Nachdem sich Gil Ofarim zwischendurch schon
nicht mehr erinnern konnte, ob er nun die Kette
mit dem Davidstern, welche angeblich der Aus –
löser für einen „antisemitischen“ Vorfall gewesen
sein soll, wirklich getragen hat, so ist er sich jetzt
doch wieder ganz sicher die Kette getragen zu
haben.
Der Mann, der zuvor noch vorgab „Wichtigeres“
zu tun zu haben als sich mit dem Vorfall zu be –
fassen, scheint nun aber tatsächlich nichts viel
Besseres zu tun zu haben als den Medien ein
Interview nach dem anderen zu geben.
Vielleicht ist er auch gezwungen nun ein Inter-
view nach dem anderen geben zu müssen, weil
die bis dahin eingeölte Maschinerie plötzlich
nicht wie gewohnt laufen wollte. Aufgetauchte
Videoaufnahmen, womit man in Zeiten von
Handys und Smartphones immer rechnen
muss, bilden nun plötzlich die Stange, die
zwischen den großen Zahnräder des Systems
feststeckend, die in Gang gesetzte Maschinerie
zum Stehen brachte.
Besonders gesprächig wurde Ofarim nachdem
nun mehrere Videos aufgetaucht, die belegen,
dass der „vielbeschäftigte“ Musiker die besagte
Kette gar nicht äußerlich sichtbar, wenn über –
haupt trug.
Schuld sind natürlich nur die Anderen. Diese
Anderen, dass sind nun diejenigen die Aufnah-
men vom fraglichen Zeitraum von ihm gemacht,
aber angeblich nicht die gesamten Aufnahmen
zeigen. Woher denn Ofarim wissen will, was
und wie lange die von ihm Beschuldigten ge-
filmt, dass kann er uns nicht sagen.
In einem Interview sagte er: ,, Ich wusste, was
das für Wellen schlägt. Dass ich vielleicht vom
Opfer zum Täter gemacht werde und dass ich
angeblich gelogen haben soll, darum habe ich
mir keine Gedanken gemacht und ganz ehrlich,
das hätte ich auch nicht gedacht.“ Ja, mutmaß-
lich hat er sich tatsächlich keine Gedanken da-
rüber gemacht, was sein Shitstorm gegen das
Leipziger Hotel bewirken und das jemand an
seiner Aussage zweifeln täte.
Vielmehr genoß er es sichtlich im Mittelpunkt
als vermeintliches Opfer zu stehen, was auch
seine Aussagen belegen: ,, Ich werde nach wie
vor weiter meinen Davidstern tragen. Ob unter
dem T-Shirt, auf dem T-Shirt, das ist egal. Ich
trage ihn immer und werde ihn weiter tragen.
Ich habe im Vergleich zu vielen anderen Jüdin-
nen und Juden den Mund aufgemacht und habe
etwas gesagt und mich gewehrt.“ Und zugleich
ist so ein kleiner Skandal schon immer die beste
Werbung für einen Musiker gewesen. Das zu –
mindest hat der Musiker sowie Gelegenheits-
schauspieler nun erreicht. Egal, wer dabei letzt-
endlich auf der Strecke bleibt.
Es dürfte daher keineswegs so „überraschend“
sein, wie es die „Qualitätsmedien“ nun darzu-
stellen versuchen, dass die Fakten immer mehr
gegen Ofraims Darstellung sprechen. Alle hat-
ten sie ja kräftig mitgemacht bei der von Ofraim
in Gang gesetzten Medienkampagne.
Im Zweifel für den Angeklagten, eben nicht hier
in Deutschland!
Ohne überhaupt auch nur ansatzweise die Er-
mittlungsergebnisse abzuwarten, fuhr man so-
gleich alles auf, von A wie Antifa bis Z wie Zivil-
gesellschaft. Offensichtlich brauchten all diese
Kräfte unbedingt, passend zum 3. Oktober, so
einen „antisemitischen Vorfall“ in Ostdeutsch-
land und mit einem Deutschen als Täter. Vor-
behaltlos wurde so zunächst einzig der Version
von Gil Ofarim Glauben geschenkt.
Zuerst funktionierte noch das altbewährte
System, aber plötzlich bekam die in Gang ge-
setzte Maschinerie Sand ins Getriebe und die
ineinandergreifenden Zahnräder sind da nun
verklemmt. Vielleicht war es einfach einmal
zuviel der typische Ostdeutsche als mutmaß-
licher Täter gewesen. Etwas lief dieses Mal
jedenfalls gehörig schief und die gesamte
anlaufende Maschinerie geriet ins Stocken
und droht nun Ofarim selbst zu überrollen.
Und nun ist es dieser gewisse Augenblick
der Geschichte zu schreiben droht, und es
ist nicht Gil Ofarim!
Es war halt wie immer, dass man in ganz
bestimmten politischen Kreisen derlei
Vorfälle geradezu beständig benötigt, um
mutmaßliche „antisemitische“ oder „rassit-
ische“ Fälle für seine eigene Propaganda zu
instrumentalisieren. Da gilt es die Ermitt-
lungsergebnisse gar nicht erst abzuwarten,
so dringend benötigt eine gewisse Clique sie,
um sich über deren Bekämpfung ihre Legiti-
mation zu sichern. Das hat seit über 30 Jah-
ren immer funktioniert, und spätestens seit
Sebnitz wussten alle, dass man stets straffrei
damit durchkommen werde. Und auch Gil
Ofarim wusste nur zu genau, was er da mit
seinen Anschuldigungen genau dieses Ma-
schinerie des System in Gang setzten würde.
Dort fragt niemand nach der Wahrheit oder
dem tatsächlichen Geschehen!
Um so überraschter dürfte Ofarim sodann gewe-
sen sein, dass plötzlich das langbewährte System
nicht so funktionierte, wie in all den Jahrzehnten
davor, und er nun selbst mit einem Mal als mut-
maßlicher Lügner dasteht.
Derselbe ein mehr oder minder erfolgloser Musi-
ker und ein noch erfolgloserer Schauspieler be-
kam so kostenlos Werbung. Niemand in diesen
Medien besaß ein wenig Menschenkenntnis, dass
ein Musiker, der vorgibt er habe Wichtigeres zu
tun als sich mit dem Vorfall zu beschäftigen,
plötzlich sichtlich nichts anderes zu tun hat als
ein Interview nach dem anderen zu geben. Es
sei denn, der betreffende Künstler ist weder als
Musiker oder Schauspieler nicht gerade gefragt.
Wann hatte Gil Ofarim eigentlich seinen letzten
großen Hit?
Wie gesagt man brauchte unbedingt so einen
„antisemitischen“ Vorfall, um daraus sodann
die übliche Kampagne gegen Ostdeutsche im
Tenor der Antisemitismus „sei wieder gesell-
schaftsfähig“ sowie „in der Mitte der Gesell-
schaft“ angekommen, machenzu können,
und mit Ofraim hatte man ein halbwegs pro-
minentes Opfer!
Nun aber kommen immer mehr Zweifel auf an
der Aussage des Aushilfsschauspieler. Auslöser
sollte je eine Kette mit Davidstern gewesen sein,
die er aber, wie es auf Videos zu sehen ist gar
nicht sichtbar getragen habe.
Die eigentliche Frage kann also nur sein, wie
man mit dem mutmaßlichen Lügner verfährt,
welcher sich sichtlich nur etwas kostenlose
Werbung als Musiker und Bekanntheit so zu
erschleichen gedachte. Eigentlich müsste er
nun ebenfalls wegen Volksverhetzung ange –
klagt und mit Anzeigen gegen ihn überschüt-
tet werden, und all seine Unterstützer in den
Sozialen Netzwerken müssten wegen der Ver-
breitung von Hasskommentaren dauerhaft
gesperrt und von der Justiz wegen Hasskri-
minalität angezeigt werden. Eben die ganze
Maschinerie des politischen Systems sich
nun gegen die Verursacher wenden! Und
alle Politiker, die vorschnell lautstark die
Entlassung des Hotelangestellten gefordert
und sich somit an der Verbreitung von Fake
news beteiligt, müssten nun selbst von ihren
Ämtern zurücktreten, einschließlich des Vor-
sitzenden des Zentralrats der Juden.
Aber Deutschland ist eben kein Rechtsstaat,
in dem vor dem Gesetz alle Menschen gleich
sind. Die Systemlinge selbst dürfen schließ-
lich nicht selbst unter die Räder des Systems
geraten, dessen gesamte Maschinerie stets
nur den politisch Andersdenkenden gilt!
Zur Aufrechterhaltung der inzwischen unter
Merkel zum Standard gewordenen heuchler-
isch-verlogenen Doppelmoral mit all ihren
Doppelstandards wird nichts von all dem
passieren, weil ja der Aufhetzer, der sich in
den Sozialen Netzwerken der Hasskrimina-
lität gegen das Leipziger Hotel hingegeben,
sowie die sich der Verbreitung von „Fake
news “ hingebenden Politiker ungeschoren
davonkommen, weil all diese Systemlinge
ja auf der „richtigen Seite“ stehen.
Geradezu beschämend ist das es keiner der
in diesem Land zunehmend als Zensoren
auftretenden „Faktenchecker“ gewesen,
der diese Fake new aufgedeckt. Ja, selbst
von Corretktiv bis Mimikarma waren sie
alle samt vollkommen zu unfähig dazu,
schon, weil auch sie nur einseitig die Kom –
mentare, Artikel und Blogbeiträge von poli-
tisch Andersdenkende auf „Fake news“ hin
überprüfen und zensieren. Wobei das End –
ergebnis zumeist einzig davon abhängt, wie
gut besagter „Faktenchecker“ sich mit Google
auskennt! So war es denn kein einziger der
„Faktenchecker“, die die Videos aus dem
Hotel oder Zeugenaussagen aufzutreiben
vermochten, wohl Zeichen genug, welch
einen miserablen Job die machen!
Was wird mit dem so übel verleumdeten
Leipziger Hotel. Wird Gil Ofraim oder die
Antifa-Demonstranten vor dem Hotel, so-
wie jenes Leipziger Amt, dass ausgerechnet
in Leipzig, gleich wieder solch Demonstra-
tionen genehmigte nun Schadensersatz
leisten?
Was ist mit der aufhetzenden Presse? Wird
es da in den Redaktionen etwa personelle
Konsequenzen geben, wie sie in vielen
Zeitungen schon vor über 20 Jahren hät-
ten erfolgen müssen als man das sächs-
ische Sebnitz mit Lügen und Anschuldig-
ungen überzog? Oder werden auch diese
Schreibtischtäter ein weiteres Mal voll-
kommen ungeschoren davonkommen.
Nun müsste die Bundesjustizministerin
Christine Lambrecht längst die Ermitt-
lungen wegen der Verbreitung von Fake
new und Hasskriminalität im Netz auf-
nehmen lassen. Aber es geschieht hier
in Buntdeutschland keinem etwas, der für
die „richtige Seite“ gelogen, so wie wir es seit
der Erfindung eines toten Flüchtlings vor dem
Lageso in Berlin her kennen. Lügen für das po-
litische System sind weiterhin vollkommen
straffrei für die Systemlinge! Und genau die-
ses Bild vermittelt uns nun die Lambrecht
mit ihrem Nichtstun!
Immerhin sind es in diesem Vorfall die üb-
lichen Verdächtigen von A wie Antifa bis Z
wie Zivilgesellschaft. Hier zeigt sich nämlich
die offene Gesellschaft wieder einmal von
ihrer aller besten Seite!
Aber trotzdem schön zu sehen wie da plötz-
lich die ganze Maschinerie des politischen
System ins Stocken gerät und welch Sand
im Getriebe sich dort aus Abnutzung ange-
sammelt. BRD wird so immer mehr zu be-
schränktem Regierungs-Dampfkessel, und
gerade wurde ihnen gehörig der Dampf ab-
gelassen. Kein Wunder, dass immer mehr
Sicherheitsventile des Systems Alarm schla-
gen. Aus diesem politische System ist schon
längst die Luft raus!
So ist im Fall Gil Ofarim für den politischen
Betrachter nicht interessant, was das System
unternommen, sondern was es unterlassen
hat! Das es jetzt nicht gegen sich selbst An-
klage erhebt, wird zur größten Anklage ge-
gen dieses System!
Mutmaßungen
100 Meisterwerke des Qualitätsjournalismus- Heute: Dominik Lenze trifft Andreas Kemper
Sichtlich hat man als Soziologe nicht viel zu tun und
steht so jederzeit den Zeitungen zur Verfügung. So
kann sich denn die „ZEIT“ auch damit brüsten : ,, Der
Soziologe Andreas Kemper hat die Verflechtungen
akribisch recherchiert„.
Damit ist dessen Verschwörungstheorie gemeint,
dass Rechte und Querdenker zusammen mit dem
Goldhändler Degussa den Staat stürzen und eine
neue Weltordnung schaffen wollen. Diese seien
die neuen Libertären.
Schnell wird klar, dass es mit der „akribischen“
Recherchiere nicht weit her ist. Dieselbe besteht,
wie in diesen Kreisen üblich zumeist nur aus
googlen und von anderen abzuschreiben, in
diesem Fall beim „Störungsmelder“. Der Ein-
äugige unter all diesen Blinden hat bestenfalls
noch ein Buch über die Sache gelesen.
Das wird schnell beim Lesen des Interviews
deutlich. Letzten Endes hat Kemper nicht viel
außer ein paar Vermutungen im Gepäck. Bei
etwas Handfesten muss gleich bis Honduras
ausweichen! So darf man stark anzweifeln,
dass man z.B. bei Degussa in Gruppen darü-
ber spricht ,, sich für den nahenden Umsturz
zu bewaffnen„. Immerhin waren ja beim letz-
ten Mal die sieben Sachsen, die angeblich so
was von kurz davor standen in der Bunten
Republik den Umsturz herbeizuführen, we-
nigstens noch mit einem Luftgewehr bewaff-
net! Aber die von Degussa Goldhandel sind
natürlich viel gefährlicher, denn die könnten
demnächst den Linksextremisten von der
Zivilgesellschaft mit Goldbarren bewerfen,
und da sieht dann jeder linke Bombenbauer,
selbst wenn er mit dem Demokratiepreis sei-
ner Landesregierung geehrt, dann ziemlich alt
aus.
Der Soziologe Andreas Kemper wirkt ein wenig
wie der Professor in der Schlußszene des Films
„Tanz der Vampire“. Während der Professor
durch die Welt hinauszieht, um das Böse zu be-
kämpfen, sitzt dasselbe bereits hinter ihm im
Schlitten. So wie der Linke, der im Internet arg-
wöhnisch besorgt das Treiben der Rechten ver-
folgt, während der eigene Sohnemann im Keller
die Bomben für den nächsten Antifa-Einsatz bas-
telt!
Auch Dominik Lenze von der „ZEIT“ ist nicht als
der Mann bekannt, der es versteht gut zu recher-
chieren. Das geht schon aus seinen Fragen hervor,
mit denen er Kemper die Stichworte zuwirft, wel –
che derselbe für seine Goldhandel-Verschwörung
benötigt. Es sind Sätze wie dieser: ,,Milliardär von
Finck und Degussa Goldhandel waren mutmaßlich
auch an der Finanzierung der AfD beteiligt„. Mut-
maßlich soll hier wohl heißen, dass Lenze keinerlei
Beweise für seine Vermutung hat und auch nicht
der Mann ist, der sie herbeischaffen könnte. Und
der akribische Kemper hat an dieser Stelle auch
nichts mehr als ein paar Allgemeinsätze über die
AfD, für die er noch nicht einmal einen Beweis ins
Feld führen kann. Mit seiner Verschwörungstheo-
rie “ Alle wollen erst einmal den Umsturz“ endet
denn auch prompt das Interview.
Im Grunde genommen haben wir hier das typ-
ische Muster einer jeden Verschwörungstheorie:
Ein paar Leute, die sich kennen, von denen der
Eine irgendwann mit dem Anderen zusammen-
gearbeitet. Dazu werden ein paar Bewegungen
wie Querdenker oder Libertäre, und nicht zu ver-
gessen die Rechten, die in keiner linken Fantasie
fehlen dürfen, mit vermengt, und schon hat man
die klassische Verschwörungstheorie! Wir sind
uns sicher schon bald in linken Blättern wieder
von der „Goldbarren-Connection“ etwas zu lesen,
aber dann von einem Politologen erklärt!
Alles was wir aus dem „ZEIT“-Artikel letztendlich
erfahren, ist es, wie es aussieht, wenn ein gewöhn-
licher Soziologe es versucht nur gefühlt akribisch
zu recherchieren! Da wollen wir gar nicht erst wis-
sen, wie sich eine gründliche Recherchiere bei der
„ZEIT“ anfühlt. Aber auf diese Erfahrung werden
wir wohl noch ein wenig bis ewig warten müssen!
NSU: Schauprozess-Urteil bestätigt
Das Urteil gegen Beate Zschäpe zu lebenslanger Haft
ist nun „rechtskräftig“. Ob auch rechtstaatlich sei da-
hingegestellt! Es hatte mehr etwas von einem Schau-
prozess wie man ihn aus Diktaturen kennt, was aber
auch für die Bunte Republik nicht ungewöhnlich ist.
Anders als im stalinistischen Schauprozess wurden
hier sogar noch Nebenkläger frei erfunden!
Selbstredend wurde der zwielichtige Anwalt der
einen Nebenkläger einfach erfand nicht zur Ver-
antwortung betrogen, denn wer im Sinne der Po –
litik der Regierung lügt, stiehlt oder betrügt, darf
immer auf die Milde der buntdeutschen Justiz hof-
fen, in der das regierungsnahe Handeln als ganz
besonderer Tatbestand zur Abmilderung eines Ur –
teils führt.
Richter Manfred Götzl ist schon vor Prozessbginn
jegliche gegebene Neutralität über Bord geworfen,
indem er sich erblödete, zumeist türkischen, (sen-
sations)lüsternen Journalisten die Gefängnisbett-
wäsche der Beate Zschäpe vorzuführen. Nicht ein-
mal der linientreueste russische Richter hätte sich
dazu verleiten lassen, derartigen Journalisten die
Gefängnisbettwäsche der Pussy Riot-Girls vorzu-
führen. Nein solche Richter gibt es wirklich nur
made in Federal Republic of Germany.
Da das in Brand stecken ihrer Wohnung für eine
lebenslange Haft nicht ausreichte, weil man A)
dann auch alle linksextremistischen Brandstifter
für mindestens 10 Jahre einsperren müsste, und
B) weil man nichts anderes hatte, musste man
also, ganz wie in einem stalinistischen Schaupro –
zess üblich, einen Strafbestand erfinden. Schließ –
lich konnte niemand in einem ehrlichen Prozess
es überzeugend beweisen, dass die Zschäpe aus
„ausländerfeindlichen Motiven“ gehandelt. Man
hätte es allenfalls als „Selbsthass“ darstellen kön-
nen, denn die Zschäpe hat ja selbst einen Migra-
tionshintergrund: ihr Vater ist Rumäne!
So erfanden Richter und Staatsanwalt als „Tat-
bestand“, dass die Zschäpe für die beiden Uwe
den Haushalt geführt habe. Natürlich wäre die
in den Händen der Sozialdemokratie befindliche
Justiz keine der Bunten Republik, wenn nicht
selbst hier noch gravierende Unterschiede ge-
macht werden würden. In einer Justiz, in der
eben nicht alle Menschen vor dem Gesetz voll-
kommen gleich behandelt werden, sondern
vollkommen willkürlich nach ethnischer Her-
kunft und politischer Gesinnung abgeurteilt
wird, reicht bei nach Deutschland zurückge-
holte IS-Bräute der „Tatbestand“, dass sie
dem eigentlichen IS-Straftäter den Haushalt
geführt, nicht aus um ihnen den Prozess zu
machen! Ebenso wenig wie man der Freundin
eines Haaspredigers, eines islamischen oder
linksextremistischen Terroristen, eines Ma-
fiosi oder eines Familienclanmitgliedes usw.
jemals dafür wird anklagen in der Justiz der
Bunten Republik!
Es sind also typische Gesetzesauslegungen,
wie sie in der Bunten Republik jeder Rechts-
staatlichkeit zum Trotz, einseitig nur gegen
Rechte zur Anwendung gebracht.
So wie es in der Justiz eben szenetypisch ist,
nur den illegalen Waffenverkäufer, der einen
Rechten eine Waffe besorgt, mit wegen Mor-
des anzuklagen, um damit in der Bevölkerung
den Anschein zu erwecken es habe sich bei
dem Täter, anstatt in Wahrheit um einen Ein-
zelteten, eben um eine „rechte Gruppierung“
gehandelt habe. Bei Moden oder Anschlägen
von Straftätern mit Migrationshintergrund
wurden noch nie deren Waffenverkäufer mit
angeklagt um den Anschein einer „terrorist-
ischen Vereinigung“ zu erzeugen. Sodann
müsste nämlich auch jeder Waffenhändler,
der die Waffe illegal für einen „Ehrenmord“
dem Täter besorgt, für Jahre ins Gefängnis,
ganz so, wie die vermeintlichen „Helfer“ des
NSU.
In einem anderen Prozess in Buntdeutschland
wurde eine 24-jährige Frau die nur die eigent –
lichen Täter zum Tatort gefahren hatte, wo die-
selben einen Brandanschlag auf ein Asylheim
begingen, bei dem niemand zu Schaden kam,
zu 4 ½ Jahre Haft. Kennt jemand einen Pro-
zess in dem Jemand, der einen Terroristen,
Mafiosi oder Clanmitglied usw. zum Tatort
gefahren je zu solch einem Strafmaß verur-
teilt worden?
Nachdem man so Tatbestände erfunden und
die Mitgliedszahl des NSU zu einer „Gruppier-
ung“ künstlich erhöht, konnte man dann der
Zschäpe den Prozess machen. Auch der lief
dann alles andere als „rechtsstaatlich“ ab.
Man hatte nichts außer Mutmaßungen, wie
zum Beispiel der Behauptung, dass die Beate
Zschäpe etwa Tatorte mit ausgespäht habe.
Aber was braucht man schon Beweise, wenn
das Urteil bereits vor Prozessbeginn von vorn-
herein feststand! Demensprechend stützte die
Beweisaufnahme auch in keinster Weise das
Urteil! Selbst die „Süddeutsche Zeitung“ muss
es denn auch offen eingestehen: „Es ist eine
durchaus mutige rechtliche Konstruktion, auf
die sich das Urteil gegen die einzige Überleb-
ende des NSU stützt“. Was ist daran mutig?
Würde Annette Rammelsberger in der „Süd-
deutschen“ wohl auch die Urteile von Roland
Freisler oder Hilde Benjamin als „mutig“ be-
zeichnen? Wohl kaum!
Wie man in der Bunten Republik wohl auch
kaum einen Straftäter mit Migrationshinter-
grund finden würde, der 10 Jahre in Unter-
suchungshaft gesessen, der für einen Mord
ohne je an einen Tatort gewesen zu sein zu
lebenslanger Haft verurteilt worden wäre?
Um wirkliche Aufklärung der Taten ging es
indes im gesamten NSU-Prozess nicht.
Es wurde nie geklärt, wie es sein kann, dass
man bei der ersten Durchsuchung eines im
Wohnwagen gefundenen Rucksack nichts
vorfand, bei einer zweiten Durchsuchung
desselben plötzlich Geld fand, dass aus von
den angeblich von Uwe Mundlos und Uwe
Böhnhardt begangene Banküberfälle stam –
men soll.
Nie geklärt wurde auch der Tod der beiden
Uwes. Bei der Obduktion fand man keinerlei
Rauchpartikel in deren Lungen, wonach die
Theorie, dass der eine Uwe den anderen er-
schoss, dann den Brand legte, und sich an-
schließend selbst erschoss, mehr als fraglich
macht.
Auch das seltsame Ableben vermeintlicher
Zeugen, wurde nie aufgeklärt, so wie vieles
andere im Zusammenhang mit dem NSU.
Dass das Gericht und die Staatsanwaltschaft
extrem schlampig gearbeitet, schon bei der
Vorbereitung des Prozess, zeigt bereits der
Umstand, dass ein nicht existenter Neben-
kläger zum Prozess zugelassen worden!
Das Ergebnis des Prozesses war dann auch
ganz „ergebnisorientiert“, wie es Zschäpes
Anwalt ausdrückte!
Wo angebliche Nachrichten die Realität ersetzen
Zum Mordfall Lübcke heißt es nun, dass der mutmaß –
liche Täter,, angeblich Kontakte zur rechten Szene „
gehabt.
Da sind sie also wieder die angeblichen Nachrichten,
die uns statt dem präsentiert werden, was wirklich
passiert.
Diese angeblichen Nachrichten kennen wir aus dem
Krieg in Syrien, wo eine ,, Menschenrechtsbeobacht –
ungsstelle „ in London dieselben liefert. Auch aus
dem Krim-Konflikt kennen wir diese angeblichen
Nachrichten oder der angeblichen ausländischen
Wahlbeinflussung in den USA.
Die Frage warum man was als Nachrichten verkauft,
von dem man nicht einmal weiß ob es sich so zuge –
tragen, wird dadurch beantwortet, dass sämtliche
Mutmaßungen, die uns als angebliche Nachrichten
verkauft, politisch motiviert sind. Das heißt der
Empfänger dieser angeblichen Nachrichten wird
manipuliert in eine ganz bestimmte politische
Richtung.
Schon deshalb wird bei jeder passenden und un –
passenden Gelegenheit im Fall Lübcke gemutmaßt,
dass der Täter angeblich aus der rechten Szene
stamme oder Kontakte zur rechten Szene gehabt.
Differenziert wird nur darin, dass der Täte in den
ersten Nachrichten als der rechten Szene zuge –
hörig beschrieben, nun wird dahingehend diffe –
renziert, dass er Kontakte zur rechte Szene ge –
habt hat. Kontakte, dass kann ja angeblich alles
sein, von 10 m neben einem NPD-Wahlkampf –
stand gestanden, über einen AfD-Flyer im Brief –
kasten, bis zu einem Kommentar auf Facebook.
Wobei angebliche Rechte mittlerweile in diesem
Land jeder ist der kein Ausländer, nicht homo –
sexuell, kein Veganer und weder Linke, Grüne
oder Rote wählt. Jeder der kein Jude oder Mus –
lim oder als Christ es ablehnt das seine Nächs –
tenliebe ausschließlich Flüchtlingen vorbehal –
ten. Eben genau so wie jeder der für einen Ka –
tastrophenfall Lebensmittel und Ähnliches hor –
tet, zu den Reichsbürgern gezählt wird, um auf
drastisch abgestiegene Zahlen zu kommen. So
kann angeblich so gut wie jeder zur rechten
Szene gehören!