Wer bei traurigen 10.64 Zuschriften im Jahr, noch
nicht einmal aus deren “ Mehrheit“ ein „Unwort“
wählt, sollte in Zukunft dasselbe lieber aus einem
Wort aus den Schmierereien an den Wänden einer
öffentlichen Bedürfnisanstalt küren, denn selbst
dass wäre noch um vieles „volksnaher“ gewesen!
In gewohnter medialer Vollverblödung kürte die
angeblich „unabhängige“ Jury, der den Blumenkübel-
Demokraten nahestehenden „Sprachwissenschaftler“
in bester Tradition tendenziöser Politischen Korrekt –
heit, wieder einmal mehr einen Begriff zum „Unwort „.
Die einzige wirkliche Unabhängigkeit dieser Jury
aus Sprachwissenschaftlern und Journalisten besteht
tatsächlich darin, daß das „Unwort des Jahres „
vollkommen “ unabhängig nicht nach der Häufigkeit ´
der Vorschläge “ ausgewählt zu haben !
Sichtlich hält man in der Jury nichts von demokrat –
ischen Mehrheiten ! So wählte man also “ unabhängig “
von den Einsendungen in gewohnter Manier das Wort
“ Volksverräter „, da ´´das Wort angeblich ´´ ein Erbe
von Diktaturen, unter anderem der Nationalsozialisten “
sei. In der Begründung der sichtlich linkslastigen Jury
heißt es : “ Anhänger von Pegida, AfD und ähnlichen
Initiativen würden den Begriff als Vorwurf gegenüber
Politikern verwenden. Er sei undifferenziert und diffa –
mierend und würde „das ernsthafte Gespräch und damit
die für Demokratie notwendigen Diskussionen in der
Gesellschaft“ abwürgen „.
Natürlich könnte man es sich an dieser Stelle einmal
fragen, wie viele dieser “ notwendigen Diskussionen “
oder “ ernsthaften Gespräche “ denn die Mitglieder
dieser seltsamen Jury oder die als “ Volksverräter “
titulierten Politiker denn mit eben diesen Kräften
überhaupt geführt haben. Denn man müßte nach den
Behauptungen ja erst einmal ein Gespräch oder eine
Diskussion anfangen, um überhaupt abgewürgt zu
werden !
Ebenso könnte man also auch behaupten ´´ Unwort –
Jury“ ist das „Unwort“ des Jahres, weil eine Bande
von nicht kommunikationsfähigen Sprachwissen –
schaftler und Journalisten auf die undemokratischte
Art und Weise einen Wort auswählen, um damit ´´ die
Grenzen des öffentlich Sagbaren in unserer Gesellschaft
anmahnen „. Sichtlich hat nämlich diese „Unwort-Jury“
nicht viel zu sagen. Das diese Fake-Jury nicht einmal
ansatzweise irgendeine Mehrheit unserer Gesellschaft
vertritt, macht schon die Gefragtheit 2016 mit ganzen
1.064 Einsendungen deutlich. Man sollte uns daher doch
in Zukunft besser mit den medialen Verblödungen solch
Mogelpackungen nicht mehr belästigen, zumal wenn bei
traurigen 10.64 Usern, noch nicht einmal deren “ Mehr –
heits“-Beschluß zählt. Ebenso gut hätte man also auch
ein Wort aus den Schmierereien an den Wänden einer
öffentlichen Bedürfnisanstalt auswählen und selbst das
wäre noch um vieles volksnaher gewesen!