Da die typischen Vertreter des Schweinejournalismus
in Deutschland kaum noch anderes haben als ununter –
brochen in der Bevölkerung Ängste vor Rechten zu
schüren, so gräbt man bei PR Online mal wieder die
Reichsbürger aus.
Zwei Schießereien aus dem Jahre 2016, dienen in völ –
liger Ermangelung aktueller Fälle zum Aufhänger der
Story über die Gefährlichkeit der Reichsbürger. Selbst –
redend wird da nicht diffferenziert zwischen den bei –
den Einzeltätern und dem Rest der überwiegend fried –
lichen Reichsbürger. Differenziert wird im Schweine –
journalismus nur bei linksextremisten und Straftätern
mit Migrationshintergrund! Bei deutschen Rechten nie,
weil man nur so ein Bedrohungsszenarium einer großen
Bewegung medial künstlich aufbauen kann! Da werden
dann willkürlich Äpfel mit Birnen vermischt, damit so
ein möglichst großes Bedrohungspotenzial medial er –
zeugt wird. Bei klassischen rechten Einzeltätern wird
dann immer noch der Waffenlieferant mit hinzu gezo –
gen um der Bevölkerung eine rechte Bewegung vorzu –
gaukeln.
Man stelle sich vor man würde zwei Schiessereien aus
dem Jahre 2016 an den Migranten beteiligt waren, so
zum Aufhänger machen. Auch deren Waffenlieferanten
mit vor Gericht schleppen, um so den Eindruck einer
weitaus größeren Bande zu erwecken, und dann im
Lande die Meldung verbreiten, dass Banden von Aus –
ländern das Land terrorisieren. Aber genau so wird
bei rechten Einzeltaten verfahren!
,, Die Reichsbürgerbewegung war plötzlich von öffent –
lichem Interesse und die Frage, wie viel Gewaltpoten –
zial sie birgt „ behauptet man auf PR Online. Wieso
Reichsbürger plötzlich von ,,öffentlichen Interesse„
gewesen, nicht aber die 2016 vermehrt ablaufenden
sexuellen Übergriffe von Migranten in den deutschen
Schwimm – und Freibädern, dass wird uns von PR
Online nicht gesagt. Man benötigte 2016 unbedingt
solch ,,rechte„ Vorfälle, wie die beiden Einzeltaten
von Reichsbürgern, um damit, wie üblich, von den
eigentlichen Problemen im Lande abzulenken.
Aber wie solch ein Bedrohungsszenarium aufgebaut
wird, kann man auf PR Online am Artikel ,, Das Mär –
chen von der ,,BRD-Lüge„ gut nachvollziehen.
Nach dem vier Jahre zurückliegende Fälle als Aufhän –
ger der Story herhalten müssen, wobei, wie schon ge –
sagt, nirgends differenziert wird, wird mit bestimmten
Behauptungen das Szenarium künstlich aufgebauscht.
Hier mit Sätzen wie: ,, 2019 registrierte der Verfassungs –
schutz 589 extremistische Straftaten, die der Reichsbür –
ger-Szene zugeordnet wurden „. Um was für Straftaten
es sich dabei in Wahrheit handelt, etwa wie viele davon
Gewaltstraftaten, dass verschweigt man sichtlich.
Da diese stark tendenziöse Berichterstattung immer
nach dem gleichen Muster abläuft, folgt sodann an
dieser Stelle stets der Politologe oder Rechtsextremis –
musexperte, der mit seinem Kommentar, der ganzen
Sache einen Hauch von Seriösität geben soll.
Auch auf PR Online verzichtet man darauf nicht. Hier
übernimmt Benjamin Winkler von der Amadeu-Antonio-
Stiftung, die in diesem Fall eben alles andere als un –
abhängig ist, diesen Part. Ihm fällt die Aufgabe zu die
Reichsbürger in Nazinähe zu rücken. Natürlich kann
einer wie Winkler nicht wirklich erklären, warum von
etwa 19.000 Reichsbürgern nur 950 als rechtsextrem
eingestuft werden. So behilft er sich mit den üblichen
schwammigen Formulierungen wie der: ,, Nicht alle
Reichsbürger sind rechtsextrem, aber der Rechtsextre –
mismus ist nie ganz aus dem Milieu verschwunden „.
Heutzutage wird der Begriff ,,rechtsextrem„ derart in –
flationär für so ziemlich jeden Andersdenkenden be –
nutzt, und dient vor allem dazu politische Gegener in
Nazinähe zu rücken. Dies ist übrigens das Lieblings –
steckenpferd der Amadeus Antonio-Stiftung!
Um die Gruppe der Reichsbürger künstlich aufzublä –
hen, zählt man einfach alles dazu, etwa den Selbstver –
sorger, der sich für Krisenzeiten Vorräte anlegt. Mit
derartigen Stilmittel kann man die Masse an Reichs –
bürgern künstlich aufblähen und das Bedrohungspo –
tenzial erhöhen. Das läuft auch nicht anders wie man
nun wieder versucht ist alle Corona-Maßnahmengeg –
ner zu ,,Rechten„ zu erklären.