Es steht mal wieder der Tag der Einheit vor der Tür,
und wie immer muss das vereinigte Volk draussen
blieben. Die Eliten feiern unter sich im kleinen Kreis
vor handverlesenem Publikum, welches in diesem
Jahr wegen Corona noch kleiner ausfällt, vor allem
sich selbst und Erfolge, die sie selbst nie hatten. Das
diesjährige Motto ,,Wir miteinander„ muss daher
hier geradezu wie eine bitterböse Satire wirken.
Die Reden der Obrigkeit wirkten denn auch alles an –
dere als wie ans Volk gerichtet, sondern vielmehr eher
so, wie von den Sprechpuppen der Asyl – und Migran –
tenlobby vorgeschrieben. Da war somit zum Beispiel
davon die Rede, dass ,,Minderheiten nicht im Stich
gelassen werden„.
,, Wir bauen Brücken, wir lassen niemanden stehen,
erst recht nicht Minderheiten „ durfte so daher der
Berliner katholische Erzbischof Heiner Koch dann
auch predigen.
Wenn nun mit Minderheiten nicht die Regierenden
selbst, dann können eben nur die Migranten gemeint
sein, zumal in diesen politischen Kreisen der Mehr –
heitswillen des Volkes, also schlichtweg die Demokra –
tie, ohnehin keine Role spielt!
Man darf sich von Jahr zu Jahr nur darüber wundern,
dass die Staatsschauspieler ihre Show noch mit einem
christlichen Gottesdienst abziehen und nicht gleich in
einer Moschee ihren Minderheiten frönen.
In all der üblichen Überschüttungen mit Selbstloben,
durfte natürlich nicht fehlen, dass wir ,, in einer der
besten freiheitlichen Demokratien der Welt „ leben,
während draussen in Potsdam 2.500 Polizisten auflie –
fen, um eben diese Freiheit einzuschränken.
Daneben berauschte man sich an den selbst in Auftrag
gegebenen Studien, nach denen die Deutschen so glück –
lich wie nie zuvor sind unter der Herrschaft von Merkel
und ihren Satrapen zu leben. Würde man diesen Studien
und Befragungen Glauben schenken, müssten sich vor
allem die Ostdeutschen vor lauter Zufriedenheit kaum
noch wieder ein kriegen.
Wäre jedoch diese angebliche Zufriedenheit des Volkes
so hoch, dann würden tatsächlich drei Polizisten vor
dem Reichstagsgebäude genügen, doch wir alle wissen,
dass dem nicht so ist, und so müssen 2.500 Polizisten
die Regierenden vor ihrem zufriedenen Volk beschüt –
zen. Von daher klingen die Reden eher so, wie von ab –
solutistischen Fürsten über ihre glücklichen Unterta –
nen.
Man möchte es für schwarzen Humor oder eine bitter –
böse Satire halten, aber tatsächlich stammen diese
Befragungen von Versicherungsvertretern! Nämlich
vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungs –
wirtschaft.
Wahrscheinlich hat die Bundesregierung bei denen
gleich eine Versicherung gegen glückliche und zufrie –
dene Untertanen abgeschlossen.
Eine Umfrage wie glücklich das Volk wohl erst wäre,
wenn die Merkels, Maas, Steinmeiers & Co aus der
deutschen Politik verschwinden würden, gibt es na –
türlich nicht!