nicht zugenommen haben!
Immerhin müsste eine angebliche fünfzehnprozentige
Zunahme der Glaubwürdigkeit ( 2016 52, 2020 67 % )
doch gerade hier zu Buche schlagen. Aber das ist genau
so, wie vorgeblich die Glaubwürdigkeit der Politiker an –
geblich beständig zunimmt und trotzdem die Wahlbe –
teiligung und die Wählerstimmen immer mehr abneh –
men!
Wenn Deutsche plötzlich stolz auf Merkel sind
Jahr für Jahr werden die Deutschen mit Studien
verarscht, die oftmals nicht einmal das Papier
wert sind auf dem sie ausgedruckt.
Wäre die Glaubwürdigkeit solcher ,, in Auftrag
gegebener „ Studien oder Umfrage eine Aktie,
dann würde sie auf unterstem Ramschniveau
gehandelt werden. Erinnert sich noch einer an
die Studie der Bertelsmann-Stiftung, nach der
jeder Asylbewerber dem Staat pro Jahr 3.000
Euro mehr einbringen als der für sie ausgibt?
Das war großer Bullshit !
Jedoch hat sich seitdem recht wenig getan in
Bezug auf solche Studien. Das beweist uns der
Blick auf den Migrationsspiegel, wonach die
meisten ´´Deutschen„ zufrieden mit den Ein –
wanderung sind und sich mehr Zuwanderung
wünschen. Nur besaßen weit über 50 Prozent
aller dazu Befragten einen Migrationshinter –
grund!
Der neuste Unsinn in dieser langen Liste ist die
Umfrage des Meinungsforschungsinstituts infra –
test, wonach die meisten ´´Deutschen„ stolz auf
Angela Merkel seien. Wie viele von den gerade
einmal 1047 Befragten tatsächlich ´´Deutsche„
gewesen, sagt infratest natürlich nicht. ´´ Für
keine Persönlichkeit der deutschen Geschichte
und Gegenwart empfinden die Deutschen mehr
Stolz als für Bundeskanzlerin Angela Merkel „
behauptet infratest.
Dabei fällt ins Auge, daß Merkel immer dann
bei den ,, in Auftrag gegebenen „ Studien und
Umfragen, zur beliebtesten oder zu Politikerin
auf die man besonders stolz ist, aufsteigt,
wenn ihre Umfragewerte einen neuen Tief –
punkt erreicht! Das war 2015 nicht anders
als heute. Demnach wären die ´´ Deutschen„,
die solchen Umfragen zufolge zu 64 bis 80
Prozent unzufrieden mit Merkels Politik sind,
stolz auf Merkel, weil diese eben eine Politik
macht, die von ihnen größtenteils abgelehnt
wird! Besonders stolz wäre man demnach
auf Merkel, weil man mit deren Politik un –
zufrieden sind! Das wäre in ungefähr so als
wenn der größte Teil der Linken im Lande
stolz auf Björn Höcke, weil ihnen dessen
Politik so mißfällt!
Das ist nun der totale Bullshit!