Während man sich in Deutschland für den
Wintersport wie etwa Skispringen begeistert,
fiebert in den Niederlanden in der Vorweih-
nachstzeit alle dem Duell des Jahres entgegen.
Seit 2011 tritt hier Quinsy Gario gegen den
Swarten Piet an. Und wie seitdem jedes Jahr,
gilt der bislang ungeschlagene schwarze Niko-
laus auch dieses Jahr wieder als der Favourit
bei unseren holländischen Nachbarn.
Für ein paar Jahre zur Weihnachtszeit hatte in
den Niederlanden der Swarte Piet als einer der
Nikoläuse seine Ruhe. Nun aber sind wieder
all die People of Color, die George Floyd-Ver-
ehrer, die Rassismus- und Diskriminierung-
Sucher, die Black live matter-Aktivisten, die
nicht atmen können, solange der Swarte Piet
auf niederländischen Straßen unterwegs ist,
und was sonst noch so das christliche Weih-
nachtsfest zerstören wollen alle wieder unter-
wegs um da dem Swarten Piet den Garaus zu
machen.
Man muss nur wundern, dass sich nicht nicht
die Ureinwohner Nordarmerikas, früher rasss-
istisch „Rothäute“ genannt, an der roten Kleid-
ung des Nikolaus und des Weihnachtsmänner
gestört und dagegen zu Felde ziehen.
Statt Ihrer sind wieder rudelweise Feministinnen
unterwegs, die aus dem Weihnachtsmann unbe-
dingt eine Weihnachtsfrau machen wollen. Aber
die sind schon weniger geworden, als sie es be-
merkt, dass es keine so gute Idee gewesen, so-
wie man nun ihnen den schweren Sack mit den
Geschenke aufgenackt und sie zum Verteilen
der Geschenke in Marsch gesetzt. Die meisten
dieser Dauerprotestanten sind überraschend
schnell verschwunden, wenn man ihnen mit
körperlicher Arbeit kommt! Von daher verge-
hen die sich auch statt am Weihnachtsmann
eben am Swarten Piet.
Wahrscheinlich wäre der Swarte Piet längst
von selbst in den Niederlanden ausgestorben,
wenn ihn nicht viele Niederländer geradezu
als Symbol für den Widerstand gegen die Ga-
ga-Gesellschaft entdeckt hätten. So nahm seine
Zahl eher zu als ab.
Ähnlich wie in Buntdeutschland schuf auch in
den Niederlanden die Presse den Dauerdemos-
tranten ihr Gehör und bot deren Lobbyisten
eine Plattform. Der Obererste Anführer im
Kampf gegen den Swarten Piet ist ein People
of Color, mit Namen Quinsy Gario, sozusagen
der Liebling der Presse. Die verbreitet immer
wieder Berichte darüber dass Garios Mutter
angeblich als „Swarte Piet“ beschimpft. Wie
viele Niederländer in den letzten Jahren durch
People of Colors beschimpft und Schlimmeres
erdulden mussten, dass erfährt man in diesen
Blättern ebenso wenig, wie in der buntdeutschen
Presse etwa wie viele Deutsche das Opfer von Mi-
granten geworden. Über Quinsy Gario ist dagegen
die Zeitung voll, immerhin ist derselbe angeblich
schon seit 2006 im Widerstand gegen den Swar-
ten Piet! Natürlich stellt die Presse hier keine
relevanten Fragen, wie etwa die, warum wenn
Gario und seine Familie in den Niederlande
seit 2006 nur rassistisch beleidigt und diskri-
miert worden, sie nicht in ihre ursprüngliche
Heimat zurückkehren, wo sie doch sicherlich
frei und ohne jeden Rassismus und Diskrimi-
nierung leben können. Statt dessen ist Quinsy
Gario im TV und Presse in der Niederlande be-
kannt, wie ein bunter Hund, – wenn man dies
noch so sagen darf und bunter Hund noch nicht
als rassistisch gegenüber People of Color ist -,
seit er und seine Mitstreiter 2011 mit T-Shirt-
Aufdrucken „Zwarte Piet is racisme“ von der
Polizei verhaftet worden. Dass die Polizei augen-
blicklich zum Einknicken gezwungen und sich
bei Gario und Genossen entschuldigen musste,
bestärkte Gario in seinem Kampf gegen den
Swarten Piet. Schließlich schafften es die People
of Color, dass der Swarte Piet sogar eine Unter-
suchung der UNO nach sich zog.
Dieselbe schien nicht nach Garios Willen abge-
laufen zu sein, denn fortan fühlte derselbe sich
schwer bedroht und verfolgt, tauchte unter und
wechselt mehrfach den Wohnung! Aber so kann
er sich in den niederländischen Medien auch als
das große Opfer präsentieren. So ein Verhalten
ist für diese Tätergruppe szenetypisch: Wo im-
mer man mit seinen Anschuldigungen und Be-
hauptungen nicht durch kommt, begibt man
sich sofort in die Rolle des ewigen Opfers, dass
angeblich stark verfolgt und bedroht wird. Tat-
sächlich wollen 80 Prozent der Niederländer
den Schwarzen Piet genauso erhalten, wie sie
ihn kennen. Wie viel Prozent der Niederländer
dagegen den Swarten Gario ablehnen, ist dage-
gen nicht bekannt.
Und so bleibt vorerst der Swarte Piet trotz aller
Proteste der People of Color den Niederländern
so erhalten, wie den Deutschen der Begriff des
Schwarzfahrens!
In diesem Sinne: Frohe Weihnachten und ein
gesegnetes Fest.