Pure Heuchelei von Benes bis zu den Paralympics

Wer die Benes-Dekrete zu EU-Recht erklärt,
sollte andere lieber nicht über Menschen-
rechte belehren wollen!

Kann man eigentlich von Politikern, welche die
berühmt-berüchtigten Benes-Dekrete, welche
250.000 deutschen Zivilisten das Leben gekos-
tet, zu „EU-Recht“ erklärt, eine normale Beur-
teilung der Lage in der Ukraine erwarten?
In Deutschland darf man bei der dortigen Regier-
ung stark daran zweifeln! Aber in diesem Land
wird auch immer noch ein Konrad Adenauer,
welcher den Bau der Mauer 1961 mit dem Zün –
den einer Atombombe in der Ostsee oder einem
NVA-Truppenübungsplatz, also auf sein eigenes
Volk abwerfen wollte, immer noch einer der be-
liebtesten Politiker!
Überhaupt muss sich der Deutsche dieser Tage
wundern, dass all dass, was ihm die alliierte Pro-
paganda über ein halbes Jahrhundert eingebläut,
plötzlich wegen der Ukraine nicht mehr wahr sein
soll. Die Auslöschung sämtlicher größeren Städte
in Deutschland durch alliierte Bomberstaffeln, die
unseren Großeltern und Eltern noch als vollkom-
men „normales“ Kriegsereignis verkauft, ist nun
in der Ukraine ein Kriegsverbrechen.
Das systematische Zerstören und Zusammenbom-
ben von Häusern und Wohnblöcken im Libanon
durch die Israelis galt eben noch als stinkbormale
„Terrorismusbekämpfung“ und ist nun in der Uk-
raine ebenfalls ein Verbrechen.
Auch die unzähligen Massaker von US-Amerika-
nern in Vietnam, Afghanistan, dem Irak und wo
die USA sonst noch so Krieg geführt, führte nie
zu einer offenen Anklage der EU oder der bunt-
deutschen Regierung. Niemand forderte je eine
„unabhängige Untersuchung“ oder die Anklage
von US-amerikanischen und israelischen Befehls-
habern in Den Haag!
Wer vor einem Jahr zum 8. Mai noch behauptet,
dass die Vergewaltigung von über eine Millionen
Frauen, dem Niederbrennen von Städten und Dör-
fern in Ostdeutschland, willkürlicher Ermordung
von Zivilisten oder deren willkürliche Verhaftungen
und massenhafte Verschleppung zur Zwangsarbeit
sei keine „Befreiung“ gewesen, wurde eben noch
aus der „Zivilgesellschaft“ verbannt, zum Nazi,
Rechten, ewig Gestrigen und Revanchisten sowie
Relativierer deutscher Kriegsverbrechen degra-
diert, angefeindet, verleumdet und bekämpft
worden. Nun muss er erfahren, dass das selbe
in der Ukraine nun plötzlich nicht als „Befrei-
ung“ gewertet wird.
In dem Verhalten, dass nun gegenüber Russland
offen zur Schau gestellt wird, offenbart sich die
heuchlerische Verlogenheit eines politischen Sys-
tems, dass von den Benes-Dekreten durchgehend
bis ins Jahr 2022 reicht. Es zeigt wie sehr eben
Menschenrechte bei den Systemlingen nur vor-
geschoben und nur da gelten sollen, wo man sie
gegen den jeweiligen Gegner instrumentalisieren
kann.
Die pure Heuchelei erfasst alle Bereiche und auch
vor allem den Sport. Russische Sportler werden von
den Paralympics in China ausgeschlossen, während
man seelenruhig in Saudi Arabien die Formel 1 und
in Katar die Fußball-WM durchzieht. Da zählt es
plötzlich wenig, dass Saudi Arabien selbst im Jemen
Krieg führt und es ebenso wie Katar mit Menschen-
rechten nicht so hat! In Buntdeutschland, wo man
der eigenen Bevölkerung Frieren und Einsparungen,
sowie Verarmung und weniger glückliche Jahre ver-
ordnet, ist die bunte Regierung noch am Überlegen,
welche Politiker sie nach Katar zum Fußballspielzu-
schauen entsenden soll! Mehr Heuchelei geht nun
wirklich nicht mehr.

Danger Zone Holocaust

,, Der Völkermord an den Juden wird geleugnet, ver –
harmlost und klein geredet. Das könnte die deutsche
Erinnerungskultur beschädigen „ schrieb Lisa Hänel
in der Deutschen Welle.
In Deutschland wird das Leugnen des Holocaust meist
härter bestraft als Todschlag. Den Deutschen wird da –
mit eine tendenziöse aber politisch korrekte Sicht auf
den Holocaust aufgezwungen, wobei jedes Hinterfra –
gen unerwünscht. Grundtenor ist dabei, dass der Holo –
caust nicht relativiert oder verharmlost werden dürfe.
Mit anderen Worten jede Kritik an der einseitigen Dar –
stellung des Holocaust ist verboten!
,, Andere Formen der Relativierung können sein, Juden
selbst die Schuld an dem Völkermord zu geben, Opfer –
zahlen zu verfälschen oder die Verantwortung des na –
tionalsozialistischen Deutschlands an der Planung und
Durchführung des Holocaust zu verschleiern„ nennt
es Lisa Hänel. Wobei es allerdings fraglich ist, wer mit
der mystischen 6 Millionen-Zahl hier etwas verfälscht.
Aber auch dazu sind Nachforschungen unerwünscht
in der bunten Republik!
Das dient nicht der Geschichtsaufarbeitung, sondern,
wie es Lisa Hänel so schön formuliert einzig der ,,Er –
innerungskultur„, mit welcher die immerwährende
Kollektivschuld der Deutschen zementiert und das
Abzocken einen erheblichen Teils deutscher Steuer –
gelder seit einem halben Jahrhundert gewährleistet
wird. Schon von daher unterscheidet sich diese Er –
innerungskultur sehr von dem, was real in der deut –
schen Geschichte tatsächlich passiert, frei nach dem
Motto, was nicht passt, wird passend gemacht!
,, Gegen diese Verfälschung der Geschichte kämpft
die International Holocaust Remembrance Alliance
(IHRA) seit mehr als 20 Jahren an. Die Organisation
mit 34 Mitgliedsstaaten erinnert an den Holocaust
und hat eine Definition seiner Leugnung und Rela –
tivierung erarbeitet. In diesem Jahr hat Deutschland
den Vorsitz übernommen. Ein Schwerpunkt der deut –
schen Amtszeit soll darauf liegen, Lügen, Verdrehung
der Fakten und Trivialisierung des Holocaust online
und offline zu bekämpfen. Dafür wurde bereits eine
sogenannte Taskforce aus rund einem Dutzend inter –
nationaler Experten und Expertinnen ins Leben geru –
fen „ so beschreibt uns die Hänel das Bekämpfen jeg –
licher Kritik am vermittelten Holocaust-Geschichtsbild.
Das es dieser International Holocaust Remembrance
Alliance einzig um die ewig währende Kollektivschuld
der Deutschen geht, aus welcher man kräftig Kapital
zu schlagen gedenkt, geben die selbst ganz offen zu:
,, Deutschland hat Jahrzehnte gebraucht, um als Täter –
nation einen Umgang mit der Erinnerung an den Holo –
caust zu finden„. Eine Differenzierung, die man stets
für sich selbst gern einfordert, soll es zwischen den
Tätern und dem deutschen Volk nicht geben. Schon
Bezeichnungen wie ,,Täternation„, ,,Volk der Täter
oder ,,Volk der Mörder„ zeigt, was solch ,,Erinner –
ungskultur„ tatsächlich ist! Allem voran wird die
Einmaligkeit des Holocaust zelebriert. ,, Zu diesem
kollektiven Gedächtnis gehört die Erkenntnis, dass
der Holocaust „präzedenzlos“ war, ein „Zivilisations –
bruch“. Beide Begriffe beschreiben, dass die indus –
trielle Ermordung von sechs Millionen Juden einen
nie dagewesenen Einschnitt bedeutete „ beschreibt
es die Hänel. Und gibt gleich ein Beispiel dafür, wie
dies von den Tempelwächtern des heiligen Holocaust
gehandhabt wird, am Beispiel von Aleida Assmann :
,,Für sie, die die deutsche Erinnerungskultur maßgeb –
lich mitprägte, ist die Erinnerung an die Schoah recht –
lich und institutionell fest verankert. Das könne kein
einzelner Vergleich aus dem Weg räumen „. Mehr
muss dazu wohl nicht gesagt werden.
Zwar behauptet die Hänel, dass über das Thema eine
offene Debatte geführt werde: ,, Die Debatte wirft viele
Fragen auf: Ab wann beginnt eine Holocaust-Relativier –
ung? Wird der Vorwurf genutzt, um Meinungen und
Perspektiven zu unterdrücken? Wie viel Vergleichen
verträgt das beispiellose Verbrechen? „, verschweigt
aber, dass dieselbe grundsätzlich nur im Ausland oder
besser gesagt von Ausländern geführt, die man dafür
in Deutschland mit dem Holocaust-Leugnungsgesetz
nicht zum Schweigen bringen kann. In Deutschland
selbst ist es schon Leugnung des Holocaust wenn sich
bei Corona-Protesten Menschen des Sterns als Sym –
bol bedienen! Hier ist die Unterdrückung nahezu per –
fekt! Selbst beim aller kleinste Vergleich von anderen
Völkermorden mit dem Holocaust sehen dessen Tem –
pelwächter sofort dessen Einmaligkeit in Gefahr und
holen ihre Zensur-Keule hervor, wie es Achille Mbembe,
Professor in Südafrika, so schön formuliert. Es ist traurig
genug, dass man in Deutschland schon einen Migrations –
hintergrund haben muss, um über deutsche Geschichte
überhaupt noch mit reden zu dürfen!
Während dessen machen sich die Tempelwächter des
heiligen Holocaust daran, ihre Vormachtstellung auch
für die nächsten 100 Jahre zu zementieren. Darüber
schreibt die Hänel: ,, Währenddessen bricht 75 Jahre
nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs eine Zeit an, in
der die Holocaust-Erinnerung bald ohne Zeitzeugen
wird auskommen müssen. Die Taskforce der IHRA
unter deutschem Vorsitz will den Weg in diese neue
Zeit ebnen und zunächst untersuchen, welche Mittel
sich im Kampf gegen Holocaust-Relativierung, bei –
spielsweise im Internet oder in Museen und Gedenk –
stätten, bewährt haben. Ende des Jahres sollen dann
konkrete Handlungsempfehlungen vorliegen „. All
das dient letztendlich nur dem einen Zweck, nämlich
das Existenzrecht des Nationalstaats Israel zu sichern.
Wobei es fast schon einer bitterbösen Satire gleicht,
dass die Tempelwächter im deutschen Nationalstaat
das größte Übel sehen!