Früher als man sich noch im Kalten Krieg wähnte,
galt es als Irrsinn, was SED und Stasi in der DDR
beim Besuch des Bundeskanzler Helmut Schmidt
im Dezember 1981 abgezogen.
Inzwischen wären wir nicht in der Bunten Republik,
wenn hier nicht jeder Irrsinn noch getoppt. Während
man vom eigenen Bürger Einsparungen fordert, ließ
sich die Regierung Scholz ihr Wohlsein und ihre Sicher-
heit stolze 170 Millionen Euro kosten. Sichtlich besaß
nicht ein einziger der Teilnehmer auch nur den Hauch
eines Gespür für das Volk. „Wasser predigen und selbst
Wein saufen„ ist denn auch das Credo der Volksmein-
ung über den Gipfel auf Schloss Elmau. Das Ansehen
der Regierung Scholz im Volke wäre im Keller, wenn
man es denn noch besessen. Man schwelgte in Luxus
und Komfort, während man dem deutschen Volk im-
mer weitere Einsparungen verordnet. Dabei war für
das deutsche Volk ja selbst nicht nur nichts drin,
sondern es darf alles bezahlen, nicht nur dass, was
Scholz dem Ausland versprochen, sondern die ge-
samten Kosten des Gipfels, wo die geschätzten 170
Millionen ganz gewiß nicht reichen werden! Sozu-
sagen außer Spesen nichts gewesen. So verarscht
dürften sich in Deutschland die Bürger seit dem
Wiener Kongress von 1815 nicht mehr gefühlt ha-
ben.
Die Bilder aus Elmau selbst glichen in der Tat stark
denen damals aus Güstrow: ,,18.000 Polizisten die
hin- und hergekarrt werden müssen, um diesen Gip-
fel im Luxusschloss zu schützen. Schülerinnen und
Schüler, die nicht zur Schule können, über Monate
eingeschränkte Sportmöglichkeiten, etwa weil Sicher-
heitskräfte zum Beispiel seit Monaten das Eisstadion
für den Gipfel in Beschlag genommen haben„. Auch
1981 waren alle Sporthallen in der Umgebung von
Güstrow so belegt und alles im großen Umkreis ab-
gesperrt. Wobei es die Regierung Scholz noch mit
mit hunderten Hubschrauberflügen reichlich über-
trieb.
Der Einsatz der 18.000 Polizisten zeigt zugleich auch,
wie beliebt die Politiker bei ihren Völkern tatsächlich
sind, dass man sich nicht sicher fühlte.
Wobei selbst noch der Krawallmob, den man als ver-
meintliche Demonstranten herangekarrt, der gleichen
Blase entstammt, die man gewöhnlich politisch unter-
stützt und alimentiert!
Sogar die eingekaufte Staatspresse übt sich in Protest.
Weil die buntdeutschen Politiker über keinerlei Scham-
gefühl verfügen. So erklärt der für den Gipfel verant-
wortliche Bundeskanzler Olaf Scholz: ,, „Und wir wer-
den weiter die wirtschaftlichen und politischen Kosten
für Präsident Putin und sein Regime hochhalten und
in die Höhe treiben. Dafür ist es wichtig, zusammen-
zustehen, auch auf der langen Strecke, um die es hier
sicherlich noch gehen wird.“
Gewiß haben die Anwesenden die Kosten hochgehal-
ten, indem sie für 170 Millionen geschlemmt, in Lu-
xus und Komfort geschwelgt! Wer berät eigentlich
Olaf Scholz, dass der so etwas raushaut und wie viel
kosten die Regierungsberater dem deutschen Steuer-
zahler? Hier hätte Christian Lindner schon einmal
gewaltiges Einsparpotenzial, wenn so etwas dabei
herauskommt!
Wenn also auf einem Gipfel ein Haufen Narren es
versucht dem „russischen Narrativ“ entgegentreten,
dann dürfte es für deren Völker richtig teuer werden.
Und es wird Putin wirklich hart treffen, wenn diese
Narren ihre eigenen Staatshaushalte für das künst-
liche am Leben halten der Ukraine ruinieren. Dies
wird Putin ganz bestimmt schaden. Schon nach dem
Bekanntwerden der enormen Kosten des G7-Gipfels
dürfte sich kaum noch jemand für russische Luxus-
jachten und Millionenvillen interessieren.
Eher schon wird man bei der zunehmenden Verarm-
ung der Bevölkerung durch Maßnahmen der Regier-
ung Scholz und dessen finanzielle Unterstützung der
Ukraine vermehrt auf ukrainische Luxuskarossen im
eigenen Stadtteil achten!
Kalter Krieg
Neuer UFO-Hype
Mitten im Krieg um die Ukraine glaubt man sich
wieder in die Zeiten der 1950er Jahre des Kalten
Krieges zurückversetzt.
Von der Bedrohung durch Atomwaffen, bis hin
zu fliegenden Untertassen, ist wieder alles dabei.
Plötzlich wimmelt es in den News geradezu wie-
der von Berichten über UFOs. „Ufos gesichtet?
US-Militär rätselt über unbekannte Flugobjekte“
titelt die „Berliner Zeitung“. Das weitaus weniger
seriöse „Männersache“ kontert mit der Meldung:
„Astronauten nicht alleine: Mysteriöse Lebens-
form auf der ISS entdeckt“. Die „Rheinpfalz“ titelt:
„Anhörung: Ufos geben US-Militär weiter Rätsel
auf „. Ähnlich Reuters: „Ufo-Sichtungen: USA wol-
len Rätsel lösen“ und „US-Militär bekennt sich zur
Klärung von UFO-Phänomenen“. PRO7 titelt „US-
Geheimdienst berichtet von elf Beinahezusammen-
stößen mit UFOs“. Z-Live News berichtet: „US-Ge-
heimdienst in Erklärungsnot: 4000 UFO-Sichtun-
gen“. Auch der Kölner Stadt-Anzeiger mischt mit
der Meldung: „Nicht identifizierte Luftphänomene„:
Ufos geben US-Militär weiter Rätsel auf “ mit. Auch
AFP ist mit der Meldung „US-Kongress hält erste
öffentliche Anhörung zu Ufo-Sichtungen seit 50
Jahren ab “ dabei.
In den 1950er Jahren diente der UFO-Hype in
den USA vor allem dazu, der Bevölkerung gegen-
über die Testung neuester Waffentechnik zu ver-
schleiern. Und tatsächlich meldete gestern DPA.
„USA testen neue Hyperschallwaffe“. Sichtlich ist
der Krieg in der Ukraine in einer heißen Phase an-
gelangt, bei der man nicht mehr um den Einsatz
der aller neusten Militärtechnik umhinkommt
bzw. dieselbe intensiv testen zu müssen.
Es dürfte also nur noch eine Frage der Zeit sein,
bis UFOs verstärkt über dem Territorium der
Ukraine gesichtet werden!
Verhandlungen in der Ukraine-Krise
Ist es nicht auffallend, dass sich im sogenannten
„Ukraine-Konflikt“ überwiegend Staaten auf der
Seite der Ukraine stellen, bei deren Regierungen
die Umfragewerte für dieselben im Keller sind.
US-Präsident Joe Biden ist hier ein ganz heißer
Kandidat für Platz Eins. Daheim sind seine Um-
fragewerte so niedrig, wie kaum bei einem ande-
ren Politiker zuvor, was er bisher angepackt, ging
schief und niemand braucht dringender etwas zur
Ablenkung als Joe Biden.
Biden kündigte ein Ende von Nordstream 2 an,
weil dies den USA nichts kostet und man oben-
drein dem dummen Deutschen dann zu weit über-
teuerten Preisen sein eigenes Gas verkaufen kann.
Olaf Scholz bezeichnet Biden dabei als „verläss-
lichen Partner“, williger Handlanger wäre hier
passender gewesen. Der US-Präsident sprach
auch von „„sehr, sehr hohe Kosten“, die aber
wohl kaum die USA, sondern überwiegend wie
gewohnt Buntdeutschland treffen werden.
Scholz sprach von „sehr produktiven Gesprächen“:
Produziert wurden hier allerdings einzig die Kosten,
die auf Deutschland zukommen werden!
Ob in Frankreich, in Buntdeutschland oder in der
Ukraine selbst, dürfte die Situation nicht viel an-
ders für die Regierungen aussehen. Im eigenem
Volk alles andere als beliebt, brauchen sie einen
„internationalen“ Konflikt, – und am besten einen
militärischen -, um von ihrer Unfähigkeit gehörig
abzulenken.
Sollte es hier wirklich zu einem Krieg kommen,
dann sind diese Regierungen auch die Schuldigen,
die uns da hineingeredet haben!
Man schaue sich nur in Buntdeutschland die Riege
der Kriegstreiber an, die nun unbedingt Waffen an
die Ukraine liefern wollen, von der SPD-Bonze Sig-
mar Gabriel, für den als Bürger nicht gilt, was er als
Politiker gesagt, über den politischen Hinterbänkler,
der mit Kriegshysterie aufsteigen will oder selbster-
nannte „Militär“ – und andere „Experten“, für alle
gilt allem voran von der eigenen Unfähigkeit gehö-
rig abzulenken! [ In der buntdeutschen Politik gilt
der als „Experte“, der nicht nach Befähigung son-
dern durch Parteianteil in den Genuß eines soge-
nannten „Ausschuss“ einen Pfründeposten erhält.
Lungert er lange genug in solch einem Ausschuss
herum, dann gilt er im Allgemeinen als „Experte“
auf dem Gebiet, mit welchem sich der „Ausschuss“
für gewöhnlich befasst. Daher wimmelt es denn
auch im Bundestag geradezu von solchen Außen-,
Innen-, Sicherheits- und Verteidigungsexperten.
Und erklärt hinlänglich, warum bei solchen „Aus-
schüssen“ noch nie etwas Entscheidendes heraus-
gekommen ]. Und nun sind es genau solcherlei
„Experten“ , die mit ihren Kommentaren in den
Medien die Politik beherrschen, und dies nicht
nur im „Ukrainekonflikt“ nicht zum Guten!
In Frankreich stehen indes bald Wahlen an und
da Macron im eigenen Land kaum etwas vorzu-
weisen hat, braucht er zumindest einen außen-
politischen Erfolg um die Wahlen zu überstehen.
Also präsentiert er sich als der große Kriegsver-
hinderer.
Für Scholz oder Baerbock dagegen ist es egal,
ob es Krieg gibt oder sie einen verhindern, ihre
Umfragewerte bleiben im Keller, und dass sie
sich nun mehr für die Ukraine engagieren als
für ihr eigenes Land, wird die Umfragewerte
auch nicht unbedingt steigern. Es gelingt der
bunten Regierung schon jetzt nicht mehr un-
ter dem ewigen Vorwand von Corona-Maßnah-
men die Leute noch von den Straßen fernzuhal-
ten. Da ihre Ukraine-Politik dem deutschen
Bürger nichts bringt als inflationär steigende
Energiepreise und zudem Milliarden an Steuer-
geldern kosten, die dann für dringende Investi-
tionen in Deutschland fehlen, haben die den
noch gar nicht begonnenen Krieg bereits ver-
loren.
Das bei Regimen beständige Einfordern von
„Menschenrechten“, die man daheim der Op-
position niemals zugestehen würde, macht
die Bundesregierung auch nicht glaubwürdi-
ger als das Einkaufenwollen von Erdgas aus
der arabischen Muster-Demokratie Katar!
Mit einer Riege aus geborenen Verlieren an
den Start gegangen und deren Politik aus
einer Mischung aus Wahnsinn und Unfähig-
keit besteht, dürfte Buntdeutschland zweifels-
ohne der einzige Verlierer dieser Krise sein!
Die Ukrainische Regierung hat ihr Geld lieber
in Waffen als für das eigene Volk investiert,
dass man schon bald mehr Waffen besitzt als
Leute welche es verstehen, sie auch zu benut-
zen. Von daher benimmt sich die Regierung
nur noch wie ein Kleinkind in der Trotzphase
und schreit bockig nach noch mehr Waffen,
weil man einen Dummen sucht, der ihnen
nun all die zumeist von den USA überteuert
eingekauften Waffen auch bezahlt, und bei
Dumme bietet sich die buntdeutsche Regier-
ung geradezu an. Die Oberbefehlshaberin
der Dummheit, Christine Lambrecht lieferte
erst einmal Stahlhelme, frei nach dem Motto:
wenn schon nichts im Kopf, dann wenigstens
etwas auf dem Kopf. 2 Milliarden an deutschen
Steuergeldern hat die Ukraine auf diese Art und
Weise schon eingenommen!
Wie früher im Kalten Krieg hat wieder ein Wett-
rüsten eingesetzt, nur dieses Mal mit umgekehr-
ten Vorzeichen. Russlands Staatschef erreicht
schon jetzt mit minimalen Mitteln maximalen
Erfolg! Im Grunde braucht er nur noch ein klein
wenig die Drohkulisse aufrecht erhalten, um so-
dann seelenruhig dabei zuzusehen, wie sich die
ukrainische Regierung an all ihren Waffenein-
käufen verschluckt. In einem kleinen Land in
dem kaum etwas anderes als Kriegshysterie
noch produziert wird, kann man sich all die
massiven Waffenimporte nicht leisten. Schreit
doch schon jetzt die ukrainische Regierung so
laut nach deutschen Waffenlieferungen, nur
weil man in Kiew glaubt, diese möglichst ge-
schenkt zu bekommen. Durch die so stetig an-
steigenden Kosten müssen anderswo Abstriche
gemacht werden. Da „demokratische“ Regier-
ungen hierbei vor allem am eigenen Volk Ab-
striche machen, wird die Unzufriedenheit in
den Völkern gegenüber Regierung und Staat
weiter zunehmen, zunächst Unruhen erzeugen
und irgendwann das Fass zum Überlaufen brin-
gen. In dieser Hinsicht ist die Ukraine schon
jetzt für die EU ein Fass ohne Boden!
Da ist es wenig hilfreich durch Sanktionen das
russische Volk in eine ähnliche Lage versetzen
zu wollen, zumal Putin Anhängerschaft in Russ-
land um ein Vielfaches größer sein dürfte als die
der „demokratischen“ Regierungen in den EU-
Staaten!
In diesem neuen Kalten Krieg ist Deutschland
schon jetzt der große Verlierer, weil sein Volk
nicht nur mit stetig ansteigenden Energiekosten
und Inflation die Zeche der Kriegstreiber bezah-
len muss. Und in anderen EU-Staaten ist das
Volk viel schneller auf der Straße, wenn die Preise
für Lebenserhaltung und Energie inflationsartig
ansteigen. Die bevorstehende Wahl in Frankreich
kann hier durchaus als Gradmesser angesehen
werden!
Verwegen : Bundeswehr – Nach der Inbrandsetzung des eigenen Landes nun an die russische Grenze
Die Bilanz der Verteidigungsministerin Ursula
von der Leyen, im Volksmund auch Flintenuschi
genannt, ist verheerend, und reicht von fehlen –
der bis maroder Ausrüstung, von Personalman –
gel über Korruptionsvorwürfe, gar bis hin zur
Inbrandsetzung des eigenen Landes.
Als es galt die Bundeswehr zu modernisieren,
ließ die Verteidigungsministerin lieber ihre Ka –
sernen nach Gegenständen aus Wehrmachts –
zeiten durchsuchen. Den Notstand an Perso –
nal sollte mit Säuglinge stillenden Rekrutinnen
behoben, da weder die viel umworbenen Ho –
mosexuellen noch die langhaarigen Linken und
Grünen zum Bund wollten. Daneben gab man
Millionen an Steuergelder für vollkommen un –
nütze Berater aus, denn was hat sich bei der
Bundeswehr seit deren Beratertätigkeit zum
Guten gewendet ?
Nun will Flintenuschi mit der Verschwendung
von 90 Millionen Euro die Zeiten des Kalten
Krieges neu aufleben lassen und das mit Ma –
növern in Norwegen an der russischen Grenze,
wo sich Deutschland mit der zweitgrößten Trup –
penstärke, 10.000 Mann, beweisen soll. 2019
soll die Bundeswehr die Führung der schnellen
Eingreiftruppe übernehmen. Ja Deutschland
soll wieder eine Vorreiterrolle übernehmen!
Sichtlich ist man bei der Bundeswehr schon
von allen Beratern verlassen, sich mit solch
einer Truppe in Grenznähe zu begeben. Will
man gar, und sei es nur durch Versehen, so
einen neuen Brandherd schaffen. Mit Inbrand –
setzen hat die Bundeswehr ja seit diesem Jahr
große Erfahrung!
Also aller höchste Zeit, daß jemand der Flinten –
uschi die Streichhölzer aus der Hand nimmt!
Der Fall Trinh Xuan Thanh gibt ungeahnte Einblicke in deutsche Asylpolitik
Durch den Regenwald der Qualitätsmedien geht nun
ein Blätterrauschen, dass sich um den Vietnamesen
Trinh Xuan Thanh. Wie bei tendenziöser Bericht –
erstattung üblich, spuckt man nun Gift und Galle
gegen das Regime in Vietnam.
Nicht eine dieser Medien fragt es sich, warum nun
plötzlich Korruption ein Asylgrund in Deutschland
ist ! Wie in tiefsten Zeiten des kalten Krieges gilt
also Korruption und Unterschlagung nun wieder
als Kampf gegen den Kommunismus. Dement –
sprechend erhielt der kommunistische Funktionär
Trinh Xuan Thanh dann auch in Deutschland Asyl,
höchstwahrscheinlich gar noch als Opfer des Kom –
munismus. An genau diesen Punkt nämlich schwei –
gen sämtliche Recherchen der Qualitätsmedien, näm –
lich den genauen Asylgrund des Vietnamesen.
Das allerdings dürfte nicht verwundern, passt doch
der Geldunterschläger wunderbar in den Kreis all
der Kriminellen, die in Deutschland Asyl bekom –
men. So kann sich eben ein Mörder, welcher in
seinem Land die Todesstrafe erwartet, sicher sein,
in Deutschland nicht ausgeliefert zu werden. Lie –
ber lässt man solche Gestalten in Deutschland auf
das eigene Volk los. Die Folgen solch falsch ver –
standener Humanität, kann man täglich in den
Zeitungen nachlesen.
So konnte sich auch der Kriminelle Trinh Xuan
Thanh sicher sein, in Deutschland nicht ausge –
liefert zu sein. Immerhin ist die Korruption ein
fester Bestandteil der EU, das wissen wir nicht
erst seit Malta !
Während also die wahren Kriminellen hier in
Deutschland munter Asyl bekommen, ist der
Asylgrund in Deutschland durchaus politisch
motiviert, – vielleicht sogar noch mehr als der
nun gegen Trinh Xuan Thanh in Vietnam be –
ginnende Prozess -, wie etwa die Ablehnung
des Asyls von Edward Snowden mehr als deut –
lich macht. Sicherlich hätte uns ein Snowden
bedeutend mehr verraten können, was zur
Sicherheit unseres Landes beigetragen als
ein Trinh Xuan Thanh. Daher scheint die
Faustregel von Kriminellen bei der Asyl –
aufnahme in Deutschland zu sein : Das
je weniger Nutzen er der deutschen Ge –
sellschaft bringt, desto höher ist die Wahr –
scheinlichkeit in Deutschland Asyl zu be –
kommen !
Wozu benötigten die deutschen Beamten also
Trinh Xuan Thanh ? Um durch seinen Fall die
diplomatischen Beziehungen zu Vietnam künst –
lich zu belasten ? Gewiß hat man dafür im deut –
schen Außenministerium dafür ein gewisses
Händchen ! Zumal seit dieses fest in sozial –
demokratischer Hand ist. Da können eben die
Kriminellen eines wirklichen Regimes schon
einmal die deutsche Botschaft anzünden und
sich dann sicher sein, daß ihr Regime trotzdem
auch weiterhin Entwicklungshilfe aus Deutsch –
land beziehen wird !
Unter der Merkel-Regierung scheinen sich also
Kriminalität und Diplomatie schon gefunden und
einen Asylkompromiß ausgearbeitet zu haben !
Das vor allem zeigt uns der Fall Trinh Xuan Thanh,
und nicht das, was in den Qualitätsmedien darüber
berichtet !
Atombomben auf Deutschland
Als nach Jahrzehnten nunmehr endlich die Einsatzpläne
der USA für Atomare Waffen, während der Zeit des kal –
ten Krieges offengelegt wurden, war man wohl ziemlich
geschockt zu lesen, das die USA im Falle eines Krieges
beabsichtigten, Deutschland nuklear auszuradieren. So
sahen die Einsatzpläne von 1959 vor, alleine auf Berlin
91 Atombomben abzuwerfen. Schlimmer noch, das
aus den Plänen ersichtlich wurde, das allem voran die
Zivilbevölkerung den USA als vorrangiges Ziel galt.
Schon damals hat die Regierung der Bundesrepublik
Deutschland nicht das Mindeste unternommen, um
die eigene Bevölkerung vor solch einer nuklearen
Bedrohung zu beschützen ! Dabei hätte sie durch –
aus die Möglichkeit dazu gehabt. Denn am 2. Oktober
1957 schlug der damaloige polnische Außenminister
Adam Rapacki ( *1909 -†1970 ) in einer Rede vor der
12. UN-Vollversammlung einen Plan vor, der ein Her –
stellungs – und Stationierungsverbot von Atomwaffen
in ganz Deutschland, der CSSR und Polen vorsieht. Die
USA und die BRD lehnen den Rapacki-Plan natürlich
ab, während die Regierung der DDR ihm am 5.10. 1957
in einem Telegramm an die UN-Vollversammlung zu –
stimmte.
Wir sehen also, das schon damals bundesdeutsche Poli –
tiker in ihrer schon sprichwörtlichen Hörigkeit der USA –
Politikern und Militärs gegenüber, bereit gewesen ihr
eigenes Volk für US-Kriegspläne auslöschen zu lassen.
Wie schwachhirnig bundesdeutsche Politiker damals im
Umgang mit Atomwaffen waren, bewies auch 1961 die
Forderung eines Konrad Adenauers auf den Bau der
Mauer durch die DDR, mit dem Zünden einer Atom –
bombe auf einem NVA-Truppenübungsplatz oder in
der Ostsee zu beantworten. Und es gehört zur Tragik
der Deutschen, daß eben dieser Politiker, welcher eine
Atombombe auf sein eigenes Volk abwerfen lassen
wollte, noch heute den Deutschen als einer seiner Be –
liebtesten gilt.