Ukraine: Hochstapelei von Getreidesäcken

In der buntdeutschen Staatspresse ist jetzt ein
wahrer Propagandakrieg um das ukrainische
Getreide ausgebrochen, den angeblich die bö-
sen Russen zurückhalten, um eine weltweite
Hungersnot auszulösen.
Allerdings steht die Ukraine bei der Getreide-
produktion nur an fünfter Stelle. Warum nicht
zumindest drei der vier anderen Staaten, in
denen mehr Getreide produziert, – denn an
erster Stelle steht Russland -, da nicht sofort
„humanitäre Hilfe“ leisten und ihr Getreide
verbilligt der hungernden Weltbevölkerung
zur Verfügung stellen, dass erfahren wir aus
den wie üblich extrem tendenziösen Bericht –
erstattung natürlich nicht. Immerhin handelt
es sich bei den drei nächst folgenden, auf Platz
2 die USA, auf Platz 3 Australien und auf Platz
4 Kanada, allesamt um Verbündete der Bunten
Republik und der Ukraine! Zufälle gibt’s, die
glaubt man kaum! Die lassen ihre europäische
EU-Verbündete auch bei den hohen Lebens-
mittelpreisen, durch eben die künstliche Ver-
knapp von Getreide auf dem Weltmarkt, im
Stich. Aber darüber schreibt hier niemand!
Schon bei dem Schlauch, der sich in Rumänien
bildete, dass dort die gesamte Logistik nicht
ausreicht, dass sich dort aus der Ukraine an-
gestaute Getreide abzutransportieren, tat die
EU nicht das aller Geringste, um diesen Übel-
stand abzuhelfen. Offensichtlich benötigt also
die ´´hungernde Welt„ das ukrainische Ge-
treide doch nicht so dringend!
Davon wurde mit der Meldung abgelenkt, dass
angeblich die Türkei gestohlenes ukrainisches
Getreide aufgekauft. Sichtlich funktionierte
hier der Transport ukrainisches Getreides voll-
kommen reibungslos!
Inzwischen hat der Propagandakrieg rund um
das ukrainische Getreide eine neue Dimension
angenommen. Eher zufällig erfährt man, sozu-
sagen zwischen den Zeilen, dass nicht Russland
die Ausfuhr von Getreide verhindert, sondern
es die Ukrainer selbst gewesen, die mit der Ver-
minung ihrer Häfen, welche sie auch nicht für
die Versorgung der „hungernden Welt„ auf-
geben, den Abtransport erfolgreich verhindert!
Was die ukrainische Regierung aber nicht im
Mindesten daran hinderte, einzig Russland da-
für die Schuld in die Schuhe zu schieben!
Diese Taktik übernahm das EU-Parlament dann
Eins zu Eins, so konnte man gehörig davon ab-
lenken, dass man selbst Null zum Abtransport
des bedrohten ukrainischen Getreides unter-
nommen und seine Verbündeten, die USA,
Kanada und Australien nicht um Hilfe gebe-
ten, all die angeblichen Lieferausfälle auszu-
gleichen und so auch innerhalb der EU für
konstante Lebensmittelpreise zu sorgen.
Vielmehr nahm man im EU-Parlament, wie
zuvor schon bei Öl – und Gaslieferungen, die
gravierende Hyperinflation billigend in Kauf,
damit die vermeintlichen Verbündeten mit
der so künstlich auf dem Weltmarkt geschaf-
fene Verknappung glänzende Profite machen
können!
Im Grunde genommen wird so innerhalb der
EU, deren Bürger den vollen Preis für den Krieg
in der Ukraine zahlen müssen, von der Inkom-
petenz und völliger Unfähigkeit der EU-Politiker
damit abgelenkt, dass alles von einem ´´Getreide-
korridor„ über die Türkei nun abhängig gemacht
wird! Das ist Hochstapelei von Getreidesäcken auf
höchstem Niveau!

Ukrainisches Getreide

Während sich an der rumänischen Grenze 200
mit Getreide beladenen Schiffe aus der Ukraine
stauen und die rumänischen LKW-Fahrer voll-
kommen mit den Abtransport überlastet, wird
uns weiter in den Medien das Märchen erzählt,
dass Russland die Getreideausfuhr aus der Uk-
raine verhindere um eine weltweite Hungers-
not auszulösen.
Wie dann soviel Getreide aus der Ukraine nach
Rumänien gelangen konnte, dass die rumänische
Logistik mit dem Entladen und Transport voll-
kommen überlastet ist, das wird uns in den Me-
dien nicht erklärt. Wie so vieles in diesem Krieg
in der Ukraine!
Anders als für den Krieg in der Ukraine, melden
sich keine Freiwilligen für Rumänien, etwa LKW-
Fahrer oder Speditionen, um das ukrainische Ge-
treide abtransportieren zu helfen. Dies ist um so
ungewöhnlicher, wo es doch darum geht die welt-
weiten Hungersnöte zu bekämpfen. Wo sind da
plötzlich all die NGOs mit ihrer Logistik, wenn
man sie tatsächlich einmal benötigt?
Kein heldenhafter Trucker aus der den USA, Ka-
nada oder Australien, deren Staaten ja sonst der
Ukraine so gerne mit allem helfen, lässt sich an
der rumänischen Grenze blicken.
Sichtlich ist das ukrainische Getreide doch nicht
so weltweit begehrt, wie es uns die Medien weiß
machen, dass man nicht das aller Mindeste zu
seinem Abtransport aus Rumänien unternom-
men!
Oder tat man absichtlich nichts, um so künstlich
eine Knappheit zu erzeugen, um inflationär die
Preise nach oben zu treiben?
Wie, wenn man noch nicht einmal das Getreide
aus Rumänien abtransportiert bekommt, wollte
man dann erst das gesamte exportierbare Ge-
treide aus der Ukraine abtransportieren? Und
warum setzte man die so ja freigewordene Lo-
gistik nicht gleich in Rumänien ein, wohin die
Ukrainer noch liefern können? Ein Schelm der
Arges dabei denkt!