Befreiungsschlag im Bundestag

In der buntdeutschen Staatspresse ist man schwer am
jubeln: ,, Für viele im Bundestag ist das ein lang erwar-
teter Befreiungsschlag. Die FDP, die Grünen, die CDU –
sie drängen schon lange auf mehr Unterstützung für
die Ukraine, gerade mit Waffen“. In der Tat dürfte die
Befreiung von jeglichem Verstand, dem, was im Bun-
destag herumlungert, nicht schwer gefallen sein.
Anders als wenn es um Rentenerhöhungen oder Ent-
lastungen der Bürger geht, – also Geld, das überwieg-
end den Deutschen zugutekommt, fragte keiner der
Abgeordneten im Bundestag nach, wer soll die Uk-
raine-Hilfe finanzieren, wie wird das gegenfinanuiert,
wie viele Schulden man deshalb aufnehmen müsse
oder wie lange zukünftige Generationen daran abzu-
zahlen haben. Eben all die Fragen, die unter diesen
befreiten Abgeordneten immer nur dann aufkommen,
wenn es um Geld für das eigene, deutsche Volk geht.
Natürlich fragte bei dem „Befreiungsschlag“ auch
niemand nach, woher Polen und die anderen EU-
Staaten ihren Ersatz für ihre an die Ukraine gelie-
ferten Leopard II-Panzer beziehen. Wenn sie dafür
deutsche Panzer bekommen, was zahlt dann Polen
und die anderen Länder für einen von Deutschland
gelieferten Panzer? Wer bezahlt für die von anderen
Staaten gelieferten Leopard-Panzer die Logistik, die
Wartung und die Reparatur? Oder wird wie zuvor
bei den sogenannten „Ringtauschen“ am Ende wie-
der alles dem deutschen Steuerzahler aufgebürdet?
Was da im Bundestag herumlungert und die Liefer-
ung von Panzern bejubelt, fragte ja noch nicht ein-
mal nach, was denn die 15 Leopard II-Panzer, die
man liefern will, dem deutschen Steuerzahler am
Ende kosten werden.
Würden all die roten, grünen, gelben und schwar-
zen Abgeordneten im Bundestag für Deutschland
sitzen, dann würden sie sich genau diese Fragen
gestellt haben. Aber dass, was dort herumlungert,
will noch nicht einmal wissen, wer denn nun seine
Versorgungspipeline Nordstream 1 & 2 gesprengt.
Statt dessen warteten sie den Pawlowschen Hun-
den gleich auf den kleinsten Reflex aus den USA
um in die vorgegebene Richtung loszubellen. Die
USA schicken nun doch Panzer, dann müssen die
buntdeutschen Satrapen auch welche schicken.
Sichtlich ist der Befreiungsschlag sich auch noch
vom aller letzten Verstand zu befreien im Bundes-
tag vollends geglückt!
Alles, was die so Befreiten aus dem Bundestag da-
für bekommen, war ein karges Danke vom ukrain-
ischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, und
dies auch noch verbunden mit der Forderung
nach der Lieferung von Raketen und Kampfflug-
zeugen! Für dieses weniger als Nichts verrät der
Abgeordnete im Bundestag doch gerne sein Volk
und sein Land!

Waffenlieferungen an Ukraine: Bundesregierung setzt auch 2023 wieder auf Hütchenspielertricks

Wo immer im Krieg in der Ukraine etwas nicht mit
rechten Dingen zugeht oder die Realität der Obrig-
keit nicht in den Kram passt, wird unsere ach so
unabgängige Presse schnell zur Lücken-Presse,
die dem Bürger des „Staatswohls“ wegen die wirk-
lich wichtigen Informationen vorenthält.
Auch im Staatsfernsehen der Ersten Reihe wo die
Befürworter der Waffenlieferungen in den Talk-
shows omnipräsent sind, wird bei denen von der
Moderation nie nachgefragt.
Mal abgesehen davon, wer Nordstream 1 & 2 ge-
sprengt, betrifft dies vor allem die Waffenliefer-
ungen der Regierung aus Deutschland an die
Ukraine.
Schon bei den von der Bundesregierung ange-
leierten sogenannten „Ringtauschen“, bei wel-
chen andere EU-Staaten ihre alten Waffen an
die Ukraine liefern sollten und dafür Ersatz
aus deutscher Produktion erhalten sollten,
wurde dem deutschen Bürger verschwiegen,
was etwa Länder wie Tschechien und Spanien
für die von der Regierung Scholz gelieferten
Ersatzwaffen, wie Schützenpanzer, bezahlen
sollten.
Es lag also der Verdacht nahe, dass die ganze
Sache ein großes Täuschungsmanöver gewe-
sen, quasi wie eine Hütchenspielernummer,
bei welcher am Ende alleine der von seiner
Regierung so getäuschte deutsche Steuerzah-
ler für sämtliche Waffenlieferungen aufkam.
Denn es wollte sich dem Bürger nicht erschlie-
ßen, warum, wo doch angeblich fast alle EU-
Staaten der Ukraine Waffen liefern, dann die
betreffenden Staaten nicht aus eigenem An-
trieb selbst die Waffen lieferten, und dann
Ersatz auf eigene Kosten dafür anschafften.
Wohl, weil die Regierung Scholz fast all diese
vielen Waffenlieferungen einzig auf Kosten
des deutschen Steuerzahlers beglich!
Bei diesen sogenannten Ringtauschen sollte
Polen auch für seine gelieferten alten Panzer
Leopard II-Panzer erhalten. Damals hieß es
in der deutschen Presse dazu, dass Polen den
Ringtausch abgelehnt, weil Deutschland im
Gegenzug zu wenig Leoprard II. liefern wolle.
Das Polen gleich mehr Panzer von Deutsch-
land forderte, könnte ein Beleg dafür sein,
dass die Regierung Scholz seine Bürger hin-
sichtlich der Ringtausche getäuscht und be-
logen, und am Ende sämtliche Waffenliefer-
ungen bezahlen ließ.
2023 hat Polen plötzlich eine ganze Panzer-
armee aus Leopard II.-Panzern, und zwar so-
viele, dass Polen einen Teil an die Ukraine
liefern will. Wann bekam Polen diese Panzer
und zu welchem Stückpreis lieferte die Regier-
ung aus Deutschland die? Darüber hören wir
seltsamer Weise aus der Staatspresse kein ein-
ziges Wort!
Lief der Deal ähnlich wie damals bei den MIG
29 der DDR-NVA, welche die Regierung aus
Deutschland zum Nachteil des deutschen
Steuerzahlers für den symbolischen Preis
von 1 D-Mark den Polen praktisch schenkte?
Auch erfahren wir aus der deutschen Staats-
presse nicht, wer dem Polen für die von Polen
an die Ukraine gelieferten Leopard II-Panzer
einen Ersatz liefert und zu welchem Preis! Wa-
rum wohl verschweigt man uns praktisch sämt-
liche wichtigen Detail zu den Waffenlieferungen
an die Ukraine?
Dazu heißt es noch in der deutschen Staatspresse,
dass Deutschland angeblich die Regierung aus
Deutschland nun in Zugzwang sei und ebenfalls
Leopard II-Panzer liefern müsse.
Es scheint so als wäre da erneut eine Hütchen-
spieler-Nummer am Laufen, bei der einzig der
deutsche Steuerzahler gehörig abgezockt wird.
Das würde auch erklären, warum, trotz Milliar-
den an Sondervermögens für die Bundeswehr,
dort kaum etwas an neuen Waffensystemen an-
gekommen, bis genau auf die, welche als Ersatz
für an die Ukraine gelieferten Waffensysteme
dienen!

Ringtausch – Das Hütchenspiel

In der buntdeutschen Staatspresse ist mal wieder
vom sogenannten „Ringtausch“ die Rede. Es geht
um 15 Leopard II-Panzer, die an die Slowakei ge-
liefert werden, welche dafür ihre Panzer aus sow-
jetischer Produktion an die Ukraine liefert.
In gewohnt extrem tendenziöser Berichterstattung
wird der Bundesbürger darüber informiert. Wie die
berühmte Katze um den heißen Brei schleichen die
Journalisten der Staatsprese um das Thema herum.
Wohl, weil so ein „Ringtausch“ nur eine andere Va-
riante rumänischer Hütchenspieler ist, bei welcher
der deutsche Steuerzahler nur unter jedem Hütchen
eine weitere Rechnung für Waffenlieferungen an die
Ukraine zu liegen hat.
So erklärt dem Bürger niemand, was die Firma Rhein-
metall für einen ihrer Leopard II-Panzer erhält und
wer überhaupt zahlt. Auch der buntdeutsche Politiker,
der gerne von anderen Offenheit und Transparens
fordern, mauern sichtlich bei diesem Thema. Was
zahlen Finnland, Spanien oder die Slowakei für die
aus Deutschland gelieferten Waffen? Zahlen sie über-
haupt etwas? Oder bezahlt die Regierung aus Deutsch-
land wieder alles? Auf Letzteres weist hin, dass der
Bundesbürger keinerlei Informationen erhält.
Es mutet ohnehin seltsam an, dass, obwohl ja angeb-
lich alle EU-Staaten die Ukraine unterstützen, dann
Finnland, Spanien oder die Slowakei nicht selbst ihre
Waffen auf eigene Kosten direkt an die Ukraine liefer-
ten, sondern dazu die deutsche Hütchenspieler-Num-
mer „Ringtausch“ in Szene gesetzt wurde. Darüber
das eigene Volk zu informieren, daran scheitert die
von der Bundesregierung angestrebte „offene Gesell-
schaft“ wieder einmal gnadenlos. In der vom Bundes-
tag her gewohnten heuchlerisch-verlogenen Doppel-
moral bringt es der Erfüllungspolitiker aus Deutsch-
land noch nicht einmal fertig, seinen Bürger über die
von ihm betriebene Politik auch nur halbwegs ehrlich
zu informieren. Auch von daher ist den Hütchenspie-
lern aus dem Bundestag nicht zu trauen, und dies
nicht nur in ihrer Ukraine-Politik!