Nachdem die schwarze Lyrikerin Amanda Gorman aus –
gestattet von Nobel-Modemarken eines ihrer Gedichte
bei der Amtseinführung von Joe Biden aufsagen durfte,
ging es für sie nur noch mehr aufwärts. Ihre Bücher
schossen in die Bestseller-Listen im Buchverkauf, Mode –
firmen rissen sich um sie und selbst ein Gig in der Halb –
zeitshow des diesjährigen Superbowls ist drinne.
Allerdings fehlte Amanda Gorman eines noch zum gro –
ßen amerikanischen Traum für jede Schwarze, nämlich
ein echter rassistischer Vorfall. Obwohl sie ellenlange
Gedichte darüber verfasst, wollte sich kein weißer Ras –
sist finden. Das fühlte sich für sie so an als wäre sie so
eine Verfasserin von Liebesromanen ohne je selbst ver –
liebt gewesen zu sein. Aber kein weißer Rassist wollte
sich mit ihr befassen. Sei es, weil ihre stets knallbunten
Kostüme den Augen weh taten oder es zu befürchten
stand, dass sie eines ihrer endlosen Gedichte vortra –
gen würde, vor denen nicht einmal Bernie Sanders
handgestrickte Handschuhe einen Weißen hinläng –
lich schützten.
Aber endlich hat sich Amanda Gorman großer ameri –
kanischer Traum erfüllt, das war für sie besser als Sex
als ein weißer Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma sie
angehalten und für verdächtig aussehend fand. Das
war es also! Das reinste Aha-Erlebnis. Das konnte
doch nur so ein rassistisches „Racial Profiling“ sein.
Sofort musste Amanda ihren ersten rassistischen
Vorfall in die Welt hinaus twittern. ,,Er ging ohne
sich zu entschuldigen„ schrieb sie. Wahrschein –
lich wollte der Wachschutzmann nur noch weg, be –
vor er an ihrem knallbunten Outfit erblindete oder
er befürchtete, dass die ja so bekannte Lyrikerin,
wenn er sich nun entschuldigen täte, ihm zum
Dank eines ihrer gefürchteten stundenlangen
Gedichte vortragen würde. Von daher erfahren
wir auch nicht, wie der arme Sicherheitsmann
diese Begegnung verkraftete.
Nachdem Amanda hinter verschlossener Tür so
ihren ersten Höhepunkt erlebte, folgte, wie nach
schlechtem Sex, rasch die Ernüchterung. ,, Irg –
endwie hatte er ja Recht. Ich bin eine Gefahr „
gestand sich die Gorman nun selbst ein. Statt –
dessen folgte eine depressive Krise, in welcher
sich eine Prise Verfolgungswahn mischte. ,, Je –
der, der die Wahrheit sagt und mit Hoffnung
durchs Leben schreitet, stellt eine tödliche Ge –
fahr für die herrschenden Mächte dar „ twit –
terte Amanda in dieser Phase. Vielleicht stellte
sie sich dabei aber auch nur vor, wie ein schwar –
zer Lehrer so einen weißen Schüler dazu zwingt
eines ihrer endlos langen Gedichten auswendig
lernen zu müssen. Irgendwie dachte Amanda da –
bei auch an Sex und zufällig trug dabei ihr Lieb –
haber so eine Uniform eines Sicherheitsdienstes.
Wobei sie feststellte, dass ihr selbst so eine Uni –
form weitaus besser stände als all ihre knallbun –
ten Kostüme. Damit war der Tag für sie gelaufen.
Und das alles nur wegen so eines rassistischen
Weißen, der sie als eine Gefahr für sich selbst
und andere auf den ersten Blick erkannt:
Leider erfahren wir aus ihrer Geschichte nicht,
was aus dem Sicherheitsdienstmann geworden.
Der hätte ganz bestimmt die interessantere
Story geliefert!
Mode
Wenn man in der ,,Süddeutschen Zeitung„ nur die Modetante noch erwischt
Nunmehr hat in der ,,Süddeutschen Zeitung„ Silke
Wichert die tägliche Arbeit aufgetragen bekommen
über den US-Präsidenten Donald Trump herzuziehen.
Dieselbe legt auch gleich stark los mit einer ,,blonden
Armee„ von Frauen mit denen sich Donald Trump
umgibt.
Was soll das? Will man uns so etwa schon darauf ein –
stellen, dass es unter Joe Biden nur mit Frauen vom
Aussehen und Alter einer Nancy Pelosi her rechnen
müssen?
Oder fühlte sich die schwarzhaarige eher unattraktive
Silke Wichert von hübschen blonden Frauen bedroht,
und meint nun ihre diesbezüglichen Minderwertigkeits –
komplexe an Trumps Familie und Umgebung abarbei –
ten zu müssen. Wozu zu sagen wäre, dass die Ehefrau
von Donald Trump keine Blondine ist und Trump be –
stimmt nicht die Ehefrauen für seine Söhne danach
ausgesucht hat, dass diese einfach nur Blondinen
sind. Solch Stutenbissige Behauptungen kann nur
jemand aufstellen, der mit dem eigenem Aussehen
so seine Probleme hat und einen latenten Rassismus
gegenüber blonden weißen Menschen verfallen ist!
Nur so eine ordinäre Person kommt auf einen der –
artigen Unsinn bei Trumps eigener Tochter und den
Schwiegertöchtern von einem Beuteschema Trumps
auszugehen.
Es ist halt diese szenetypische Gehässigkeit einer al –
ternden Emanze, welche über die freizügige Bekleid –
ung junger Frauen fantasiert, dass diese ihnen von
Männern aufgezwungen worden sei, in Wahrheit aber
nur die Mädchen um Jugend, Schönheit und vor allem
ihre Bikinifigur beneiden. In eben dieser Gehässigkeit
alternder Feministinnen wird den Frauen unter Trumps
Regierung von der Wichert unterstellt nur ,,Aushänge –
schilder„ zu sein. Deren Aussehen sei ,,zum Gähnen,
es war zum Gruseln „. Gegruselt dürften sich die US –
Amerikaner wohl eher vor Hillary Clinton bei deren
letzten Auftritte haben, und die war übrigens auch
blond! Und gewiß ist der Gruselfaktor höher, wenn
man so eine steinalte Nancy Pelosi vor laufender
Kamera sehen musste als ein Auftritt von Melania
oder Ivanka Trump!
Dann kommt bei der Wichert wieder der grenzen –
lose Neid und die Mißgunst voll zum Tragen: ,, Völlig
klar, dass sie mit ihren doppelt und dreifach getuschten
Wimpern, jede Fliege, die es gewagt hätte, sie wie Mike
Pence beim Fernsehduell zu belagern, mit einem einzi –
gen Augenklimpern bewusstlos gehämmert hätten „.
Würde es sich die Wichert wagen so über das Make up
von Demokratinnen wie Jill Biden, Hillary Clinton,
Nancy Pelosi, Michelle Obama, Kamala Harris, Kate
Bedingfield, Jen Psaki, Sabrina Singh, Hartina Flournoy
oder Alexandria Ocasio-Cortez mit solch einer stuten –
bissigen Gehässigkeit zu beschreiben?
Wicherts ganzes Fantasiegebilde von den neuen demo –
kratischen Frauen, die nun auf den Bildschirmen ,, ver –
spielter, bunter, sportlicher „ auftreten und von denen
,, sehr viel weniger ,,High Fashion“ zu erwarten „ sei,
gerät durch ein einziges Titelfoto von Kamela Harris
in der ,,Vogue„ zur blanken Farce.
Also nichts da mit den neuen Frauen von der Demo –
kratischen Partei, die sich nunmehr gerne wie Män –
ner gekleidet, ungeschminkt und in Jogginghose ab –
lichten lassen! Es ist nur ein Fantasiegebilde der Silke
Wichert, ganz so wie deren blonde Armee Trumps! Sie
entsprechen eher der kranken Psyche einer durchge –
knallten Journalistin, die viel zu lange dauernd über
Modefashions geschrieben und Mode loben musste,
in die sie selbst weder hineingepasst noch sie je tra –
gen könnte. So klingt denn die Wichert am Ende ih –
res Artikels auch wieder ganz so als würde sie gerade
für Vanity Fair schreiben und oder für das Moderes –
sort einer Zeitschrift verantwortlich sein.
Das kommt also bei der ,,Süddeutschen„ dabei her –
aus, wenn man nur noch die Modetante in der Redak –
tion erwischt, um sie mit dem täglichen Negativarti –
kel über Donald Trump zu betrauen! Wieder so ein
unschönes Beispiel für den gravierenden Fachkräfte –
mangel, der in den Redaktionsstuben der ,,Qualitäts –
medien„ herrscht!