Londoner Nachrichten

Nachrichten heißen so, weil der Empfänger in
eine bestimmte Richtung geistig nachgerichtet
wird. So könnte zumindest die neuere Deutung
lauten.
Seit Wochen tauchen in den Nachrichten über
den Ukraine-Krieg immer wieder Meldungen
aus Großbritannien auf. Jüngstes Beispiel hier-
für liefert die „WELT“ : ,,London hält neue euss-
ische Einheiten ,,wahrscheinlich monatelang
nicht kampffähig„.
Das Ganze erinnert uns schon stark an die Be-
richterstattung über den Bürgerkrieg in Syrien
zurück, in der die angebliche „Beobachtungs-
stelle für Menschenrechte“ auch in London ge-
sessen und dem, was sich in Deutschland Jour-
nalist schimpft als reale und verlässliche Nach-
richtenquelle diente. Jedenfalls wurde es nie
hinterfragt.
Auch 2022 nicht. Sind die Briten einfach nur
besser informiert oder tiefer involviert in den
Krieg in der Ukraine? Davon ab, was haben
britische Geheimdienste überhaupt in der
Ukraine verloren?
Wer von Geheimdienstmeldungen hört, der
wird, – nicht von ungefähr -, gleich wieder an
die Meldung solcher Geheimdienste über die
angeblichen ABC-Waffen im Irak denken, der
zum Einfall von westlichen Truppen in den
Irak führte, erinnert.
Dazu passt, dass in den USA gerade mehrere
Fake-Konten in den Sozialen Netzwerken ent-
tarnt, auf denen Stimmung für die Ukraine
und den Krieg gemacht, deren Spur direkt
zum US-Militär führte.
In der „WELT“ erklärt man uns die britischen
Meldungen so: ,, Das britische Verteidigungs-
ministerium veröffentlicht seit dem Beginn
des russischen Angriffskriegs gegen die Uk-
raine Ende Februar unter Berufung auf den
Geheimdienst täglich Informationen zum
Kriegsverlauf. Damit will die britische Re-
gierung sowohl der russischen Darstellung
entgegentreten als auch Verbündete bei der
Stange halten„. Man könnte nun der Redak-
tion der „WELT“ vorwerfen, dass sie trotz-
dem solche britischen Meldungen ganz un-
voreingenommen weiterleiten, obwohl man
doch weiß, dass man damit ,,bei der Stange
gehalten„ wird!
Aber, da man ohnehin nur stark tendenziös
berichtet, kann man eben auch gleich auf
einseitige Meldungen beschränken. Der
buntdeutsche Einkopierjournalismus, wo
einer beim anderen abschreibt, ist eben viel
zu bequem geworden, um noch selbst und
vor allem sachlich-objektiv zu recherchieren.
Das ist auch nichts anderes als wenn in den
Nachrichtensendungen der Ersten Reihe be-
züglich der Nachrichten zwar immer betont
wird, dass sich die Berichte nicht unabhängig
überprüfen ließen, aber sich niemand fragt,
warum man sie dann trotzdem als Nachrich-
ten unüberprüft weiter verbreitet. Wahr-
scheinlich einfach, weil sie gut in das Kon-
zept solcher Sender passen!
Echte Nachfragen erleben wir dagegen im
Staatsfunk – und Presse kaum. Was wurde
sich nicht schon alles zusammengeschrieben
zu deutschen Waffenlieferungen an die Uk-
raine und hier vorzüglich über Ringtausch
mit anderen EU-Staaten. Nur die wichtigste
Information erfährt der Zuschauer oder Le-
ser dabei nie. Wenn als Griechenland alte
Schützenpanzer in die Ukraine liefert und
dafür im Austausch von der Regierung aus
Deutschland neue moderne erhält, wer be-
zahlt dann diese modernen Schützenpanzer?
Bezahlen die Griechen, wenn überhaupt, diese
deutschen Lieferungen, und wenn ja wie viel
vom tatsächlichen Preis? Warum wohl ver-
schweigt man diesen wichtigen Punkt?
Und warum, wenn sich doch angeblich alle
anderen EU-Mitglieder ebenfalls an den Waf-
fenlieferungen an die Ukraine beteiligen, lie-
fern Griechen, Spanier, Tschechen und Fin-
nen das Kriegsgerät dann nicht auf eigene
Rechnung?
Es ist doch merkwürdig, wo alle so um die
deutschen Ausgaben besorgt, niemand im
Bundestag und in den gleichgeschalteten
Medien nachfragt, wer denn das von der
Regierung aus Deutschland im Ringtausch
an andere EU-Staaten gelieferte Rüstungs-
material bezahlt. Das große Schweigen im
buntdeutschen Blätterwald lässt nur eine
Schlußfolgerung zu, nämlich die, dass die
Regierung aus Deutschland uns über das
wahre Ausmaß der Kosten der Waffenlie-
ferung an die Ukraine arglistig täuscht!
Dies würde zudem auch erklären, warum
man noch nicht einmal in London was von
der Sache weiß oder wissen will!

Finden Sie den Fehler im System!

Nach dem gewaltsamen Tod einer Rewe-Mitarbeite –
rin in Riesa zeigt sich die buntdeutsche Justiz wieder
von ihrer aller besten Seite. Ein 15-jähriger Migrant
ging zusammen mit einer 17-jährigen Migrantin im
Rewe klauen. Sie wurden dabei von der Rewe-Mit-
arbeiterin überrascht. Es kam zu einem Kampf und
die Mitarbeiterin musste verletzt ins Krankenhaus,
wo einen Tag später verstarb.
Wie bei solchen Fällen üblich, wurde kaum ermittelt,
etwa, an welchen Verletzungen die Rewe-Mitarbeite-
rin verstarb. Der typisch unbegleitete Migrant wurde
einfach abgeschoben, womit sich weitere Ermittlun-
gen wegen Ladendiebstahls und versuchten Totschlags
erledigten. Er kam also einfach so davon!
Auch seine mittlerweile 18-jährige Komplizin durfte
mit dem vollen Migrantenbonus rechnen. Obwohl
dieselbe noch mehr auf dem Kerbholz hat, wird ge-
gen sie nur wegen Ladendiebstahl ermittelt. Die
zuständige Staatsanwaltschaft in Dresden erklärte
schon vor Prozessbeginn ,, dass bei der heute 18-
Jährigen kein Zusammenhang mit den Verletzun-
gen und dem späteren Versterben der Rewe-Mit-
arbeiterin festgestellt werden konnte„.
Man muss sich an dieser Stelle gar nicht erst fra-
gen, ob wohl ein jugendlicher deutscher Rechter,
sagen wir mal eine Glatze, mit seiner Freundin
oder Bekannten in einem türkischen Obstladen
beim Klauen erwischt und am nächsten Morgen,
wäre der türkische Ladenbesitzer tot, auch so un-
geschoren in diesem Land davon gekommen wäre!
Gewiss hätte man seinen Fall mindestens ein Jahr
in allen Medien instrumentalisiert, den türkischen
Händler umgehend in die staatlich verordnete Er-
innerungskultur aufgenommen und etwas nach
dem benannt!
Man könnte sich an dieser Stelle fragen, ob wohl,
wenn der Tankstellenmörder von Idar-Oberstein
eine Komplizin mit dabei gehabt, ob die wohl auch
gleich schon im Vorfeld von jeglicher Beteiligung
an den Mord freigesprochen wäre, zumal, wenn
es sich um eine Bio-Deutsche gehandelt!
Der Betrunkene aus Idar-Oberstein bekommt 15
Jahre für die Ermordung eines Tankstellenange-
stellten, weil er als Täter deutsch war und sich
seine Tat als die eines „Rechten“ für die gegen-
wärtige Politik gut instrumentalisieren ließ. Der
Mörder mit Migrationshintergrund, der eine
Rewe-Mitarbeiterin angegriffen, dass sie ihren
Verletzungen erlag, bleibt straffrei und bekommt
obendrein noch eine kostenlose Heimfahrt. Seine
Komplizin wird gedeckt und darf mit der üblichen
lächerlichen Bewährungsstrafe rechnen. Natürlich
geht der Rewe-Fall nicht die Nachrichten rauf und
runter. Schon weil die Täter zu genau der Klasse
gehören, die vom Staat und Politik privilegiert
und über den weißen Europäer, der nur schon
länger hier lebt gestellt wird! Und eine tote Weiße
zählt da gar nichts, selbst ein toter weißer Tank-
stellenmitarbeiter zählt einzig daher, da man sei-
nen Tod für die Politik der Regierung hinlänglich
instrumentalisieren konnte.
Selbst im Staatsfernsehen wurden noch die Mein-
ung der Angehörigen des getöteten Tankstellen-
mitarbeiters von Idar-Oberstein in den Nachrich-
tensendungen nach ihrer Meinung zum Fall und
Strafmaß befragt. Für die Meinung der Angehöri-
gen der toten Rewe-Mitarbeiterin in Riesa interes-
siert sich dagegen niemand, weil man möglichst
schnell Gras über die Sache wachsen lassen will!
Willkommen in Deutschland im Jahre 2022! Dem
schönsten Deutschland, in dem je ein Migrant ge-
lebt! Willkommen in einem Land, wo Opfer nur
etwas zählen, wenn sie die richtige Hautfarbe oder
ethnischen Hintergrund haben oder ausschließlich
die Meinung der Regierenden vertreten!

Neuer UFO-Hype

Mitten im Krieg um die Ukraine glaubt man sich
wieder in die Zeiten der 1950er Jahre des Kalten
Krieges zurückversetzt.
Von der Bedrohung durch Atomwaffen, bis hin
zu fliegenden Untertassen, ist wieder alles dabei.
Plötzlich wimmelt es in den News geradezu wie-
der von Berichten über UFOs. „Ufos gesichtet?
US-Militär rätselt über unbekannte Flugobjekte“
titelt die „Berliner Zeitung“. Das weitaus weniger
seriöse „Männersache“ kontert mit der Meldung:
„Astronauten nicht alleine: Mysteriöse Lebens-
form auf der ISS entdeckt“. Die „Rheinpfalz“ titelt:
„Anhörung: Ufos geben US-Militär weiter Rätsel
auf „. Ähnlich Reuters: „Ufo-Sichtungen: USA wol-
len Rätsel lösen“ und „US-Militär bekennt sich zur
Klärung von UFO-Phänomenen“. PRO7 titelt „US-
Geheimdienst berichtet von elf Beinahezusammen-
stößen mit UFOs“. Z-Live News berichtet: „US-Ge-
heimdienst in Erklärungsnot: 4000 UFO-Sichtun-
gen“. Auch der Kölner Stadt-Anzeiger mischt mit
der Meldung: „Nicht identifizierte Luftphänomene„:
Ufos geben US-Militär weiter Rätsel auf “ mit. Auch
AFP ist mit der Meldung „US-Kongress hält erste
öffentliche Anhörung zu Ufo-Sichtungen seit 50
Jahren ab “ dabei.
In den 1950er Jahren diente der UFO-Hype in
den USA vor allem dazu, der Bevölkerung gegen-
über die Testung neuester Waffentechnik zu ver-
schleiern. Und tatsächlich meldete gestern DPA.
„USA testen neue Hyperschallwaffe“. Sichtlich ist
der Krieg in der Ukraine in einer heißen Phase an-
gelangt, bei der man nicht mehr um den Einsatz
der aller neusten Militärtechnik umhinkommt
bzw. dieselbe intensiv testen zu müssen.
Es dürfte also nur noch eine Frage der Zeit sein,
bis UFOs verstärkt über dem Territorium der
Ukraine gesichtet werden!

Verschwundene ukrainische Panzer

Seit Wochen ruft man in der Ukraine nach schweren
Waffen und will, – allem voran aus Deutschland -,
Panzer und Schützenpanzer geliefert bekommen.
Das seltsame daran ist, dass man in den westlichen
Presseartikel nur erfährt, was beim Zusammenbruch
der Sowjetunion dort stationiert gewesen ( “ An Aus –
rüstung waren 7.000 gepanzerte Fahrzeuge, 6.500
Panzer … usw. “ ), nicht aber, wie viel davon 2022
bei Ausbruch des Krieges noch bei den ukrainischen
Streitkräften davon tatsächlich existierten.
Selbst, wenn sich deren Zahlen inzwischen halbiert
oder nur noch ein Drittel davon vorhanden gewesen,
hätte die Ukraine noch über genügend Panzer verfügt.
Wo also sind all diese ukrainischen Panzer bzw. gepan-
zerten Fahrzeuge abgeblieben, wenn die ukrainische
Regierung nun nach derlei militärischen Fahrzeugen
im Ausland schreit?
Sind die ukrainischen Bestände weitgehend von den
Russen vernichtet worden? Dann wäre ein Großteil
von den uns in der ukrainischen Kriegspropaganda
präsentierten mutmaßlich zerstörten russischen Mi-
litärfahrzeuge eigene Panzer gewesen. Dies würde
auch erklären, warum es der Ukraine nun nach der-
lei Waffen so verlangt.
Die eigentliche Bedeutung liegt dann aber darin, dass
die Ukrainer den Westen mit ihren angeblichen mili-
tärischen „Erfolgen“ getäuscht und die wahre Situa-
tion in der Ukraine eine ganz andere ist als die, wel-
che man uns in den westlichen Medien präsentiert.
Dies wird auch daran deutlich, dass es in eben die-
sen Medien, auch immer öfter heißt, dass „sich die
Informationen nicht überprüfen“ ließen. Die Frage
wäre hierbei auch, warum und zu welchem Zweck
man uns dann trotzdem diese nicht überprüfbaren
Informationen als “ Nachrichten “ präsentiert.
Offenbar ist im Krieg in der Ukraine weitaus mehr
verloren gegangen als nur ein paar tausend ukrain-
ische Panzer!

Nichts beschönigen, aber wenigstens ehrlich

Gerade noch heuchelte man im Westen große Empör-
ung darüber, dass Russland den Krieg in der Ukraine
nicht als Krieg bezeichne und nun fordert Polen von
der NATO den Krieg gegen Russland und nennt dies
eine „Friedensmission“.
Von dem polnischen Vize-Regierungschef Jaroslaw
Kaczynski war nichts anderes zu erwarten, als dass
dieser Idiot ganz Europa in einen Krieg will! Schon
zuvor hatte dieser Schwachkopf immer wieder mit
Hetze gegen Deutschland die deutsch-polnischen
Beziehungen zu zerstören versucht. Es ist derselbe
Zynismus mit dem man uns Waffenlieferungen
als „friedenfördernd“ verkaufen will. Und jetzt
will uns Polen mit so einer „Friedensmission“
direkt in den Krieg mit Russland führen!
Überhaupt sind die Berichterstattungen über den
Krieg in der Ukraine randvoll angefüllt mit einer
kaum noch zu ertragenden heuchlerisch-verlo-
genen Doppelmoral. Es scheint fast so als bringe
erst der Krieg alle diese doppelten Standards ans
Tageslicht!
Auf T-Online zieht Lars Wienand über Alina Lipp
her, weil diese im von Russland besetzten Teil der
Ukraine Menschen interviewt, welche die Russen
als Befreier feierten. Es ist noch nicht so lange her,
dass hier in Deutschland Politiker verkündeten,
dass die Deutschen 1945 von den Russen befreit
worden seien. Wer die Befreiung, die sogar vom
Bundespräsidenten verkündete, anzweifelte galt
als Ewig-Gestriger, Rechter und Nazi!
Im Westen wird die Russin Marina Owsjannikowa
gefeiert, die während einer Fernsehsendung ein
Protestschild im Sendestudio hochhielt. Schein-
bar fragt sich niemand, was wohl mit einer Mitar-
beiterin der Ersten Reihe passiert wäre, wenn sie
bei der ARD Tagesschau in die Nachrichtensend-
ung hineinplatzen und dort hinter der Nachrich-
tensprecherin ein Schild mit der Aufschrift “ Hier
wird gelogen “ hochhalten würde? Und die dann
anschließend die Bundesbürger zu illegalen De-
monstrationen gegen die Regierung Scholz auf-
rufen täte? Glaubt jemand ernsthaft, dass die
dann in Deutschland vollkommen straffrei da-
von kommen würde?
Das Bejubeln in westlichen Medien zu jeder gegen
Putin gerichteten Aktion hat hier traurige Tradi-
tion. Auch, weil niemand hinterfragt, was wäre
wenn! Was wäre, wenn dieselbe Aktion hier in
Deutschland so von Oppositionellen durchge-
führt worden wäre? Denken wir nur an die da-
mals unter anderen von der Grünen-Politikerin
Claudia Roth sehr gefeierte Aktion von Pussy
Riot als diese eine Kirche stürmten, den obers-
ten Priester als Schwein bezeichneten, den Got-
tesdienst störten und zum Sturz der russischen
Regierung aufriefen. Damals war man im Wes-
ten hell begeistert und empfand die gegen die
Pussy Riot-Girls verhängten Strafen als „unge-
recht“
Was wäre jedoch, wenn in Deutschland eine
oppositionelle Gruppe, also eine „rechte“ Band
eine Synagoge gestürmt, den Oberrabbiner als
Schwein bezeichnet, den Gottesdienst gestört
und zum Sturz der Regierung Scholz aufrufen
wurden. Dann wären Nancy Faeser und Marco
Buschmann die Ersten die aus dem Vorfall ei-
nen neuen NSU-Prozess machen und jedes
einzelne Bandmitglied bekäme eine Haftstrafe
die bedeutend länger wäre als die von sämt-
lichen Pussy Riot-Girls zusammen! Da würde
keine Claudia Roth oder gar der Bundespräsi-
dent lobende Worte für solch eine Aktion fin-
den.
Aber solch verlogene Heuchelei und Doppel-
moral sind in der Bundesrepublik längst zum
Standard geworden, und dies beileibe nicht
nur im derzeitigen Umgang mit Russland!
Nur kommt er hier besonders zum Tragen.
Dieselben buntdeutschen Journalisten, die
eben noch nichts dagegen einzuwenden hat-
ten, wenn in Deutschland Polizisten einer
Vierjährigen Pfefferspray in die Augen ge-
sprüht und dann noch eine harte Bestrafung
der Mutter forderten, weil diese bei den Quer-
denkern, also bei der Opposition war, heulen
nun Krokodilstränen, wenn in Russland eine
Mutter mit ihren Kindern vorübergehend ver-
haftet worden, weil sie an einer illegalen Pro-
testaktion teilgenommen. Mehr heuchlerisch
verlogene Doppelmoral geht nun wirklich
nicht!
Man darf dabei nicht aus den Augen verlieren,
dass es dieselben sind, die uns zuvor schon zu
Themen wie Migration und Corona mehr als
einmal belogen haben, die sich jetzt anmaßen
uns über den Krieg in der Ukraine unterrichten
zu wollen. Es liegt im Sinne des Wortes Nach-
richten, dass wir geistig nachgerichtet werden
sollen.
Ich will hier ganz gewiss keine Lance für Putin
brechen oder seinen Krieg in der Ukraine be-
schönigen. Das gibt es nichts zu beschönigen!
Aber eine ehrliche Berichterstattung über die
Ereignisse hätte ich schon gerne.

Erste Reihe: Nun auch noch linke Aktivistinnen

Die linksversiffte Erste Reihe entpuppt sich immer
mehr zum Katastrophenfernsehen. Erst fliegt dem
WDR seine gerade erst angeworbene Kopftuchfrau
um die Ohren. Warum nach all den vielen Skandalen
bei WDR dessen Intendant noch immer im Amt ist
und weiter abkassiert, dass wundert einen dann auch
nicht mehr. *
Schon der Presseclub war unangenehm dadurch auf-
gefallen, dass man bei den Zuschauerfragen nur die
Gruppe zulässt, welche genehme Fragen stellt, damit
die Vertreter der staatlich eingekauften Presse, die
zumeist immer alle einer Meinung sind, nicht unver-
mutet in Erklärungsnot geraten.
Nach diesem Prinzip werden auch die Kandidaten
ausgesucht, die dann den Politikern eine Frage stel-
len dürfen. Was die Sender eigene Werbung einem
als „gelebte Demokratie“ verkaufen will. Dies Aus-
wahlverfahren nutzten nun zwei linke Aktivistinnen,
die kommunistisch geschult in die Sendung entsandt
wurden. Die reichten einfach ganz andere Fragen ein,
also nur der Politik des angeblich „unabhängigen“
Fernsehsenders genehme, wurden prompt ausge-
wählt, und konnten dann in der Sendung ganz an –
dere Fragen stellen, wobei sie es vor allem auf Armin
Laschet abgesehen.
Das man in der Ersten Reihe nicht den Mut aufbringt,
echte alltagstaugliche Menschen auf die Bühne zu las-
sen, die dann den Politikern die Fragen stellen, welche
den Bürger tatsächlich interessieren, erinnert einen an
das untergegangene DDR-Fernsehen. Nach Nachrichten-
sendungen in denen über Morde an Deutschen kaum be-
richtet, sondern nur, – ganz wie früher bei der Aktuellen
Kamera -, nur über Taten, die man propagandistisch für
sich ausschlachten kann, Reportagen, welche nur extrem
tendenziös berichten, ist nun die extrem linke Aktivistin
auch keine allzu große Überraschung, sondern passt voll
in das Konzept des Zwangsgebührenfernsehens, fast wie
die berühmte Faust auf`s Auge!

* https://deprivers.wordpress.com/2020/01/04/wdr-willkommen-in-tom-buhrows-scheibenwelt/

WDR: Willkommen in Tom Buhrows Scheibenwelt 2.Teil

 

Die niemand wirklich vermisst

Es erinnert einen schon sehr an das Bild von den Rat –
ten, die das sinkende Schiff verlassen. Nach Jan Hofer
schmeißt nun auch Linda Zervakis als Sprecherin bei
der ARD Tageschau ihren Job hin.
Seltsam nicht, dass sich ausgerechnet bei der ,,quoten –
stärksten Nachrichtensendung„ immer mehr dringend
den Wunsch nach ,,beruflicher Veränderung„ verspü –
ren. Wobei die Zervakis, die 8 Jahre lang die ARD Ta –
gesschau moderierte noch nicht einmal angeben kann,
in wie fern sie sich denn beruflich verändern möchte.
Vielleicht ist es beruflich ja auch nicht besonders
befriedigend, wenn man wie Linda Zervakis den
einzigen Erfolg damit erzielte am ,,Tag der Jog –
ginghose„ mit einer solchen bekleidet, für sie Se –
kunden bei der Abmoderation zu sehen gewesen
zu sein.
Könnte also sein, dass immer weniger Sprecher und
Sprecherinnen noch bereit sind ihr Gesicht für diese
tendenziöse Berichterstattung herzugeben. Immer –
hin häufen sich in den Sozialen Medien die Satire –
darstellungen über diese roboterhaften ohne jegliche
Gefühlsregung auftretenden Sprechertypen, welche
man in der Ersten Reihe so bevorzugt. Diesen Typus
hatte man aus dem DDR-Fernsehen sich von der
Aktuellen Kamera abgeschaut, welche 1952 fünf
Tage vor der ,,Tagesschau„ auf Sendung ging.
Auch ansonsten unterschied man sich neben den
roboterartigen Sprecher und Sprecherinnen durch
die tendenziöse Berichterstattung kaum. Das war
wohl der Grund, warum 1960 die zeitgleich mit
der Tagesschau um 20 Uhr laufende Aktuelle
Kamera auf 19.30 Uhr vorverlegt wurde. Damit
es zu keinen Verwechslungen kommt. Seit der
Wende sind es Alleinstellungsmerkmale von
ZDF Heute-Journal und der ARD Tagesschau.
Und bis zum heutigen Tag hat niemand die eins –
tigen Sprecher und Sprecherinnen der Aktuellen
Kamera wirklich vermisst. Dies dürfte bei ihren
Pedanten in ZDF und ARD nicht viel anders sein.

Vom Mopsrennen zu Geschichten aus den USA

In der Deutschen Welle heult sich Carla Bleiker über
den Tod von Georges Floyd aus. In der wie üblich stark
tendenziösen Berichterstattung, kein Wort darüber, das
Floyd vollgepumpt mit Drogen war und also eher einer
Überdosis als an Polizeigewalt verstorben ist.
Immer wieder betont die Bleiker, dass der nunmehr an –
geklagte Polizist, Drerk Chauvin, ein Weißer ist. Da fal –
len dann auch solche Sätze: ,, Die Trauer und Wut da –
rüber, dass ein weißer Polizist auf offener Straße vor
Zeugen einfach so brutal über Leben und Tod eines
schwarzen US-Bürgers entscheiden kann, waren im
Sommer und Herbst 2020 im ganzen Land greifbar „.
Ja sichtlich wäre es für diese schwarzen US-Bürger
durchaus okay, wenn also ein schwarzer Polizist so
auf einem Weißen kniet!
Aus der verlogenen Black live matter-Kampagne,
dass auch schwarze Leben zählen wurde nämlich
längst, dass nur schwarze Leben zählen. Schieß –
wütige BLM-Aktivisten ließen noch nicht einmal
das gelten! Aber die Brandstifter, Plünderer und
Randalierer brauchen einen weißen Sündenbock
und einen schwarzen Märtyrer. Die verlogenen
Demokraten unter Joe Biden gaben ihnen bei –
des!
Der Kleinkriminelle George Floyd wird zum Hel –
den erklärt, wobei es seinem Heiligenschein de –
molieren würde, wenn sein Drogenkonsum be –
kannt geworden. Seltsam das es keinen Einzigen
dieser vermeintlichen Bürgerrechtler stört, dass
Floyd sich im Drogenrausch hinter das Steuer
eines Autos gesetzt und somit die Polizisten um
Drerk Chauvin vielleicht sogar schlimmeres ver –
hindert. Auch der schwarze Volksheld, der von
der Polizei in Atlanta vor einem Schnellrestau –
rant erschossen, hatte sich im Alkoholvollrausch
hinter das Steuer eines Autos gesetzt. Aber auch
das stört diese Bürgerrechtler nicht. Ebenso we –
nig wie es sie störte, dass ein schwarzer Mob da –
raufhin das Schnellrestaurant in Brand steckte.
Ein Zeichen dagegen zu setzen, wäre wichtiger
als in der Deutschen Welle eine mediale Vorver –
urteilung von Drerk Chauvin zu begehen. Aber
da Carla Bleiker nur die übliche völlig einseitig
über die Black live mater-Proteste ,,informie –
rende„ DW-Mitarbeiterin ist, und eben nur
tendenziös und nicht objektiv-sachlich kann,
wird dies nicht passieren.
Kein Wort darüber, dass Carla Bleiker nur das
weiße Bauernopfer, dass die Biden-Regierung
nun dem schwarzen Mob zum Fraß vorwirft.
Sichtlich hat die Biden-Regierung diese Ab –
lenkung bitter nötig, denn in allen Städten, in
denen 2020 Schwarze von Cops erschossen,
regierten die Mitglieder der Demokratischen
Partei und waren somit auch für die örtliche
Polizei zuständig. So wird der Kleine gehängt
und die Großen, die demokratischen Bürger –
meister von Minneapolis und Atlanta laufen
gelassen! Von daher dürfte es eher nicht pas –
sieren, dass die Bürgermeister der Demokrat –
ischen Partei ungeschoren davon kommen!
Indirekt bestätigt uns die Bleiker die mediale
Vorverurteilung eines weißen Polizisten, mit
den Worten: ,, Eine Verurteilung mit Höchst –
strafmaß hätte Signalwirkung „. Höchststraf –
maß dafür, dass der Polizist es verhindert, dass
ein schwarzer Krimineller im Volldrogenrausch
mit seinem Auto in den Verkehr gerast? Oder
Höchststrafmaß, einzig, weil die Demokraten
einen Sündenbock brauchen?
In Deutschland ist es eher eine Schande, dass
wir nicht einmal unabhängig und sachlich be –
richtende Journalisten besitzen, sondern nur
solche, für die eine Nachrichten eben nur dann
eine Nachricht ist, wenn man sie propagandist –
isch ausnutzen kann. Somit bekommen wir in
der DW keine Nachrichten sondern parteiische
Statements. Hier solch einer von der Bleiker:
,, Doch wenn Chauvin freigesprochen würde
oder nur kurz ins Gefängnis müsste, wäre das
ein Schlag ins Gesicht all der Menschen in den
USA, die schon so lange auf Gerechtigkeit war –
ten„. Solch vollkommen winseitige und partei –
ische Statements sind ein Schlag ins Gesicht all
der Menschen, die in Deutschland unabhängige
und objektiv-sachliche Berichterstattung erwar –
ten!
In ihrer völlig unsachlichen Berichterstattung
aber setzt die Bleiker noch einen drauf: ,, Inmit –
ten des angespannten gesellschaftlichen Klimas
in den USA muss das Ergebnis dieses historischen
Prozesses eine klare Botschaft haben: Die US-Po –
lizei darf nicht weiterhin mit Gewalt gegen Min –
derheiten vorgehen und dabei den Tod von Men –
schen in Kauf nehmen „. Seit wann ist es die Auf –
gabe von Journalisten mediale Vorverurteilungen
zu begehen und dreiste Forderungen aufzustellen?
Mit ihrem Artikel wäre die Bleiker im Schwarzen
Kanal von Eduard Schnitzler im untergegangenen
DDR-Fernsehen dichter angesiedelt als im demo –
kratischen freien Journalismus! Und wir beginnen
es zu verstehen, warum immer weniger Menschen
in diesem Land nicht mehr bereit dazu sind für
solche Schnarchsender wie die Deutsche Welle
auch noch Zwangsgebühren entrichten zu müs –
sen, damit man sich hier weiter solche platte Pro –
pagandisten wie die Carla Bleiker halten kann, de –
ren Artikel ohnehin mehr eine ABM sind als echter
freier Journalismus!
Da dürfte es eher wie blanker Hohn klingen, wenn
sich die Bleiker auf Deutscher Welle klagt ,,Presse –
freiheit sieht anders aus„ als sie angesichts der Ver –
haftung eines CNN-Reporterteams schrieb: ,, lässt
die USA, die sich als leuchtendes Beispiel der Presse –
freiheit rühmen, als Heuchler dastehen „. Etwas
wie sie als freie und unabhängige Berichterstatterin
aus den USA zu verkaufen, dürfte eine weitaus größere
Heuchelei darstellen!
So wie es pure Heuchelei von der Bleiker gewesen,
diese Verhaftung Donald Trump ankreiden zu wol –
len: ,, Aber die CNN-Journalisten wurden in den
USA verhaftet, einem Land, das sich in der Natio –
nalhymne als „Land of the free“ rühmt. Der Staats –
chef dieser um Freiheit so bedachten Nation, Do –
nald Trump, macht keinen Hehl daraus, dass er die
meisten Journalisten, und speziell CNN, als Staats –
feinde ansieht„. Die kurzzeitige Verhaftung fand
in Minneapolis statt, wo seit 2018 der demokratische
Bürgermeister Jacob Frey regiert, und damit mehr
für die dortige Polizei zuständig ist als Trump. Ist
der Bleiker wohl entfallen zu erwähnen. Statt des –
sen erklärt sie: ,, Schließlich ist es der Job der Repor –
ter, Bilder und Geschichten an die Öffentlichkeit zu
tragen, selbst wenn darin die Gesetzeshüter nicht im –
mer gut wegkommen „. Ganz nebenbei es ist nicht
der Job von Reportern Geschichten zu erzählen,
so wie es auch Class Relotius geglaubt. Das sind
Kinderbuchautoren, die Geschichten erzählen,
wobei Reporter über tägliche Nachrichten sach –
lich-objektiv berichten. Für Carla Bleiker ist
nun Auslandskorrespodentin in den USA der
große Karrieresprung, durfte sie zuvor, wie et –
wa noch 2012 in der ,,ZEIT„ nur über solch
weltbewegende Ereignisse wie ,,Mopsrennen„
oder 2013 für den ,,Weser-Kurier„über ,,Klas –
senfahrten ins Fernsehen„ berichten. Wie gut,
dass das Internet nie etwas vergisst, und wir so
hautnah miterleben können wie die Bleiker zur
großen USA-Kennerin aufstieg, die uns weiter –
hin, wenn schon nicht mit realen Nachrichten,
so doch mit Geschichten von dort reichlich ver –
sorgen wird.

Zwischen den Zeilen gelesen – Heute: Die Morddrohung

Die Presstituierten der Lügen – und Lückenpresse
haben es derzeit auch nicht leicht. Täglich müssen
sie neue Bedrohungsszenarien unters Volk bringen,
um Ängste zu schüren.
Da diese Zunft leider nicht zu den Hellsten zählt,
kommt es dabei regelmäßig zu geistigen Komplett –
ausfällen.
Einen solchen hatte man wohl im ,,Tagesspiegel„
als man verkündete: ,, Der Chef der Innenminister –
konferenz, Georg Maier (SPD), ist nach Angaben
des Thüringer Innenministeriums in einer „Quer –
denken“-Chatgruppe bedroht worden „.
Wäre der Innenminister Georg Maier nämlich in
einer Chatgruppe bedroht worden, würde das vor –
aussetzen, dass der SPD-Politiker Mitglied in einer
Querdenker-Chatgruppe gewesen ist, wo er dann
bedroht worden, was dann aber der eigentliche
Skandal gewesen wäre.
Richtig wäre also gewesen von einer Chatgruppe.
Was allerdings die ,,Drohung„ relativiert, weil
dann nur einer etwa über Maier gepostet und
nicht an ihn. Er wurde demnach also nicht direkt
bedroht!
Aber wie soll so ein Zeilenstricher vom ,,Tages –
spiegel„ das auch wissen, wo er doch selbst die
Meldung nicht recherchiert, sondern nur vom
MDR übernommen hat. Dementsprechend heißt
es denn auch: ,, Eine Sprecherin bestätigte Infor –
mationen des MDR, wonach in einem Eintrag in
einer Telegram-Chatgruppe Bezug auf Maiers
Vorschlag genommen wurde, ein Verbot der AfD
zu prüfen, falls diese sich weiter radikalisiere.
Demnach sei unter anderem auch ein Bild von
Thüringens Innenminister Maier mit einem Auf –
ruf gepostet worden. Details wollte die Sprecherin
nicht nennen „.
Sehr weit aber kann es mit dieser Drohung nicht
gewesen, denn sonst hätte der MDR diese sofort
im Wortlaut sinngemäß wiedergegeben. Es soll
also wohl eher, wie leider in diesen Medien gän –
gige Praxis, etwas gehörig gewaltig aufgebauscht
werden!
Immerhin muss man das Ganze noch mit der ge –
waltigen Meldung unterstreichen, dass so ein bö –
ser Querdenker Bodo Ramelow eine Grabkerze
vor die Tür gestellt habe. Woher allerdings die
Presstituierten wissen wollen, dass es sich da –
bei um eine ,,Grabkerze„ und nicht um eine
gewöhnliche Kerze gehandelt, bzw. ob sie über –
haupt den Unterschied erkennen würden, wird
natürlich nicht berichtet. Interessant wäre an
diesem Fall eigentlich überhaupt nur, ob denn
der Kerzenaufsteller, wenn er denn bei den poli –
zeilichen Ermittlungen überhaupt dingfest ge –
macht dann härter bestraft wie als Jene, welche
dem AfD-Politiker Höcke einmal eine ganze
Holocaust-Gedenkstätte vor die Tür gestellt.
Immerhin kann man sich in der buntdeutschen
Justiz dessen nie ganz sicher sein, dass vor dem
Gesetz alle Menschen gleich sind, und da kann
durchaus so eine simple Kerze eine Explosion,
zumindest in den Medien auslösen.
Das es sich bei dieser Nachricht um eine im Auf –
trag lancierte Meldung handelt, beweist uns die
,,Stuttgarter Zeitung„, wo haargenau dieselbe
Meldung veröffentlicht: ,, Georg Maier, Chef der
Innenministerkonferenz, ist in einer „Querden –
ken“-Chatgruppe bedroht worden. Das gab das
Thüringer Innenministerium bekannt „. Auch
hier verweist man ausschließlich auf den MDR.
,,Berliner Zeitung„ : ,, Der Chef der Innenmi –
nisterkonferenz, Georg Maier (SPD), ist nach
Angaben des Thüringer Innenministeriums in
einer „Querdenken“-Chatgruppe bedroht wor –
den „. Selbstverständlich auch hier auf Grund
von ,, Informationen des MDR„.
Wir stellen uns an dieser Stelle gar nicht erst
die Frage wie wahrscheinlich es wohl ist, dass
denn bei einer ,,freien„ und ,,unabhängigen„
Presse alle Blätter mit derselben nichtssagen –
den Meldung aufwarten würden, in der keine
einzige Zeitung berichtet, was wirklich gesche –
hen, sondern sich alle nur auf den Staatssender
MDR berufen.
Da uns Tagesspiegel & Co an dieser Stelle so
nun nicht weiter hilft, folgen wir der Spur zum
MDR. Hier ist nun sogar von ,,Morddrohung„
die Rede, obwohl man sich, wie gewohnt nicht
zum Inhalt des Textes äußert. Nicht, das sich
der Leser noch wirklich ein Bild davon machen
kann, ob denn der Inhalt tatsächlich dem einer
Morddrohung entspricht. Ja, selbstständig
denkende User sind bei den Medien nie sehr
gefragt und werden dementsprechend dort
nicht gut mit Nachrichten bedient.
Auch beim MDR muss man sich dessen voll be –
wusst gewesen sein, dass die Meldung mit der
angeblichen Morddrohung nicht so der Burner
ist und so muss man zusätzlich noch mit der
Meldung aufwarten: ,, Auch ein Drohbrief, der
einen Feuerwehreinsatz ausgelöst hat, ist in
Maiers Wahlkreisbüro eingegangen „. Wie
üblich entpuppte sich der Inhalt des Briefes
als harmlose Substanz. Harmlos scheint hier
ohnehin der gesamte Stoff zu sein!
Klingt eher nach außer Spesen nichts gewesen.
Natürlich darf einer im Spiel nicht fehlen, wenn
es darum geht aus einer Mücke einen Elefanten
zu machen, und so eilt Thüringen-Verfassungs –
chef Stephan Kramer herbei, um sofort zu bestä –
tigen, dass sein Verfassungsschutz die Drohung
gegen Maier ,,sehr ernst nehme„. Allerdings
natürlich nicht so ernst, dass Kramer Details zu
nennen wagte. Wahrscheinlich, weil auch hier
die eigentliche Sachlage eher dürftig zu sein
scheint. Sonst hätte einer wie Kramer längst
mit der Verkündung der Zerschlagung einer
weiteren rechten Gruppierung, mindestens so
gefährlich wie der NSU, aufgetrumpft! Das er
dagegen vielmehr ohne Details dasteht, lässt
eher anderes vermuten.

Also doch Staatspresse!

Kritiker werfen den nur sich selbst so nennenden ,,Qua –
litätsmedien„, wegen deren stark tendenziösen Bericht –
erstattung, schon lange vor ,,Staatspresse„ zu sein.
Im Volke halten viele Bürger diese Medien schlichtweg
für ,,Lücken-Presse„ oder gar ,,Lügen-Presse„, deren
Glaubwürdigkeit auf unterstem Ramschniveau gehan –
delt wird.
Das macht es ja in der Corona-Krise für den Staat ganz
besonders schwierig, die Bevölkerung ausgerechnet
durch diese Medien über Corona zu informieren. Da –
durch gerät auch die Glaubwürdigkeit der Merkel-Re –
gierung zunehmend in Schieflage, wenn sie denn die –
selbe überhaupt noch besitzt! Es ist ja auch schwer
vom Bürger zu verlangen, sich ausgerechnet dort zu
informieren, wo ihm eben noch reine Fake news prä –
sentiert worden!
Nach der übereifrigen Bezuschussung dieser Medien
durch die Merkel-Regierung als ,,Corona-Soforthilfe„,
verstärkte nur den Verdacht einer von der Regierung
eingekauften Presse.
Zusätzlich wird der Verdachtsmoment dadurch erhär –
tet, dass es zwischen der Bundeskanzlerin und Journa –
listen ,,geheime Treffen„ gegeben habe, welch sicht –
lich im krassen Gegensatz zu der gleichzeitig von der
Regierung ,,offenen Gesellschaft`` stehen. Befeuert
wird die ganze Affäre noch dadurch, dass sich Merkel
bislang beharrlich weigerte, die Namen jener ,,Jour –
nalisten„ bekanntzugeben, mit denen sie sich heim –
lich getroffen hat. Immerhin ging es dabei um die Er –
örtung solch umstrittener Themen wie die Flüchtlings –
krise, der Brexit oder etwa den Umgang mit der AfD.
Sollten diese Journalisten und Journalistinnen in ih –
ren Blättern ganz bewusst Stimmung im Sinne der
Merkel-Regierung machen?
Überhaupt gibt es bei den Medien großen Klärungs –
bedarf, was tatsächlich unter ,,unabhängige Medien
zu verstehen ist. Kann man denn beispielsweise noch
eine Zeitung als ,,unabhängig„ ansehen, wenn dort
rgelmäßig Politiker sogenannte ,,Gastbeiträge„ ver –
öffentlichen?
Die Geheimtreffen der Bundeskanzlerin und das dies –
bezügliche Schweigen im Kanzleramt bezeugen eher
das Gegenteil! Zumal wenn Journalisten nun gegen
solche ,,Kungeleien im Hinterzimmer„ gerichtlich
vorgehen. Man darf schon sehr darauf gespannt sein,
welche Journalisten von welchen Medien daran be –
teiligt waren. Sollte die Nennung der Namen gericht –
lich durchgesetzt werden, könnte es für so manche
Medien ein böses Erwachen geben.
Dagegen wirkt die Erklärung des Kanzleramts: ,,Das
Kanzleramt brauche die Treffen für die eigene Politik„,
eher schon wie das Eingestehen einer Staatspresse!
Aber auch Angela Merkels Erklärung, dass wenn sie
die Namen, Treffen und dass, was dort besprochen
worden, nennt, ihr ,, jegliche Möglichkeit genommen,
bei der Amtsausübung vertrauliche Beziehungen zu
Dritten zu unterhalten „ bestätigt dies. Wieviel Ver –
traulichkeiten darf es zwischen Regierung und ,,unab –
hängigen„ Journalisten geben? Solche ,,Vertraute
sind wohl eher nicht als ,,unabhängig„ einzustufen!
Und mal ehrlich, wer würde sich denn mit Vertrau –
lichkeiten ausgerechnet an Medien wenden, die jede
Nachricht sofort aus Sensationsgier weiter verbrei –
ten? Solch mehr als plumpe Ausreden bestätigen
eher schon den Verdacht vom Vorhandensein einer
Staatspresse!