Immer wieder wurde uns gesagt, dass niemand die
Bankenkrise hätte voraussehen können. Sichtlich
waren unsere Vorväter weitaus besser informiert
über das US-Bankensystem als unseren heutigen
Banker.
Als 1873 die große Depression in den USA am 18.
September mit dem Zusammenbruch des Bank –
hauses Jay Cook & Co begann, welches maßgeb –
lich die Northern Pacific Railroad finanzierte, ver –
schärft die krisenhaften Tendenzen in den USA.
Nur einen Tag später, am 19., kam es in den USA
zum Ausbruch einer Finanzkrise an der New Yor –
ker Börse, in deren Verlauf am 20. September die
Wallstreet Börse geschlossen werden muß. Damit
begann in den USA die ´´ große Depression „ ge –
nannte Wirtschaftskrise, die fünf Jahre anhielt.
Unsere Vorväter waren weitaus schlauer als das,
was sich heute Banker nennt und hatten so die
kommende Krise in den USA längst vorausge –
sehen.
Schon im Jahre 1858 stellte in Mecklenburg das
Archio für Landeskunde fest :´´ Die Vereinigten
Staaten von Nordamerika haben mit geringem
vorhandenen Kapitale große Werte geschaffen
und ihren jugendlich emporgeschossenen Kredit
durch übermäßige Spekulationen untergraben „
und kommt zu dem Ergebnis : ´´ ,, Kein Geld zu
haben „dies Unglück ist um so grösser, je grösser
die Zivilisation ist, in der ein solcher Mangel Be –
hafteter lebt. Keinen Kredit haben, das steigert
in kultivierten Zuständen das ,, kein Geld haben „
bis zur verzweifelten Hoffnungslosigkeit, die
praktisch in Bankrott ausartet, sobald dafür
die gehörige Bildung ( Ausbildung ) vorhanden
ist „.
Über das Voraussagen solcher Krisen heißt es :
´´ Weisheit feil haben, Zeichendeuterei treiben,
die Zukunft vorherkünden, das sind mißliche
Dinge, die im Allgemeinen übel im Kurse ste –
hen. Die Gegenwart mit der Vergangenheit
kundigen Blicke mustern und aus jetzt statt –
findenen Erscheinungen die nächsten Folgen
erfahrungsrichtig ableiten, das ist ebenfalls
eine mißliche Aufgabe, weil deren Lösung nur
durch eine mit Lebenserfahrung verbundene
Wissenschaft gelingen kann, wie sie im All –
gemeinen selten vorhanden ist und selten
verstanden wird „.
Nach der Aufzählung von Bankpleiten in
Europa zwischen 1661 und 1829 kam der Au –
tor zu folgendem Ergebnis : ´´ … daß von 2500
Zettelbanken, die seit noch nicht zweihundert
Jahren in allen Teilen der zivilisierten Welt ge –
gründet wurden, keine einzige ein Menschen –
alter erreicht hat, ohne ihre Zahlungen einzu –
stellen „.
Angesichts dessen, dass ab dem Jahre 2000
zahllose Banken in den USA, bis zum Ausbruch
der eigentlichen Bankenkrise im Jahre 2008,
pleite gingen, war die Finanzkrise also durch –
aus vorhersehbar.
Selbst im rückständigen Großherzogtum Meck –
lenburg-Schwerin war man anno dazumal also
weitaus besser auf eine Bankenkrise vorbereitet
als das Finanzmangement von heute. Das sollte
uns doch sehr zu denken geben!
Kredite
Koaltionsvertragsumsetzung 364 mal Europa : Finanzminister Scholz – Mehr Geld für die EU
Sichtlich kann etwas in der EU nicht richtig
funktionieren. Da hat man es uns Jahre lang
weiß zumachen versucht, das Großbritannien
mit am meisten von der EU profitiert hätte.
Wäre dem so, dann müßte nun nach dem
Ausscheiden Großbritanniens doch auch
mehr Geld in den EU-Kassen sein. Jedoch
fehlt nach dem Brexit plötzlich Millionen
in der EU-Kasse. Das dürfte auch dem aller
Dümmsten klar machen, daß Großbritannien,
ebenso wie Deutschland, in der EU nur drauf
gezahlt hat.
Da die Regierung in Deutschland mit Euro –
kraten geradezu verseucht, – allein im Koali –
tionsvertrag kommt 364 mal Europa vor -, so
wird Deutschland demnächst noch gewaltig
mehr draufzahlen, um die britischen Ausfälle
zu ersetzen.
In dieser Hinsicht dürfte der Ausspruch des
neuen Finanzministers Olaf Scholz, natürlich
SPD, der sagte : ´´Ein deutscher Finanzminister
ist ein deutscher Finanzminister „, eher als blan –
ker Hohn empfunden werden. Ein deutscher Fi –
nanzminister, Herr Scholz, hätte zu aller erst da –
ran gedacht, die eigenen Bürger zu entlasten und
nicht wie deren hart erarbeitete Steuergelder am
besten in Brüssel verpulvert werden können !
Aber der SPD-Genosse Olaf Scholz meint, die
Transferunion sei ein ´´ politischer, inhaltsfreier
Kampfbegriff „. Dabei ist der einzig leere Be –
griff, welchen die Politiker in Deutschland ver –
wenden, der eines ´´ Europa „. Denn unter die –
sem Begriff verstehen die Politiker nicht die eu –
ropäischen Völker und Nationen, sondern einzig
die Eurokraten in Brüssel. Dieselben verstehen
unter einer Stärkung Europa einzig mehr Geld
in ihre maroden Kassen. Und die Regierung in
Deutschland, – deutsche Regierung mag man
die schon garnicht mehr nennen -, ist allzu be –
reit als Marcons Lakaien den Eurokraten diesen
Wunsch zu erfüllen.
Scholz behauptet auch, daß Griechenland die
Regierung richtig handele. Seine SPD-nahes
´´ Die Zeit „ schreibt ´´ Athen wird voraus –
sichtlich im August das Kreditprogramm be –
enden. Dann soll auch entschieden sein, ob
die Euro-Kreditgeber dem Land großzügige
Schuldenerleichterungen gewähren „. Sicht –
lich besteht also in dem ´´ großzügigen Schul –
denerlaß „ die Haupteinsparung in Griechen –
land, wo man, wie sonst auch innerhalb der EU,
ohnehin nur die kleinen Bürger geschröpft !
So darf es nicht wundern, wenn die Regier –
ung in Athen weitere 320 Milliarden Euro
Schulden, allein aus Kreditbedienungen, an –
gehäuft !
Das Beispiel Griechenland mag drastisch auf –
zeigen, das eine Gemeinschaft, in welcher der
Eine nur gibt und der Andere nur nimmt, auf
Dauer nur dazu führt, das dann beide völlig
verarmen. Zumal, wenn man den gemeinsa –
men Haushalt über marode Geldinstitute ab –
wickelt, welche alle Ersparnisse einzig für die
eigene Rettung aufzehren ! Das Europa der
Eurokraten wird so zum Armenhaus der Welt
und Olaf Scholz macht sich gerade auf den
Weg, den Untergang Deutschlands auch noch
finanzieren zu wollen !
Eurokraten schiffen EU-Titanic auf nächsten Eisberg zu
Die Versuche der Eurokraten die Eurokrise in den Griff zu
bekommen, gleicht dem als hätte man 1912 versucht auf
der Titanic das Leck im Schiffrumpf mit dem Geld aus dem
Schiffstresor zu verschließen und sodann die Titanic für
unsinkbar zu erklären.
Zugleich gleicht die Politik derselben Eurokraten in der
Flüchtlingskrise dem als wenn man in einem der Rettungs –
boote der Titanic säße und da man nun immer mehr Schiff –
brüchige auf sein Boot zu schwimmen sieht, als einzige Rett –
ungsmaßnahme einfach Löcher in den Bootsrumpf zu bohren
beginnt, damit sodann alle gleichmäßig ertrinken und zudem
noch inmitten des Unterganges den Kapitän der Titanic von
jeder Mitschuld am Untergang freispricht.
Gerade wieder hat die EZB den Leitzins erstmals auf Null ge –
senkt, klarer Beweis wie verzweifelt man ist, da zunehmend
alle Strategien der EZB sich als immer mehr als wirkungslos
erweisen. Es herrscht also zunehmend Panik auf der Titanic !
Mit dieser Strategie bringt man nicht nur die Banken, welche
noch gut mit dem Geld ihrer Anleger gewirtschaftet haben in
Schieflage, sondern gefährdet auch die Anleger selbst und hier
allen voran die Rentenfonds ! Immer mehr sollen die, welche
solide gewirtschaftet und in guten Zeiten gespart, nun um die
Früchte betrogen und in die Abhängigkeit von Krediten gedrängt
werden. Wirklich eine Superstrategie ! Wen aber wollen diese
Eurokraten noch berauben, wenn niemand mehr Geld hat oder
es lieber unters Kopfkissen legt, anstatt es den Banken der EZB
anzuvertrauen. Wem aber dient diese künstlich in Gang gesetzte
Inflation und damit das direkte Hineinsteuern in die nächste Finanz –
krise ? Den europäischen Völkern wohl kaum und man sollte in der
EZB und im EU-Parlament dringend einmal darüber nachdenken,
das man eigentlich jener europäischen Bevölkerung verpflichtet,
deren Guthaben man da gerade verbrennt.
Auch in der Flüchtlingskrise kommen dieselben Eurokraten zu dem
Schluß, nun unbedingt die gerade erst sicher verschlossenen Grenzen
der Balkanrouten schnellstens wieder zu öffnen. Wie aber will man
mit offenen Grenzen und gleichzeitigen Abnehmen Tausender von
Flüchtlingen aus der Türkei, eigentlich die Flüchtlingszahlen redu –
zieren ? Augenscheinlich setzen die Eurokraten in Brüssel an allen
Fronten auf eine Verschärfung der Krisen und letztendlich auf eine
massive Schädigung der europäischen Völker.
Immer wieder wird dabei erklärt, dass einzig die Europäer für alle
weltweiten Flüchtlinge verantwortlich seien und drückt dem euro –
päischen Steuerzahler damit sämtliche Kosten für Alimentierung,
Verpflegung, medizinische Versorgung und Unterkunft der ständig
wachsenden Anzahl von Flüchtlingen aufs Auge. Mutet es nicht selt –
sam an, dass sämtliche selbsternannten Menschenrechts – und Hilfs –
organisationen nur die Europäer in die Pflicht nehmen. Warum zum
Beispiel werden über eine Millarde Muslime nicht ihren Glaubens –
brüdern gegenüber in die Pflicht genommen ? Warum werden nicht
auch die USA als Hauptmitverantwortliche der Krise, Israel und die
reichen Golfstaaten mit in die Verantwortung genommen ? Augen –
scheinlich sind die Eurokraten sehr daran interessiert innerhalb der
EU eine Untergangsstimmung wie auf der Titanic zu schaffen. Auf
jeden Fall ist es auffallend, dass sie auf ihrem EU-Kurs sichtlich nicht
einen einzigen Eisberg auslassen, um die EU-Völker sehenden Auges
bewusst in die Katastrophe zu führen.
Bankenkrise ein alter Hut
Schon im Jahre 1858 stellte in Mecklenburg das Archio für Landeskunde fest :
´´ Die Vereinigten Staaten von Nordamerika haben mit geringem vorhandenen
Kapitale große Werte geschaffen und ihren jugendlich emporgeschossenen
Kredit durch übermäßige Spekulationen untergraben „ und kommt zu dem
Ergebnis : ´´ ,, Kein Geld zu haben „dies Unglück ist um so grösser,
je grösser die Zivilisation ist, in der ein solcher Mangel Behafteter
lebt. Keinen Kredit haben, das steigert in kultivierten Zuständen das
,, kein Geld haben „ bis zur verzweifelten Hoffnungslosigkeit, die
praktisch in Bankrott ausartet, sobald dafür die gehörige Bildung
( Ausbildung ) vorhanden ist „. Über das Voraussagen solcher Krisen
heißt es : ´´ Weisheit feil haben, Zeichendeuterei treiben, die Zu –
kunft vorherkünden, das sind mißliche Dinge, die im Allgemeinen übel
im Kurse stehen. Die Gegenwart mit der Vergangenheit kundigen Blicke
mustern und aus jetzt stattfindenen Erscheinungen die nächsten Folgen
erfahrungsrichtig ableiten, das ist ebenfalls eine mißliche Aufgabe,
weil deren Lösung nur durch eine mit Lebenserfahrung verbundene
Wissenschaft gelingen kann, wie sie im Allgemeinen selten vorhanden
ist und selten verstanden wird „. Nach der Aufzählung von Bankpleiten
in Europa zwischen 1661 und 1829 kam der Autor zu folgendem Ergebnis :
´´ … daß von 2500 Zettelbanken, die seit noch nicht zweihundert
Jahren in allen Teilen der zivilisierten Welt gegründet wurden,
keine einzige ein Menschenalter erreicht hat, ohne ihre Zahlungen
einzustellen „.