Sichtlich laufen der Ersten Reihe die Zuschauer ebenso
davon, wie den großen Parteien die Wähler. So muß
man notgedrungen den Glaspalast indem man täglich
eine Scheinidylle sendet verlassen, und etwa auch ein –
mal über Parteien berichten, die der Obrigkeit unange –
nehm aber langsam mehr Wählerstimmen bekommen
als die Parteien der Obrigkeiten.
ZDF-Chefredakteur Peter Frey und der Chefredakteur
von ARD-aktuell, Kai Gniffk, traten also ihren Gang
nach Canosa an und wurden bei der AfD vorstellig.
Peter Frey, sichtlich anderes Publikum gewöhnt, ver –
suchte es mit dem Gerede über eine freie Presse und
erntet damit nicht einmal ein müdes Lächeln, wissen
doch alle, daß in der Ersten Reihe wenig sachlich ob –
jektiv und schon gar nicht unabhängig berichtet wird.
Schließlich hat man ja einen Staatsauftrag, was man
in der Ersten Reihe gerne vergisst, wenn man sich als
freie Medien darzustellen versucht.
Doreen Reinhard von der ´´ZEIT„ fand ´´ Leicht haben
sie es nicht in dieser Atmosphäre „. Vielleicht stellte
es sich die Reinhard dabei vor, wenn der Zeitpunkt
gekommen, an dem sie einmal offen Rede und Ant –
wort stehen müsse. Immerhin ist sie so eine typische
tendenziöse Berichterstatterin. Von ihr erfährt man
kaum, welche Fragen dort gestellt, und was die bei –
den Chefredakteure geantwortet. Ihr ist es eben in
typischer Kurzsichtigkeit der Branche daher wich –
tiger sich erst einmal über die Einladungen zur Po –
diumsdiskussion auszulassen als über die eigent –
lichen Inhalte der dort stattfindenden Gespräche!
Sichtlich kamen demnach also die Chefredakteure
nicht gut weg!
Jürgen Klöckner von der ´´WELT„ schreibt gleich
unter der Überschrift : ´´ Höhnisches Gelächter,
zynische Rufe und viel Kritik „. Zwar wagt sich
Klöckner mehr an die Inhalte, aber da er mit
den Chefredakteuren sympathisiert, – das nennt
man ,, voreingenommen„ -, so wird auch er dann
tendenziös und wir erfahren fast nur, was die
von der Ersten Reihe zu sagen haben.
Sichtlich prallte alle Kritik im Raum an den an –
wesenden Journalisten vollkommen ab, und
die bleiben ihrem alten Stil einer tendenziösen
Berichterstattung treu. So wenig also die Jour –
nalisten aus der Diskussion mit genommen, so
wenig wird sich die Berichterstattung in der
Ersten Reihe änderN:
Natürlich konnten es die beiden Chefredak –
teure den Anwesenden nicht erklären, warum
über deutsche Opfer von Straftätern mit Mi –
grationshintergrund nur berichtet, wenn es
dabei mehrere Tote gegeben oder wenn die
Bevölkerung auf die Bluttat so aufmerksam
geworden, daß ein Verschweigen kaum noch
möglich.
Warum wurde zuerst nicht in der Ersten Reihe
über die weit über Tausend Übergriffe in der
Silvesternacht 2015/16 berichtet, wohl aber
über die Vorfälle in Clausnitz ausführlich, wo
nichts passiert als das ein Araberbengel zum
Weinen gebracht? Warum wurde zunächst
nicht über den Toten in Chemnitz geredet,
dann aber wochenlang über ein Video in
dem ein Füchtling ganze vier Meter vor
einem Deutschen weggerannt? Sichtlich
hat es also in der Ersten Reihe Methode
den Flüchtling immer nur als Opfer dar –
zustellen, nie aber ihn als Täter zu zeigen.
Dies zu leugnen, gelang den Chefredakteu –
ren kaum, geschweige denn eine verständ –
liche Erklärung für ihre Art der Themen –
auswahl für Nachrichtensendungen beim
Pulikum zu erwecken!
Peter Frey
Zu Alice Weidel verlässt Talkshow
Seit Jahren kennt man es aus den Talkshows der
Ersten Reihe : Unliebsame Politiker oder Personen
mindestens im Verhältnis drei zu eins, wobei die
Moderation zumeist auch noch auf deren Seite ist,
fertigzumachen.
Man erinnert sich noch gut, wie es die ehemalige
Tagesschau-Sprecherin Eva Herrmann traf und
wie eine dümmliche Senta Berger es verpatzte,
indem sie fragte, ob sie nun nach Plan vorgehen
sollen.
Auch im Wahlkampf 2017 sind die Talkshows
so besetzt, das auf ein AfD-Mitglied mindestens
drei Gegner kommen. Von daher kann man es
verstehen, das Alice Weidel eine derartige Show
verließ und Moderatorin Marietta Slomka „per –
sönliche Animositäten“ und fehlende Professio –
nalität unterstellte. Das ZDF, das sich gerade erst
in einer selbst in Auftrag gegebenen Studie seine
Glaubwürdigkeit hatte bestätigen lassen müssen,
dementierte natürlich.
Warum sorgte man denn noch nie in einer dieser
Talkshow für Ausgewogenheit, etwa je die gleiche
Anzahl von Politikern von Rechten und Linken
gegenüberzustellen. Statt dessen wird immer die –
selbe Hackordnung eingehalten. Wenn ZDF-Chef –
redakteur Peter Frey nun behauptet ´´ Weidel habe
mit ihrem Abgang Aufmerksamkeit erzeugt, aber
eine politische Auseinandersetzung verhindert „.
Als wenn es denn eine politische Auseinander –
setzung gewwesen wäre, sechs Politiker auf eine
AfD-Politikerin herumhacken zu lassen ! Klingt
es da nicht wie blanker Hohn, wenn Peter Frey
behauptet : ´´ Marietta Slomka hat die Runde mit
sieben Politikern und sechs Bürgern fair und ge –
lassen moderiert „. Sechs gegen Eine ist ebenso
fair, wie das ZDF glaubwürdig !
Noch zynischer, wenn ZDF-Chefredakteur Frey
dann erklärt : ´´ Wer austeilt, muss auch einstecken
können. Das gehört zur Diskussionskultur in Talk –
sendungen „. Na da wünscht man es sich doch glatt,
dass in der nächsten Sendung mit Marietta Slomka
einmal der Herr Frey gegen sechs GEZ-Gebühren –
gegner so fair antreten muß!
Ebenso wenig, wie es denn fair ist, in der Ersten
Reihe schon im Vorfeld einzig Merkel und Schulz
alleine auftreten zu lassen und den beiden somit
mehr Redezeit einzuräumen als allen kleinen Par –
teien zusammen !