Ukraine: Es wird zunehmend auf Terror gesetzt

In der buntdeutschen Staatspresse ist zu lesen:
„Der von den russischen Besatzungstruppen ein-
gesetzte Bürgermeister der Kleinstadt Enerhodar
ist bei einem Sprengstoffanschlag am Sonntag
schwer verletzt worden. „Der selbst ernannte
Chef der ‚Volksadministration‘ von Enerhodar,
Andrij Schewtschik, ist durch eine Explosion am
Eingang des Wohnhauses verletzt worden, in dem
seine Mutter lebt“, teilte die ukrainische Militär-
verwaltung des Gebiets Saporischschja am späten
Sonntagabend auf ihrem Telegram-Kanal mit. Es
handle sich um einen gezielten Partisanenangriff
gegen einen Kollaborateur, heißt es weiter“.
Was bei IS, Hisbollah und Taliban noch als „terro-
ristischer Anschlag “ galt, ist nunmehr also „Parti-
sanenkampf“. Dieser Anschlag zeigt aber auch klar
auf, dass in der Ukraine selbst die Zustimmung für
die Regierung unter Wolodymyr Selenskyj und dem
Krieg zu bröckeln beginnt, und zwar so gefährlich,
dass diese Regierung nun zu Terror, Mord und Ein-
schüchterungen greifen muss, um Sympathisiern in
der Bevölkerung für die Russen zu unterbinden.
Sichtlich fühlen sich immer mehr Ukrainer nicht
nur von ihrer Regierung, sondern auch von ihrer
Armee im Stich gelassen.
Waren zuvor schon bei den ukrainischen Rücker-
oberungen viele der auf den Straßen Erschossenen
an ihren weißen Armbinden als pro-russisch zu er-
kennen, gaben die Mitteilungen von ukrainischen
Zivilisten, dass sie vom eigenen Militär festgehal-
ten und als lebende Schutzschilde missbraucht,
von denen es inzwischen so viele gibt, dass es die
buntdeutsche Staatspresse nicht mehr schafft, sie
alle rauszuschneiden ( s. Spiegel ), erste Anzeichen
hierfür, so wird mit Sprengstoffanschlägen eine
neue Dimension erreicht.
Im Grunde spielt Wolodymyr Selenskyj damit so-
gar Putin in die Hände, denn der kann es nun of-
fen behaupten, dass jeder von den Russen ermor-
dete ukrainische Zivilist ein „Partisan“ gewesen
wäre. Mit solchen Terroranschläge gegen vermeint-
liche Kollaborateure könnte sich die ukrainische
Regierung letztendlich einen Bärendienst erwie-
sen haben. Es zeigt nebenbei aber auch wie ver-
zweifelt, trotz aller verkündeter militärische Er-
folge, die Lage der Ukraine ist, wenn man jetzt
selbst derjenige ist, der solch strategische Fehler
begeht.
Zugleich lassen derlei Zwischenfälle auch darauf
schließen, dass die ukrainische Regierung auf kei-
nen Fall an einem schnellen Frieden interessiert
ist. Man ist fast schon geneigt anzunehmen, dass
im Augenblick Wolodymyr Selenskyj dringender
Erfolge braucht als Wladimir Putin. Da die Uk-
raine schon jetzt ihre Beamten nicht bezahlen
kann, – also kurz vor dem Staatsbankrott – und
die Mächtigen auf dem G7-Gipfel deutlich ge-
macht, dass sie der Ukraine nicht auch noch
die Staatsführung bezahlen wollen und denen
dauerhaft den Krieg finanzieren, ist es eher
schon Putin, der nun auf Zeit spielen muss.
Zumal in den USA wie auch in Deutschland,
den beiden größten Alimentierer der Ukraine,
die Zustimmung in der Bevölkerung für diese
Unterstützung stark zu kippen beginnt.
So ist es nun also Wolodymyr Selenskyj, wel-
cher zunehmend der Getriebene ist. Was aber,
wenn es seiner Armee gelingt in die überwie-
gend von Russen bewohnten Gebiete im Don-
bass vorzudringen? Seine Maßnahmen gegen
Kollaborateure lassen das Schlimmste befürch-
ten. Werden wir dann am laufenden Band uk-
rainische Massaker und Kriegsverbrechen zu
sehen bekommen. Die buntdeutschen Medien
können dies nicht auf Dauer durch eine extrem
tendenziöse Berichterstattung unterdrücken.
Irgendwann kommt jede Wahrheit ans Licht.
Braucht gerade deshalb Wolodymyr Selenskyj
nun so sehr den totalen Sieg? Denn nur so lie-
ßen sich die Meldungen über eigene Kriegsver-
brechen der Ukrainer weiter verbergen!
Noch ist die buntdeutsche Regierung unter Olaf
Scholz bereit, der Ukraine milliardenschwere
Alibis zu verschaffen, aber wie lange noch?
Man müsste sich in der deutschen Presse doch
fragen, – ohne gleich als „Putin-Versteher“ hin-
gestellt zu werden -, warum so ein Sprengstoff –
anschlag unmittelbar darauf erfolgte, nachdem
es den Russen gelungen, das Asow-Brigade, die
zuvor das ukrainische Hauptelement der Unter-
drückung und Einschüchterung der russisch-
stämmigen bzw. pro-russischen Bevölkerung ge-
wesen, militärisch auszuschalten!
Noch kommentiert die buntdeutsche Presse uns
den Vorfall so: “ „Gemeldete Fälle von ukrain-
ischen Partisanenaktivitäten, die auf kollaborie-
rende Beamte und russische Artilleriesysteme
in Enerhodar und Melitopol abzielten, deuten
auf einen fortgesetzten und organisierten ukrai-
nischen Widerstand in besetzten Gebieten hin“,
kommentiert das Institute for the Study of War
den Vorfall, ein Thinktank, der die militärische
Lage in der Ukraine beobachtet“.
Übrigens war es während des Zweiten Weltkrieg
in Europa gängige Partisanenpraxis, vor allem
die Zivilbevölkerung in den besetzten Gebieten
mit „einzubeziehen“, um durch die dadurch aus-
gelösten Vergeltungsmaßnahmen der Besatzer,
die überwiegend die greifbare Zivilbevölkerung
betrafen, deern Kampfeswillen anzustacheln.
Und genau dies werden auch die ukrainischen
„Partisanenangriffe“ nun auslösen, indem sie
die Russen in Panik versetzen, diese dann auf
alles schießen, was sich bewegt und schon hat
man wieder die Bilder von getöteten Zivilisten,
die man für die eigene Propaganda so dringend
benötigt!
Jedoch haben die Ukrainer nicht viel aus der
eigenen Geschichte gelernt. So weiß nun die
buntdeutsche Presse zu berichten: “ Aber auch
aus Russland selbst gibt es immer wieder Berichte
über Anschläge und mysteriöse Explosionen. So
brach erst am 21. Mai. im Zentralen Aerohydro-
dynamischen Institut in Schukoswski bei Moskau
ein Feuer aus. Eine Woche zuvor gab es Anschläge
auf drei Rekrutierungsbüros der russischen Armee,
und aus diversen Städten wurden zuletzt immer
wieder Brände und Explosionen in Regierungsge-
bäuden gemeldet“. So spielt man Putin direkt in
die Hände, der mit diesen und seien es selbstins-
zenierte Anschläge die Kriegsbereitschaft unter
den Russen nur schüren, die dann um so lauter
nach Vergeltung an den Ukrainer schreien wer-
den. Damit setzen wohlgemerkt beide Kriegspar-
teien auf eine Eskalation, die in einer Spirale von
Gewalt enden wird!

Die große Oradoursche Epidemie 1944 – 1946

Anfang Juni 1944 kam in dem französischen Ort
Oradour–sur-Glane zum ersten Ausbruch einer
bis dahin unbekannten Krankheit, welche sich
von da epidemisch über ganz Europa ausbrei –
tete.
Die Symthome der Krankheit waren ein Rausch –
zustand, in dem der Befallene die abscheulichs –
ten Morde und Verbrechen beging und, dass
war das Einzigartige daran, hinterher in den
befallenen Orten zu einem unerklärbaren kol –
lektiven Gedächtnisverlust führte. So konnte
sich hinterher in Oradour-sur-Glane kein ein –
ziger Franzose daran erinnern, was in den letz –
ten Tagen in dem Ort geschehen. Seltsamer
Weise setzte das kollektive Gedächtnis der
Einwohner am 10. Juni beim Einmarsch der
Deutschen ein.
Während sich der Franzose so bis heute aus
lauter Scham nicht erinnern kann, was un –
mittelbar vor dem 10. passiert, konnte sich
jeder von da an ganz genau daran erinnern,
was die Deutschen am 10. Juni in dem Ort
angerichtet, doch die Erinnerungen an die
unmittelbare Zeit davor ging für immer ver –
loren.
Von Oradour-sur-Glane aus breitete sich die
seltsame Krankheit zunächst über ganz Frank –
reich aus, und von da an fast über das ganze
Europa. Überall verwandelten sich von 1944
bis 1946 nun die Völker in einen Lynchmob,
indem man massenhaft Soldaten und Ein –
wohner welche man der Kollaboration be –
zichtigte lynchte.
Die Regierungen und Militärs der befallenen
Länder nutzten den Ausbruch der Seuche
um die Befallenen zum Kampf gegen die
Deutschen aufzuhetzen. Von daher waren
Deutsche und ihre einheimischen Helfer
das bevorzugte Objekt der von der Seuche
Befallenen. In vielen Städten spielten sich
nun Szenen ab, wie man sie seit dem 30 –
jährigen Krieg nicht mehr in Europa ge –
sehen, und es fanden die blutigsten Pro –
grome statt. Einmal im Blutrausch gab es
kein Halten mehr.
Dort wo den Befallenen die Deutschen aus –
gingen, wurden immer mehr Einheimische
zu Kollaborateuren erklärt, nur damit man
weiter schänden und lynchen konnte.
In Frankreich saßen bald mehr Menschen
als Kollaborateure in den Gefängnissen als
während der gesamten Besatzung. In Ita –
lien gingen dem Lynchmob bald die Faschis –
ten aus, aber der Blutrausch ging weiter,
dass sich zum Schluß die Partisanen gegen –
seitig beschuldigten Faschisten zu sein,
nur um weiter Hinrichtungen durchführen
zu können. In Polen, der Tschechoslowakei
und anderen osteuropäischen Ländern und
auf dem Balkan fand man noch genügend
Deutsche, so das man erst 1946 auf Kolla –
borateure zurückzugreifen brauchte.
Während nun von Frankreich bis hinauf
nach Norwegen gelyncht und geschändet
wurde was das Zeug hielt, setzte unmittel –
bar darauf die zweite Phase der Seuche ein,
der kollektive Erinnerungsverlust.
Kein Norweger, Däne, Tscheche oder Pole
usw. konnte sich plötzlich noch daran er –
innern, was er eben noch dem Deutschen
oder einheimischen Kollaborateur angetan,
sondern in der kollektiven Erinnerung des
Lynchmobs lebten einzig die von den Deut –
schen begangenen Verbrechen fort.
Man vermutete, das sich die Seuche über
die Luft ausbreitete, denn in Großbritan –
nien verloren allem voran Piloten jede Er –
innerung an das was sie getan. Obwohl sie
den Feuerschein der verbrannten Städte
gesehen und in den Briefing erfahren zu
wie viel Prozent sie die Städte zerstört,
vermochten sich die britischen Piloten
daran nicht zu erinnern, sondern einzig
daran, dass die Deutschen Coventry bom –
bardiert.
Nachdem die Regierungen und vor allem
deren Militärs die von der Seuche Befalle –
nen für ihre politischen Zwecke mißbraucht,
erließen sämtliche Regierungen noch zur
Sicherheit Amnestien, welche die von der
Oradourschen Epidemie Befallenen völlige
Straffreiheit gewährte.
So kommt es, dass sich auf Grund der Ora –
dourschen Epidemie sämtliche europäischen
Völker nur noch in der Zeit des Zweiten Welt –
kriegs an die Kriegsverbrechen der Deutschen
erinnern und ihre eigene Geschichte in dieser
Zeit größtenteils verloren ging.