Stellen Sie sich vor es gäbe in Deutschland eine
Partei, deren einziges politisches Thema die ei-
gene Sexualität wäre. Politiker X schläft mit 3
Frauen, Politiker Y trägt beim Sex gerne Strapse
und Politikerin Z macht Liebe nur mit anderen
Frauen. So eine Partei gibt es nicht, sagen Sie
nun. Aber genauso funktionierte in Deutsch-
land seit Jahrzehnten die Homolobby.
Deren vorrangige Politik bestand oft einzig da-
rin, dass Männer verkündeten schwul zu sein
und Frauen lesbisch. Das typische politische
Statement war der Mann im Kleid sowie die
Regenbogenfahne.
Lange konnte man sich so als vorgeblich über-
all diskriminierte Gruppe in der Rolle des ver-
meintlichen Opfers, wie ein Schwein wohlig im
Schlamm suhlen. Der buntdeutsche Lobbyismus
für Minderheiten funktionierte auch daher so
gut, weil man im Bundestag noch nie etwas für
die Mehrheit der Bürger getan. Also bekam man
neben der vollen Gleichberechtigung auch noch
eigene Beauftragte und eine starke Lobby besaß
man obendrein.
Geht es dem Esel zu gut, begibt er sich aufs Eis.
So erging es auch der Homolobby hierzulande.
Theoretisch hatte man alles erreicht, besaß Son-
derrechte und galt als Minderheit mit seiner Mein-
ung praktisch über die Mehrheit gestellt. Was aber
tun, wenn man als Minderheit in einem Land quasi
alles erreicht und im Gegenzug nichts als das Beto-
nen der eigenen sexuellen Ausrichtung zu bieten
hat? Richtig, man erfindet anderes um wieder als
angeblich unterdrückte Minderheit in der Rolle
des ewigen Opfers weitere Forderungen stellen
zu können, um am Ende reichlich privilegiert da-
zustehen.
So gab es dann plötzlich hinter allen Begriffen ein
Sternchen und als sich praktisch keine neuen Aus-
richtungen der Sexualität mehr erfinden ließen,
griff man auf die Minderheit derer zurück, die
gar nicht wissen, welches Geschlecht sie denn
sinds. Das war die Geburtsstunde des Queren!
Dieselbe wurde nun als nächste Sau durchs Dorf
getrieben, in allen Medien bis zum Erbrechen
durchgekurbelt, mit Gleichstellungsbeauftragte
und Sondergesetzgebung versehen. Und dies in
einer Kampagne, dass am Ende sogar der Homo-
sexuelle glaubte mit ihm stimme etwas nicht, weil
er gleich gewusst, dass er auf Männer stehe und
die Lesbe, dass sie eben gleich auf Frauen stand.
Inzwischen artet der Wahn so aus, dass folglich
alle Homosexuellen die Männer lieben, unbedingt
eine Geschlechtsangleichung als Frau und Lesben
eine zum Mann erhalten sind. Nun fühlt sich der
Homosexuelle und die Lesbe vom Queren in ihrer
Art bedroht und der Twitter wird zum König im
Reiche der Sexuellen freien Liebe erhoben. Mehr
geht eigentlich schon nicht mehr und man fragt
sich daher mit Sorge, was wohl als Nächstes da
noch kommen soll.
Wird plötzlich der Hintern als unnormal erklärt
und chirugisch zu einer Sitzvagina oder einem
Standpenis umoperiert?
Es könnte uns allerdings auch ein Aufstand der
Sodomiten drohen, die unter Sex und Tierschutz
gleiche Rechte als eingeschriebene eheliche Ge-
meinschaft für Schafe, Ziegen, Katzen usw. for-
dern. Und gibt es dann für den Familienhund
endlich Kindergeld? Immerhin gab es ja schon
Fälle in denen Hunde und Katzen als Universal-
erben eingesetzt.
Und was ist mit der Frau, die sich unendlich in
ein paar Schuhe verliebte? Gehören da nicht die
Schuhkäufe steuerlich absetzbar und begünstigt?
Leider bleibt die Welt ungerecht, für Minderhei-
ten, die über keine lautstark agierende Lobby ver-
fügen. Es ist sozusagen eine verquerte Welt!
Sexualität
Wir sind schon da! Wo?
,,Wir sind schon da„ lautete das Manifest homosexueller
Künstler in der ,,Süddeutschen Zeitung„. Als wären sie
denn je weg gewesen!
Da gerade wegen der Corona-Maßnahmen viele Künstler
arbeitslos geworden, besinnt man sich plötzlich seiner
Sexualität als wäre es für Schauspieler plötzlich eine Dis –
kriminierung in eine andere Rolle schlüpfen zu müssen.
Wahrscheinlich wollen sie mit ihrem Manifest erreichen,
dass es demnächst in der Ersten Reihe von der Telesoap
bis zum Krimi nur so von Homosexuellen und Lesben
wimmelt. Das könnte allerdings auch im wahrsten Sinne
des Wortes nach hinten losgehen, wenn dann in Krimis
und Fernsehfilmen statt des ewig bösen Rechten plötz –
lich Homosexuelle und Lesben den Bösen mimen, etwa
ein lesbisches Killerpärchen oder ein homosexueller Kin –
dermörder. Wird bestimmt nicht viel Sympathie beim
Zuschauer erwecken.
Vielleicht war genau dies ja der eigentliche Grund, wa –
rum etliche Prominente nicht dem Manifest der 185
Schauspieler und Schauspielerinnen gefolgt sind, mit
dem sich ,, die Arbeitsbedingungen für queere Schau –
spielerinnen und Schauspieler möglicherweise dauer –
haft ändern könnten„. Kann allerdings auch ebenso
gut sein, dass die nicht mitunterzeichnenden Schau –
spieler und Schauspielerinnen eben mehr durch ihr
Können und ihrem Talent definieren wollen als mit
ihrer Sexualität!
Lamya Kaddor verteidigt dass, was sie wirklich ist !
Lamya Kaddor ist so eine Verfechterin des modernen
Islam, welche aber ihre Islamvorstellungen reichlich
dazu nutzt, sich selbst ins Gespräch zu bringen. Ob –
gleich die Mehrzahl sowohl der Deutschen als auch
der Muslime nichts darauf gibt, was Lamya Kaddor
von sich gibt, ist dieselbe dafür überproportional in
den Medien präsent. Wohl weil auch die Medien in
Deutschland meist über das berichten, was niemand
interessiert.
Um sich so aber nun wichtig zu machen, erfindet die
Kaddor dann in den Medien Anfeindungen gegen sich
selbst. Da läuft in der Regel so ab : Mit erhobenem
Zeigefinger zieht die Kaddor über jemanden her und
wenn der oder die sich dagegen wehrt, sieht sich die
Kaddor so Anfeindungen ausgesetzt. Wie es etwa in
der Auseinandersetzung mit der Islamkritikerin Necla
Kelek geschah.
Sich als Muslima in die Opferrolle zu bringen, dass ist
zum zweiten Lebensinhalt der Lamya Kaddor gewor –
den. Dafür lebt sie und geniesst es sehr. Dieses gerade –
zu schwelgen im Selbstmitleid : ´´ Man kann im Netz
über mich lesen, ich hätte keinen Studienabschluss in
Islamwissenschaft, wäre keine Lehrerin, sei genuin
dumm, ein „U-Boot“ der Islamisten, eine „Ungläubige“,
eine Ketzerin, eine Zionistin, eine Verräterin und vieles
mehr – und das steht zum Teil auf populären und von
manchen Intellektuellen geschätzten Internetseiten.
Damit lebe ich seit vielen Jahren „ schreibt sie selbst.
Ein wenig gleicht die Kaddor da Goethes Zauberlehr –
ling, der die Geister nicht mehr los wird, die er selbst
gerufen : ´´ Die Islamisten agitieren, weil ich eine libe –
rale Muslimin bin, die Rechten, weil ich eine Deutsche
mit syrischen Wurzeln bin. Jetzt haben sich säkulare
Linke und einige Trittbrettfahrer dazugesellt, vermut –
lich weil ich mich als gläubige Frau verstehe „ so be –
schreibt sie selbst es. Bliebe die Frage : Wer hasst denn
Lamya Kaddor eigentlich nicht ?
Vielleicht die Redaktion des ´´ SPIEGELS „, in deren
Kolumnen die Kaddor sich ausheulen, in der Opferrolle
suhlen und sich neue Feinde schaffen kann !
Aber sie hat noch Gleichgesinnte und die stellt sie uns
auch gleich alle vor : ´´ Die Vorwürfe richten sich zu –
gleich gegen Persönlichkeiten wie den Integrations –
forscher Professor Klaus Bade, den Antisemitismus –
forscher Profes sor Wolfgang Benz, die Schriftstellerin
Hilal Sezgin, den CDU-Politiker Ruprecht Polenz,
Grünen-Parteichef Cem Özdemir, den Verleger und
Spiegel-Kolumnisten Jakob Augstein, den früheren
Feuilleton-Chef der FAZ, Patrick Bahners, den Jour –
nalisten Daniel Bax und andere „ Alle die haben da
nämlich auch schon einmal die Necla Kelek kritisiert,
was sie augenscheinlich zu Mitstreitern von Lamya
Kaddor macht. Vielleicht sogar zu Mitverschwörern
bei der Verbreitung eines liberalen Kaddor-Islam in
Deutschland und ganz Europa. Ist es doch genau die
Klientel, welche ansonsten in Deutschland, neben
dem selbstverständlichen Kampf gegen Rechts, aus –
schließlich die Flüchtlingslobby bedient ! Und von
daher bemüht sich die Kaddor all die dort Aufgezähl –
ten zu ihren Jüngern zu machen, das sie eben die ein –
zig wahre Prophetin des liberalen Islam und nicht die
Ungläubige Necla Kelek ! Daneben soll diese Auf –
zählung die Kaddor selbst glaubwürdiger machen.
Und da die Medien der Masche der Kaddor, von der
´´ WELT „ bis hin zur ´´ FAZ „ keine Aufmerksam –
keit schenken, sondern die allein seligmachende Pro –
phetin Kaddor kritisieren, verfällt sie zwar nicht gleich
einer Ohnmacht, schon weil Jammern ihr Leben ist,
sondern dem Selbstmitleid : ´´ Kennen Sie das: Je –
mand versucht Ihnen weiszumachen, die Wiese sei
blau, und Sie müssen nun argumentieren, dass sie
doch grün ist? Eigentlich ist es müßig, etwas Offen –
sichtliches oder etwas Selbsterklärendes noch einmal
zu erklären. Aber wir leben nun mal in sonderbaren
Zeiten „ heult sie als hätte nur sie recht. Dabei lebt
kaum einer der Milliarden Muslime auf der Welt
ihren liberalen Islam, aber Recht will sie trotzdem
immer haben. Und im Fall der Necla Kelek kein
Recht zu bekommen, dass zerfrisst die Kaddor
innerlich, wenngleich es ihre Opferrolle auch
ungemein nährt.
Der Kelek Äußerungen über einen Islam, indem
in manchen arabischen Provinzen angeordnet,
dass die Hinterteile von Tieren, wie Schafen,
Ziegen und ähnliche, verhüllt werden müssen,
um nicht etwa die Lust des Mannes heraufzu –
beschwören, sind für Kaddor ´´ ein Skandal,
„dem“ Islam derartige Auffassungen über die
Sexualität von Männern zuzuschreiben. Das
ist in etwa so, als würde man dem Katholizis –
mus pauschal eine Nähe zum Kindesmissbrauch
unterstellen. So etwas kritisiere ich in der Tat
sehr scharf „. Ja etwas zu unterstellen und es
dann sehr scharf zu kritisieren, dass tut sie tat –
sächlich gerne. Gut, dass sie es an dieser Stelle
selbst sagt.
Übrigens wie viele muslimische Flüchtlinge, die
hier Sexualstraftaten begingen, gaben es später
selbst vor Gericht zu, dass sie es dringend ge –
braucht, weil ihre eigenen Frauen daheim ge –
blieben ? Diese unbestrittene Tatsache würde
auch eher der Kelek Recht geben als der Kad –
dor ! Wobei man es sich fragen muss, warum
die liberale Muslimin Kaddor nun ausgerech –
net solche Männer vor der Necla Kelek meint
in Schutz nehmen zu müssen. Da entpuppt sich
ihr liberaler Islam und der Islamismus als ein
Kopftuch, dessen beiden verschiedene Seiten
doch einen festen Knoten bilden. Und genau
dass ist es, was die Kaddor einfach nicht be –
greift, noch eingestehen will !