Beliebter Minister trifft auf echtes Volk

Staatspropaganda trifft auf Wirklichkeit, und die
sieht meist so ganz anders aus als dass, was in der
stark tendenziösen Berichterstattung gezeigt wird.
Gerade erst erzählte eine Journalistin im Presse-
club, dass sich viele Österreicher einen Minister
wie Robert Habeck wünschen. In der Ersten Reihe
wird uns derselbe als einer der beliebtesten Politi-
ker im Lande geschildert als Krisenbewältiger und
unangenehmer Wahrheitsverkünder.
Niemand aus der Blase der Staatspresse hält ihm
vor, uns alle über Gaslieferverträge mit Katar, die
er angeblich fest in Sack und Tüten habe, belogen
zu haben. Statt dessen einseitige Beweihräucher-
ung eines Komplettversagers. Statt dessen wird
unwidersprochen verbreitet, dass der Lügner
Habeck in bester Haltet-den-Dieb-Ablenkungs-
manöver des echten Diebes Russland als Lügner
hinstellt. Mehr als Russland als Dauerschuldigen
für alles zu präsentieren, hat der „Krisenmanger“
schon nicht mehr. Auch in Bayreuth hieß es von
ihm nur: ,, Russland sei der Kriegstreiber, der
Lügner. Als Beispiel nennt er den Streit um die
Turbine von Siemens Energy für die Gaspipeline
Nord Stream „. Wahrscheinlich hat Russland
auch seine Katar-Lügen in die Welt gesetzt!
Und so ist der Höhepunkt seiner Auftritte, wenn
der Gewohnheitslügner mit dem Finger auf Russ-
land zeigt und ausruft: . „Sie lügen einem ins
Gesicht.“
Und dann zeigt sich der so was von beliebte Poli-
tiker mal in der Bayreuther Innenstadt und wird
eine Stunde lang ausgebuht und mit „Hau ab“-
Rufen begleitet. „Lügner“ und „Kriegstreiber“
rufen die aufgebrachten Leute und schätzen so
den Vizekanzler um vieles realer ein als die ver-
logene Staatspresse. Endlich bekam der grüne
Minister mal einen Vorgeschmack auf die Volks-
aufstände, die man ihm und seiner Politik pro-
phezeit.
Und es war nicht einmal ein Auftritt im Osten,
wo Habeck so empfangen, sondern in Bayreuth!
Von daher besucht der sowas von im Volk be-
liebte grüne Minister auch lieber eines seiner
Potemkin’schen Dörfer, wie etwa den Energie-
park in Bad Lauchstädt. Derselbe wird von sei-
nem Wirtschaftsministerium gefördert. Wessen
Brot ich esse dessen Lied singe ich und so ist
wenigstens hier Habeck noch gern gesehen.
So bleiben Habeck & Co eben lieber in ihrer
Blase. Dort kann er vor denen die staatlich ali-
mentiert und fürs Zuhören gefördert werden,
weiter verkünden, dass Wladimir Putin an al
lem Schuld sei. Hier wird es ihm noch abge-
nommen solange Geld vom Staat fließt.
Etwas ehrlicher ist da Nikolaus Doll in der „WELT“,
der schreibt: ,, Wo der grüne Wirtschaftsminister
Robert Habeck derzeit auftaucht, schlagen ihm
Wut und Skepsis entgegen„. Auch zur von bunt-
deutschen Politikern vielzitiertem ,,gemeinsamen
Handeln der EU„ findet Doll die passenden Worte:
;;Energiewende und Atomausstieg waren mit den
anderen EU-Mitgliedstaaten nicht abgestimmt, sie
waren in die Pläne nicht mal eingeweiht. Und nun,
wo es womöglich eng – pardon – kalt wird, sollen
alle in ein Boot. Wenig überraschend heißt es von
Lissabon bis Budapest: „Nicht mit uns.“ Kaum ein
EU-Land möchte sich Robert Habecks Probleme
zueigen machen, zumal Habeck meist selbst die
Hauptursache für das eigentliche Problem ist!
Langsam merkt die Regierung aus Deutschland,
dass die erkauften Freunde in Europa eben keine
echten Freunde sind. So wie eben jeder den Ver-
rat, aber keiner den Verräter liebt. Und für diese
aus Buntdeutschland wird kaum ein anderer EU-
Politiker seine Karriere riskieren.
Stand die Regierung aus Deutschland bislang nur
ohne Volk dar, so nun auch zunehmend ohne Un-
terstützung der anderen EU-Ländern.
Selbst im berühmt-berüchtigten „Tagesspiegel“
titelt Torsten Mumme besorgt: ,,Das BIP stag-
niert: Deutschland wird zum Sorgenkind im
Euro-Raum„. Das ist das direkte Ergebnis von
„Grünen Mist“ und wer verkörpert diesen besser
als der Grüne Robert Habeck! Buntdeutsche grüne
Politik ist geradezu Kassengift im gesamten Euro-
Raum. Und nun, wo ganz Europa live und in Farbe
es mit ansehen kann, dass die Regierung aus Bunt-
deutschland so gut wie nichts für das eigene Volk
tut, um denselben in Krise und Inflation zu entlas-
ten, wird die Unterstützungsbereitschaft in den an-
deren EU-Ländern nur noch weiter sinken.
Der erste buntdeutsche „Verbündete“ ist bereits
zu offener Erpressung übergegangen: Polen mit
seinen randvoll gefüllten Gasspeichern Hilfslie-
ferungen von Reparationen für die Schäden des
Zweiten Weltkriegs abhängig!
Zweifelsohne wartet alles in Europa darauf, dass
Robert Habeck mit seiner Wirtschaftspolitik gna-
denlos scheitert, und dass Habeck weder Durch-
blick noch einen Plan hat, macht sein Scheitern
unvermeindlich. Und der Rest des Kabinett des
Grauens wird ihm dabei eher ein Klotz am Bein
als eine Hilfe sein. Habeck hat fertig und kann
sich nur noch mit weiteren Lügen noch einige
Zeit durchmogeln. Spätestens im Herbst kommt
auch für ihn der Tag der Wahrheit!

Die in die Röhre gucken

Gerade noch waren die Eurokraten schwer damit
beschäftigt russische Gas – und Öllieferungen boy-
kottieren zu wollen, und nun heulen sie über „Ver-
tragsbrüche“, weil Russland sie beim Wort nimmt
und so „mächtigen“ EU-Partnern wie Polen und
Bulgarien, zur Warnung den Hahn abdreht.
Schuld sind natürlich nicht die Eurokraten, welche
die Kriegshysterie mit Sanktionen geschürt und
mit Waffenlieferungen noch Öl ins Feuer gegossen,
sondern einzig Putin.
Der buntdeutsche Gutmensch mit dem IQ einer
Küchenschabe twittert auch gleich los mit: „Soli-
darität für Polen und Bulgarien“. Dabei hat doch
erst ihre “ Solidarität mit der Ukraine“ sie in diese
missliche Lage versetzt! Da die Eurokraten, wie
stets zu allen bereit und zu nichts zu gebrauchen,
waren die als Erste auf ihre eigenen Sanktionen
nicht vorbereitet und fallen ihnen nun zum Opfer.
Niemand hat daran gedacht die Öltanks und Gas-
speicher zuvor zu füllen. Auch dies hängte man
dann Putin an, wobei man natürlich unterschlug,
dass Russland vertragsgemäß das geliefert, was
auch bestellt worden! Hat denn der völlig verblö-
dete Eurokrat ernsthaft geglaubt, dass ihnen der
Putin aus Eigeninitiative mehr Gas liefert, damit
ihre Sanktionen nur ihm selbst schaden werden?
Bei ihren Sanktionen scherten sich die Eurokraten
einen Scheiß um gültige Verträge, aber Russland
soll plötzlich an diese Verträge gebunden sein.
Natürlich können die Eurokraten im Streit um die
Bezahlung von russischem Öl und Gas es nicht er-
klären, warum es in Dollar, welche weder die Währ-
ung der EU noch die Russlands ist, bezahlt werden
dürfen, auch in Euro, die ebenfalls nicht Währung
in Russland sind, aber nicht in russischer Währung.
Zumal es die Eurokraten ja selbst gewesen, die mit
Sanktionen für die Abkopplung Russlands vom in-
ternationalen Währungssystem erst dafür gesorgt,
den Zahlungsverkehr in Euro und Dollar lahmzu-
legen! Zudem ließen die Eurokraten russische Kon-
ten einfrieren. Sie selbst machten es also unmög-
lich, dass Russland für den Verkauf seiner Roh-
stoffe Euro und Dollar verwenden, weil es wegen
der Sanktionen im Ausland dafür nichts impor-
tieren kann.
Mit den russischen Maßnahmen gegen Bulgarien
und Polen geht daher nunmehr den Eurokraten
der Arsch mächtig auf Grundeis. Die buntdeutsche
Waffenschieber-Regierung kann sich gut ausmalen,
dass Deutschland als Nächster an der Reihe ist und
wenn der Öl – und Gashahn erst einmal zugedreht,
dann fallen sämtliche Fassaden der potemkinschen
Dörfer von sauberer, grüner und erneuerbarer Ener-
gie innerhalb eines Monats in sich zusammen. In
Wirtschaft und Industrie, wo die von den Eurokra-
ten verhängten Russland-Sanktionen zwar sehr viel
Schaden angerichtet, aber in Russland kaum Folgen
gehabt, erste ernstliche Risse in der Fassade. Zumal
weder das Öl aus den arabischen Musterdemokratien
ausreicht und noch nicht einmal die Terminals für
die Gastanker vorhanden gewesen.
Die US-Amerikaner, für die sich die Eurokraten
so sehr ins Zeug legen, um sich an deren Stellver-
treterkrieg in der Ukraine zu beteiligen, sind roh-
stoffmäßig nicht nur besser gestellt, sondern machen
mit umweltschädlich produziertem Erdöl und Gas
auch noch glänzende Geschäfte. Dagegen erhält die
bunte Regierung aus Deutschland noch nicht ein-
mal die aller geringste Unterstützung mit Rohstoff-
lieferungen aus den Ländern in denen sie seit über
einem halben Jahrhundert deutsche Steuergelder
als „Entwicklungshilfe“ verschwendet. Im Gegen-
teil, diese Länder halten auch weiterhin nur die
Hand auf! Aus reichlich beschenkten Ländern,
wie etwa Südafrika, kam noch nicht einmal eine
Bereitschaftserklärung zur Aufnahme wenigstens
einiger hundert ukrainischer Flüchtlinge. Ja man
nimmt noch nicht einmal seine vermeintlichen
„Studenten“ aus der Ukraine zurück!
Und eine der hauptverantwortlichen Eurokraten,
Ursula von der Leyen, stellt sich jetzt allen Ernstes
hin und schwafelt was von „Erpressung“ daher!
Jetzt erpresst also Russland die EU „mit Gas“, dass
diese eben noch boykottieren wollten! Die von der
Leyen behauptete dagegen „gut vorbereitet zu sein“.
Wahrscheinlich so gut, wie die Bundeswehr unter
ihr als Verteidigungsministerin!
Das die Eurokraten die Herrschaft der EU durch
eine Idiotkratie ersetzt, machte auch Polens Regier-
ungschef Mateusz Morawiecki deutlich, der vom
“ russischen Gasimperialismus“ daher fantasierte.
Das die russische Reaktion eine klare Antwort auf
die polnischen Sanktionen, – welche pikanter Weise
auch gegen den russischen Gaslieferanten Gasprom
erhoben -, kommt dem Polen nicht in den Sinn. In
seiner Großpolnischen Machtfantasie darf man nur
einseitig Sanktionen erheben, aber eben nicht selbst
boykottiert werden.
Wahrscheinlich darf der deutsche Bürger in Zukunft
nicht nur für die Ukraine frieren und einsparen, son-
dern wird schon bald auch für Polen und Bulgarien
ein „paar weniger glückliche Jahre“, wenn nicht eher
Jahrzehnte haben!
Dabei darf der deutsche Bürger Mateusz Morawiecki
ernst nehmen, der sagte: „Wir haben in den vergan-
genen Monaten Gas in polnische Speicher gepumpt.
Ich betone, in polnische Speicher, nicht in Speicher
in Deutschland in russischem Besitz.“ Vielleicht er-
klärt dies, warum die Eurokraten in Brüssel schon
seit Wochen behaupten, Russland liefere absichtlich
weniger Gas als vertraglich zugesichert. „Kaum ge-
stohlen schon in Polen“ könnte hier wieder bittere
Realität werden. Der Deutsche schaut dabei in die
Röhre, denn anders als seine Nachbarn bei Nord-
stream 2 hat man in der bunten Regierung nicht
darauf bestanden, dass die polnische Pipeline aus
Norwegen, welche zukünftig Polen von russischem
Gas unabhängig machen soll, dann auch über deut-
sches Territorium gehen müsse! So gucken nun die
Deutschen im wahrsten Sinne des Wortes wieder
einmal mehr in die Röhre!
Die wichtigste Frage ist, von was sich die Deutschen
eher verabschieden werden: von der Regierung aus
Deutschland oder dem Import von russischem Öl
und Gas?