Ganz wir erwartet, sacken die Grünen in allen
Umfragen kräftig ab und zwar so was von tief,
dass für sie plötzlich sogar die Ostdeutschen
interessant werden!
So verkündete die grüne Bundestagsvizepräsi-
dentin Katrin Göring-Eckardt „Wir wollen ein
zweites Mal Anlauf aufs Kanzleramt nehmen.
Das geht nicht ohne Ostdeutschland“, betonte
sie. Gut zu wissen, denn wenn der Ostdeutsche
eines garantiert nicht tun wird, dann ist es den
Grünen zum Kanzleramt zu verhelfen!
Aber auch so dürfte angesichts jüngster Unfra-
gewerte ein Grüner als Bundeskanzler eher ei-
ne Illusion sein, der nur jemand, der so einfach
gestrickt wie die Göring-Eckardt erliegt.
Im Augenblick dümpeln die Grünen so bei 14
Prozent und sogar noch hinter der AfD.
Es bleibt dabei, dass Parteien wie SPD, Grüne
und Linkspartei von über Dreiviertel aller Wäh-
ler nicht gewählt werden, und dies aus gutem
Grund! Wären also heute Wahlen dann bekä-
men sie noch nicht einmal die über 50 Prozent
zusammen, um als große Koalition wieder die
Regierung zu bilden.
Inzwischen frisst der Wolf weiter Kreide. So
findet der grüne Wirtschaftsminister Robert
Habeck plötzlich die Aktionen der Letzten
Generation nicht mehr gut. Diese kritisierte
er mit den Worten: ,, So erschaffe man keine
Mehrheit in der Bevölkerung“. Als ob denn
die Grünen je über eine Mehrheit in der Be-
völkerung verfügt hätten! Sichtlich hat Ro-
bert Habeck mit dem Begriff Mehrheit eben-
so ein Problem, wie mit dem Begriff „Insol-
venz“! Denn er behauptet: ,, Es sei eine his-
torisch große Leistung von Fridays for Future
gewesen, „eine gesellschaftliche Mehrheit für
Klimaschutz hinzubekommen“. Die einzige
Mehrheit, welch Friday for Future damals
tatsächlich hatte, war die, wie oft deren so-
genannte Sprecherinnen im Staatsfernsehen
der Ersten Reihe überpräsentiert gewesen!
Daneben hat man die Gegner von Friday for
Future damals weder zu Wort kommen las-
sen, noch sie je gezählt!
Aber noch ist für die grünen Ökofaschisten
nicht 1934 und so brauchen sie ihre SA noch
auf den Straßen. Von daher heißt es dann auch
gleich von Habeck: „Im Grunde bewundere
ich die jungen Leute für ihre Courage – alle“.
Und hat auch gleich noch eine Entschuldig-
ung für den Terror der Letzten Generation
parat: ,, „Wenn man so 17 bis 22 ist, dann
will man viel und das, was man will, will
man häufig radikal.“ Sichtlich soll dieses
die Bürger wieder auf Zeiten einstimmen
an denen Grüne mit Terroristen am Früh-
stückstisch gesessen!
Und nun im Jahre 2023 ist es mit den Grü-
nen so, wie früher mit Friday for Future:
je weniger Zustimmung man im Volke hat,
desto mehr ist man in der Staatspresse und
Staatsfernsehen zu finden!
Über eine tatsächliche Mehrheit unter allen
Parteien verfügen die Grünen nur beim The-
ma Heuchelei! Darin sind sie tatsächlich un-
schlagbar.
Ostdeutsche
Schweinejournalismus wie aus dem Lehrbuch erklärt
Nach Antisemitismus, der Islamphobie und
Homophobie nach Ausländerfeindlichkeit,
Rassismus – und Diskriminierungsvoewürfen
wird nun der „Antiamerikanismus“ als neue
Hauptwaffe im Kampf gegen die von Sahra
Wagenknecht und Alice Schwartzer ins Le-
ben gerufene neue Friedensbewegung einge-
setzt und auch zugleich pauschal auf alle
Ostdeutschen angewandt.
In der „Sächsischen Zeitung“ gibt man den
Vorreiter. In von der Staatspresse gewohnt
tendenziöser Berichterstattung werden eine
AfD-Demo mit der Friedenskundgebung in
Berlin bunt durcheinander gewürfelt, um da-
raus eine Verschwörungstheorie über eine
von Rechten und Linken gleichmaßen be-
triebenen Antiamerikanismus zusammen-
zubasteln.
Und, da einer alleine gar nicht so blöd sein
kann, wird, wie er in der linksversifften Staats-
presse geradezu Programm ist – , sich das
Ganze von dem szeneüblichen Politikwissen-
schaftler erklären lassen, um damit dem Zu-
sammenschmiere irgendeine Glaubwürdig-
keit zu vermitteln.
Es gibt in der gleichgeschalteten Staatspresse
mittlerweile gut Hunderte solcher Artikel, die
immer nach ein und demselben Muster nieder-
geschrieben. Es werden rechte Vorkommnisse
wild mit Ereignissen derer, denen man damit
zu schaden gedenkt, vermengt und dann kommt
der obligatorische Erklärbär, in Form eines ab-
gehalfterten Politikwissenschaftlers oder Er-
forscher von einem Irgendwas, wie Rechtsex-
tremismus, Rassismus oder Migration daher,
um die kruden Thesen der talentbefreiten Jour-
nalisten mit noch weit mehren leeren Geschwätz
zu bestätigen.
Von daher braucht es auch bei der „Sächsischen
Zeitung“ nur wenige Zeilen bis besagte Personen,
in Gestalt von Heiko Beyer, Professor von der Uni-
versität Düsseldorf, seinen obligatorischen Auftritt
hat.
Beyer ließ sich nicht lange bitten, da er ein Buch
über die Soziologie des Antiamerikanismus ge-
schrieben hat, das für gewöhnlich im Verkauf
ein Flop ist. Für gewöhnlich kaufen nur Akade-
miker solche Schinken, um sie an andere Akade-
miker, welche sie nicht ausstehen können, zu ver-
schenken, wenn sich ein Geschenk und Gratula-
tion nicht anders umgehen lassen! Daneben wird
unbedarften Studenten der Kauf solcher Bücher
nahegelegt, indem man vorgibt den Inhalt dieses
Buches beim Studium helfen würde.
Das Beyer keine große Leuchte auf dem Gebiet ist,
ergeben schon seine 0415-Antworten: ,, Antiameri-
kanismus gilt als das salonfähigste Vorurteil“. Aus-
tauschbar wie „rechtes Gedankengut ist wieder sa-
lonfähig“ , „Latenter Rassismus ist salonfähig ge-
worden“; im Grunde also immer ein und dieselben
billigen Latrinenparolen. Fehlt nur noch der stets
folgende Nachsatz, dass „Antiamerikanismus in
der Mitte der Gesellschaft angekommen“ sei!
Es ist genau diese Monotonie, welche für den Ver-
kauf solcher „wissenschaftlicher“ Bücher alles an-
dere als förderlich sind. Kein Wunder, dass bei all
den ständig fast gleichen Wortlauten, so viele Pla-
giat-Vorwürfe gerade in Deutschland erhoben und
ausfindig gemacht werden!
Man könnte den Düsseldorfer Professor an dieser
Stelle einmal fragen, wie lange er selbst denn in
Ostdeutschland gelebt, und mit wie vielen ost-
deutschen Bürgern, außerhalb der Akademiker-
riege, er den je gesprochen habe, um sich so ein
Urteil über den Osten zu bilden. Mal abgesehen
davon, dass weder die erwähnte Alice Schwartzer,
noch Oskar Lafontaine oder Jürgen Elsässer Ost-
deutsche sind! Und man darf bezweifeln, dass der
Professor Beyer auf der Wagenknecht-Schwartzer
Friedensdemo in Berlin unter den älteren Teilneh-
mern, die der 80er Jahre Friedensbewegung aus
dem Westen von denen der Schwerter zu Pflug-
scharen-Friedensbewegung aus dem Osten tat-
sächlich auf dem ersten Blick unterscheiden
könnte!
Da man sich nicht einmal selbst unters Volk ge-
traut, so ist man hier wieder auf die berüchtigen
in Auftrag gegebenen Studien Dritter angewiesen.
Auch eine gängige Methode des buntdeutschen
Schweinejournalismus, in der dann die Studie
oder Befragung des einen die Thes des anderen
stützen muss. Und dass man sich im vorliegen-
den Fall ausgerechnet auf eine Befragung der
für ihre „in Auftrag gegebenen Studien“ berüch-
tigten Bertelsmann-Stiftung verlassen muss, das
trägt nun wirklich nicht zur mehr Glaubwürdig-
keit bei!
Ebenfalls a-typisch für buntdeutschen Schweine-
journalismus die Aussage eines Politikwissenschaft-
lers durch die eines anderen stützen zu lassen. Wo-
bei in gewohnter Gleichschaltung immer alle „Wis-
senschaftler“ ein und derselben Meinung sind.
Diesen Part, der in keinem Schweinejournalismus-
Artikel fehlen darf, übernimmt hier der Politikwis-
senschaftler Erik Vollmann von der TU Dresden!
Derselbe behauptet: ,, Dabei spielt auch die DDR-
Sozialisation eine Rolle. Es gibt im Osten einerseits
gerade bei den Älteren eine kulturelle Identifikation
mit Russland“. Sichtlich besitzt Erik Vollmann kaum
echte Erfahrungen. Gerade die älteren Ostdeutschen,
denen die Verbrechen der Roten Armee und des KGB
noch in Erinnerung, identifizieren sich kaum mit Russ-
land! Ebenso wenig die Älteren für die die Sowjetunion
in der DDR nur im verordneten Beitritt zur Deutsch-
Sowjetischen Freundschaft mit dem Zwangskauf von
betreffenden Klebemarken und wenigen Begegnungen
mit Russen außerhalb der Sowjetkasernen bestanden.
Am Ende dürften sich nur ehemalige SED-Genossen,
die ihren Urlaub in der Sowjetunion verbracht und
immer brav auf den großen Bruder gehört, mit Russ-
land noch identifizieren. Dazu gesellen sich noch jün-
gere Ostdeutsche, welche die Russenzeit nicht selbst
erlebt, sondern höchstens noch als verklärte Kindheits-
erinnerungen wahrgenommen!
Das zeigt sich schon daran, dass in der DDR eine Rus-
sifizierung nie so gelang, wie die Amerikanisierung
im Westen. Kein Ostdeutscher lief freiwillig mit russ-
ischer Tschapka herum, trank Tee nur noch aus dem
Samowar und hätte freiwillig eine sowjetische Fahne
auf seinem Grundstück gezeigt oder nur noch nach
russischer Musik getanzt und Lieder auf Russisch
gesungen. Insofern ist der Osten tatsächlich viel
authentischer!
In der „Sächsischen Zeitung“ hat man dazu eher, –
ganz wie man es von der gleichgeschalteten Staats-
presse eben gewohnt -, keine eigene Meinung. Von
daher lässt man gerne die Meinung aus dem Mund
anderer verbreiten.
Diesen Part übernehmen nun die Sozialpsychologin
Pia Lamberty von der gemeinnützigen Organisation
Cemas und Florian Ranft vom Progressiven Zentrum.
Diese sind natürlich auch mit Heiko Beyer und Erik
Vollmann ganz einer Meinung, da im buntdeutschen
Schweinejournalismus nie eine kritische Gegenstim-
me zum Gedünse der Politikwissenschaftler zu Wort
kommt.
Nicht ganz zu Unrecht lautet daher ein bekannter
Slogan der rechten Zeitung „Junge Freiheit“ be-
kanntermaßen: „Wo alle einer Meinung sind, wird
meist gelogen“!
Und mit diesen Worten beende ich für heute den
kleinen Einblick in den buntdeutschen Schweine-
journalismus.
Hier das Lehrbuchbeispiel für Schweinejournalismus
für alle als Quelle zum Selbststudium:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/other/antiamerikanismus-der-kitt-der-die-querfront-zusammenh%C3%A4lt/ar-AA18uAAw?ocid=msedgdhp&pc=IERDSP&cvid=788770a8687e4f94928e13bb26d2a959&ei=40
Russischer Panzer in Berlin
In der buntdeutschen Staatspresse ist man voll in
Jubelstimmung, denn die Kriegstreiberfraktion
hat in Berlin doch glatt 10.000 Demonstranten
zusammenbekommen.
Anders als Demonstrationen echter Oppositio-
neller wird in der wie üblich stark tendenziösen
Berichterstattung hier nicht erwähnt, dass zu
der Demo die Teilnehmer aus ganz Deutschland
angereist. Auch erfährt man nicht, wie viele uk-
rainische Faschisten und extreme Nationalisten
sich unter den Demonstranten befunden. Kein
einziger Mietschreiberling mokiert sich lautstark
darüber, dass sich die Teilnehmer der Demonstra-
tion nicht deutlich von den Faschisten in der Uk-
raine distanzierten. Es ist eben heuchlerisch-ver-
logene Staatspresse pur.
Voller Stolz berichtet man statt dessen von dem
russischen Panzerwrack, dass man vor die russ-
ische Botschaft in Berlin gekarrt, dass ,,mit der
Kanone auf die russische Botschaft gerichtet“.
Ansonsten wird die Staatspresse gleich wieder
zur berüchtigten Lückenpresse. Sie verschweigt,
was diese Propaganda wohl gekostet haben mag
und vor allem, wer sie bezahlt! Wurde etwa das
Bergen des Panzers, sein Transport von der Uk-
raine bis nach Deutschland und von dort der
Weitertransport von der Schiene hin nach Ber-
lin auch von deutschen Hilfsgeldern bezahlt?
Umgekehrt zeigt es auch, dass der ukrainischen
Regierung sichtlich platte Propaganda mehr wert
ist als die Versorgung der Bevölkerung. Oder soll
damit die deutsche Bevölkerung darauf eingestellt
werden, dass sie für all ihr hart erarbeitetes Steuer-
geld, dass Erfüllungspolitiker aus Deutschland an
die Ukraine gezahlt, im Gegenzug nur Schrott von
der ukrainischen Regierung bekommen? Dann al-
lerdings dürfte die Panzerwrack-Aktion gelungen
sein!
Im „SPIEGEL“ erfahren wir wenigstens noch ,,Das
Militärhistorische Museum des ukrainischen Ver-
teidigungsministeriums habe den Panzer ausgelie-
hen und auch den Transport unterstützt“. Aus der
bunten Republik wurden sie vom “ Museum Berlin
Story Bunker “ unterstützt. Dieses erklagte sich die
zeitweise Aufstellung des Panzers vor Gericht.
Faschisten in der Ukraine und ein deutsches
Bunker Story-Museum, dass für sich so wirbt:
,, Besuche einen Nachbau des Hitler-Bunkers
und wirf einen Blick auf ein Modell des „Führer-
bunkers“. Da wächst sichtlich zusammen, was zu-
sammengehört!
Nach Berlin soll das Panzerwrack in den Niederlan-
den ausgestellt werden. Wie viel Ressourcen und
Transportkapazität die Panzer-Propagandashow
verbraucht und wie viel Tonnen Hilfsgüter man
statt dessen dafür an die ukrainische Bevölkerung
hätte liefern können, dass erfahren wir aus der
Staatspresse nicht. Nun, wo die Siegesmeldungen
der ukrainischen Regierung immer kleinlauter wer-
den, wollte man den ihren Krieg bezahlenden EU-
Staaten wenigstens etwas vorweisen können.
Wobei man sich bei all der ukrainischen Propa-
ganda noch nicht einmal sicher sein kann, ob es
sich nicht um einen der eigenen Panzer aus russ-
ischer Produktion handelt, die ja zu Tausenden
auf merkwürdige Art und Weise aus der Ukraine
verschwunden sind, handelt. Immerhin wurden
uns von den Ukrainern immer nur russische zer-
störte Panzer gezeigt und nie erklärt, wo all die
eigenen Panzer aus russischer Produktion abge-
blieben sind. Und dass bei völlig ausgebrannten
Panzern immer das aufgemalte Z wie neu und fut
sichtbar bleibend aussieht, sollte einem da schon
etwas zu denken geben. Aber der Panzer bleibt ja
russisch, egal, wer ihn zuletzt bedient!
Auf die Gefühle der Ostdeutschen, die einst vom
SED-Regime dazu gezwungen wurden, genau sol-
chen Panzer als Denkmäler für den Sieg aufstellen
zu müssen, und die nach der Wende oftmals von
den neuen BRD-Regierenden daran gehindert,
diese Panzer zu entsorgen, nimmt man dabei we-
nig Rücksicht. Was in denen nun solch Panzer als
ukrainisches Siegesmal aufgestellt, auslöst, dass
interessiert niemanden. Eben genauso, wie es der
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock egal
ist, was die deutschen Wähler denken! Und dann
wundert sich die wieder wie in der DDR gleichge-
schaltete Staatspresse, dass so wenig Ostdeutsche
bei der buntdeutsch-ukrainischen Kriegstreiberei
nicht mitmachen wollen!
Den Ungarn, die 1956 gegen russische Panzer ge-
kämpft, und den Tschechen, die 1968 ebenfalls,
denen wagt man es nicht ihnen wieder einen russ-
ischen Panzer als Denkmal zu präsentieren. In
der Bunten Republik haben die geschichtsver-
gessenen Kriegstreiber wohl 1953 in der DDR
vergessen, dass man ihnen wieder einen russ-
ischen Panzer vor die Nase setzt und dieses Mal
begleitet von einem Meer aus ukrainischen Flag-
gen unter der Siegesrede des ukrainischen Bot-
schafters ! So etwas kann man tatsächlich nur
in der Bunten Republik abziehen!
100 Meisterwerke des Qualitätsjournalismus – Heute: Vorsicht scharf geschossen
Offensichtlich ging in der „Frankfurter Rundschau“
mit Elena Witzeck etwas die Fantasie durch als sie
sich versuchte ein Bild über die vormilitärische Aus –
bildung an den Schulen der DDR zu machen. Man
muss ja die eigene blühende Fantasie, etwa in der
Art und Weise eines Class Relotius bemühen, wenn
man für den Journalistenberuf recht talentbefreit
und zur gründlichen Recherche schlichtweg nicht
zu gebrauchen. So bastelten denn in Witzecks blü-
hender Fantasie in DDR-Schulen Erstklässler Waf-
fenmodelle zusammen und später mit scharfer Mu-
nition im Klassenzimmer üben.
Zumindest, wenn es nach der Vorstellung der Frau
aus Aschaffenburg geht. Ausgerechnet dieselbe Frau
mit den Wahnvorstellungen über die vormilitärischen
Unterricht an Schulen und der GST in der DDR wirft
dann dem Ostdeutschen auch noch „Unwissenheit“
vor, wenn er die „brüderliche Verbundenheit der
Deutschen mit der Ukraine“ nicht kennt. Dabei hat
der Ostdeutsche so um die Fünfzig bestimmt deut-
lich in der DSF die staatlich verordnete Brüderschaft
mit den Slawen weitaus besser kennengelernt als die
Witzeck zu diesem Thema fähig zu recherchieren
wäre!
Mal davon abgesehen, dass der typische Ostdeutsche
wohl kaum eine Veranstaltung der SPD-nahen Fried-
rich-Ebert-Stiftung aufsuchen würde. Aber um dies
heraustzfinden, bedarf es schon einer gewissen Fä-
hihkeit zum gründlichen Recherchieren. Daher dürfte
es wohl eher dem Zufall geschuldet sein, wenn die
Witzeck auf solch einer Veranstaltung die Bürger ge-
troffen, deren Meinung in dem einen oder anderen
Punkt mit jener der Mehrheit der Ostdeutschen über-
einstimmt. Und wenn man selbst schon auf solchen
SPD-nahen Veranstaltungen die Mehrzahl der Bür-
ger sich offen gegen deutsche Waffenlieferungen aus-
sprechen, dann sollte man sich lieber fragen, ob nicht
all die in „in Auftrag gegebenen Umfragen“ der Staats-
presse aus den angeblich hervorgeht, dass 54 Prozent
der Deutschen für deutsche Waffenlieferungen an die
Ukraine ausgesprochen, nicht eher in den Bereich der
blühenden Fantasie westdeutscher Journalisten ent-
sprungen oder schlicht und ergreifend Fake news
sind.
Wahrscheinlich sollte die Wizteck so einen stink lang-
weiligen Bericht über eine Veranstaltung der Friedrich
Ebert-Stiftung für die „Frankfurter Rundschau“ ablie-
fern, bei dem selbst der Korrekturleser eingeschlafen,
und so war es der Redaktion wohl wichtiger, daraus
reißerisch die übliche Meinungsmache talentbefrei-
ter westdeutscher Journalisten*innen über Ostdeut-
sche zu machen und so den Artikel gleich in die üb-
liche Abofalle zu setzen.
So liefert Elena Witzeck Artikel keine scharfe Muni-
tion, sondern ist eher den üblichen Rohrkrepierer
der Qualitätsmedien.
Hier der Original-Artikel:
100 Meisterwerke des Qualitätsjournalismus- Heute: Nach Mordor verbannt
In der “ Berliner Zeitung “ darf Paul Linke ( der
Name ist durchaus Programm ) sich endlich
mal wieder so richtig über Sachsen auslassen.
,, Sachsen ist das Land, aus dem der Kaffeefilter,
Michael Ballack, Kraftklub und Pegida stammen,
das Mordor des Ostens, mindestens Dunkel-
deutschland, wo es ein breites Meinungsspek-
trum rechts der Mitte gibt und wo neben der
Spritzenphobie auch eine Schwerkraft der
schlechten Laune herrscht “ legt Linke auch
gleich los.
Also genau die dümmliche überhebliche Arro-
ganz die solch Journalisten auf der Straße, so-
bald man sie erkannt, gewöhnlich eher ein paar
Schläge als Sympathie einbringen!
In der „Berliner Zeitung“ wird uns Linke denn
auch gleich so präsentiert: „Paul Linke wurde
1980 in Polen geboren, kam mit acht Jahren als
Wirtschaftsflüchtling nach Deutschland, gilt spä-
testens nach einem abgebrochenen Studium als
Musterbeispiel gelungener Integration. Ist seit
2012 Redakteur bei der Berliner Zeitung, ausge-
stattet mit einer Schreibschwäche für Abseitiges“.
Und nun musste Linke nicht nur von Polen, son-
dern auch noch nach Sachsen rübermachen.
Wahrscheinlich wurde er wegen der szeneüblichen
Talentbefreitheit einfach von seinem Arbeitgeber
von Berlin nach Chemnitz weggelobt. Da hockt er
nun in tiefster Verbannung in Sachsen wie in dem
tiefsten russischen Gulag und zerfließt vor lauter
Selbstmitleid.
Sichtlich kann Linke nicht viel vorbringen, außer
welcher Fußballspieler noch von da kommt, wo
er gewohnt. Erst ist es Ballack dann Klose: „. Ich
bin ein in Polen geborener Pfälzer wie Miroslav
Klose, die zweite Hälfte meines Lebens habe ich
in Berlin verbracht „.
Linke behauptet ,,kein dummer Wessi zu sein„,
auch, wenn der Pfälzer in ihm anderes aussagt.
Aber so ist das immer mit diesen Rübergemach-
ten, sie sind vaterlandslose Gesellen und so wie
der Türke Özdemir ein Schwabe, so will dieser
Pole nun unbedingt ein Pfälzer sein. So etwas
gedeiht nur im typischen multikulti Dschungel,
wo man als Fremder unter Fremden nicht wahr-
genommen und schon nahe am Eingehen, wenn
man nur ein paar Straßen von diesem triefendem
Feuchtraumbiotop entfernt leben muss: ,, nach
dem letzten Umzug von Kreuzberg nach Lichten –
berg fühlte ich mich fremd in der eigenen Stadt„.
Sag ich doch!
Der Leser mag sich gewiß an dieser Stelle fragen,
was ihm denn der Linke nun eigentlich mit dem
zusammenhangslosem Geschreibsel sagen will.
Vielleicht fragt er sich auch, wie tief eine Presse
wohl herabgesunken sein muss, in der so etwa
Redakteur werden kann. Allenfalls fragt er sich,
was der Linke wohl in Berlin verbrochen haben
mochte, dass er gleich nach Chemnitz versetzt.
Konnte man in der Redaktion einfach nicht
mehr diese woke Genderfresse ertragen? Oder
ist dem nur einfach nicht die letzte Corona-Auf-
frischung nicht bekommen? Oder hielt man bei
der “ Berliner Zeitung“ nur jemanden mit dem
Namen Linke bestens geeignet über die Chem-
nitzer rechte Szene zu berichten? Dies hätte der
auch von Leipzig aus tun können, und sich hier
mit seiner beliebten Linksextremisten aus Conne-
witz um die Häuser ziehen können. Aber es mußte
unbedingt Chemnitz sein und daher dürfte sein
Vergehen in der Berliner Redaktion um Einiges
größer gewesen sein.
Natürlich, wenn man mit 8 Jahren die Wende
miterlebt, ist das eigentlich auch nicht tragisch,
es sei denn man ist auf dem Wissenstand eines
Achtjährigen verblieben. Und genau diesen Wis-
senstand vermittelt Linke leider: „Damals, als
alles plötzlich wegbrach, viele Lebensläufe auf
Leerlauf standen, man sich betrogen und einer
Zukunft beraubt fühlte, als fast nichts mehr üb-
riggeblieben war, auf das man noch stolz sein
durfte, was man in den welkenden Landschaf-
ten Ostdeutschlands besser konnte als im Wes-
ten. Das Lesen von kyrillischen Buchstaben
war eine Ausnahme“. Wenn man solch Emp-
findungen eben nur von den T-Shirtaufdrucken
anderer her kennt, dann könnte man es tatsäch-
lich glauben, dass die Ostdeutschen allesamt
unheimlich stolz darauf seien Russisch lesen
zu können. Zumal, wenn man als so ein vater-
landsloser Geselle selbst nichts empfindet auf
dass man stolz sein könnte!
Wie auch sollte man als “ Polenpfälzer, Ex-Ber-
liner und Neu-Sachse“ auch auf irgend etwas
stolz sein können?
Dem ewig Heimatlosen bleibt tatsächlich nur
der Fußball: ,,Russisch habe ich in Moskau ge –
lernt, vor vier Jahren war ich zuletzt dort. Und
ließ mich blenden von der inszenierten Offen –
heit eines Fußballsommers“. Und wahrschein-
lich war Linke noch nicht einmal als Sportjour-
nalist in Moskau, denn selbst so einer muss
wenigsten von etwas Ahnung haben, wie etwa
die Sportart, über die er zu berichten hat und
lässt sich nicht so leicht blenden!
Aber für Leute wie Linke wird außerhalb der
eigenen vier Wände immer überall nur Mor-
dor sein!
Aber jetzt wo ihm „so eine Standpunktverän –
derung immer gut tut“, bekommt er demnächst
vielleicht sogar einen vorzeigbaren und wirklich
informativen Artikel zustande. Aber noch be-
herrscht Mordor ganz seinen Stil, – wenn er
denn überhaupt einen hat!
Hier das Original:
Ist das noch Journalismus oder kann das weg?
Im berüchtigten “ Tagesspiegel“ darf Robert Ide end –
lich seinen Selbsthass auf Ostdeutsche freien Lauf
lassen. So fantasiert der auch gleich los : „Die eigene
Geschichte prägt im Osten weiterhin das Russland-
Bild. DDR-Bürger waren Moskau oft näher als
München“.
Dass im Westen vielen Politikern Washington oder
Tel Aviv bedeutend näher ist als die eigene Heimat-
stadt ist da auch schon egal. Um nicht zu vergessen,
dass Gerhard Schröder keine DDR-Vergangenheit
aufzuweisen hat!
Auf München verlegte sich der Schmierfink wohl,
weil er hier 2007 sein erstes Buch “ Geteilte Träume.
Meine Eltern, die Wende und ich “ in einem Münche-
ner Verlag veröffentlichte. “ Geteilte Träume“ so
heißt auch ein 2021 erschienener Roman von Ulla
Mothes über die DDR, wie zum Beweis, dass man in
dieser Branche nicht allzu kreativ ist.
Bei „Amazon“ beschreibt es der Kommentar von
Eliza zu „Geteilte Träume“ am Besten: “ Leider hat
mich dieses Buch stets, wenn ich einiges Seiten ge-
lesen hatte, derart deprimiert, dass ich es aus der
Hand legen musste“ am Besten! Ein anderer kom-
mentierte: “ Auch der Schreibstil ist eher gewöhn-
ungsbedürftig ohne klare Linie und mit zu vielen
Wiederholungen“. Eben daher wurde Ide Journa-
list!
Da Ide von Natur aus ziemlich beschränkt, und von
dem Verhältnis der Ostdeutschen zu Russland weder
Ahnung hat, geschweige denn dazu befähigt wäre zu
dem Thema vernünftig zu recherchieren, so vermengt
er in gewohnten Vorurteilen, vertauscht Äpfel mit
Birnen. Das Ide objektiv-sachlichen Journalismus
ebenso wenig beherrscht, wie neutrale Berichterstatt-
ung, macht er schön mit Sätzen wie diesem: “ Inmit-
ten eines Krieges, der die Herzen zerreißt, offenbaren
sich Risse in unserer Gesellschaft“.
Denn der 1975 im sächsischen Marienberg geborene
Robert Ide schreibt über DDR-Geschichte, kann, – bei
dem Schreibstil kein Wunder -, nicht vom Verkauf
seiner Bücher leben, und muss sein Brot beim „Tages-
spiegel“ verdienen, der unter den „Qualitätsmedien“
so etwas wie eine ABM für talentbefreite Journalisten
darstellt.
Überhaupt scheint das Jahr 1975 ein schlechtes Brut-
jahr für spätere Nestbeschmutzer im Osten gewesen
zu sein, denn in diesem Jahr erblickte auch Markus
Wanderwitz das Licht der Welt!
Schon 2019 beschrieb Ide im „Tagesspiegel“ seinen
“ ostdeutschen Erfahrungshorizont “ so: “ Das Gefühl
dazu beschreibt Udo Lindenberg wohl immer noch
am besten mit seinem Liebeslied, das schon damals
über die Mauer in Richtung Osten klang: Hinterm
Horizont geht’s weiter. Auch hinterm Horizont der
eigenen Vorstellungen „. Mit dem Horizont seiner
Vorstellungskraft ist es eben nicht weit her, sonst
hätte er, – weitaus passender zum Thema -, den Song
einer DDR-Band genommen. Für Ide passend, wäre
da etwa Silly -“ Raus aus der Spur“!
2022 haben sich weder Ansichten noch Schreibstil ge-
ändert und der ostdeutsche Spießer mit Hang zum
Strebergarten ( irgendwie passend ) muss nun AfD,
Corona-Proteste und rechte Wähler wild zusammen-
mengen, um die geforderte Zeilenmenge beisammen
zu bekommen. Was dies nun mit dem Verhältnis der
Ostdeutschen mit Putin zu tun haben soll, kann uns
Ide auch nicht sagen aber mehr weiß der Buchschrei-
ber über DDR-Geschichte eben nicht über Ostdeutsche.
Stellenweise klingt es fast schon komisch, etwa wenn
Ide schreibt: “ Inmitten des Krieges darf das Wesent –
liche nicht aus dem Blick geraten“. Funktioniert natür-
lich nicht, wenn man nicht sachlich-objektiv kann! So
kommt dann dass dabei heraus: “ Russlands Diktatur
zieht gegen die Demokratie zu Felde. In Osteuropa ist
Putin längst ein verhasster Imperialist. Wie die Sowjet-
union einst auch für verhasste Kommunisten stand, die
Volksaufstände am 17. Juni in Ost-Berlin und ’68 in
Prag niederwalzten“. Ist das noch Journalismus oder
kann das weg?
Marco Wanderwitz nun als Verschwörungstheoretiker unterwegs
Als Ostbeauftragter der Bundesregierung zeigte
sich Marco Wanderwitz als vollkommen unge-
eignet die Ostdeutschen auch nur halbwegs zu
verstehen. Seine einzige „Befähigung“ für das
Amt war sein Geburtsrecht im Osten geboren
worden zu sein.
Ansonsten richtete sein Realitätsverlust auch
weit mehr Schaden im Amt an als Nutzen. Der-
selbe Realitäsverlust lässt Wanderwitz nun auch
von einem “ terroristischen Anschlag“ sprechen,
als in seinem Wahlkreisbüro in Zwönitz bei den
Silvesterfeierlichkeiten ein Fenster zu Bruch ge-
gangen war.
Da man Wanderwitz Hang zu maßlosen Über-
treibungen kennt, nimmt ihn noch nicht einmal
die Polizei ernst. Von daher muss sich Wander-
witz mit seinem Verfolgungswahn und wilden
Verschwörungstheorien an die Vertreter des
deutschen Schweinejournalismus wenden, die
eben für jede Fake news zu haben sind. Dort
kann er denn auch seinen Wahn von einem
Anschlag der „Rechten“, an denen in Wander-
witz Wahnvorstellungen, natürlich auch AfD
und NPD beteiligt sind, verbreiten. Von denen
fühlt sich Wanderwitz verfolgt, im Wahlkampf
„begleitet“.
Aber Wanderwitz glaubt ja auch, dass anstelle
von Pyrotechnik eine Waffe das Fenster seines
Büros beschädigt habe.
Natürlich findet Wanderwitz für seine wilden Ver-
schwörungstheorien auch gleich Unterstützer in
Kreisen linker und grüner Politik. Beim Bürger,
allem voran in Ostdeutschland, kommen aller-
dings Wanderwitz maßlose Übertreibungen, die
aus jeder Mücke gleich einen Elefanten machen,
weniger gut an. Schlimm, wenn realitätsferne
Politiker einen Kranken in seinen Wahne auch
noch bestätigen. Aber Politik in Deutschland
ist seit Jahrzehnten der reine Wahnsinn! Was
Wanderwitz mit seinen kruden Verschwörungs-
theorien nun hinlänglich bestätigt. Und wir ver-
stehen langsam, warum die Medien solcherlei
Verschwörungstheoretiker für so gefährlich hal-
ten!
Erwartete Überraschung im Fall Gil Ofraim eingetreten
Nachdem sich Gil Ofarim zwischendurch schon
nicht mehr erinnern konnte, ob er nun die Kette
mit dem Davidstern, welche angeblich der Aus –
löser für einen „antisemitischen“ Vorfall gewesen
sein soll, wirklich getragen hat, so ist er sich jetzt
doch wieder ganz sicher die Kette getragen zu
haben.
Der Mann, der zuvor noch vorgab „Wichtigeres“
zu tun zu haben als sich mit dem Vorfall zu be –
fassen, scheint nun aber tatsächlich nichts viel
Besseres zu tun zu haben als den Medien ein
Interview nach dem anderen zu geben.
Vielleicht ist er auch gezwungen nun ein Inter-
view nach dem anderen geben zu müssen, weil
die bis dahin eingeölte Maschinerie plötzlich
nicht wie gewohnt laufen wollte. Aufgetauchte
Videoaufnahmen, womit man in Zeiten von
Handys und Smartphones immer rechnen
muss, bilden nun plötzlich die Stange, die
zwischen den großen Zahnräder des Systems
feststeckend, die in Gang gesetzte Maschinerie
zum Stehen brachte.
Besonders gesprächig wurde Ofarim nachdem
nun mehrere Videos aufgetaucht, die belegen,
dass der „vielbeschäftigte“ Musiker die besagte
Kette gar nicht äußerlich sichtbar, wenn über –
haupt trug.
Schuld sind natürlich nur die Anderen. Diese
Anderen, dass sind nun diejenigen die Aufnah-
men vom fraglichen Zeitraum von ihm gemacht,
aber angeblich nicht die gesamten Aufnahmen
zeigen. Woher denn Ofarim wissen will, was
und wie lange die von ihm Beschuldigten ge-
filmt, dass kann er uns nicht sagen.
In einem Interview sagte er: ,, Ich wusste, was
das für Wellen schlägt. Dass ich vielleicht vom
Opfer zum Täter gemacht werde und dass ich
angeblich gelogen haben soll, darum habe ich
mir keine Gedanken gemacht und ganz ehrlich,
das hätte ich auch nicht gedacht.“ Ja, mutmaß-
lich hat er sich tatsächlich keine Gedanken da-
rüber gemacht, was sein Shitstorm gegen das
Leipziger Hotel bewirken und das jemand an
seiner Aussage zweifeln täte.
Vielmehr genoß er es sichtlich im Mittelpunkt
als vermeintliches Opfer zu stehen, was auch
seine Aussagen belegen: ,, Ich werde nach wie
vor weiter meinen Davidstern tragen. Ob unter
dem T-Shirt, auf dem T-Shirt, das ist egal. Ich
trage ihn immer und werde ihn weiter tragen.
Ich habe im Vergleich zu vielen anderen Jüdin-
nen und Juden den Mund aufgemacht und habe
etwas gesagt und mich gewehrt.“ Und zugleich
ist so ein kleiner Skandal schon immer die beste
Werbung für einen Musiker gewesen. Das zu –
mindest hat der Musiker sowie Gelegenheits-
schauspieler nun erreicht. Egal, wer dabei letzt-
endlich auf der Strecke bleibt.
Es dürfte daher keineswegs so „überraschend“
sein, wie es die „Qualitätsmedien“ nun darzu-
stellen versuchen, dass die Fakten immer mehr
gegen Ofraims Darstellung sprechen. Alle hat-
ten sie ja kräftig mitgemacht bei der von Ofraim
in Gang gesetzten Medienkampagne.
Im Zweifel für den Angeklagten, eben nicht hier
in Deutschland!
Ohne überhaupt auch nur ansatzweise die Er-
mittlungsergebnisse abzuwarten, fuhr man so-
gleich alles auf, von A wie Antifa bis Z wie Zivil-
gesellschaft. Offensichtlich brauchten all diese
Kräfte unbedingt, passend zum 3. Oktober, so
einen „antisemitischen Vorfall“ in Ostdeutsch-
land und mit einem Deutschen als Täter. Vor-
behaltlos wurde so zunächst einzig der Version
von Gil Ofarim Glauben geschenkt.
Zuerst funktionierte noch das altbewährte
System, aber plötzlich bekam die in Gang ge-
setzte Maschinerie Sand ins Getriebe und die
ineinandergreifenden Zahnräder sind da nun
verklemmt. Vielleicht war es einfach einmal
zuviel der typische Ostdeutsche als mutmaß-
licher Täter gewesen. Etwas lief dieses Mal
jedenfalls gehörig schief und die gesamte
anlaufende Maschinerie geriet ins Stocken
und droht nun Ofarim selbst zu überrollen.
Und nun ist es dieser gewisse Augenblick
der Geschichte zu schreiben droht, und es
ist nicht Gil Ofarim!
Es war halt wie immer, dass man in ganz
bestimmten politischen Kreisen derlei
Vorfälle geradezu beständig benötigt, um
mutmaßliche „antisemitische“ oder „rassit-
ische“ Fälle für seine eigene Propaganda zu
instrumentalisieren. Da gilt es die Ermitt-
lungsergebnisse gar nicht erst abzuwarten,
so dringend benötigt eine gewisse Clique sie,
um sich über deren Bekämpfung ihre Legiti-
mation zu sichern. Das hat seit über 30 Jah-
ren immer funktioniert, und spätestens seit
Sebnitz wussten alle, dass man stets straffrei
damit durchkommen werde. Und auch Gil
Ofarim wusste nur zu genau, was er da mit
seinen Anschuldigungen genau dieses Ma-
schinerie des System in Gang setzten würde.
Dort fragt niemand nach der Wahrheit oder
dem tatsächlichen Geschehen!
Um so überraschter dürfte Ofarim sodann gewe-
sen sein, dass plötzlich das langbewährte System
nicht so funktionierte, wie in all den Jahrzehnten
davor, und er nun selbst mit einem Mal als mut-
maßlicher Lügner dasteht.
Derselbe ein mehr oder minder erfolgloser Musi-
ker und ein noch erfolgloserer Schauspieler be-
kam so kostenlos Werbung. Niemand in diesen
Medien besaß ein wenig Menschenkenntnis, dass
ein Musiker, der vorgibt er habe Wichtigeres zu
tun als sich mit dem Vorfall zu beschäftigen,
plötzlich sichtlich nichts anderes zu tun hat als
ein Interview nach dem anderen zu geben. Es
sei denn, der betreffende Künstler ist weder als
Musiker oder Schauspieler nicht gerade gefragt.
Wann hatte Gil Ofarim eigentlich seinen letzten
großen Hit?
Wie gesagt man brauchte unbedingt so einen
„antisemitischen“ Vorfall, um daraus sodann
die übliche Kampagne gegen Ostdeutsche im
Tenor der Antisemitismus „sei wieder gesell-
schaftsfähig“ sowie „in der Mitte der Gesell-
schaft“ angekommen, machenzu können,
und mit Ofraim hatte man ein halbwegs pro-
minentes Opfer!
Nun aber kommen immer mehr Zweifel auf an
der Aussage des Aushilfsschauspieler. Auslöser
sollte je eine Kette mit Davidstern gewesen sein,
die er aber, wie es auf Videos zu sehen ist gar
nicht sichtbar getragen habe.
Die eigentliche Frage kann also nur sein, wie
man mit dem mutmaßlichen Lügner verfährt,
welcher sich sichtlich nur etwas kostenlose
Werbung als Musiker und Bekanntheit so zu
erschleichen gedachte. Eigentlich müsste er
nun ebenfalls wegen Volksverhetzung ange –
klagt und mit Anzeigen gegen ihn überschüt-
tet werden, und all seine Unterstützer in den
Sozialen Netzwerken müssten wegen der Ver-
breitung von Hasskommentaren dauerhaft
gesperrt und von der Justiz wegen Hasskri-
minalität angezeigt werden. Eben die ganze
Maschinerie des politischen Systems sich
nun gegen die Verursacher wenden! Und
alle Politiker, die vorschnell lautstark die
Entlassung des Hotelangestellten gefordert
und sich somit an der Verbreitung von Fake
news beteiligt, müssten nun selbst von ihren
Ämtern zurücktreten, einschließlich des Vor-
sitzenden des Zentralrats der Juden.
Aber Deutschland ist eben kein Rechtsstaat,
in dem vor dem Gesetz alle Menschen gleich
sind. Die Systemlinge selbst dürfen schließ-
lich nicht selbst unter die Räder des Systems
geraten, dessen gesamte Maschinerie stets
nur den politisch Andersdenkenden gilt!
Zur Aufrechterhaltung der inzwischen unter
Merkel zum Standard gewordenen heuchler-
isch-verlogenen Doppelmoral mit all ihren
Doppelstandards wird nichts von all dem
passieren, weil ja der Aufhetzer, der sich in
den Sozialen Netzwerken der Hasskrimina-
lität gegen das Leipziger Hotel hingegeben,
sowie die sich der Verbreitung von „Fake
news “ hingebenden Politiker ungeschoren
davonkommen, weil all diese Systemlinge
ja auf der „richtigen Seite“ stehen.
Geradezu beschämend ist das es keiner der
in diesem Land zunehmend als Zensoren
auftretenden „Faktenchecker“ gewesen,
der diese Fake new aufgedeckt. Ja, selbst
von Corretktiv bis Mimikarma waren sie
alle samt vollkommen zu unfähig dazu,
schon, weil auch sie nur einseitig die Kom –
mentare, Artikel und Blogbeiträge von poli-
tisch Andersdenkende auf „Fake news“ hin
überprüfen und zensieren. Wobei das End –
ergebnis zumeist einzig davon abhängt, wie
gut besagter „Faktenchecker“ sich mit Google
auskennt! So war es denn kein einziger der
„Faktenchecker“, die die Videos aus dem
Hotel oder Zeugenaussagen aufzutreiben
vermochten, wohl Zeichen genug, welch
einen miserablen Job die machen!
Was wird mit dem so übel verleumdeten
Leipziger Hotel. Wird Gil Ofraim oder die
Antifa-Demonstranten vor dem Hotel, so-
wie jenes Leipziger Amt, dass ausgerechnet
in Leipzig, gleich wieder solch Demonstra-
tionen genehmigte nun Schadensersatz
leisten?
Was ist mit der aufhetzenden Presse? Wird
es da in den Redaktionen etwa personelle
Konsequenzen geben, wie sie in vielen
Zeitungen schon vor über 20 Jahren hät-
ten erfolgen müssen als man das sächs-
ische Sebnitz mit Lügen und Anschuldig-
ungen überzog? Oder werden auch diese
Schreibtischtäter ein weiteres Mal voll-
kommen ungeschoren davonkommen.
Nun müsste die Bundesjustizministerin
Christine Lambrecht längst die Ermitt-
lungen wegen der Verbreitung von Fake
new und Hasskriminalität im Netz auf-
nehmen lassen. Aber es geschieht hier
in Buntdeutschland keinem etwas, der für
die „richtige Seite“ gelogen, so wie wir es seit
der Erfindung eines toten Flüchtlings vor dem
Lageso in Berlin her kennen. Lügen für das po-
litische System sind weiterhin vollkommen
straffrei für die Systemlinge! Und genau die-
ses Bild vermittelt uns nun die Lambrecht
mit ihrem Nichtstun!
Immerhin sind es in diesem Vorfall die üb-
lichen Verdächtigen von A wie Antifa bis Z
wie Zivilgesellschaft. Hier zeigt sich nämlich
die offene Gesellschaft wieder einmal von
ihrer aller besten Seite!
Aber trotzdem schön zu sehen wie da plötz-
lich die ganze Maschinerie des politischen
System ins Stocken gerät und welch Sand
im Getriebe sich dort aus Abnutzung ange-
sammelt. BRD wird so immer mehr zu be-
schränktem Regierungs-Dampfkessel, und
gerade wurde ihnen gehörig der Dampf ab-
gelassen. Kein Wunder, dass immer mehr
Sicherheitsventile des Systems Alarm schla-
gen. Aus diesem politische System ist schon
längst die Luft raus!
So ist im Fall Gil Ofarim für den politischen
Betrachter nicht interessant, was das System
unternommen, sondern was es unterlassen
hat! Das es jetzt nicht gegen sich selbst An-
klage erhebt, wird zur größten Anklage ge-
gen dieses System!
Merkels Abschiedsrede
In ihrer Rede zum Tag der deutschen Einheit zeigte
Angela Merkel deutlich, was bei ihr an erster Stelle
steht Vielfalt, also Migranten, gefolgt vom eigenem
Befinden. Nicht mehr aber auch nicht weniger hat
sie gesagt.
Alle Beispiele über Ostdeutsche, bestanden für die
Bundeskanzlerin Merkel darin, aus Zitaten der Me-
dien über sie.
Lieber nicht sprach Merkele darüber, was viele Ost-
deutsche von Merkel als Ostdeutsche als Bundes-
kanzlerin gehalten. Wohl auch, weil dieses zumeist
nicht in diesen Zeitungen nachzulesen war.
Ein Einsehen ihrer Fehler von 2015 war nicht im
aller Geringsten zu spüren, Merkel reduziert ihre
Schuld damit ein freundliches Gesicht gemacht
zu haben.
Aber hoffentlich war es ihre letzte „Abschiedsrede“
und mittlerweile wünschen sich, nicht nur im Os –
ten, viele, dass Merkel ihre nächste große Rede vor
einem Unsuchungsausschuss oder besser noch,
gleich vor einem Gericht halten werde.
Remake – Wie man eine rechte Szene künstlich erschafft
Aus aktuellem Anlass, gerade mit Hinblick auf dem
Umgang mit der Querdenker-Szene, veröffentliche
ich an dieser Stelle eine siebenteilige Artikelserie
aus meinem einstigen Blog aus dem Jahre 2014.
Es ist erschreckend, es im Jahre 2021 mit anzu-
sehen, dass immer noch derselbe tendenziöse
Berichterstattungstil die nur sich selbst so nen-
nenden „Qualitätsmedien“ bestimmt. Man siehe
nur die Berichterstattung zu den Anschlägen von
Hanau und Halle oder die über die antisemitischen
Demonstrationen von Muslimen in Deutschland,
sowie über „rechte“ Beamte bei der Polizei. Es ist
immer noch haargenau derselbe Dreck mit dem
uns die Medien täglich bewerfen! Was damals
gegen Rechte eingesetzt, gilt nun im Zeichen
von „Black live matter“ allen weißen Europäern.
An den Methoden selbst, hat sich indes in den
letzten 20 Jahren kaum etwas geändert. Und
somit sind die Artikel von 2014 heute aktueller
denn je! Paul Spiegels Reden aus dem Jahre
2000 kamen nach dem Anschlag von Halle
wieder hoch, und dass, was heute ein George
Floyd, waren damals Ermyas Mulugeta und
Oury Jalloh. Die Berichterstattung über die
„Hetzjagd“ von Chemnitz gleicht auffallend
der damals über Mügeln.
Die Geschichte scheint sich wieder und wie-
der zu wiederholen. Aber wenigstens können
wir nun nachlesen, wie es begonnen hat!
Wie wird eine rechte Szene erschaffen?
12-04-2014
Ein Paradebeispiel dafür wie eine rechtsradikale
Szene von den Medien inszeniert wird, sind die
Ereignisse im November 2000 in der sächsischen
Stadt Sebnitz. Die in Sebnitz lebende irakisch-deut-
sche Apothekerfamilie Abdulla erfindet die Story,
das der Unfalltod ihres sechsjährigen Sohnes Jo-
seph, der im Jahre 1997 an Herzversagen in einem
Schwimmbad verstarb, sei kein Unfall sondern
Mord gewesen. Rechtsradikale Jugendliche hät-
ten das Kind im Schwimmbad ertränkt.
Die BILD-Zeitung, welche sich zuvor nicht recht an
dem Aufstand der Anständigen beteiligt hatte und
nun glaubte im letzten Augenblick auf den bereits
mit Höchstgeschwindigkeit rasenden Zug aufsprin –
gen zu müssen, um nicht den Anschluß zu verlieren,
stürzt sich nun auf diesen Fall. Die BILD organisiert,
ganz im Eifer des Zuspätkommenden, eine in der
Geschichte der Bundesrepublik beispiellose Hetz –
kampagne gegen die drei verdächtigten Jugendlichen
und die gesamte Stadt, die ´´ ein brauner Sumpf „
sei, startet. Nun will die BILD Vorreiter sein : BILD
Online berichtete am 19.November 2000, das 50
Neonazis im Jahre 1997 einen kleinen Jungen im
Dr.-Petzold-Bad in Sebnitz, von BILD als „ Spaß-
bad “ bezeichnet, gequält und ertränkt haben, weil
er fremdländisch aussah.
´´ Johlend zerrten sie ihn zum Schwimmbecken,
johlend ertränkten sie das Kind. Und die Augen-
zeugen, die drei Jahre lang geschwiegen hatten –
ein Geräusch blieb ihnen die ganze Zeit im Ohr:
das Kratzgeräusch von Josephs Zehennägeln
auf dem Betonboden „. Nun gab BILD vor und
andere Massenmedien, wie beispielsweise die
´´ Süddeutsche Zeitung „, welche über kein
Material verfügen, klinken sich von der ´´ BILD „
unter Druck gesetzt, in diesen Fall ein. Am ersten
Tag starten die Medien ihre Hetzkampagne, am
zweiten Tag klinken sich die Politiker ein, die nun
nach Sebnitz strömen, um der Familie Abdulla ihr
Beileid bekunden, selbst der mediengeile Bundes-
kanzler Schröder läßt es sich nicht nehmen, in Ber-
lin die Mutter des toten Jungen, Dr. Renate Kantel-
berg-Abdulla, zu empfangen. Schröder selbst hat
wochenlang im Rahmen der ´´ Kampf gegen Rechts „-
Kampagne Öl ins Feuer gegossen und die Medien
mobil gemacht, ´´ Gerüchte bedenkenlos zu ver-
öffentlichen„ ( O-Ton Schröder-Köpf ), um unbe-
scholtene Bürger zu kriminalisieren „ ( Dieter Stein
in ´´ Junge Freiheit „ vom 15.12.2000 ).
Dann aber, Tage später als die ganze Wahrheit,
unter anderem mit von der Familie Abdulla ge-
kaufte Zeugen, ans Licht kommt, verebbt der
Rummel allmählich. Aber niemand, weder Presse
noch all die Politiker, also jene die sich zuvor bei
der Familie Abdulla die Klinke in die Hand gaben,
entschuldigen sich bei den eigentlichen Opfern,
den drei Jugendlichen. Vor allem die deutsche
Apothekerfamilie Schneider, deren Tochter Uta
Schneider als Haupttäterin als das ´´ Mädchen
mit den roten Schuhen „ verunglimpft wurde,
über die u. a. auch behauptet wurde, Uta und ihre
Freunde hätten den Jungen umgebracht, weil es
um Konkurrenzneid der Sebnitzer Apotheken
und Ausländerhass ging, erhielten keine Ent –
schuldigung. Die Uta Schneider war am Todes-
tag des Joseph Abdullas nicht einmal im Schwimm –
bad anwesend gewesen !
Fassungslos muß die junge Frau lesen, was da in
der Anklageschrift über sie stand : ´´ . . . zuerst
versetzen die zwei Männer Josef mehrere Schläge.
Zu diesem Kiosk sollen sie den schreienden Jungen
dann angeblich gezerrt haben, wo sie ihm zusam-
men mit Uta Schneider etwas einflößen. Josef
taumelt. Einer der Männer soll ihn mit einem
Elektroschocker traktieren. Dann, so der Haft-
befehl weiter, schleifen die Männer Josef quer
durchs Freibad zum Schwimmerbecken, werfen
ihn ins Wasser und springen mehrfach auf sei-
nen Körper. „ Später wird sie darüber sagen :
´´ Der Haftbefehl war absolut nicht glaubhaft
für mich. Damit war nicht ich gemeint. Ich
konnte mich darin überhaupt nicht wieder-
finden. Es war halt wirklich einfach nur ein
Märchen für mich, was dort gestanden hat.
Und ich hab es nicht realisiert, dass ich we-
gen diesem Schrieb im Gefängnis sitze „.
Wie in dem Märchen von dem Mädchen mit den
roten Schuhen, wurde die deutsche Jugendliche
gezwungen unter einer Flut von falschen Anschul-
digungen und Verleumdungen durch die Medien
zu tanzen. Und BILD hatte ihr einst die roten
Tanzschuhe übergestülpt.
Uta Schneider : ´´ Ich der Neonazi und Kinder-
mörder. Also, das… Unvorstellbar ist es für
mich. Tut es weh? Es tut nicht direkt weh,
aber es macht mir Angst schon. Weil ich nicht
weiß, was die anderen Leute, jetzt außerhalb
von Sebnitz, jetzt für eine Meinung von mir
haben „.
Wie groß die Geschütze waren die gegen die
drei Jugendlichen aufgefahren wurden, zeigt
u.a. das von Dezember 2000 bis Januar 2001
vier Staatsanwälte und 30 Kriminalisten an
dem ´´ Fall Joseph „ saßen und Aussagen
von über 300 Zeugen sammelten, so das die
Aktenbände mehrere Regalmeter füllten.
Sandro Richter, einer der anderen beschul –
digten Sebnitzer Jugendlichen, standen ganze
280 D-Mark an Entschädigung zu.
Dagegen ließ sich die Familie Abdulla, der zwei
Immobilien in der Stadt gehörten und deren Apo-
theke lief schon vor dem Fall Joseph nicht, ihren
Wegzug aus Sebnitz versilbern, 2001 wurde un-
ter Vermittlung von Bundespräsident Johannes
Rau vereinbart, dass die Stadt Sebnitz mit staat –
licher Finanzierung die Abdulla-Immobilien für
1,5 Millionen D-Mark kaufen soll.
Dagegen entschädigte niemand die 3 jugendlichen
Hauptopfer oder entschuldigte sich bei ihnen.
Warum ?
Weil sie Deutsche waren und somit nicht medien –
trächtig genug waren als Opfer ? Während sich
die Familie Abdulla vor Beileidsbekundungen
kaum retten konnte und sich im Medienlicht
sonnten, wurde die Familie Schneider erst ver-
leundet und dann einfach vergessen.
Die eigentliche Auslöserin dieser Kampagne, die
´´ BILD „-Zeitung kaufte sich mit einer erbärm –
lichen Spende von 25.000 D-Mark für einen Seb-
nitzer Kinderspielplatz und einer kostenlosen
Reisewerbung für die Stadt Sebnitz frei. So also
werden nun in Deutschland ´´ Rechtsradikale „
gemacht.
Am 22. August 2001 besucht Bundeskanzler
Schröder die Stadt Sebnitz und versucht sich
bei den Bürgern zu entschuldigen, kommt aber
bei den derart übel verleumdeten Bürgern nicht
an mit seiner Rede. Man hat ihm hier nicht ver –
ziehen, dass er sich den Medienrummel zunutze
machte, indem er, nachdem am 22. November
die drei beschuldigten Sebnitzer Jugendliche
unter falschen Anschuldigungen verhaftet wor-
den waren und vier Tage lang in Untersuchungs-
haft saßen, am 27. November 2000 Frau Abdulla
in Berlin empfing.
Noch ein Wort zu den Medien. War es denn wirk-
lich niemanden unter all den Journalisten und Re-
portern dort aufgefallen, dass es sich schon alleine
bei dem Thema ´´ Mädchen mit den roten Schu-
hen „ um ein altes Märchen von Hans Christian
Andersen handelte und man nun hier eine weitere
moderne Fassung eines solchen Märchens produ-
zierte ? Fiel denn keinen der anwesenden Repor-
ter und Politikern im Hause Abdulla auf, dass es
dort mehr wie in einem Basar, auf dem Fotos des
toten Jungen und Interviews verscherbelt wurden,
als in einem Trauerhaus zuging? Warum hat also
niemand den Fall ´´ Joseph „ überprüft, weil
allen Beteiligten, dieses Thema gerade recht kam.
Wie Seelen – und gewissenlos sind all die Journa –
listen welche derart über Sebnitz schrieben ?
Wie wird eine rechte Szene erschaffen Teil 2
12-04-2014
Auftakt des Kampfes gegen Rechts war der Brand-
anschlag auf die Düsseldorfer Synagoge am 3. Ok-
tober 2000 als man gegen die vermeintlichen deut-
schen Rechtsradikalen zu Felde zog und Bundes-
kanzler Schröder einen ´´ Aufstand der Anständi-
gen „ forderte.
Als wenig später dann bekannt wurde, das nun
nicht deutsche Rechtsradikale sondern Araber,
der Marokkaner Khalid Z. und der Jordanier Belal
T. den Anschlag verübten, weil sie ein ´´ Zeichen
gegen die Gewalt im Nahen Osten „ setzen woll-
ten, stellte man betrübt fest, dass die deutschen
Rechtsradikalen ausgeblieben waren. Ebenso wie
bei den gewaltsamen Demonstration vor der alten
Synagoge in Essen, bei der sich die ausländischen
Brandstifter ebenfalls hervortaten. Deshalb nun
stürzte man sich um so schonungsloser auf die
sächsische Kleinstadt Sebnitz.
Schon weil man hier die brisante und von den
Medien gewünschte ideale Kombination von
´´ ostdeusch = rechtsradikal „ vorzufinden
glaubte. Hatte man bereits in Dortmund im Falle
des Anschlags auf die Synagoge ´´ trotz des ge-
ringen Sachschadens im Türbereich der Syna-
goge für internationales Aufsehen gesorgt „
und erreichte das ´´ Politiker und Bürger
reagierten mit Bestürzung. Viele Menschen
versuchten, mit Demonstrationen, Blumen
und Aufrufen vor dem Tatort ein Zeichen ge-
gen rechte Gewalt zu setzen. Auch Bundes-
kanzler Gerhard Schröder machte sich vor
Ort ein Bild vom Ausmaß des Übergriffs.„
( OT. WDR ).
Nun aber wollte man in Sebnitz ein richtig großes,
sprich medienträchtiges Ding aufziehen, indem
man die ganze Stadt kriminalisierte ! Ein in der
deutschen Nachkriegsgeschichte einzigartiger
Vorfall, dessen Enthüllungen das pikante Finale
jenes ´´ Aufstandes der Anständigen „ wurden.
Dabei hatte die ´´ Frankfurter Allgemeine Zeit-
ung „schon am 10. November 2000 gewarnt :
´´ …Etliches weist darauf hin, daß die integrative
Fähigkeit ( nicht nur ) der deutschen Gesellschaft
abnimmt, daß der Zusammenhalt poröser wird.
Dafür Rechtsradikale ( oder solche, die sich rechts-
radikaler Symbole in provokatorischer Absicht
bedienen ) verantwortlich zu machen, wäre eine
allzu einfache Antwort, eine Ausflucht. Die breite
Mobilisierung gegen eine übertrieben dargestellte
rechtsradikale Gefahr trägt alle Züge einer Ersatz-
handlung. Sie verschafft ein vorgesellschaftliches
Gemeinschaftsgefühl und trägt zur Klärung nichts
bei. Wie eine Sternschnuppe wird sie verglühen. „
So schnell aber wollten die Verantwortlichen für
diese beispiellose Hetzkampagne den nun einmal
in Gang gesetzten ´´ Aufstand der Anständigen „
aber nicht abblasen.
Noch am 9. November 2000 verkündete der Vor-
sitzende des Zentralrats der Juden, Paul Spiegel
in seiner Rede zum Jahrestag der Reichskristall-
nacht wider besseren Wissens : ´´ Wehret den
Anfängen “ heißt es oft, wenn es um den Kampf
gegen Rechtsextremismus geht. Doch wir sind
längst über dieses Stadium hinaus. Was wir fast
täglich erleben, hat nichts mehr mit „Anfängen“
zu tun. Wir befinden uns bereits mittendrin im
Kampf gegen Rechts. Bundeskanzler Schröder
forderte vor einigen Wochen einen Aufstand
der Anständigen, er forderte mehr Zivilcou-
rage – aber was bedeutet das konkret und für
den Einzelnen? Was kann und muss jeder von
uns tun ? „ Paul Spiegel hetzte in seiner Rede
auch gegen die CDU, welche sich bislang, aus gu-
tem Grunde, bei dem Aufstand der Anständigen
zurückhielt : ´´ Machen Sie Ihre demokratisch
gewählten Politiker mitverantwortlich für das,
was hier geschieht. Was nützt es, in einer Son-
dersitzung des Deutschen Bundestages nach
den Attentaten auf die Synagogen in Düssel-
dorf und Berlin in wohl klingenden Reden den
Antisemitismus zu verdammen, wenn einige
Politiker am nächsten Tag Worte wählen, die
missverstanden werden können? Wenn sie
die Zuwanderungsfrage heute aus taktischen
Gründen zum Wahlkampfthema machen wol-
len, von so genannten “ nützlichen “ und “ un-
nützen “ Ausländern faseln … Was soll das Ge-
rede um die Leitkultur? Ist es etwa deutsche
Leitkultur, Fremde zu jagen, Synagogen anzu –
zünden, Obdachlose zu töten? Geht es um Kul-
tur oder um die Wertvorstellungen der west-
lich demokratischen Zivilisation, die wir in
unserem Grundgesetz fest verankert haben ?
In Artikel 1 des Grundgesetzes heißt es : “ Die
Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu
schützen ist die Aufgabe staatlicher Gewalt.“
Die Würde des Menschen – aller Menschen –
ist unantastbar, nicht nur die des mitteleuro-
päischen Christen! „
Wie wird eine rechte Szene erschaffen
Teil 3
12-04-2014
Von jüdischer Seite her wurden nach dem An –
schlag vom 3. Oktober 2000 auf die Düsseldor-
fer Synagoge die deutschen Politiker unter Druck
gesetzt. So forderte z.B. Michael Wolffsohn, Pro-
fessor für Neuere Geschichte an der Bundeswehr-
hochschule in München : ´´ Wenn Schröder nicht
in der Lage ist, diese Verbrecher zu bekämpfen,
dann muss er zurücktreten oder einen anderen
Innenminister ernennen. Ich frage mich, warum
sensible Orte nicht besser geschützt werden „.
Daraufhin blies Bundeskanzler Schröder zum
´´ Aufstand der Anständigen „. Obwohl man
Anfang Dezember 2000 die wahren Schuldigen
an dem Anschlag, nämlich zwei arabische Jugend-
liche dingfest macht, die hatten mehrere Brand-
sätze auf die Synagoge geworfen, um auf die ge-
waltsamen Konflikte zwischen Israel und Paläs-
tina aufmerksam zu machen und ein Zeichen zu
setzen, wird weiter nur gegen die deutschen Rech-
ten zu Felde gezogen.
Selbst jene beiden arabischen Jugendliche müssen
nun als ´´ Rechtsradikale „ herhalten, bei denen
man ´´ rechtsradikales Material, das Hitlerbild und
die Hakenkreuze`` fand.
Paul Spiegel nutzt diese Sachlage auf das Scham-
loseste aus, um die Sache weiter anzuheizen :
´´ Ich fürchte, dass die Gefahr für jüdische
Einrichtungen sogar noch größer geworden
ist „, sagte er. ´´Es müsse nun mit einer Bündelung
rechtsradikaler und fanatischer nahöstlicher Kräfte
gerechnet werden. Dass die Ausschreitungen im
Nahen Osten nach Deutschland getragen würden,
sei ein weiterer Grund zur Besorgnis„.
Obwohl die wahren Täter nunmehr bekannt sind,
ein 19-jähriger staatenloser Jordanier und ein 20-
jähriger Marokkaner mit deutschem Pass , bläst
auch der stellvertretende Vorsitzende des Zentral –
rats der Juden, Michel Friedman, weiter zum
Kampf gegen die deutschen Rechten : Am 8.12.
2000 verkündet er im Deutschlandfunk : ´´ Ich
kann nur deutlich sagen, dass die Schritte, die
wir in den letzten Wochen und Monaten unter-
nommen haben, die richtigen Schritte sind – es
sind die Schritte der Zuständigen, der Polizei
und der Justiz, die Politik reagiert endlich. Die-
ses dürfen wir jetzt nicht abbrechen und unter-
brechen „ und heizt damit ganz bewußt die
Situation noch weiter an. So warnt Friedman
davor, dass in Deutschland ein ´´ hochexplo-
sives Gemisch „ entstehen könnte – aus der
deutschen rechtsextremistischen Szene und
einem Nahost-Terrorismus, der von einem Anti-
zionismus zu einem Antisemitismus mutiere. Das
Zusammentun beider Szenen müsse auf jeden Fall
verhindert werden„.
Der Araber bzw. Moslem oder Islamist als solcher,
wurde in Deutschland erst nach dem 11. Septem-
ber 2001 als ´´ Täter „interessant.
Die ganze Sache mit dem Anschlag auf die Düssel-
dorfer Synagoge erinnert uns so recht unangenehm
an den Reichstagsbrand von 1933.
Wie wird eine rechte Szene erschaffen Teil 4
12-04-2014
Im August 2007 versuchten dieselben Kräfte nun,
nach dem es zu einer Prügelei zwischen Ausländern
und Deutschen auf einem Fest gekommen war, aus
dem sächsischen Mügeln ein neues mediales Seb-
nitz zu erschaffen. Ähnlich wie schon damals in
Sebnitz wurde nunmehr versucht, die gesamte
Bevölkerung des sächsischen Ortes Mügeln, etwa
5.000 Einwohner, zu kriminalisieren.
Bei dieser Schlägerei waren acht Inder und vier
Deutsche verletzt worden. Natürlich zählten für
gewisse Kräfte nur die acht Inder. Ebenso wie
im sächsischen Sebnitz, wurde in den sensations-
geilen Medien von den üblichen Zeilenstrichern,
ohne erst mal überhaupt die polizeilichen Ermitt-
lungsergebnisse abzuwarten, sofort das fatales
Urteil über Mügeln gesprochen. Das Ergebnis
kennen wir aus anderen Orten : Sofort wird nun-
mehr der Bürgermeister des Städten, Gotthard
Deuse ( FDP ) und das Rathaus mit Droh – und
Beschimpfungstelefonaten überschüttet. Deuse
hatte vielen Politikern vorgeworfen, ´´ mit “ gif-
tigen Parolen “ gegen Mügeln ihren Teil dazu bei-
getragen, seine Stadt an den Pranger zu selten.
Sachsens Grünen-Fraktionschefin Antje Hermenau
wisse offenbar nicht, “ wovon sie spricht „, sagte er.
Ex-Regierungssprecher Uwe-Karsten Heye ´´sei ent-
weder uninformiert oder “ entschieden böswillig „.
Kanzlerin Angela Merkel “ steht eben auch unter
Druck „, und von dem für den Aufbau Ost zustän-
digen Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee ( SPD )
ist Deuse “ enttäuscht „.
Wer aber hatte denn nun ein derartiges Interesse
daran, um aus einer ostdeutschen Stadt ein neues
Sebnitz zu machen ?
Man kann sich im Sommer 2007 des Eindrucks
nicht erwehren, dass gewisse ´´ bürgerlich-demo-
kratische „ Parteien, wie CDU, SPD und die Grü-
nen, infolge mangelnder eigener politischer The-
men, den Rechtsextremismus als Vorwand be-
nutzen, um
1. ) die politische Konkurrenz, wie die rechten
Parteien, allem voran die NPD, auszuschalten.
2. ) um von den eigentlichen innenpolitischen
Problemen im Lande, wie z.B. die zunehmende
Kriminalität ausländischer Jugendlicher, ab –
zulenken. Ja man überschlägt sich geradezu in
den einzelnen Bundesländern mit immer neuen
Initiativen gegen ´´ Rechte Gewalt „. Dass,
das an der Wirklichkeit völlig vorbeigeht,
wird schon dadurch klar, dass laut BKA-Bericht
von 2006, weit über 70 % aller Gewaltverbrechen
in der BRD von Ausländern begangen wurden.
3. werden derlei rechte Vorfälle medial er –
schaffen und ausgeschlachtet um so unter der
deutschen Bevölkerung die Kollektivschuld zu
stigmatisieren, denn solange es Nazis gibt
muss Deutschland zahlen. Und so werden eben
immer wieder neue Neonazis erschaffen.
Dass wiederum heißt, dass diese Parteien über
2/3 aller Opfer von Gewalttaten ignorieren, nur
weil sie Deutsche sind, was man durchaus als
´´ rassistisch „ betrachten könnte. Trotzdem
konzentriert man sich auf den geradezu winzigen
Prozentsatz von ausländischen Gewaltopfern,
und um diesen zu überhöhen, schreckt man
nicht einmal davor zurück, ganze Bevölker-
ungsteile zu diffamieren und zu kriminali-
sieren.
Die Folgen solch einer fehlgeleiteten Politik, sind
uns allen aus dem Jahre 2000 aus dem sächs-
ischen Sebnitz her noch bestens in Erinnerung.
Trauriges Fazit, das all diese Scheindemokraten
wohl ganz offensichtlich so rein gar nichts aus
dem Fall Sebnitz gelernt haben, 2007 eben so
wenig wie 2014 wie der sogenannte NSU-Pro-
zess deutlich aufzeigt.
Diese ehr – und morallosen Politiker waren also
bereit 5.000 Deutsche für 8 Inder zu opfern, so
wie man zuvor schon die deutsche Bevölkerung
der Stadt Sebnitz opferte für die verrücktesten An-
schuldigungen einer irakischen Familie !!!
Nunmehr mussten also ein Dutzend verprügelter
Ausländer, als Vorwand herhalten, damit diese
Parteien ungestört ihr eigenes Volk verraten, kri-
minalisieren und in der Geschichte wohl beispiel-
los diffamieren können.
Am 3. Februar 2008 kommt es in Ludwigshafen
zu einem Häuserbrand, bei dem neun türkische
Bewohner des Hauses sterben. Sofort wurde von
türkischer Seite ein von Deutschen auf das Haus
verübter Brandanschlag vermutet und in der türk-
ischen Presse Stimmung gegen die Deutschen ge-
macht. Genährt wurden diese Vermutungen von
den offensichtlichen Falschaussagen zweier
türkischer Mädchen, acht und neun Jahre alt,
welche in dem Haus wohnten und es behauptet
hatten, dass sie angeblich einen Mann beim zün-
deln im Hause gesehen hätten. Zuvor schon, un-
mittelbar nach dem Brand, war der Großvater der
beiden Mädchen dadurch aufgefallen, dass er be-
hauptete, die deutschen Feuerwehrleute wären
viel zu spät eingetroffen. Daraufhin schlug ein 37-
jähriger Türke einen Feuerwehrmann zusammen,
die Ludwigshafener Feuerwehrleute mussten zeit-
weise, einen Tag nach dem Brand, unter Polizei-
schutz gestellt werden.
Die Aussagen der beiden türkischen Kinder, ganz
offensichtlich bewusst gestreute Lügen, versuchte
man später ( 4.3. 2008 ) dahin zu erklären, dass
´´ Die Mädchen, die selbst Teil der Katastrophe
gewesen seien, hätten für sich eine Erklärung ge-
braucht und deshalb von einem vermeintlichen
Täter berichtet. Dies sei das Ergebnis eines psy-
chologischen Gutachtens „.
Eine weitere Befragung der Mädchen und deren
´´ Korrigierung ihrer Aussagen „ entlarvten
nunmehr die Aussagen der Türkinnen als reine
Erfindungen. Noch am 23. Februar hatte der Vater
der Mädchen behauptet, dass es reine Lügen in der
deutschen Presse seien, das seine Töchter ihre Aus-
sagen zurückgezogen hätten : ´´ Das ist eine Lüge.
Meine Tochter hat ihre Aussage in den Vernehm-
ungen nie widerrufen . . . Die Polizisten haben
meine Tochter immer wieder auf diesen Mann
angesprochen. Mit keinem Wort hat sie gesagt,
dass es diesen Mann nicht gibt „.
Bei Tageschau.de konnte man am 6. Februar lesen,
daß das türkische Haus im Visier von Neonazis ge-
standen habe : ´´ Die Ermittler entdeckten an der
Ruine des Wohnhauses Nazi-Symbole. Ein Sprecher
der Staatsanwaltschaft sagte, neben dem Eingang
habe das Wort “ Hass “ gestanden. Mehrere Me-
dien hatten berichtet, die Buchstaben “ S “ seien
mit SS-Runen geschrieben. Wie Polizeisprecher
Michael Lindner erklärte, wurden die Schmiere-
reien vor dem Brand angebracht, da das Gebäude
seit dem Feuer von Polizei und Feuerwehr rings –
um abgesperrt sei. „
Türkische Zeitungen hatten mit Schlagzeilen wie
´´ Wieder verbrennen Sie uns ! „ für Aufsehen
gesorgt. Am 5. Februar mischte sich dann auch die
Türkei in den Fall ein. Aufgrund der zahlreichen
türkischstämmigen Opfer sollen deutsche und türk-
ische Experten gemeinsam die Ermittlungen zur
Brandursache durchführen. Staatsminister Murat
Yazicioglu werde am Abend zusammen mit Fach-
leuten der Polizei nach Deutschland reisen, sagte
Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan ( *1954 ).
Der verkappte Islamist Erdogan reist nach Deutsch-
land, macht hier ungehemmt Wahlkampf, hetzt ge-
gen eine Integration der Türken in Deutschland und
unverblümt auch gegen Deutschland : ´´ Wir wollen
kein neues Solingen ! „ Der türkische Botschafter in
Berlin, Mehmet Ali Irtemcelik, hetzte unterdessen,
dagegen dass deutsche Politiker bereits erklärten
hätten, es gebe keinen fremdenfeindlichen Hinter-
grund der Brandkatastrophe. Dass sich deutsche Po-
litiker in dieser Richtung äußerten, bevor die Brand-
ursache technisch untersucht worden sei, komme
ihm ´´ seltsam „ vor, sagte der Diplomat der
Deutschland-Ausgabe der türkischen Zeitung
Hürriyet.
Den deutschen Beamten, die die Ursache des
Hausbrandes untersuchen, wird noch ein türk-
isches Ermittlerteam aufgedrängt.
Die medialen geistigen Brandstifter dieses Rechts-
ruck in der deutschen Bevölkerung, finden wir
diesmal nicht bei der NPD, den Republikanern
und sonstigen rechten Parteien, nein die findet
man nun bei den deutschen Liberalen, bei all
den Christ – und Sozialdemokraten, sowie allen
voran bei Linken und Grünen. Diese erschufen
ein Hirngespinst ihrer kranken Fantasie und alle
Medienhuren und Zeilenstricher der vorgeblich
´´ unabhängigen, freien deutschen „`Presse
springen auf den auf den Abgrund zurasenden
Zug johlend auf. Und als Erstes wird stets die
Wahrheit geopfert auf dem Altar politischen Irr-
sinns. Gerade im Hinblick auf den derzeitigen
NSU-Prozeß empfiehlt sich ein Rückblick auf Seb-
nitz und Mügeln. Ein Schelm der Vergleichbares
dabei erkennt !
Wie wird eine rechte Szene erschaffen
Teil 5
13-04-2014
In der Nacht zum Ostermontag 2006 ist der Deutsch –
Äthiopier Ermyas Mulugeta sturzbetrunken in Pots-
dam unterwegs. Er pöbelt herum, wurde deshalb aus
einem Bus verwiesen. An der Bushaltestelle kommt
es dann zu einem Streit zwischen ihm und zwei Tür-
stehern, in dessen Verlauf einer dieser beiden Män-
nern dem Farbigen einen Faustschlag versetzt, durch
dessen Folgen der Farbige ein schweres Schädel-Hirn-
trauma erleidet. ´´ Auch wollen mehrere Zeugen den
Tathergang beobachtet haben : So soll Ermyas M.
zwei Männer zuvor angepöbelt und einem von ihnen
ins Gesäß getreten haben – doch weder Zeugen noch
das Opfer selbst können vor Gericht die Täter zwei-
felsfrei identifizieren „ ( Tagesschau vom 15.06.
2007 ).
Sofort wird dieser Streit unter Betrunkenen zu einer
´´ ausländerfeindlichen Straftat „ verklärt und der
Bundesstaatsanwalt höchstpersönlich reist extra an.
´´ Als Generalbundesanwalt Kay Nehm zwei Tage
nach dem Angriff die Ermittlungen an sich zieht,
ist die Tat bereits zum Politikum geworden. Nehms
Begründung: Das mögliche rassistische Motiv sei
“ bestimmt und geeignet, die innere Sicherheit der
Bundesrepublik zu beeinflusse und das rechtfertige
den Einsatz der Bundesstaatsanwaltschaft. Der
Tatvorwurf lautet versuchter Mord „ ( Tagesschau
vom 15.6.2007 ).
Bundesstaatsanwalt Kay Nehm hatte demnach ganz
bewusst den Fall an sich gerissen, um eine gewisse
Politik in seinem Sinnezu beeinflussen ! Demnach
wurde also die Aufklärung des Falles von einer von
vornherein parteiischen Bundesstaatsanwaltschaft
betrieben und von linken Medien propagiert. Auch
bislang eher profillos wirkende Politiker versuchen
den Vorfall zu instrumentalisieren : ´´ Politiker und
Öffentlichkeit beschäftigen sich mit dem Fall Ermyas
M. noch intensiver. Man prägt den Begriff der so ge-
nannten No-Go-Areas für Ausländer im Osten Deutsch-
lands.`` ( Tagesschau vom 15.06.2007 ).
Natürlich schien es für die deutsche Staatsanwaltschaft
ein rassistisches Strafmotiv zu sein, denn wie konnte es
sich in diesem Deutschland ein Deutscher wagen,
wenn er von Personen mit Migrantenhintergrund
vollgepöbelt und getreten wird, sich dagegen zu
wehren ? Nicht in diesem Deutschland !
Und so nahm das Strafverfahren seinen hoch –
politischen Lauf.
Ermyas M. hatte sein Handy an als es zu dem besag-
ten Zusammenstoß kam. Allein schon die Berichter-
stattung in jenen Tagen nach dem Vorfall, macht
klar in welche Richtung es geht : ´´ Sie waren zu
zweit. Und weil es dunkel war und die Straße
menschenleer, waren sie auch mutig. “ Hallo,
Nigger“, haben sie ihn angepöbelt. Zu diesem
Zeitpunkt hat Ermyas M. noch nicht geahnt,
daß er zwei Totschlägern gegenüberstand, die
laut Fahndungsbeschreibung der Polizei so aus-
sehen : “ 170-180 cm groß, helle Kurzhaarfrisur,
dunkel gekleidet “ und : “ 180-190 cm groß, von
kräftiger Statur, extrem kurzhaarig, möglicher-
weise Glatze, bekleidet mit schwarzer Bomber-
jacke mit weißem Logo oder Aufdruck, zirka
dreißig Jahre alt.“ ( Hamburger Abendblatt
vom 20.April 2006 ). Zugleich verweist im sel-
ben Blatt die Autorin Maike Röttger in dersel-
ben Ausgabe vom 20.4.2006 darauf hin, dass
´´ Rechtsextremismus „ natürlich vor allem
ein Problem in Ostdeutschland sei und wieder
einmal mehr die NPD an allem daran Schuld
sei.
Und der Autor Marius Schneider kommentiert,
dass das Opfer ´´ einer von uns „ sei. Sein Fazit :
´´ Dieser Mann ( Ermyas M. ) ist einer von uns.
Die Schläger sind es nicht „. Nun wissen wir zwar
nicht, ob Marius Schneider auch betrunken in Bus-
sen und Haltestellen herum zu randalieren pflegt,
aber der Grundtenor seiner Aussage ist klar : Aus-
grenzung von Menschen gilt nur für Deutsche, be-
sonders für die Ostdeutschen. Man hat für die Me-
dien sofort das altbekannte Schema ´´ Ostdeutsch-
land – Rechtsradikale „ aus der untersten Schub-
lade hervorgeholt und ähnlich wie das ´´ Hambur-
ger Abendblatt „ tat, schießt sich sofort die gesamte
Presse – und andere Medien auf dieses Thema pro-
pagandistisch ein.
Aber weiter zum eigentlichen Tathergang : Man
hört während des Streits das Wort ´´ Nigger „ in
dem Telefonmitschnitt von Mulugetas Handy und
das reicht als Vorwand für eine diesbezügliche An-
klage. Dass der angeblich sich so ruhig verhaltene
Farbige darin auch die Worte ´´ altes Sauenarsch-
loch „ fallen ließ, wird uns gar damit erklärt,
dass es der ´´ Kosename „ ( BILD ) für seine Frau
wäre. Keine Frauenrechtlergruppe protestiert dage-
gen, wie abschätzig dieser Farbige seine Frau behan-
delt, nein aber dafür gehen am 21.April 2006 Taus-
ende in Potsdam für Ermyas M. auf die Strasse und
demonstrieren gegen ´´ Ausländerfeindlichkeit „.
Und die beiden Türsteher, da sie ja ´´ kurzge-
schorene Haare „ hatten und ´´ Bomberjacken „
trugen, wurden sofort als ´´ Rechte „ identifiziert.
Der Grundtenor in der zumeist linkslastigen Presse
ist eindeutig : Hochgebildeter Farbiger wird von pri-
mitiven Glatzen zusammengeschlagen. Erst sehr
spät wird bekanntgegeben, dass es sich bei diese
beiden Deutschen gar nicht um so genannten
´´ Rechten „ handelte. Aber Richtigstellung liegt
den Hetzmedien nun einmal nicht !
Dagegen aber lief die Propagandamaschinerie in
eben diesen Medien, beflügelt von der bevorste-
henden Fußball-WM und die Vernetzung mit ei-
ner möglichen Gefahr von ausländischen Besuchern
derselben durch rechtsradikale Ostdeutsche bereits
auf Hochtouren. Farbige in Deutschland benutzten
den Vorfall u. a. propagandistisch aus, um eine Art
Landkarte zu erstellen in der vor Betreten bestimm-
ter Orte gewarnt wurde. Die ´´ Süddeutsche Zeit-
ung „ erklärt uns dass damit : ´´ sei der Täter
Thomas M., der momentan in Untersuchungshaft
sitzt, mit einem in Potsdam als “ Hitler “ bekannten
Rechtsextremisten verwechselt worden „
Während in den Medien wieder einmal eine regel-
rechte Kampagne gegen Rechts anlief, so titel u.a.
Stern Online am 18. April 2006 : ´´ Der brutale
Überfall auf einen Deutsch-Äthiopier in Potsdam
ist der neue Höhepunkt rechter Gewalt in Bran-
denburg „.
Derweil geriet nun auf einmal das vermeintliche
´´ Opfer „ Ermyas M. selbst immer mehr in den
Mittelpunkt der Ermittlungen. Nach Zeugenaus-
sagen soll das spätere Opfer mit der körperlichen
Auseinandersetzung angefangen haben, wie die
´´ Berliner Morgenpost „ unter Berufung auf
sichere Quellen berichtet. Das gehe aus der Ver-
nehmungsakte hervor, in der drei Zeugen, zwei
Taxifahrer und eine Frau, dies unabhängig von-
einander geschildert hätten. Ein Sprecher der
Bundesanwaltschaft sagte besagter Zeitung auf
Anfrage, dass Details der Ermittlungen nicht
kommentiert würden. Solche Details würden
also ´´ nicht kommentiert „ und dass nach-
dem zuvor dieselben Leute, allen voran die Bun-
desstaatsanwaltschaft, augenblicklich, ja Wochen
lang in die Tat einen ´´ rechtsradikalen Hinter-
grund „ hineinkommentiert hatten !
Ein weiteres Indiz dafür das Bundesstaatsanwalt-
schaft und allen voran der Generalstaatsananwalt
Kay Nehm ( *1941 ) in diesem Fall überaus parteil-
ich handelten ! Es sollte überhaupt einmal geklärt
werden, wie bei derartigen Vorfällen immer gleich
einschlägige Informationen über dieso genannten
´´ rechten Straftäter bzw. Verdächtige „ an die
Presse gelangen, wobei ähnlichartige Informatio-
nen über den sozialen Hintergrund des Opfers mit
Migrantenhintergrund stets zurück gehalten wer-
den.
Nach und nach kam nun auch die Wahrheit über
das ´´ Opfer „ Ermyas M. ans Licht. Zeugen, wel-
che ihn von früher her kannten, erinnerten sich
auf einmal : ´´ Ermyas M. soll auf jede kleine An-
spielung – auf jede kleine Diskriminierung – ag-
gressiv – und auch mit körperlicher Gewalt geant-
wortet haben.„. Ein anderer schildert ihn als´´ ag-
gressiv, gewaltbereit – einer tätlichen Auseinan-
dersetzung nie abgeneigt. „. Trotzdem wurde der
Fall Ermyas M. auch weiterhin von vielen Politikern,
allem voran den Linken und den üblichen Protestlern
zu einer ausländerfeindlichen Straftat hochgepuscht
und für ihre Zwecke weidlich ausgenutzt.
Erst die Gerichtsverhandlung gegen die beiden
Deutschen deckte dann endgültig auf, dass es sich
nur um eine gewöhnliche Schlägerei unter Betrun-
kenen gehandelt habe. Trotzdem aber geistert Er-
myas M. weiterhin als ´´ Opfer einer ausländer-
feindlichen Straftat „ durch die Presse.
Wer hat also solch ein Interesse daran, derartige
Vorfälle hochzuspielen und weshalb ? Ging es in
den Medien einzig und alleine darum, den Men-
schen dadurch eine aktive rechte Szene in Ost-
deutschland vorzugaukeln ?
Wie wird eine rechte Szene erschaffen
Teil 6
13-04-2014
Wie schonungslos man mit den so genannten
´´ rechten „ Straftätern umgeht, wird in diesem
Fall sehr deutlich. Zeigt man gegen Straftäter mit
Migrantenhintergrund durchaus fast immer Milde,
werden die deutschen Angeklagten da schon ganz
anders behandelt : ´´ Wie auf der Achterbahn
geht´s zu in der Haftsache Björn L., eines der bei-
den Tatverdächtigen im Potsdamer Fall Ermyas
M. Nachdem das Verfahren zwischenzeitlich von
der Generalbundesanwaltschaft an die Potsdamer
Strafverfolgungsbehörde zurückgegeben wurde
und sich damit auch die haftrichterliche Zustän-
digkeit wieder in die brandenburgische Haupt-
stadt verlagert hat, wurde der 29-Jährige heute
mal wieder von der Untersuchungshaft verschont,
wie bild-online in seinem Newsticker berichtet.
Der Beschuldigte müsse sich aber täglich bei der
Polizei melden. Die Staatsanwaltschaft hat gegen
die Haftverschonung Beschwerde eingelegt, über
die jetzt das Landgericht Potsdam entscheiden
muss. Dies wird aber erst nach Pfingsten der
Fall sein. Björn L., der nach wochenlanger Haft
zwischenzeitlich schon einmal entlassen, einen
Tag später dann aber erneut verhaftet wurde,
kann sich über das muntere Spiel sicher nur
bedingt freuen. Rein in die Kartoffeln, raus
aus den Kartoffeln, wie wir Niederrheiner zu
sagen pflegen ... „ ( Autor: RA Rainer Pohlen
Kanzlei POHLEN + MEISTER am 2. Juni 2006 ).
Der in den sensationsgeilen Medien wegen seiner
Stimme immer wieder als ´´ Pieps „ verunglimpfte
Björn L. bekam, nunmehr zu einem ´´ Rechten „
degradiert, die ganze Härte des deutschen Geset-
zes zu spüren. Wochenlang offenbar völlig zu Un-
recht in Untersuchungshaft sitzend, musste er
noch bis zum Februar 2007 warten, ehe am 7.
Februar 2007 der Prozeß gegen ihn begann.
Die vorgeblichen deutschen Täter, welche in den
Medien von Vornherein vorverurteilt und zu Rechts –
radikalen hochstilisiert wurden und noch dazu zu
einem Pseudonym für eine ganze Gruppierung von
Menschen in Ostdeutschland gemacht wurden, steht
ein vorgebliches Opfer gegenüber, das nachdem es
seine Fälle mehr und mehr davonschwimmen sieht,
urplötzlich auch noch an Gedächtnisverlust zu lei-
den beginnt. ´´Es sei nach Auskunft seiner Ärzte
äußerst unwahrscheinlich, dass sich der Familien –
vater jemals an den Angriff erinnern werde, sagte
Thomas Zippel, der Anwalt des Deutsch-Äthiopiers „
( Spiegel Online vom 27.6.2006 ). Während den so –
genannten Tätern, dem damals 29 Jahre alten Björn L.
aus Wilhelmhorst und dem 30jährige Thomas M. aus
Potsdam, dessen einziges Verbrechen in den Medien
darin bestand ´´ Ostdeutsche „ zu sein, von vorn –
herein wenig Sympathien entgegenschlagen, wird das
so genannte ´´Opfer „ in den Medien mit Sympathie –
kundgebungen geradezu überhäuft, finanziell von
Linken und Migrantenorganisationen unterstützt
und avisiert gar noch zum Medienstar : Der Verein
´´ Löwenherz „ wird im April 2007 um Ermyas M.
herum gegründet. ´´ Steffi M., die Ehefrau von
Ermyas, steht hinter einem Tisch auf dem Sport –
platz und verteilt Luftballons an müde Jogger.
Beim sonntäglichen Volkslauf eines Potsdamer
Sportvereins informiert sie über die Aktivitäten
von Löwenherz e.V., dem Verein, der sich um
ihren Mann Ermyas M. gegründet hat. Erst
letzten Sonntag hat der Verein ein Fest auf dem
Luisenplatz in Potsdam organisiert, 1000 Gäste
feierten unbeschwert unter dem Motto “ Bunt tut
gut “ und erinnerten damit an die Kundgebung
vor einem Jahr „ ( Spiegel vom 16.4.2007 ).
Es kommt zu Demonstrationen für Ermyas M., u.a.
gehen in Potsdam 4.000 Menschen für ihn auf die
Straße. Der durch einen Schlag auf dem Kopf offen –
bar bekehrte Ermyas mutiert gar zum mustergütigen
Spendensammler : ´´ Bundesweit sucht Ermyas M.
nach Partnern, technischen Lösungen und Helfern.
In dem äthiopischen Dorf Gudalema leben mehr
als 3000 Menschen ohne frisches Trinkwasser. Mit
einem Teil der Spenden will der Wasserbauingenieur
dort 12 Brunnen bohren. Er kennt das unwirtliche
Hochland, 250 Kilometer von der Hauptstadt Adis
Abeba entfernt. Als junger Student hat er geholfen,
mannshohes Gras zu roden und für die ersten Siedler
Hütten zu bauen. Vielleicht ist er in Gedanken bei
diesen archaischen Bildern, wenn sich die Zeugen –
befragungen in seinem Prozess in Details verlieren. „
( Spiegel vom 16.4.2007 ).
Entgegen aller Bemühungen, der den Vorfall hoch-
putschenden Presse, beginnt allerdings im Lande
die Sympathie für das Opfer mehr und mehr zu sin-
ken : ´´ Nachdem allerdings bekannt wurde, dass
Ermyas M. zur Tatzeit betrunken war und selbst
provoziert haben könnte, ist die Stimmung teilweise
gekippt. “ Dem Opfer die Schuld an der Tat zu geben
ist ein typischer Reflex,“ sagt Judith Porath von der
Opferperspektive Brandenburg. Tatsächlich sind einige
Potsdamer der Meinung, Ermyas M. sei selbst schuld
an der Verletzung und manche fordern sogar, er solle
die Spenden zurückgeben„ ( Spiegel vom 16.4.2007 ).
Dagegen ist dann wohl das Täter zu Opfern umzuwan-
deln der typische Reflex von Organisationen, wie sie
Judith Porath anzugehören scheint!
Schließlich endete der ganze Prozeß, wie nicht an-
ders zu erwarten, nach neunzehn Prozeßtagen,
gegen die beiden zu Unrecht beschuldigten Deut-
schen in einer letzten Farce. Angeblich konnten
die beiden wegen ´´ gefährlicher Körperverletz-
ung und unterlassener Hilfeleistung „ 30 – und
32jährigen Angeklagten nunmehr nicht mehr
eindeutig als Täter identifiziert werden und
wurden deshalb freigesprochen.
Der eigentliche
Hauptschuldige in diesem Prozeß, Ermyas M.,
wohl nur froh, nicht selbst als der ja eigentlicher
Verursacher der Schlägerei gerichtlich belangt
worden zu sein, bekommt, wohl um den Schein
zu wahren, in genau den Medien, welche ihn so
lange hofiert hatten, nun auch noch die Gelegen-
Heit, sich als versöhnliches aber etwas enttäusch-
tes Opfer darzustellen, dass an die Demokratie
glaube und deshalb dieses demokratisch-recht –
staatliche Urteil akzeptiere. ´´ Auch für Mulugeta
bleiben nach den Freisprüchen Restzweifel an der
Unschuld der Männer. Bei ihm sei nicht jegliches
Gefühl weg, dass sie etwas mit der Tat zu tun
hatten, sagte er nach dem Urteil am Freitag vor
dem Potsdamer Landgericht. Aber : “ Wenn nicht
ausreichend Beweise da sind, müssen sie frei
gesprochen werden.“ Mulugeta lobte zugleich
das Gericht, das deutlich gezeigt habe, dass es
die Wahrheit finden wollte „ ( rbbonline vom
15.6.2007 ). Nun ja, auch bei uns bleiben er-
hebliche ´´ Restzweifel „ an diesem mehr als
fraglichem Fall zurück.
Im Mai 2008 legt der Verein ´´ Opferperspektive „
eine ausführliche Dokumentation des Falls Er-
myas M. vor. Darin heißt es u.a. : ´´ Das Fazit ( S.
49-51 ) fällt verheerend aus : Ermyas M. sei „von
allen Seiten instrumentalisiert“ worden. „ Das
Verfahren und seine mediale Aufbereitung haben
die Arbeit gegen Rassismus in der BRD zurück –
geworfen.“ Besonders kritisch wird die Rolle
der Medien bewertet : „Große Teile der Presse
haben mit der Verbreitung von Gerüchten und
Spekulationen und den teilweise stark manipula –
tiven Darstellungen zur Vernebelung des Falls
maßgeblich beigetragen und versagen noch in
der Schlussbewertung als Kontrollinstanz.“
Die ´´ Tagesschau kommentierte am 15. Juni 2007
das Strafverfahren kurz und sachlich : ´´ Das
Urteil im Prozess um den brutalen Übergriff auf
Ermyas M. aus Potsdam ist keine Überraschung –
alle Prozessparteien plädierten auf Freispruch.
Das ist bemerkenswert ob der hitzigen Diskussion
vor einem Jahr.„
Im Mai 2009 steht der Äthiopier Ermyas M. dann
selbst, diesmal wegen Betruges vor Gericht.
´´ Der Deutsch-Äthiopier Ermyas M. ist vom
Amtsgericht Potsdam wegen Betruges verurteilt
worden. Das bestätigte ein Sprecher der Staats –
anwaltschaft gestern. Der Strafbefehl in Höhe
von mehreren Hundert Euro ist seit Mitte April
rechtskräftig. Dazu äußerte sich der Sprecher
nicht . . . Das Amtsgericht habe Ermyas M. nun
wegen Prozesskostenhilfebetruges verurteilt,
sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Nach
Auffassung des Gerichtes hatte der Beschuldigte
falsche Angaben zu seinen Finanzen gemacht. dpa/
MAZ ``.( ´´ Märkische Allgemeine „ vom
13.5.2009 ). ´´ M. habe den Strafbefehl „ ak –
zeptiert “, so der Sprecher weiter. Hintergrund
des nicht-öffentlichen Verfahrens war der Vorwurf,
dass der Wasserbauingenieur mit falschen Anga-
ben zu seinen finanziellen Verhältnissen Prozess-
kostenhilfe beantragt hatte. M. war in dem Pro-
zess gegen zwei Männer, die ihn zusammenge-
schlagen haben sollen, als Nebenkläger aufge-
treten. Unmittelbar nach der Attacke gegen ihn
hatte der SPD-nahe Verein „Brandenburg gegen
Rechts“ in Potsdam rund 50.000 Euro gesam-
melt, die für die Bewältigung der Folgen des
Übergriffs und unter anderem auch für die
Begleichung von Prozesskosten gedacht wa-
ren. Der Prozess gegen die beiden Beschuldig-
ten, die verdächtigt worden waren, M. miss-
handelt zu haben, endete im Juni 2007 mit
Freisprüchen aus Mangel an Beweisen. Der
Fall des Deutsch-Äthiopiers hatte monatelang
hohe Wellen geschlagen. Da zunächst vieles
auf einen fremdenfeindlichen Hintergrund der
Tat hindeutete, übernahm der damalige Gene-
ralbundesanwalt Kay Nehm unmittelbar nach
dem gewalttätigen Übergriff die Ermittlungen.
Da sich die Tat kurz vor der Fußball-WM 2006
in Deutschland ereignete, war sie für verschie-
dene Gruppen und Initiativen Anlass, ausländ-
ische Besucher der WM vor Aufenthalten im Ber-
liner Umland zu warnen. Das wiederum erboste
viele Brandenburger Politiker, allen voran In-
nenminister Jörg Schönbohm ( CDU ). Im Pro-
zess gegen zwei Tatverdächtige brach die Indi-
zienkette der Staatsanwaltschaft gegen die bei-
den Angeklagten Stück für Stück zusammen.
Mehrere Zeugen widerriefen frühere Aussagen,
vermeintliche Beweise erwiesen sich als nicht
stichhaltig, der ursprüngliche Tatverdacht des
versuchten Mordes wurde auf eine Anklage we-
gen gefährlicher Körperverletzung reduziert,
und am Ende stand schließlich ein Freispruch
für die Angeklagten „ ( ´´ Berliner Morgen-
post „ vom 12.Mai 2009 ).
Wie schon im Jahre 2007 beim ersten Prozeß,
wo der eigentliche Anstifter der Schlägerei, der
betrunkene Rüpel Ermyas M. sich durch Migran-
tenbonus vom eigentlichen Täter zum unschul-
digen Opfer verklären ließ, kann er sich natürlich
auch im zweiten Prozeß 2009 mit einer geradezu
lächerlichen Summe von ein paar Hundert Euro
freikaufen.
Der in diesem Fall überaus parteilich und recht
voreingenommen agierende Generalstaatsanwalt
Kay Nehm ging 2006 in den Ruhestand. Seinen
Posten übernimmt die Staatsanwältin Monika
Harms ( *1946 ).
Mehr ist zu diesem Fall nicht zu sagen.
Wie wird eine rechte Szene erschaffen
Teil 7
13-04-2014
Sebnitz, Mügeln, Potsdam – und ich könnte hier
noch viele andere Orte nennen – sie alle stehen
dafür wie man mit Hilfe der Massenmedien und
massiver staatlicher Unterstützung eine rechtsra-
dikale Szene künstlich zu erschaffen sucht. Gerade
in Hinblick auf den zur Zeit noch laufenden so ge-
nannten NSU-Prozess sollte einem das sehr zu den-
ken geben !
Diese drei Städte stehen von nun an auch dafür
wie willkürlich man mit deutschen Staatsangehöri-
gen im eigenen Lande umgeht, wenn deren ver-
meintliche Straftat staatlich gelenkter Propaganda
dienlich scheint. Dieses bekamen deutsche Jugend-
liche in Sebnitz, Mügeln und Potsdam deutlich zu
spüren und es passiert immer noch ! Und natürlich
interessiert sich keine Menschenrechtsorganisation
für diese deutschen Jugendlichen, die auf solch eine
perverse Art und Weise zu politischen Gefangenen
des Systems gemacht.
Dagegen waren solcherlei ´´ Menschenrechtsorga-
nisationen„ im Fall Ouri Jalloh gleich zur Stelle.
Wir erinnern uns : In der Nacht zum 7. Januar 2005
ist der farbige Asylbewerber Ouri Jalloh ( *1968 -†
2005 ) aus Sierra Leone, dessen Asylantrag in
Deutschland abgelehnt wurde und der schon
mehrfach wegen Drogendelikte auffällig geworden
war, in Dessau unterwegs. Er ist betrunken, randa-
dalierte herum und belästigte auch noch mehrere
Frauen sexuell, woraufhin die Polizei einschritt
und ihn verhaftete. Die Polizisten mussten den be-
trunken aggressiven Farbigen, er hatte zu diesem
Zeitpunkt nicht nur Alkohol, sondern auch Canna-
bis und Kokain zu sich genommen, an Händen und
Füssen gefesselt in eine Zelle verfrachten. Auch jetzt
hat Ouri Jalloh noch nicht genug, sondern er zündet
mit einem am Körper versteckten Feuerzeug die
Matratze an auf der er lag. Zu seinem Pech aber,
reagieren die Polizisten wohl etwas spät und der
Asylbewerber stirbt nach sechs Minuten in dem
von ihm selbst gelegtem Feuer. Angeklagt werden
dafür natürlich im April 2007 nur zwei deutsche
Polizisten, welche den Farbigen in seiner Zelle ver-
brennen ließen. Der Fall wird sogleich in den ein-
schlägigen Medien hochgespielt und das einzigst
nur, weil das vorgebliche Opfer, besagter Ouri Jal-
loh, ein Farbiger war. Nicht eine einzige dieser Mas-
senmedien wagt es zu schreiben, das denn Ouri
Jalloh auch noch leben könnte, wenn er sich wie
es sich eben für einen Gast gehört, sich in unserem
Land benommen hätte !
Nein, einzig und allein die beiden Polizisten, natür-
lich wiederum Ostdeutsche, gelten den einschlägi-
gen Medien als Täter ! Ganz im Gegenteil, denn
an der Art und Weise der Berichterstattung der
ja angeblich freien unabhängigen Medien muß
man annehmen, das es für dieselben mittlerweile
ganz normal zu sein scheint, das Farbige in Deutsch-
land mit illegalen Drogen unterwegs sind, wie wir
es zur Zeit in Berlin im Görlitzer Park täglich erle-
ben können.
So interessiert es natürlich auch Niemanden der
Obduktionsbericht der Rechtsmediziner, wo u.a.
festgestellt wurde, das der Schwarzafrikaner noch
an seinem Todestag Kokain zu sich genommen
hatte sowie ´´ eine hohe Alkoholgewöhnung „ ,
neben Marihuana – und Kokaionresten bei ihm
festgestellt wurden. Zum Todeszeitpunkt hatte
der Schwarzafrikaner immerhin 3 Promille Alko-
hol im Blut !
Statt dessen wird in den besagten Massenmedien
alles getan den offensichtlichen Kleinkriminellen
Ouri Jalloh zu einem Opfer zu erklären.
Deshalb auch, kann der dafür nun extra aus dem
Ausland eingeflogene Bruder des Toten dann vor
laufender Kamera behaupten, das Ouri Jalloh nach
Deutschland gekommen sei um hier ´´ Recht und
Gerechtigkeit „ zu finden.
Demnach gilt in diesen Kreisen offenbar das Saufen
auf Kosten des deutschen Steuerzahlers, eben so wie
der Drogenkonsum als Recht und Gerechtigkeit !
Welch blanker Hohn.
Unangenehm ist jenen Migrationslobbyisten und all
ihren Schergen in den Massenmedien dagegen jede
offene Berichterstattung über die von Ausländern in
Deutschland begangene Gewaltverbrechen.
Das die ´´rechte Szene „ im Land denn auch nur
als gezielte Ablenkung künstlich erschaffen wird,
macht uns nicht zuletzt der Vorfall von Kirchweyhe
im Jahre 2013 deutlich, wo ein türkischer Mob einen
deutschen Jugendlichen erschlug und der Bürger-
meister des Ortes Frank Lemmermann unter faden –
scheinigen Vorwand ´´ Rechte „ könnten das Ge-
denken an den ermordeten deutschen Jugendlichen
an sich reißen wollen, das Ganze zu einem ´´Kampf
gegen Rechts „ umfunktionieren versuchte. Das
macht den Wahnsinn dieser politischen Kaste mehr
als deutlich !
Dieselbe Presse, welche uns übermäßig über jede
´´ rechtsradikale Gewalttat „ berichtet, wird,
trotz der so genannten ´´ Pressefreiheit „, aus-
gebremst, wenn sie denn einmal über von Auslän-
dern in Deutschland begangene Gewalttaten be-
richtet.
Dies bekam auch im Herbst 2007 die´´ Augsburger
Allgemeine Zeitung „ zu spüren, als sie darüber be-
richtete, dass ein irakischer Asylberechtigter eine
Schülerin auf einer Lehrertoilette vergewaltigt hatte.
Prompt rügte der Deutsche Presserat das Blatt. In
dessen Begründung hieß es ,, eine Tat wie die vor-
liegende „ passiere ,, leider immer wieder „ und
werde ,, nicht in erster Linie von Ausländern oder
Asylsuchenden begangen „. Deshalb ,, besteht in
diesem Fall an beiden Informationen kein Interesse
des Lesers „.
Dagegen besteht nun aber offenbar ein ´´ großes
Interesse „ daran, über so genannte ´´ rechte
Straftaten „ mehr denn je zu berichten. So be-
richtet z.B. der ´´ Tagesspiegel „ am 17. Oktober
2007 offen über dieses Thema : ´´ Berlin – Die Kri-
minalität der rechtsextremen Szene in Deutschland
ist offenbar nicht zu stoppen. Das Bundeskriminal-
amt hat von Januar bis Ende August schon fast
8000 rechte Straftaten registriert. Das sind über
20 Prozent mehr als in den ersten acht Monaten
des Jahres 2005, damals zählte die Polizei 6605
einschlägige Delikte. Im Vergleich zu dem gleichen
Zeitraum 2004 ( 5127 Straftaten ) zeichnet sich
sogar ein Anstieg um 50 Prozent ab. Die Zahlen
entstammen den Antworten des Bundesinnen-
ministeriums auf monatliche Anfragen der Frak-
tion Die Linke/PDS zu rechtsextremer Kriminali-
tät in der Bundesrepublik. Gleichzeitig nimmt
auch die Brutalität der Szene weiter zu. Von Ja-
nuar bis August zählte die Polizei bundesweit 452
rechte Gewalttaten, bei denen 325 Menschen ver-
letzt wurden. In den ersten acht Monaten 2005
waren es 363 Gewaltdelikte und 302 Verletzte.
Die Summe der Gewalttaten ist Teil der Gesamt-
zahl aller rechten Delikte. Die vom Ministerium
genannten Zahlen werden sich wahrscheinlich
noch deutlich erhöhen, da die Polizei in der Re-
gel viele Fälle nachmeldet. „
Dem gegenüber werden die von Ausländern 2006 in
Deutschland begangenen Straftaten nicht so offen
genannt. Nach dem Bericht des Bundeskriminal-
amtes begingen Ausländer im Jahre 2006 in
Deutschland insgesamt 503.037 Straftaten, da-
runter u.a. 793 mal Mord – u. Totschlag, 2.068
Vergewaltigungen, 40.291 mal schwere Fälle
und 60.882 mal leichte Fälle von Körperver-
letzungen, 18.059 mal Widerstand gegen die
Staatsgewalt, 11.707 mal Brandstiftungen, so-
wie 30.585 Straftaten gegen das Sprengstoff –
und Waffengesetz. Ausländer begingen 2006 in
Deutschland 28 % aller Mord – und Totschläge,
29,6 % aller Vergewaltigungen, 28, 9 % aller
Raubdelikte, 22,4 % aller schweren Diebstähle,
40,9 % aller Urkundenfälschungen und 23,4 %
allen Rauschgiftschmuggels.
Bei solch beängstigenden Zahlen, ist es denn auch
nicht verwunderlich, dass der Deutsche Presserat
jegliche Berichterstattung darüber unterbinden
möchte. Natürlich stellen die Linken und Grünen
auch keine Anfrage über diese Zahlen an das
Bundesinnenministerium, wie dieselben es in
Bezug auf rechtsradikale Straftaten jeden
Monat zu tun pflegen.
Anhand solcher Zahlen lässt es sich denn
erahnen, warum mit derlei künstlich erzeugten
rechten Straftaten, ja einer ganzen rechten
Szene, von dem eigentlichen Geschehen im
Lande abgelenkt werden soll.